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Rentnerkurs Oszyloskope
#21
Genau das Messen an Geräten ist wieder eine ganz andere Sache.
Die Grundfunktionen muss man verstanden haben und das ist weniger als bei einem Fahrrad.
Wie man damit dann im Gelände und im Gebirge fährt kann man schnell dazu lernen.
Dazu benötigt man keinen speziellen Rentnerkurs.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#22
Gut,

dann würde ich unter diesen Bedingungen vorschlagen, diesen kompletten Fred zu löschen.
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#23
Thommi warum löschen ihr könnt doch lustig weiterdiskutieren vieleicht geht dem Einen oder Anderen doch mal ein Licht auf.
Ich habe doch nur meine Meinung wiedergegeben was ich für sinnvoll halte.
Erklärungen zu Oszis gibt es im Netz zu 1000 enden, da noch einen (Video) drauf zu setzen halte ich für wenig sinnvoll. Vor allem wer bitte von den Fachleuten ist bereit bei so einer Informationsfülle viele Stunden Arbeit auf sich zu nehmen um doch nur einer von vielen zu sein die so einen Beitrag erstellen.
Es gibt hier sehr viele Mitglieder die einen Oszi haben und einige können auch damit umgehen.
Ich denke aber dass nur 1% die mit diesem Gerät umgehen können bei der normalen Röhren-Radio Reparatur einen Oszi einsetzen oder benötigen.
Leider werden dann auch noch alte (primitive) Oszilloskope angeschafft oft defekt die dann mit sehr viel Zeitaufwand und Kosten instandgesetzt werden und dann aber mangels Geräten und Wissen nicht kalibriert sind so dass diese Geräte dann eigentlich nur als Kurvensichtgeräte taugen.
Daher auch die Problematik, dass die angezeigte Frequenz nach ausrechnen nichts oder sehr wenig mit der tatsächlichen Frequenz die man mit dem Zähler gemessen hat zu tun haben.
Ganz abgesehen davon, dass unbedarft versucht wird an Schwingkreisen und Oszillatoren mit dem Oszi zu messen ohne zu wissen wie das Gerät die Teile beeinflussen kann.
Ich vergleiche gerne das Messen mit den alten Rechenschieber da musste man schon recht gut Bescheid wissen was für ein Ergebnis zu erwarten ist und wo das Komma hingehört.
Ohne das dauernde Üben und nachdenken vor allem bei Rentnern ist der beste Kurs von wenig Erfolg gekrönt und der Oszi steht am Ende wieder in der Ecke. Wenn er tatsächlich mal gebraucht wird fehlt es an Übung und Wissen oder das Gerät hat bei der Lagerzeit wieder den Geist aufgegeben geschweige denn Kalibrierung.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#24
(12.04.2017, 19:08)Richard schrieb: Ich denke aber dass nur 1% die mit diesem Gerät umgehen können bei der normalen Röhren-Radio Reparatur einen Oszi einsetzen oder benötigen.

Das!
Oder andersrum, diejenigen setzen es bei 1% der Radio-Reparaturfälle ein, bei 99% ist es schlicht unnötig.
Gruß,
Uli
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#25
Vor allem bei alten Gurken die nicht einmal mit der UKW ZF von 10,7 MHz klarkommen.
Spielzeug für Lissajousche Figuren.
Ganz grass gesagt und dazu sollte man zwei Funktionsgeneratoren haben.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#26
O.K. liebe Profis,
Dann schließt das Thema. Es war gut gemeint, für Bastler wohl, Bastler=Hobbyst=Amateur.
Lass uns auf das Wesentliche konzentrieren.
Gruß,
Ivan
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#27
Nee Ivan, nicht eingeschnappt sein, darum geht's doch gar nicht!
Findet jeder prima, mit einem Oszi zu messen (bzw das zu können).
Ich glaube, die kritischen Stimmen meinen eher "erstmal selbst die Grundlagen durcharbeiten" (Werners Kompendium) bevor das Rad 10x neu erfunden wird und DANN (bze währenddessen) offene Fragen bzw Probleme, die sich dabei ergeben, hier erörtern.
Fände ich durchaus sinnvoll.
Gruß,
Uli
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#28
Bei diesem Thema schwingt mal wieder die Arroganz der Profis gegenüber den Amateuren mit. Dieses Phänomen ist leider in vielen Foren zu beobachten und hält auch hier immer mehr Einzug. Das ist sehr bedauerlich.
Franz
PS ich habe beruflich schon seit 1963 mit Oszillographen ( so hießen die Dinger früher ) z.B. an Röhrenrechner gemessen.
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#29
Nein nein, mit Arroganz hat das nichts zu tun. Was Richard und ich gemeint haben, das war, daß sich alle an so einem "Lehrgang" Interessierten zunächst erst einmal auf ein gemeinsames Wissensniveau hieven sollten, beispielsweise mittels der Beschreibung der Funktionsweise und der Möglichkeiten, was man so alles mit so einem Oszilloskop anstellen bzw messen kann, so, wie von   Werner hier im Forum beschrieben. Alle hätten dann dieselbe Literatur vorliegen, auf welcher dann weiter aufgebaut werden könnte. Und, ein jeder kann versichert sein, daß es rund um so ein Oszilloskop jede Menge Fragen geben wird.. .
Solche Fragen sind dann nicht mehr so einfach nur mit ja/nein zu beantworten, da dürften die Erklärenden dann schon des öfteren in die Grundzüge der Elektrotechnik oder sogar noch tiefer in der Materie eintauchen müssen, um verständlich zu sein. Es nutzt letztendlich keinem von uns, zwar eine schöne Kurve auf den Bildschirm zaubern zu können, aber diese dann doch nicht so interpretieren zu können, wie es sein sollte. Wir wollen ja schließlich sinnvoll Sinnvolles mit dem Ding messen und keine Kurvenpräsentationen erstellen. Trotzdem ist so ein Oszilloskop auch ein schönes Spielzeug... [Bild: biggrin.gif] und macht rieeeesig Spaß.
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#30
Nun,

ich glaube die ganze Kiste ist für die meisten zu kompliziert, deswegen habe ich auch mit den Knöppen angefangen.
Letztlich, JA, es ist ein Kurvensichtgerät und JA, für Radioreparaturen ist er (in der Regel) unnötig.

