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Bildquellen für alte TV-Empfänger
#1
Hallo Freunde,

ich möchte Euch kurz ein paar Tips geben, wie man verschiedene Bildquellen in unsere geliebten TV-Empfänger einspielen kann.

Als erstes ist natürlich ein Modulator nötig, ich habe hier den Goobay 3000, der RGB und Scart sowie Antennenkabel-Eingang ermöglicht.
Diese Eingänge bringen uns natürlich einige Möglichkeiten.

Zum Ersten wäre hier der DVD-Player, oder Video-Recorder. Aber zu den aus meiner Sicht größten Nachteilen gehört natürlich, dass man sich entweder seinen alten Medien bedient, oder sich erst mühsam neue Medien erstellen muss. Also für mich war das nichts.

Als nächstes kam mir in den Sinn, dass ich noch eine alte Playstation 3 rumliegen hatte. Die ist auch WLAN-fähig und mit dem passenden Adapter-Kabel besitzt sie auch einen RGB-Ausgang, welchen ich in den Goobay anstecken kann. Wunderbar! Jetzt kann ich z.b. Youtube anschauen oder Sendungen, die ich auf dem NAS im Netzwerk gespeichert hatte.

Nun, es gibt aber noch eine dritte Möglichkeit und da kommt wieder China-Gelumpe ins Spiel. Im Regal "China-Gelumpe" befindet sich nämlich ein HDMI-AV Converter für recht kleines Geld, ich glaube, so um die 8 Euro. Da ich noch einen Chromecast übrig habe, der aber nur einen HDMI-Ausgang besitzt, habe ich mir so ein Converter bestellt. Den Chromecast eingesteckt und eingerichtet und schon kann ich den TV mittels Smartphone steuern.

Alles nur Spielerei, aber vielleicht interessiert es den einen oder anderen.

Viel Spaß
Viele Grüße 
Philipp
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#2
Ich kann meine alten TV über einen Videorekorder fernbedienen. Mit Goobay und UHF-Konverter habe ich Kabel-TV am VCR angeschlossen und über dessen Tuner kann ich mit der FB die Programme anwählen und sogar die Lautstärke regeln. Nicht so komfortabel mit Interneteinspeisung wie von Dir beschrieben Philipp, aber immerhin bin ich nicht auf Konserven angewiesen, sondern kann das ganz normale TV-Programm ansehen und durchzeppen.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#3
Hallo,
mit einem Sat Empfänger mit Scartanschluss auf den R79000 http://www.ebay.de/itm/HF-Modulator-Audi...1534455633? funktioniert das bei mir hervorragend. Sogar HD-Sendungen können gesehen werden, allerdings nicht in HD-Qualität Wink

Dank UHF - Bereich ist kein Modulator notwendig.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#4
Ich verwende zwei aktuelle Sat-Receiver (um 40€) mit USB-Anschluss. Über die USB-Schnittstelle kann der astrein Videos, Bilder MP3s abspielen. Es laufen die meisten Formate, auch FLV MP4 usw.
Damit versorge ich meine alten Geräte mit entsprechendem Material. Vorteil ist, dass man nicht nur USB-Sticks, sondern auch Festplatten anschließen kann.
Für 40-50€ sind die Teile zu haben.
Ein weiterer Vorteil ist die geringe Größe. Die Geräte sind ca. so groß wie zwei VHS-Kassetten.

