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Ist das wieder ein schönes Gerät geworden! Ich staune aber auch immer, dass doch hier oft Teile von verschiedenen Mitgliedern kommen, und so wieder mindestens 1 Gerät "auferstehen" darf. Dass die Lautsprecherreparatur nun auch geklappt hat, ist natürlich ganz besonders erfreulich. Viel Freude mit dem Gerät Andreas!
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Hallo Anton,
vielen Dank für Deine zustimmenden Worte. Ja, ich finde auch, das ist ein richtig schönes Radio geworden.
Heute habe ich in der Bucht mal ein SABA 310 von hinten sehen können (original). Jetzt weiß ich wo der nicht ganz originale Netztrafo von dem Gerät 311 her kommt. Nämlich vom SABA310. Auch der Lautsprecher vom 310 sieht etwas anders aus. Schaut mal in die Auktions-Nr. 321788508199
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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Ich kann nur wieder meine Begeisterung zur Restauration dieses Gerätes aussprechen. Einfach große Klasse!
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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Vielen Dank für den schönen Bericht. Auch die Abgleich / Einstellung der Sender ist sehr gut beschrieben. Das speichere ich mir mal ab, irgendwann werde ich mich sicherlich nochmal mit meinem 310er beschäftigen. Im Juli werde ich ja auch noch die Gelegenheit haben, mir den Saba anzuschauen.
Radiogrüße Detlef
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Hallo Freunde,
heute habe ich ihn endlich in die Wohnung gebracht und werde ihn in meine Radiosammlung als schönes Stück integrieren.
Ich bekam vom Detlef einen Netztrafo vom SABA333. Mit dem 311 Netztrafo ist er soweit identisch. Allerdings ist der Spannungswähler und die Gerätesteckeraufnahme geringfügig anders gewesen. Nun hatte mir ja der Detlef einen Netztrafo für den SABA 311 mit gebracht. Leider hatte der Windungsschluß. Trotzdem konnte ich den intakten Spannungswähler umbauen. So dass ich nun über Umwege einen originalen 311 Netztrafo habe. Dieser wurde vorher vom Rost befreit und danach nur etwas eingefettet. Den Riss am Gehäuse hatte ich auch noch einige Male mit Sekundenkleber ausgegossen und dann mit feiner Stahlwolle behandelt. Es sieht nur noch aus, wie ein Strich. Einzig die kleiner Abplatzung. Die hatte ich mit UHU-Enfest aufgefüllt. Hier wurden für den Farbangleich Pigmente verwendet. Danach habe ich das Gehäuse mit schwarz gefärbtem Lackreiniger behandelt. Nachdem das Gehäuse schön glänzte, habe ich noch das vom Georg bekommene Paraffin für das Gehäuse verwendet. Es ist jetzt aus dem Gerät ein sehr schön funktionierender Empfänger geworden. Mittels der von Detlef gelieferten Ersatzteile konnte ich alles wieder in den Originalzustand versetzen. Auch der Jupp hat sewinen Anteil, von ihm bekam ich ja, wie beschrieben, den Originallautsprecher.
Ja, nun war das Gerät also fertig. Wie Strom dort jetzt herein bringen. Da war doch... richtig der Heißgerätestecker. Diesen kann man tatsächlich als Ersatz für den originalen SABA-Gerätestecker verwenden. Was mir und dem Radio jetzt noch zum Glück fehlen, wäre die Rückwand und der passende Gerätestecker. So, nun schaut mal.
Schön, nicht. So, jetzt noch mal eine Anmerkung. Als ich das Radio vom Uli übernahm hatte er zu Recht darauf hin gewiesen, dass das Radio wohl nur noch als Ersatzteilspender dienen kann. Bei diesem Projekt kam mir zu gute, dass der Detlef zahlreiche Ersatzteile hatte. Meist von ähnlichen SABA-Radios. Aber man konnte alles umbauen, so dass es sich um Originalteile handelt. Als Krönung kam dann noch das gut erhaltene Gehäuse. Und vom Jupp der Lautsprecher. Also, das Gerät wurde schon ganz schön zusammen gestoppelt. Aber es geht jetzt als Originalgerät durch. Vielen Dank den Freunden Uli, Jupp und Detlef und natürlich dem guten Geist vom radiomuseum.org, der mir dann noch die Feldspule vom Lautsprecher neu gewickelt hat.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Es hat sich doch gelohnt, Dir die ergänzenden Teile zu überlassen. Richtig schön geworden und eine Rückwand, die findet sich auch noch. Ich bin schon gespannt, wie der Saba in Natur aussieht.
