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Kurzwellenempfang
#61
Hallo,

ich habe den 6-stelligen China-Frequenzzähler jetzt auch. Auf der Leiterkarte neben dem Aufdruck "USART" sind die Anschllüsse "RX", "TX" ud "GND".
Gibt es zu dieser Schnittstelle eine Beschreibung? Ich habe bisher nichts gefunden.

Gruß, Frank
Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also spart nicht alles für später auf. Eßt leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Bastelt mit Radios. Für nichts anderes ist Zeit.
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#62
Ist ein einfacher serieller Anschluss . Da kannst du die Firmware des Frequenzzählers flashen .

Gruss Silvio
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#63
Hallo Frank, hallo Silvio,

sicher das der Zähler mit einem Bootloader über ein USART programmiert wird? Ist das so ein Zähler wie oben im Foto ? Da ist neben dem USART noch eine ICSP-Schnittstelle für den Pic. Es kann natürlich sein das zuerst über ICSP der Bootloader geschrieben und das eigentliche Program über USART nachgeschoben wurde, glaube ich aber nicht. Zuviel Arbeit. Ich würde davon ausgehen, das die Chancen nicht schlecht stehen über den USART den Frequenzwert übertragen zu bekommen. Hänge doch mal eine Terminal dran und schaue ob der Zähler über den USART vor sich hin plappert. Wahrscheinlich laufen darüber auch alle Debug-Meldungen der Firmware.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#64
Hallo Bernhard,
ich ging auch davon aus, daß die Frequenz ausgegeben wird man vielleicht über den RX sogar die Anzeigebereiche umschalten kann.

Silvio,
könntest Du bitte einen Link auf die Beschreibung posten, wo Du diese Information gelesen hast?
Danke schonmal!

Gruß, Frank
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#65
Hallo Frank,
das war eine Vermutung von mir. Ich besitze diesen FZ nicht .

Wie Bernhard45 schon erwähnte :
Was spricht dagegen wenn man da die 3 Drähte für seriell mal drann lötet und schaut was im Terminal passiert ?

( Ist aber bestimmt ein Thema was eher in die PC-Rubrik passt )

Grüsse Silvio
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#66
Schade.
Die RX- und TX-Leitung haben beide 0V, und bei keiner Einstellung konnte ich den Leitungen irgendwelche Signale entlocken.
Wäre die Schnittstelle elektrisch aktiviert, so hätte zumindest TX eine andere Spannung.

Dahinter verbirgt sich also wohl keine noch nicht dokumentierte Benutzer-Funktion.
Danke für Eure Antworten!

Gruß, Frank
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#67
Hi,

den Frequenzbereich der Spule habe ich noch nicht ermittelt, das kommt später drann.
Für den Zähler habe ich diese Beschreibungen:

   

   

   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#68
Also entweder ist die Schnittstelle nur "Show" auf der Platine, oder vlt. benötigt man dazu einen Pegelwandler ala MAX232 ??

Was mir noch auffällt, sind das verschieden Platinenversionen auf den Bildern ?

Grüsse Silvio
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#69
Ja Silvio,

es gibt Unterschiede zwischen dem roten und dem blauen Zähler.
Ich habe nur noch zwei rote, kann also nicht mehr vergleichen.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#70
Ich habe den Frequenzzähler mit den blauen 7-Segmentanzeigen.

Silvio schrieb:Also entweder ist die Schnittstelle nur "Show" auf der Platine, oder vlt. benötigt man dazu einen Pegelwandler ala MAX232 ??
Die Pins liegen nicht auf Masse, liefern aber 0V. Und zwar einigermaßen niederohmig, denn bei Berührung mit dem Finger entsteht auf dem Oszilloskop keine Brummspannung.
Wäre ein RS232-Treiber eingebaut, so hätte TX eine Spannung von z.B. -5V, und der RX wäre relativ hochohmig. Sollte eine Datenübertragung per nach nachgeschaltetem MAX232 funktionieren, so hätte zumindest der TX eine Spannung von +5V.
Beides ist nicht der Fall, daher meine Vermutung, daß die Schnittstelle nicht aktiviert ist.

Gruß, Frank
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#71
Einen guten Abend in die Runde,

liegt die RS232 denn an den richtigen Pins des PIC an? Wenn ja, würde ich versuchen über den ICSP die Firmware auszulesen. Die ausgelesene Firmware kann dann mit einem PIC-Simulator dahingehend untersucht werden ob die Schnittstelle überhaupt angesprochen wird. Es kann sein das ein DEBUG-Flag in der Software gesetzt werden muß um den Zähler zur Ausgabe von Daten zu überreden. Da der Zähler aber offensichtlich gut dokumentiert ist könnte man auch eine eigene Firmware aufbringen. Interessieren würde es mich schon, ich habe hier im Forum bereits ein Frequenzzähler "als Nebenfunktion" auf einen AVR MEGA programmiert. Beim Pic wird das wohl über Pin RA4 mit einem Timer und Prescaler erledigt.

Gruß Bernhard
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#72
Hallo Bernhard,

die Schnittstellenleitungen lassen sich nicht bis zum Controller verfolgen, weil er durch die Anzeigen verdeckt ist.
   
   
Einen AVR-ISP habe ich, aber nichts für PICs.

Gruß, Frank
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#73
Hallo Frank,

wie wichtig ist dir denn die Ausgabe der Frequenz über RS232? Je nachdem könnte man dann den Aufwand,die RS232 zum Sprechen zu bewegen, erhöhen oder auch nicht.
So eine Computerschnittstelle ist gar nicht mal so unpraktisch und ermöglicht eine Langzeitaufzeichnung und Beurteilung der Frequenzkonstanz eines Oszillators. Allerdings haben heute schon viele Multimeter (mit Frequenzzählfunktion) so eine Schnittstelle (Uni-T 61E zum Beispiel).

Gruß Bernhard.
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#74
Erst als der Frequenzzähler bei mir auf dem Tisch lag, bin ich wegen des "UART"-Aufdruckes auf eine mögliche RS232-Bedienung gestoßen. Es wäre eine nette Beigabe gewesen, die sich vielleicht auch bei ähnlichen Frequenzzählern nutzen ließe, die hier im Forum vorgestellt wurden - mehr nicht.
Von mir aus muß der Frequenzzähler nicht aufgebohrt werden.

Gruß, Frank
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