Gruß,
Daniel
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#5
Hallo,
mein SW-TV-Futter habe ich auf einem kleinen "TECHNAXX HDMI FLAT" Multimediaplayer abgelegt.
Das Teil hat eine eingebaute Festplatte und auch einen AV-Ausgang, der mit dem Eingang des "GOODBY"
Modulators verbunden ist. Das funktioniert hervorragend, zumal der TECHNAXX nur 15cm x 8cm x 2cm
groß ist...
Gruß
Rolf
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#6
Hallo,
zum Jahreswechsel habe ich dem SW TV 53 cm in einer Musiktruhe gepimpt.
Da es eine Auftragsarbeit war, wollte ich nicht so richtig basteln.
Schon wegen dem Gleichstromfernseher, der Potentialtrennung usw.
Daher baute ich das Teil MegaView 20 Modulator TV Coax Audio Video Sender
mit Erfolg ein.
Konservativ wie ich bin einen Netztrafo mit gescheiter Gleichrichtung gefrickelt und pferdsch war die Laube, ich meine die Truhe.
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#7
Hallo, Zusammen,
ich hole jetzt einen alten Thread aus der Versenkung, das dient der Übersichtlichkeit und das Thema passt haargenau.
Auch ich bin auf der Suche nach Videoquellen für analoge TVs. Speziell suche ich Möglichkeiten, 625 Zeilen/50 Hz- und 525 Zeilen/60 Hz-Systeme ansteuern zu können, wohlgemerkt, beides nach Zeilensprungverfahren.
Das bedeutet, das Videosignal muss interlaced ausgegeben werden, also 517i und 480i. Die Quelle ist HDMI.
Es gibt ja nun genügend Offerten, welche HDMI nach PAL und NTSC konvertieren, dort scheinen die Signale ja dann direkt für reine PALCCIR- und NTSC-Geräte als FBAS-Signal zu passen. Nun stellen sich doch einige Fragen an unsere TV-Experten;
- wie kann man die Verzerrung 16/9 zu 4/3 verhindern
- kann ich auch "CCIR generierte" HDMI-Signale in NTSC
  konvertieren bzw umgekehrt
Als 2. und favorisierte Alternative währe die Anschaffung eines HDMI zu YPrPb Konverters. Ich fand hier auch diverse Angebote im Netz, jedoch folgende Fragen sind da;
- ebenso die Verzerrungsproblematik
- das YPrPb-Componentensignal ist 517p bzw 480p
Mit PAL und SECAM habe ich in der Analogära gute Erfahrungen bei TVs mit Inlinebildröhren machen können.
Jetzt beabsichtige ich, mir einen Röhren-TV mit Inlinerohr zuzulegen und auch ab und zu zu betreiben.
Und das diesmal mit NTSC.
Ob ich die Zeilen- und Vertikalablenkfrequenz umändere, zwecks Original-NTSC oder mit CCIR-NTSC und PAL-Quarz arbeite, ist noch offen.
Das NTSC-Encoding dürfte bei den noch verfügbaren ICs in Verbindung eines geeigneten YPrPb oder RGB Signals realisierbar sein, die Decodierung sowieso.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#8
PS:
Mir schwebt da so ein TV im Bereich Colormat/Colorett der 3000er Serie vor, muss aber kein Ostgerät sein, auch andere ähnliche - von denen es ja weitaus mehr gibt - Schaltplan muss sein, währe ok. VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#9
Die Recherche nach HDMI zu Analog-TV ergab bisher folgende ernüchternde Resultate;
HDMI mit "NTSC-Herkunft" ergibt 525 Zeilen-NTSC, also ungeeignet für CCIR-TVs, trimmt man CCIR-Geräte um, können diese unsere "PAL-Herkunftssignale" nicht mehr wiedergeben. Nun will ich aber mit NTSC rumexperimentieren, darf jedoch die 625-Zeilen-Version sein, denn da hat man ja genügend Signalquellen.
Eine weitere Alternative wäre ein SAT-Receiver, welcher ein Componentensignal im CCIR-Format ausspuckt, sowas gab es schon, hoffe, jetzt auch noch. Das bedeutet YPrPb nicht progressiv, sondern als Zeilensprungverfahren.
Für eine SW-Normwandlung von 60/525 in 50/625 sehe ich mich außer Lage, ist auch nicht das Ziel.
Jedoch weiss ich, dass jetzt unserm Normwandelspezi die Augen klingeln, mal sehen, wenn er antwortet.
Jedoch jetzt allgemein, welcher heutzutage erhältliche Receiver kann das? VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#10
(28.01.2020, 22:31)hardware.bas schrieb: ...
Jedoch jetzt allgemein, welcher heutzutage erhältliche Receiver kann das? VG Micha

Hi Micha,

Receiver für Sat-, Kabel- oder terrestrischen Empfang? Es gibt noch aktuelle HDTV-Receiver, die wenigstens noch PAL Analog-Signale über SCART liefern können. HDTV-Receiver braucht man zukünftig auf jeden Fall, weil immer mehr SD-Programme abgeschaltet werden, auch die von ARD/ZDF. Dass da ein Receiver NTSC als Analog-Signal ausgeben kann, glaub ich kaum (noch), wüsste jedenfalls keinen.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#11
Dann müsste ich mal in Schaltplänen wühlen, vielleicht kann man das Signal vor dem PAL-Encoder im Receiver abzweigen? VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#12
Hi Micha,

schau dir mal den Orei X100 Converter an. Ist aber mit ca. 80US$ nicht gerade preiswert.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#13
Vielen Dank für die Tipps.
Ich glaube, der ZAMO HDMI to YPrPb Converter wirds wohl werden. VG Micha
Viele Grüsse, Micha

