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Allwellenempfänger Dabendorf 1340.15A11
#21
Super Teil. Ich glaube soetwas muss ich mir auch mal zulegen. Smiley53
Gruß Detlef
#22
(06.04.2018, 17:41)Martin schrieb: oha, vielen Dank.
Dann ist das ein Allströmer und die ist in Serie mit den Heizungen
übrigends bin ich mir ziemlich sicher daß der scaryman aus dem Bude Forum auch einen hat.
lG Martin

Moin moin Martin,
Der "Dabendorf" ist ein reiner Wechselstrom Empfänger und die benannte Soffitte ist mit dem Antennenanschluß in Reihe geschaltet
Sinn oder Zweck ???

   
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#23
Hallo,

Ja, die Sofitte 40 Volt 10 Watt ist richtig und es ist keine KFZ-Lampe.
Auch mein EKV-13 hat solche Sofitten drin, sogar für jeden Antenneneingang eine:
[Bild: attachment.php?aid=22508]

@Harry:
Die Funktion der Sofitten habe ich hier schon in in Beitrag #17 versucht zu erklären.
Wenn es falsch gewesen sein sollte, sag es mir bitte.

@ Martin liest du die Beiträge nicht, oder glaubst du das nicht?  Sad
Frank (Morningstar) schrieb schon in Beitrag #14, das die Sofitte in Reihenschaltung zum Antenneneingang liegt.
Ich bin zwar HF-technisch nur wenig bewandert, aber eine Glimmlampe (Gasentladungslampe) in Reihe mit dem Antenneneingang..., na dann viel Spaß beim Empfang auf Lang/Mittel/Kurz.


Viele Grüße,

Axel  Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
#24
Hallo Axel hallo Martin,
habe noch einmal nachgelesen und BINGO, dient dem Widerstand gegen zu hohen Eingangsspannungen
Martin ?, erbitte dein "Statement"
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#25
Hallo,

So, ich habe nun nochmal in der Dokumentation zum EKV 10 - 15 nachgeschaut.

Einmal für Kurzwelle:

.jpg   mini-SCN_0018.jpg (Größe: 109,36 KB / Downloads: 462)

Und für Langwelle:

.jpg   mini-SCN_0019.jpg (Größe: 57,92 KB / Downloads: 467)


Viele Grüße,

Axel  Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
#26
(12.07.2017, 14:51)MichaelM schrieb: Hallo Martin,

ja, diese Kisten brauchen vergleichsweise ewig, bis sie stabil laufen... Man muss bedenken, dass der Aufwand, die Temperaturdrift zu kompensieren, schon sehr gering ist. Ich habe leider kein Foto davon, aber wenn ich mir seinerzeit die regelrechten "Rohrbündelübertrager" z.B. in einem Telefunken E127 / Kw4 dagegen angeschaut habe, sprich: die Masse von driftkompensierenden Keramikkondensatoren im Oszillator...

hallo Michael,
ich hab ja grad so eine Baustelle offen, E104Kw4. Die waren da so großzügig mit den Zutaten daß man beim Restaurieren nach einem Kettenzug bettelt Smiley53
.. andererseits, was das Radio leistet ist schier unglaublich, der läßt sogar EK07 im Regen stehen. Gewicht ist also nützlich für guten Empfang.
lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
#27
Hallo zusammen,

Winterzeit = Bastelzeit; zumindest dann für mich, wenn ein wenig freies Zeitkontingent zur Verfügung steht.

Eigentlich ist ja mein Seibt Skagerrak dran, aber momentan juckt es mir in den Fingern bezüglich meines zweiten Dabendorfes.

Die vorsichtige Funktionsprobe ergab ja schon, dass der RX ganz schön brummt. Und die eingangs im Thread gezeigten Fotos, insbesondere das vom Trockengleichichter, zeigen, dass hier offenbar etwas nicht stimmt: Der Trockengleichrichter ist einst durchgegangen und man hat das mittels Si-Gleichrichterdioden versucht, zu flicken...

   

Wobei: "Flicken" ist noch gelinde ausgedrückt. Denn das sieht ziemlich unprofessonell aus.

