21.02.2018, 16:36
Liebe Sammlergemeinde,
ich habe seit über 30 Jahren einen Philips 525A in meiner Sammlung. Ich bekam ihn seinerzeit aus dem Nachlass einer älteren Dame, die die Erstbesitzerin war.
Von aussen sieht das Gerät noch ganz passabel aus, der ärgerliche Riss in der Lautsprecherbespannung (mit den goldenen Philipssternen, ich liebe das !) kam bei einem Umzug vor 25 Jahren hinein.
Bei der Rückansicht fällt auf, dass das Typenschild fehlt und die Röhrenbestückung teilw. abgelöst ist - Zufall ?
Ein flüchtiger Blick ins Innere: das Gerät sieht komplett aus, es sind auf dem Chassis (und darunter) keine Änderungen zu sehen.
Dann ein Blick auf die Röhrenbestückung:
AK1, AF2, E446, AB1, so weit so gut, doch dann: statt der E443H steckt eine LK4110 drin und die Gleichrichterröhre ist eine RGN564 statt einer 506. An den Röhrensockeln dieser Röhren wurde nichts verändert, der Gleichrichterröhrensockel ist immer noch als 2-Weg-Gleichrichter verdrahtet, die RGN564 nutzt davon natürlich nur eine Hälfte. Und die Triode LK4110 "ignoriert" einfach den 2. Gitteranschluß der E443H, der Rest ist pinkompatibel.
Jetzt fiel mir auch auf, daß am Lautsprecher ein neuer Ausgangstrafo installiert wurde
und dabei wohl auch der früher vorhandene Regler an der Rückwand weggelassen wurde, da hat sich jemand etwas bei gedacht.
Frage: kann das Gerät mit der Modifikation so jemals funktioniert haben ??
Ausprobieren kann ich es selbstverständlich nicht: einer der Siebelkos ist leckgeschlagen, auch die anderen Kondensatoren müssten erst alle geprüft werden. Ich muß halt jetzt überlegen, ob ich diesen Zustand wiederherstelle oder ob ich auf den Originalzustand zurückbauen soll.
Roland
ich habe seit über 30 Jahren einen Philips 525A in meiner Sammlung. Ich bekam ihn seinerzeit aus dem Nachlass einer älteren Dame, die die Erstbesitzerin war.
Von aussen sieht das Gerät noch ganz passabel aus, der ärgerliche Riss in der Lautsprecherbespannung (mit den goldenen Philipssternen, ich liebe das !) kam bei einem Umzug vor 25 Jahren hinein.
Bei der Rückansicht fällt auf, dass das Typenschild fehlt und die Röhrenbestückung teilw. abgelöst ist - Zufall ?
Ein flüchtiger Blick ins Innere: das Gerät sieht komplett aus, es sind auf dem Chassis (und darunter) keine Änderungen zu sehen.
Dann ein Blick auf die Röhrenbestückung:
AK1, AF2, E446, AB1, so weit so gut, doch dann: statt der E443H steckt eine LK4110 drin und die Gleichrichterröhre ist eine RGN564 statt einer 506. An den Röhrensockeln dieser Röhren wurde nichts verändert, der Gleichrichterröhrensockel ist immer noch als 2-Weg-Gleichrichter verdrahtet, die RGN564 nutzt davon natürlich nur eine Hälfte. Und die Triode LK4110 "ignoriert" einfach den 2. Gitteranschluß der E443H, der Rest ist pinkompatibel.
Jetzt fiel mir auch auf, daß am Lautsprecher ein neuer Ausgangstrafo installiert wurde
und dabei wohl auch der früher vorhandene Regler an der Rückwand weggelassen wurde, da hat sich jemand etwas bei gedacht.
Frage: kann das Gerät mit der Modifikation so jemals funktioniert haben ??
Ausprobieren kann ich es selbstverständlich nicht: einer der Siebelkos ist leckgeschlagen, auch die anderen Kondensatoren müssten erst alle geprüft werden. Ich muß halt jetzt überlegen, ob ich diesen Zustand wiederherstelle oder ob ich auf den Originalzustand zurückbauen soll.
Roland