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#14
(29.01.2020, 14:13)hardware.bas schrieb: ...
Ich glaube, der ZAMO HDMI to YPrPb Converter wirds wohl werden. VG Micha

Da macht nicht die Beschreibung

Zitat:It is a resolution pass-though converter .The output video resolution is identical to the input signal and it has no scale function.

doch nachdenklich, ob deine Anforderungen damit erfüllt werden.
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#15
Hallo, Kalle,
damit kann ich leben.
Das Ding sollte dann wohl europäische digitale SD-Signalquellen (DVD, Satreiver zumindest bei SD, etc) von HDMI auf Componentensignal 625 Zeilen ausgeben können.
Ich will ja eigentlich nur mit den beiden unmodulierten Farbdifferenzsignalen direkt rumspielen.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

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#16
Der besagte Converter ist jetzt bestellt.
Bin jetzt auf der Suche des geeigneten TVs, also
- Inlinerohr, 50Hz, keine digitalen Signalverarbeitungen
- Transistor- und bestenfalls Analog-IC-bestückt
- HS-Erzeugung, V/H-Ablenkung möglichst intakt
- ZF-Verstärker möglichst intakt, nicht Bedingung
- RGB-Ansteuerung (darf sogar mit Röhren sein)
- Schaltplan ein MUSS
also nix besonderes, was ich suche.
Dies hier unter der Rubrik Suchen zu veröffentlichen, habe ich vermieden, da derartige Geräte eh brennend von Forumsmitgliedern gesucht werden, oder?
Um eine Rarität wird es sich sicherlich handeln.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

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#17
Hallo Micha,

wie wäre es mit einem Chromat 2062, ein schönes Farbfernsehgerät mit Lochmaskenbildröhre, analoger Sendervorwahl und C-Diodentuner ohne PLL. Unterlagen sind im Netz zuhauf zu finden, Erfahrungsträger dazu im RBF.

Zusätzliche EIngänge sind aufgrund der übersichtlichen Schaltung relativ unproblematisch nachrüstbar.

Das Angebot aus der Bucht ist nur etwa 50 Straßenkilometer von Dir weg, was eine Selbstabholung sehr vereinfacht. Für meinen Chromat 2466 bin ich da schon einStück weiter gefahren.

Viele Grüße

Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#18
Ein Chromat währe schon super, man kennt sich  mit der soliden Schaltungstechnik aus und es ist modular.
Leider hatte ich mit der verbauten 61lk3z im Novamat, besaß diesen in der Vorwendezeit, nur kurze Freude 
Meine Oma hatte einen der ersten Chromats mit Toshiba56gerRohr, da gabs keine Probleme.
Deshalb tendiere ich zu Inline.
Möglicherweise bekomme ich in 2 Wochen einen Aldi-TV, welcher in den 1990ger Jahre erworben wurde.
Ich schaue ihn mir erstmal an. VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#19
Hallo, Zusammen,
um ein FBAS-Signal stilgerecht in einen Röhren-TV zu bekommen, muss es erzeugt werden und HF-moduliert werden, bei letzteren schwebt mir das IC MC1374 vor.
Das wird dann auf Band I erfolgen.
Für die FBAS-Erzeugung (PAL als Erstfunktion, später dann für NTSC625-Experimente) hab ich den MC1377 ins Auge gefasst. Genau hier stellt sich die nächste Frage.
Auch bei der Codierung muss bekanntlich das Y-Signal leicht verzögert werden, beim MC1377 geschieht das zwischen Pin 6 und 8. In einigen Applikationen ist das auch so, in vielen jedoch nicht, da erfolgt die Kopplung teilweise kapazitiv, teilweise auch nur mit Widerständen.
Gilt letzteres nur für grobe Graphikdarstellungen oder wie ist das zu interpretieren? VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#20
Die Y-Verzögerung ist immer dann notwendig, wenn das Chroma-Signal über einen Bandpass-Filter shmalbandiger verarbeitet wird.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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