Aber nicht nur das. Schaut man sich das folgende Foto einmal genauer an, so findet man folgendes:

   

Die markierten Drähte sind auch am Trafo mehr oder weniger freifliegend angeschlossen. Aus der Perspektive des Bildes ist das etwas schlecht zu erkennen. Auch die hinteren beiden, verdrillten roten Zuleitungen sind nachträglich freifliegend angeschlossen. Der Transformator ist nicht original, denn er hat diese seitlich zu sehende, braune Plastikisolierung. Die originalen Trafos waren hingegen immer mit dem typischen Ölpapier versehen.

Im folgenden Bild sieht man die Elkos des Netzteiles. Ich habe sie beschriftet. Mit dem Pfeil ist der verdeckte, fast nicht zu sehende Elko der Gitterspannungsversorgung markiert:

   

Der Vergleich der Sollwerte mit den aufgedruckten Istwerten:

C95 soll: 32u/350V, ist: 100+100u/385V parallelgeschaltet (!)
C96 soll: 16u/350V, ist: 100+100u/385V parallelgeschaltet (!)
C97 soll: 25u/70V,   ist: 50u/500V.

Für C98 habe ich noch nicht geschaut, aufgrund der kleinen Bauform könnte der stimmen...

So, daraus ergibt sich nun folgendes Bild:

Der Trockengleichrichter ist vermutlich durch einen defekten Elko durchgegangen. Daraufhin rauchte auch der Netztrafo ab. Den hat man durch einen neuen Trafo ersetzt. Inwieweit der nun passende Spannungen abgibt, vermag ich noch nicht zu sagen, das werde ich messen.

Im Zuge dieser "Reparatur" wurden die Elkos ausgetauscht. Man hat es "offenbar nur gut gemeint", aber deren Werte sind übertrieben gesagt, völlig blödsinnig, denn sie sind viel zu hoch.

Also werde ich mich beimachen und diesen Trockengleichrichter nebst angeschusterter Dioden rausschmeißen. In meiner Grabbelkiste liegen genug SY200, da kann ich eine kleine Pertinaxplatte basteln, damit das dann schon sauber aussieht. Neue Trockengleichrichter habe ich keine und selbst wenn ich sie hätte, würde ich keine mehr verbauen. Dann fliegen die Elkos raus und werden durch passende ersetzt. Im Zuge dieser Maßnahmen werde ich ermitteln, was überhaupt der Trafo an Versorgungsspannungen liefert. Und wenn die so halberwegs hinhauen sollten, dann schaue ich mal der Optik wegen noch nach einem passenden und stilechten Stück Ölpapier.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
#28
Ich schiebe mal noch fix drei Fotos nach.

Die Elkos sind ausgebaut, so dass der Netztrafo nun gut zu sehen ist:

   

Die Stellen, an denen "angeknüppert" wurde, habe ich mit Pfeilen markiert. Überhaupt angeknüppert: Ich weiß nicht wieso, aber es wurden förmlich Unmengen an Lötzinn verwendet (auf dem letzten Foto gut zu sehen).

Das Folgebild zeigt nun den Trafo mit abgelöteten Anschlüssen. In den nächsten Tagen will ich messen, was der Trafo so alles kann. Der Pfeil zeigt die Rückstände bzw. Verfärbung am Chassis; dort, wo der Trockengleichrichter gekokelt hat:

   

Witzig: Beim Ablöten von C95 fiel mir auf, das überhaupt nicht alle der der Zuleitungen sorgfältig mit der Plus-Lötfahne verbunden waren. Einer der Drähte hing lose. Hier wurde einfach nur irgendwie schlampig "repariert".

Das Überbleibsel:

   

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
#29
Interessant...
Falls du nicht selbst vorhast die Originalteile zu behalten würde ich eine vorsichtige Anfrage um den defekten Gleichrichter stellen.
Sowas würde gut in meine "Das gibt's doch nicht"-Vitrine passen.
#30
Halo Phalos,

den defekten? Wirklich?
Klar, kannst Du gern haben.

Weiteres per PN?

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
#31
Hallo zusammen.

Ich zitiere mich mal: "In den nächsten Tagen will ich messen, was der Trafo so alles kann..."

Gesagt, getan. Der Netztrafo liefert neben der Heizspannung und den gleichzurichtenden 32 Volt für die Gitter- bzw. Regelspannung eine Wechselspannung von 195 Volt für die Anoden und Schirmgitter. Das erscheint mir etwas wenig, aber damit muss bzw. kann ich möglicherweise mit leben. Schaun' mer, was die künftige Graetzbrücke daraus macht.

