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Sekretär - Stern Radio Sonneberg
#21
Hallo zusammen,

Jupp: Ich habe noch nicht in die Datenblätter der ATtiny-Serie geschaut, es kann sein das der Speicherplatz dort nur für magische Augen wie die EM34 oder EM11 (halt runde Augen) ausreicht, diese können ja in "Echtzeit" berechnet und gezeichnet werden, auch magische Bänder wären auf einem sehr kleinen Prozessor noch in Echtzeit möglich.

Bei den Röhren mit einem Fächer muss ich - bis jetzt - viele Daten vorhalten. Eins zu eins passen die Spites leider gerade so nicht mehr in den Speicher des Mega328. Die Lösung: Die Fächer sind ja symmetrisch aufgebaut, hier konnte ich also die Hälfte der Spritedaten schoneinmal einsparen. Zusätzlich habe ich die Halbbilder in einem selbst erdachten Verfahren komprimiert. Eine EM80 füllt den Speicher somit zu fast 80% aus. Die ganze Rechnerei stesst natürlich den Prozessor (messen, suchen nach dem passenden Sprite, entpacken & spiegeln, über I2C ans Display senden), er hat also kaum noch Luft für andere Sachen. Eine merkbare Latenz gibt es aber nicht. Ist letztendlich egal ob er mit 16 MHz Takt nur NOP ausführt und sich langweilt oder sinnvollen Operationen macht.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#22
Ausgesprochen beeindruckend!
Das kriegst Du pinkompatibel hin für einen 1:1 Austausch? Wahnsinn!

(24.05.2017, 18:43)Andreas_P schrieb: Wann fängst Du denn mit der Produktion einer Kleinserie an? Ich würde mich da sofort als Abnehmer anmelden.

KLEINserie? Ich lese hier immer KLEIN?? Ich glaub, Du kannst Dir eher mal einen Container bestellen in China und ein Geschäft damit aufmachen in der Bucht! 20-30€ für ein quasi unzerstörbares Auge? Ok, ich weiß natürlich nicht, wie lange Du an einem sitzt, ob das überhaupt ne Chance hat, sich zu rechnen...
Aber das sieht jedenfalls äußerst vielversprechend aus und ich wäre bestimmt begeistert dabei!
Gruß,
Uli
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#23
Uli, in China fertigen lassen .
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#24
Der Bernhard hat etwas erfunden, so schaut das aus!

Die Idee und die praktischen Ausführungen sollten patentiert werden. Wer diesen Thread liest und
Ahnung von der Materie hat, wird die Geschäftsidee rasch erkennen.
Das Patent kann Bernhard verkaufen oder auch selbst in das Geschäft einsteigen.
Neu-deutsch heisst das heute: Start-up-Unternehmen. Ein kein leichtes Unterfangen
und man muss viel Geduld, Zeit und auch Geld investieren.
Es gibt bestimmt zahlreiche Plattformen im Internet, auf denen der nähere Werdegang erklärt wird.

Die IHK in Berlin hat ein dementsprechendes Förderungsprogramm ins Leben gerufen. Und auch der
Zoll ist angehalten, diese Unternehmen zu unterstützen und zu beraten.
Nette Grüße

Norbert
                        ______________________________


Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. 
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#25
(24.05.2017, 20:13)Bernhard45 schrieb: Hallo zusammen,

Jupp: Ich habe noch nicht in die Datenblätter der ATtiny-Serie geschaut, es kann sein das der Speicherplatz dort nur für magische Augen wie die EM34 oder EM11 (halt runde Augen) ausreicht, diese können ja in "Echtzeit" berechnet und gezeichnet werden, auch magische Bänder wären auf einem sehr kleinen Prozessor noch in Echtzeit möglich.

Bei den Röhren mit einem Fächer muss ich - bis jetzt - viele Daten vorhalten. Eins zu eins passen die Spites leider gerade so nicht mehr in den Speicher des Mega328. Die Lösung: Die Fächer sind ja symmetrisch aufgebaut, hier konnte ich also die Hälfte der Spritedaten schoneinmal einsparen. Zusätzlich habe ich die Halbbilder in einem selbst erdachten Verfahren komprimiert. Eine EM80 füllt den Speicher somit zu fast 80% aus. Die ganze Rechnerei stesst natürlich den Prozessor (messen, suchen nach dem passenden Sprite, entpacken & spiegeln, über I2C ans Display senden), er hat also kaum noch Luft für andere Sachen. Eine merkbare Latenz gibt es aber nicht. Ist letztendlich egal ob er mit 16 MHz Takt nur NOP ausführt und sich langweilt oder sinnvollen Operationen macht.

