02.05.2014, 01:02
Hallo Freunde,
laßt mich mal ein paar Tips zur Verarbeitung der Spezialflüssigkeit der Firma MS geben.
Richard hatte davon ja schon geschrieben. Die Problematik bei der Restaurierung oder Reparatur von Holzgehäusen o. ä. ist, dass für Fehlstellen die unterschiedlichen Spachtelmassen angeboten werden. Bei allen ist die Farbe vorgegeben. Man sollte immer einen etwas dunkleren Farbton, als das vorhandene Holz ist, verwenden. Etwas dunkler stört nicht so den Anblick als zu hell. Das Problem bei diesen Spachtelmassen ist, dass sie sich nicht beizen lassen. Falls es doch hält, geht die Beize hier beim Streichen, oder Schellacken wieder ab. Zurück bleibt meist ein nicht passender Farbton. Besagtes Knetholz verspricht, beizbar zu sein. Und nicht nachzugeben. Bei den herkömmlichen Spachteln hat man oft das Problem, das das Loch nach Trocknung wieder sichtbar ist, man muß nachspachteln. Die Lösung in dieser Dose riecht schon nach Besserem. Man nimmt (das ist vorgeschrieben) eine Weißblechdose. Dann wird die Werkbank nach Säge - besser Schleifspäne abgesucht. Möglichst noch vom zu restaurierenden Objekt.
Dann habe ich ein altes Sieb verwendet und bekam feinste Schleifspäne. Etwas von der Flüssigkeit dort hinein geben. Die Späne unterrühren. Die Mischung soll nicht zu dünn sein. Seht mal die "Ekelpampe".
Wenn man diese Masse mit einem Spachtel aufträgt kann man kurze Zeit später schon schleifen. Die Masse wird übrigens recht hart. Wenn die Masse geglättet ist, braucht man nur etwas Wasser auf die Spachtelstelle und das Furnier bringen und man wundert sich, dass die Tönung schon fast paßt. Ist sie zu hell, kann man die ausgebesserte Stelle noch etwas beizen. Aber Vorsicht umgekehrt geht es nicht. Ich habe das versucht, geht ganz klasse. Übrigens ist es bei dieser Literdose so, dass der Hersteller eine Garantie gibt, dass der Inhalt mehrere Jahre hält ohne einzutrocknen. Der Preis ist erschwinglich und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich werde keinen anderen Spachtel mehr verwenden.
laßt mich mal ein paar Tips zur Verarbeitung der Spezialflüssigkeit der Firma MS geben.
Richard hatte davon ja schon geschrieben. Die Problematik bei der Restaurierung oder Reparatur von Holzgehäusen o. ä. ist, dass für Fehlstellen die unterschiedlichen Spachtelmassen angeboten werden. Bei allen ist die Farbe vorgegeben. Man sollte immer einen etwas dunkleren Farbton, als das vorhandene Holz ist, verwenden. Etwas dunkler stört nicht so den Anblick als zu hell. Das Problem bei diesen Spachtelmassen ist, dass sie sich nicht beizen lassen. Falls es doch hält, geht die Beize hier beim Streichen, oder Schellacken wieder ab. Zurück bleibt meist ein nicht passender Farbton. Besagtes Knetholz verspricht, beizbar zu sein. Und nicht nachzugeben. Bei den herkömmlichen Spachteln hat man oft das Problem, das das Loch nach Trocknung wieder sichtbar ist, man muß nachspachteln. Die Lösung in dieser Dose riecht schon nach Besserem. Man nimmt (das ist vorgeschrieben) eine Weißblechdose. Dann wird die Werkbank nach Säge - besser Schleifspäne abgesucht. Möglichst noch vom zu restaurierenden Objekt.
Dann habe ich ein altes Sieb verwendet und bekam feinste Schleifspäne. Etwas von der Flüssigkeit dort hinein geben. Die Späne unterrühren. Die Mischung soll nicht zu dünn sein. Seht mal die "Ekelpampe".
Wenn man diese Masse mit einem Spachtel aufträgt kann man kurze Zeit später schon schleifen. Die Masse wird übrigens recht hart. Wenn die Masse geglättet ist, braucht man nur etwas Wasser auf die Spachtelstelle und das Furnier bringen und man wundert sich, dass die Tönung schon fast paßt. Ist sie zu hell, kann man die ausgebesserte Stelle noch etwas beizen. Aber Vorsicht umgekehrt geht es nicht. Ich habe das versucht, geht ganz klasse. Übrigens ist es bei dieser Literdose so, dass der Hersteller eine Garantie gibt, dass der Inhalt mehrere Jahre hält ohne einzutrocknen. Der Preis ist erschwinglich und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich werde keinen anderen Spachtel mehr verwenden.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.