Es ist etwas doof, denn die Unterlagen zu diesem Dabendorf (ich nenne ihn inzwischen Dabendorf #2) sagen nichts, aber auch rein gar nichts aus über die Betriebsspannungen. So kann ich mich also nur anhand der gemessenen Spannungen meines Dabendorf #1 quasi "heranhangeln".


"...da kann ich eine kleine Pertinaxplatte basteln, damit das dann schon sauber aussieht."

Die Platte war fix angefertigt. Zusammen mit zwei passend gesägten Winkeln habe ich das alles an die beiden Halterungen der Trockengleichrichter geschraubt.


"In meiner Grabbelkiste liegen genug SY200..."

Für die Graetzbrücke mögen die SY202 (nicht 200) ausreichen, aber diese Dioden sahen mir zu modern aus. In besagter Grabbelkiste fand sich auch noch eine schöne Graetzbrücke von Siemens, siehe Foto:

   

Ich greife vorweg: Auf dem Foto ist sie nur noch zur Ansicht aufgelegt. Denn sie funktionierte nicht so, wie ich es erwartet habe: Ihre Verluste sind so hoch, dass einseits die Betriebsspannungen viel zu niedrig waren (C96: +188V) und anderseits somit auch der Glimmstabi gar nicht zündete. Käse!

Also habe ich als Drahtverhau schnell mal vier der SY202 verlötet. Die Betriebsspannung stieg jetzt zwar an C96 auf +218V, aber komischerweise brummte der RX nun "wie Sau" und außerdem klang er nun irgendwie extrem blechern spitz.

Das hat mir auch nicht gefallen und so habe ich mich erst einmal entschlossen, vier moderne 1N4004 zu verwenden. So schaut's aus:

   

Die inzwischen ausgetauschten Elkos (ich habe immer gern die Beschriftung sichtbar):

   

Nun stehen an C96 bis zu +230V an. Das macht an C95 eine Betriebsspannung von + 217 Volt. Unter Beachtung der Schelle des Vorwiderstandes für den Glimmstabi STR 150/30 (die Schelle musste ich etwas verschieben) liegen jetzt schön +150V am Stabi an.

Mit einem Schlag ist das lästige Brummen jetzt vernachlässigbar gering geworden und nun klingt der Dabendorf auch nicht mehr dünn und spitz, sondern relativ basslastig "voll". Schön, wäre jetzt aber nicht der Umstand, dass sich der RX nun so gut wie fast nicht mehr automatisch regelt... Der Dabendorf brüllt mich nun geradezu zu - mit Automatikregelung ist der RX selbst bei zugedrehtem Lautstärkeregler noch zu laut. Und dreht man den nur etwas zu weit auf, so wird's bei zumindest hoher Feldstärke schnell verzerrt. Umschalten auf Handregelung schafft Abhilfe, aber das kann es ja irgendwie nicht sein.

(wird fortgesetzt)

Frohes Fest! Smile
Gruß Michael

Penthode?
#32
Wobei mich mein Dabendorf auch mächtig anbrüllt, wenn der Empfang besser als gut ist.
Vielleicht ist es normal, wenn nicht such mal den Fehler und sag mir bescheid. Smile
Brummen habe ich überhaupt keins, oder mein Gehör hört es einfach nicht.

Kann es sein, das dass brummen dadurch entsteht, das du einem eine Graetz Brücke mit SI Dioden hast ein einmal mit
Plattengleichrichter ?
Mein Dabendorf hat ja zwei Gleichrichtungen mit je einem Plattengleichrichter.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
#33
Hallo Frank,

da der RX nun erst mal sowas wie "stabil läuft", konnte ich ihn etwas genauer überprüfen. Hier vier Punkte als Überlegung dazu:

1. Ich zitiere mich wieder: "Mit einem Schlag ... klingt der Dabendorf auch nicht mehr dünn und spitz, sondern relativ basslastig..."

Die Ursache ist möglicherweise gefunden. Und zwar scheint das Volumepoti einen Hau weg zu haben. Es lässt sich nicht auf Null herunterregeln. Grackelt man vorsichtig an der Potiachse, so wechselt die Wiedergabe wieder auf dünn-spitz (dann kann man die Lautstärke halberwegs auf Null regeln) oder basslastig-voll.