ABER: sobald das Fernsehen ins Spiel kommt, wird er unverzichtbar, denn in den Schaltplänen ist wiedergegeben, wie die Kurven an bestimmten
          Stellen der Schaltung auszusehen (Synchronimpulse, Videosignal etc.) haben. Die Höhe der Spannung ist dabei Nebensache.
  
Für Radio kann man ihn in der Regel verwenden um zu prüfen ob die Oszillatoren arbeiten, zumindest LW und MW.
Bei KW und erst recht bei UKW führt das Messen zum Verstummen des Oszillators (Stichwort: Beeinflussung)

Für mich war es praktisch, um meinen Schülern den Unterschied zwischen Gleich- und Wechselspannung zu zeigen. (Gleiche Anordnung wie bei meiner Übung zu Beginn des Freds (Spannungshöhe auch hier völlig wurscht, die Form ist wichtig!)) Durch den Eyecatcher-Effekt waren sie sogar mal bei der Sache.

Thommi
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#31
Ich finde es Klasse von Dir Thommi, dass Du Deine Freizeit hier investierst um den Leuten etwas zu erklären. Ivan möchte ja auch nur die Grundfunktionen vom Oszi erlernen.
Spannung, Frequenzermittlung (mit den Kästchen zählen).

Eine Doktorarbeit solls ja auch nicht werden.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#32
Liebe Radiofreunde,
Ich möchte mich hier entschuldigen dass ich überreagiert habe. Normalerweise tue ich das nicht und zähle bis Hundert, diesmal habe ich versagt. Ich möchte deswegen hier bitten diese Diskussion nicht nicht mehr weiter zu führen.
Am besten möchte ich die Administratoren bitten, das Thema zu löschen. Wenn es nicht geht, bitte löschen Sie meinen letzten Beitrag und dieser hier sowieso auch.
Ich nutze die Gelegenheit nutzen, allen ein schönes Fest zu wünschen. Genießen sie die Feiertage. Alles Gute zum Ostern! Smiley53
Gruß,
Ivan
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#33
Hallo Ivan,

ach nun mal langsam. Wir, die dich kennen, wissen, dass Du ein ruhiger und freundlicher Mensch bist. Das war doch auch gar kein Fehltritt. Da brauchen wir auch nichts löschen.

Jetzt aber mal ein Hinweis. Du fährst doch zu den Treffen der Fachleute in Königs Wusterhausen. Dort kann man dir doch auch zeigen, wie Dein Gerät so angewendet werden muß und kann. Ich hatte mir auch mal einen Oszillographen besorgt. Für meine Radioreparaturen habe ich den nie benötigt. Klar, für Fernsehreparaturen ist er unerläßlich.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#34
Genau, direkt mal anschauen und das reicht dann erst einmal fürs erste.

Übrigens das ist schon richtig, für die Reparatur ist ein Oszi nicht von Nöten.
Aber beim Abgleich und anderen Fehlern kann man schön beobachten wie der Sinus am LP ankommt.
Ist der sauber, hat er Verzerrungen u.s.w.
Ich klemme den jedenfalls beim Abgleich eines Radios an.
Messen damit kann ich nicht, dazu fehlen mir auch die Kenntnisse und es ist für mich zu kompliziert.
Aber zum Prüfen von Schwingungen ist er auch bestens geeignet, vor allem, wenn das Gehör nicht mehr so gut ist. Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#35
Ach lieber Ivan, Deine Reaktion war doch gar nicht schlimm und Du hast auch nichts geschrieben, was man löschen müsste. Ebenso war Dein Anliegen durchaus nachvollziehbar. So wie Frank es vorhin geschrieben hat, nutzen bestimmt auch Andere das Oszilloskop bei Radio in eher geringem Umfang, eben weil sie nicht vom Fach sind und nicht den allumfassenden Umgang damit kennen. Dein Anliegen habe ich so verstanden, dass eine kleine Einführung zum Thema beschrieben werden soll und nicht mehr. Ich sehe auch keinen Grund, warum das nicht genauso gemacht werden sollte, zumal sich Tommy bereits bereiterklärt hatte, sein Wissen dazu zur Verfügung zu stellen. Statt diesen Beitrag hier zu löschen, könnte man doch einfach nochmal einen neuen Beitrag aufmachen, der dann von Thommy (falls er noch Lust hat) begleitet wird. Gegebenenfalls können Andere dann sachliche Korrekturen vornehmen, ohne emotional geführte Diskussionen.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#36
Dieses Thema hier hat mir auch geholfen.
Vor allem Philipp sein Beitrag. Ich wusste das es solche Geräte gibt. Aber das man im Grunde "nur" messen kann.?
Bei Radios nicht wirklich notwendig da reichen einfache Multimeter.
Bei Fernseher unerlässlich, ok ist nicht mein Thema muss erstmal mit Radios klar kommen.
Grüße vom Marco aus Oberbayern.
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