Bis Mittwoch
Radiogrüße Detlef
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Klasse, Andreas
Sieht doch wieder prima aus! Und ein Radio, wo man einen Heißgeräte~Stecker anstecken kann, hab ich auch noch nicht gesehen.
Erstaunlich, daß man die Spannungswahl sogar auf 240V stellen kann, bei einem über 80 Jahre alten Radio.
Wie gut, daß es moderne Dinge wie das Internet gibt, das es uns Radiofreunden möglich macht, zusammen zu kommen.
So ist ein schon fast "verlorenes" Radio wieder gerettet worden. Viel Freude damit
Bin schon gespannt, es live zu sehen.
Beste Grüße, von Peter
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(03.08.2015, 21:02)Andreas_P schrieb: (...) Also, das Gerät wurde schon ganz schön zusammen gestoppelt. Aber es geht jetzt als Originalgerät durch. (...)
Ganz hervorragend, Andreas !
Genau das sind die Reparaturen, die mir in meiner über 38-jährigen Radiopraxis (wir sind ja fast gleichaltig) am meisten Spass gemacht haben -> nämlich aus vielen Resten wieder ein ganz tolles, originales Radio zu bauen.
Da Ergebnis spricht für sich und belegt, dass die ganzen über Jahre aufgehobenen Schlachtteile ihre Bestimmung nicht verfehlt haben.
Gruß
k.
_____________
Gruß
klaus
Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.
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super Teil geworden. Bei mir steht das Gerät als Zweiteiler. Aber leider mal angefangen und noch nicht fertig. Die liebe Zeit und manchmal fehlt auch die Lust.
Gruß Detlef
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Super schön geworden und dank der Vernetzung auch realisierbar!
Ein Hoch auf Alt & Neu!!
Gruß,
Markus
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Hallo Freunde,
nun steht der schöne SABA 311, den ich vom Uli geschenkt bekam schon länger bei uns im Wohnzimmer. Tja, was noch fehlt, wäre eine Rückwand. Der Michel hatte mir einen Scan mit den Originalabmessungen gemacht. Nun ist die originale Rückwand ja aus Pertinax. 1000 Löcher bohren. Alle schön gleichmaßig. Die Rundungen zurecht schneiden, anschließend schleifen. Nein, dachte ich, das machst Du nicht. Solch einen zurecht gefrickelten Schlappen aus irgendeiner Papprückwand wollte ich auch nicht. Dann lieber weg lassen. Nun haben wir um Nachbarforum jemanden, der auch gerne Ruinen oder (Fast)Ruinen aufbaut. Hier wird das Gerät komplett entkernt, jede Schraube wird geschliffen und poliert. Drehkos bis auf die letzte Schraube zerlegt.
Er restauriert einen Ingelen-Geographic. Schreibt so ganz nebenbei. Die Rückwand dafür muß ich mir in Rußland anfertigen lassen. Ich habe angefragt und eine für meinen SABA311??? Klar, Scan schicken, ich kümmere mich, schrieb er. Das Ganze dauerte etwas. Dann letzte Woche das Ergebnis. Eine Papprückwand, die vom Original nicht zu unterscheiden ist. Nur das Material eben. Die Rückwand paßt perfekt. Nur Schrauben muß ich raussuchen. Also, Leute es gibt sie doch, die Möglichkeit eine Rückwand anfertigen zu lassen. Nicht ganz billig, aber mit einfachen Mitteln auch nicht so hin zu bekommen. Ja, nun paßt mein Bügeleisenstecker natürlich nicht mehr. Ich werde wohl hinten auf die beiden Stecker 2 Hülsen vom Bügeleisenstecker schieben. Die Rückwand sitzt ja drauf. Da kann ja nichts passieren. Also, schaut mal.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Sieht sehr gut aus, die Entscheidung, eine Rückwand nachfertigen zu lassen ist aber auch eine Kostenfrage. Darf man erfahren, wieviel so ein schöner Nachbau kostet?