Groß schwabulieren möchte ich noch nicht, aber: Der Netzschalter des Potis funktioniert nicht - die Anschlußdrähte sind zusammengelötet. Es scheint möglich, dass der vorherige "Reparateur" hier ebenso dilettantisch dran war, wie bei den Dioden. Wenn der da nämlich irgend ein Kontaktspray-Mistzeug reingesaut hat, um den Netzschalter wieder gangbar zu machen, dann könnte es sein, dass dieses Zeug auch das Poti versaut hat, so dass es jetzt irgendwelche Nebenschlüsse hat -> überprüfen.

2. Dioden / Graetzbrücke: So richtig gefällt mir das noch nicht. Nämlich zum einen optisch die modern anmutenden Si-Dioden und zum anderen die olle Selen-Graetzbrücke für die Gitterspannungsgleichrichtung. Oszillografiert man nämlich die Gitterspannung, so ist sie noch ziemlich wellig -> überprüfen.

Was das Brummen angeht... Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher: Der Vorbesitzer bzw. "Vorreparateur" ist des Brummens nicht Herr geworden und hat daher das Netzteil mit diesen uF-starken Elkos förmlich versucht, zuzuballern. Frei nach dem Motto: Viel hilft viel. Mein Dabendorf #1 mit seiner Röhrengleichrichtung, genau wie Deiner, Frank, brummt auch absolut nicht. Obwohl die HV eine geringe Restwelligkeit am Scope zeigt! Ich bin eh' kein Freund dieser Graetzbrücken mit ihrer "künstlichen Masse". Klassische Zweiweg-Röhrengleichrichtung mit Masse an der Mittelanzapfung des Netztrafos gefällt mir einfach besser...

Um ehrlich zu sein: Ich hoffe, es liegt am Gerät und nicht am Austauschtrafo! Ich hatte mal einen Gitarrenamp zur Reparatur, der brummte wie doof. Es lag am Netztrafo... Warum genau, weiß ich bis heute nicht... Huh

3. Die Regelspannung für die Handregelung beträgt bei meinem anderen Dabendorf um die -50 Volt. Das ist viel im Vergleich zu den -22 Volt am vorliegenden RX. Schön wäre es, einen Wert parat zu haben. Enweder durch Messung an einem Dabendorf, der dieselbe Schaltung hat, was mich sehr freuen würde, wenn ich hier einen Bescheid bekäme ( Smile ), oder durch Entnahme des Wertes aus einem Schaltplan. Beides habe ich aber nicht, da muss ich mich heranhangeln, wie ich bereits schon schrieb.

Sicher bin ich mir auch noch nicht, ob nicht die automatische Regelung einen Hau weg hat; eben aufgrund der doch starken Verzerrungen bei feldstärkemäßig stark einfallenden Sendern. Mein Dabendorf #1 liefert hier einen einwandfreien, "weichen" Empfang. Am Langdraht! Dieser Dabendorf #2 hingegen brüllt ja schon nur mit einem 60 cm Draht als Antenne dran. Sollte der wirklich so empfindlich sein oder ist das auch noch dem vermutlich defekte Lautstärkepoti geschuldet -> überprüfen.

In Summe muss ich erst mal dafür sorgen, dass die NF sauber zur ECL81 gelangt. Dann sehe ich weiter.

4. A propos Schaltplan: Sicher bin ich mir noch nicht, aber ich vermute mal wieder ein paar der typischen Ungenauigkeiten im Schaltplan (der übliche dieses Gerätes, der so im www herumgeistert) -> überprüfen.

In einem der nächsten Beiträge schreibe ich als Exkurs kurz was zu den Netzteilbeschaltungen.

Frohes Fest! Smile

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
#34
Da bin ich auch gespannt, wie du es meisterst und der Fehler liegt.
Ich habe ja den mit den OSW Röhren, da dürfte auch die Schaltung etwas anders sein, zumindest stimmen die werte nicht ganz so wie bei deinem.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
#35
(24.12.2018, 11:38)Morningstar schrieb: ...Ich habe ja den mit den OSW Röhren, da dürfte auch die Schaltung etwas anders sein...

...der meinem Dabendorf #1 entspricht.
Gruß Michael

Penthode?
#36
(24.12.2018, 11:16)MichaelM schrieb: ...Und zwar scheint das Volumepoti einen Hau weg zu haben. Es lässt sich nicht auf Null herunterregeln ... überprüfen.