Radiogrüße Detlef
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Boah!
Wäre ich allerdings wohl wieder mal zu geizig gewesen - großzügig kann ich nur anderen gegenüber, nicht mir selbst. Muss wohl doch mal in Behandlung...
Gruß,
Uli
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"Dort", wo auch immer das ist (ich hatte glaub mal nen Link...), kann man sich auch Skalen fertigen lassen.
Auf alle fälle sehr schön!
Viele Grüße, Mark
Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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Aber Mark, das müssen wir unbedingt raus kriegen. Wäre nämlich auch interessant. Schaust Du mal?
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Ich glaube nicht da die vom Original zu unterscheiden ist, klasse Arbeit. Und mit Beschriftung, Genial.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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01.12.2015, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2015, 20:56 von scotty †.)
Hallo Leute,
auf den ersten Übersichtsblick, tatsächlich perfekt gemacht. Aber beim näheren Hinsehen kommt die Ernüchterung. Da wird es deutlich, dass diejenigen, die das Siebdruck(?)- Klischee für die Beschriftung entworfen haben, nicht die geringste Ahnung hatten, was sie da hinschreiben. Wahrscheinlich war das Original, nach dem sie sich gerichtet hatten, nicht mehr deutlich lesbar, aber in jedem Schriftfeld sind solch gravierende Buchstabenfehler drin, dass es fast nicht mehr deut- oder lesbar ist. Es wurden eben in etwa gleich aussehende Buchstaben eingesetzt. Schaut Euch mal die Fotos hier im Forum in der Vergrößerung an. Die schlechte Qualität der Beschriftung beißt sich ganz gewaltig mit der tollen mechanischen Nachbildung der Rückwand. Schade!!!
Ich weiß nicht, was so ein Exemplar gekostet hat, aber wenn der Preis, sagen wir mal, größer als 1xx,00€ ist, dann sollte man schon mal nachverhandeln!
Hier der Hinweistext neben der Chassiszeichnung:
ZUR BEACHTUNG!
DIESES GERAT DARE NUB FUR-RUNDFUNKEMPFANG, NICHT SYNCHRONSISRTE SCHALLPLATTENWIEDERGABE UND MIXROPHON LAUTSPRECER UBERTRADUNG GEMASS DEN IN PER BEIGEFUGTEN BEOIENUNGSTORSCHRIFT GANANNTEN BESTIMMUNGEN BENUTZE WERDEN.
Der Schutzhinweis: VOR NASSE ZU SCHUTZEN! WECHELLSTROM UMSCHALTSAN
und GIYTERVORSPANNUNG
Größe der Sicherung bei 220V --> 0,4AMP, bei 110V sind es 0,0AM.
Das geht, glaube ich, aber nicht gut, oder!?!?
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Boah, war mir nicht aufgefallen..
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Dietmar
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Immerhin hat man das Bohren der 1000 Löcher gespart... Und wenn man nicht genau hinschaut - was auf der Rückseite ja relativ selten vorkommt - ist diese Rückwand schon sehr gut geworden.
Aber auf der anderen Seite wäre mir diese Arbeit auch keinen dreistelligen Betrag wert. Da hätte ich lieber einen aufgeklebten Scan 1000 mal gebohrt. Das kann man fast schon als meditative Entspannung durchgehen lassen.
Beste Grüsse
Thorsten
"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."
(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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01.12.2015, 21:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2015, 21:12 von scotty †.)
Na ja, man schaut nicht jeden Tag auf die Rückwand, aber eine Nachfertigung unter dem Anspruch einer originalgetreuen Reproduktion sollte schon in den Details, wie der Sinnhaftigkeit der aufgedruckten technischen und Sicherheitshinweise annähernd stimmen.
Dass das gut möglich sein sollte, zeigt das Tonabnehmerbildchen, das Lautsprechersymbol, sowie der Wasserhahn und die Langdrahtantenne. Die wurden ja auch bis zum letzten Schnörkel gut rübergebracht!
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