Gucksde woll, nun ist's vorbei mit der Übeltäterei...


.jpg   DSC05527.JPG (Größe: 351,24 KB / Downloads: 226)

Das Poti ist hin - es hat keinen Widerstand mehr zwischen Anfang und Ende. Zwischen Schleifer und Masse (E) kann man die 500 KOhm noch regeln. Das war's aber auch schon.

Das bedeutet, die über C85 an A ankommende NF ist irgendwie in dem Ding nur noch herumvagabundiert, denn das Poti ist tatsächlich mit irgendetwas zugesifft. Und die A- und E-Lötfahnen sind überdies nur noch ziemlich lommelig dran. Der Netzschalter funktioniert(e) deswegen trotzdem nicht. Vermutlich ist durch die fehlende Bedämpfung die an der Signaldiode erzeugte NF-Spannung zu hoch gelaufen und dadurch kamen diese hässlichen Verzerrungen.

Tja... Sch****e mit Reisse... Ich habe keinen Ersatz. Ob ich das Poti öffne? Was soll's, zu verlieren habe ich nix. He' isses eh'...   Huh
Gruß Michael

Penthode?
#37
So einen Poti müsste ich da haben, brauche dann nur die Achslänge in das Maß für die  Bohrung des Gewinde.
Dann kann ich es gleich noch mit rein fummeln.


.jpg   Poti-mit-schalter.jpg (Größe: 50,75 KB / Downloads: 204)
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
#38
Habe gerade mitbekommen, das ich den erst mal überarbeiten muss, die Achse ist lose. Das bekomme ich aber hin.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
#39
Habe den Poti jetzt mal öffnen müssen. Die Achse konnte man nach vorne rausziehen.
Da hat jemand mit Gewalt dran gezogen und die dünne Pertinaxplatte wurde zerstört.
Aber kein Problem, ich hab einfach zwei Nuten eingedreht und Sicherungsscheiben drauf gesteckt.
Jetzt sitzt die Achse, da wo sie soll. Da muss man schon mit einem Hammer draufhauen, bevor die kaputt geht. Smile

   

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
#40
Hallo Frank!

Das wäre ja der pure Wahnsinn... Smile 

Hier erst einmal der Übeltäter von innen. Wie leider erwartet: Nach dem Öffnen musste ich das Poti erst einmal mit Alkohol von einem braunen Siff befreien.

Die Hohlnieten sind zwar auf der Rückseite noch gut befestigt - siehe Pfeile:


.jpg   DSC05535.JPG (Größe: 265,21 KB / Downloads: 177)

Jedoch die Vorderseite offenbart das ganze Dilemma:

   

Siehe Pfeile, ich habe die Teile der Hohlnieten mal darüber hinzugelegt: Der linke Teil war ab (und klebte innen am Siff des Potigehäuses), so dass der Kontakt zur Lötfahne weg ist. Das Gleiche passierte mir nur schon beim Reinigen mit dem Hohlniet der rechten Lötfahne. Schlechte Qualität der Vernietungen oder aber dieser braune Siff...

Bleiben mir zwei Möglichkeiten:

- neue, passende Hohlnieten auftreiben (habe mal gegoogelt, gibt's für wenig Geld eigentlich - allerdings nur im Hunderterpack und dann fehlt mir sowas wie 'ne passende Zange. Aber vielleicht kriegt man das vorsichtig auch ohne so eine Nietzange hin?) oder

- ein anderes, baugleiches Poti (50 KOhm) zertrümmern ( Smiley26 ) , um dann mit dessen zurechtgebogenen Hohlnieten dieses Dabendorf-Poti wieder zu flicken...

Mir wäre es lieb, keinen neumodischen Ersatz einzubauen, denn der Ersatz hätte ja außerdem auch keine M3-Gewindebohrung (kann ich nicht anfertigen) und somit wäre es mit dem originalen Bedienknopf Essig.

Dein Angebot, Frank, nehme ich natürlich sehr gern an ( Smile ) - dazu muss ich nur wieder das Poti zusammensetzen, um Dir die Achslänge + Abstand Gewindebohrung durchzugeben (per PN), weil zurzeit die Achse verschoben ist. Ich sehe grad die zusätzlichen Bilder: wie schaltet das Poti? Fehlt da nicht so ein kleiner Nocken am Ende der Achse?

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?


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