Der Mega 328 hat 32K Flash-Speicher:

Zitat:- 32KBytes of In-System Self-Programmable Flash program Memory
– 1KBytes EEPROM
– 2KBytes Internal SRAM

wenn das schon knapp ist ist reicht der ATtiny erst recht nicht. Ein shield mit einer Flash-Karte vergrößert wieder den Aufwand, man bräuchte aber die Komprimierung nicht mehr.

ATtiny25/V / ATtiny45/V / ATtiny85/V:

Zitat:Non-volatile Program and Data Memories
– 2/4/8K Bytes of In-System Programmable Program Memory Flash
• Endurance: 10,000 Write/Erase Cycles
– 128/256/512 Bytes In-System Programmable EEPROM
• Endurance: 100,000 Write/Erase Cycles
– 128/256/512 Bytes Internal SRAM
– Programming Lock for Self-Programming
Flash Program and EEPROM Data Security
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#26
Nun war ich allzu fleißig. Ich habe zwar einen EM80 Nachbau aber die Röhre passt jetzt nicht mehr zum Neubau-Sekretär 4. Das dort verbaute Radio gibt schon eine positive und feldstärkeabhänige Regelspannung zurück. Den Analogteil der "Sand-EM80" hätte ich mir also sparen können. Entweder baue ich das Radio so um das es eine EM80 verlangt oder ich baue meinen Prototypen zurück. Im Moment arbeitet der Röhrennachbau ganz fantastisch in einem Stassfurt Diamant und ersetzt dort eine blinde EM80.





Für den Sekretär-Neubau werde ich dann nocheinmal eine EM80 in einfacher Ausführung (ohne Analogteil) fertigen.



Ich sehe schon länger Bedarf an günstigen Nachbauten von mag. Augen, einige Typen sind gar so teuer das ich die Radios dann ohne mag. Auge betreibe, die Originalröhre also abklemme oder erst gar nicht ersetze,bei Allstromern hänge ich einen Ersatzwiderstand in die Heizleitung. Eine Serienfertigung kann ich aber mit meinen Mitteln nicht leisten. Die Platinen müsste extern gefertig und geätzt werden. Dann könnte man auch gleich die Bestückung nach außen geben, das kann ja gar nicht soviel mehr kosten. Aber ab welcher Stückzahl rentiert sich das? Wieviel Geld müsste man da reinstecken (und bleibt im Worstcase auf OLEDs und Platinen sitzen)? 



Ich werde versuchen alles auf 2 doppelseitige Platinen in gleicher Größe eines Arduino Nano zu bekommen und eine Kleinstserie verschiedener mag. Augen aufbauen, die ich mir dann als Ersatz für einige teure Exemplare zurücklegen werde. Als Hersteller für mag. Augen wollte ich die Sache nicht enden lassen. [Bild: laugh.gif]
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#27
(25.05.2017, 13:31)Bernhard45 schrieb: Als Hersteller für mag. Augen wollte ich die Sache nicht enden lassen. laugh.

Warum nicht?
Ich denke schon, daß sich der arbeitsintensivste Teil nach China verlagern ließe - wahrscheinlich kostet das bei entsprechender Menge weniger als jetzt die Einzelteile.
Vermutlich käme alleine hier im Forum eine 3stellige Anzahl zusammen - müßte man vielleicht mal eine Umfrage starten und bei einer gewissen Anzahl verbindlicher Zusagen einen Probelauf starten.
Selbst wenn Du die Augen dann zum 5fachen EK verkaufst, bist Du wohl noch gute 50% billiger als vergleichbare Anbieter... Hier im Forum könntest ja vielleicht unter der Hand einen Sonderpreis machen Wink

PS: denke, das hier hat so langsam eine Abtrennung in einen eigenen Thread verdient!
Gruß,
Uli
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#28
Hallo Uli,

ich bin lange aus der Arbeit raus (die Zahl in Nicknamen ist mein Geburtsjahr!), meine Platinen zeichne ich meistens mit einem Stift oder bügele sie auf. Meine "Ätzmaschine" sind zwei Acrylschalen mit Zubehör aus der Aquaristik. Für Stückzahlen im dreistelligen Bereich und der Produktion in China bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Da müssen die Profis aus dem Forum ran, die tag-täglich soetwas mit den Chinesen machen und die nötigen Designprogramme für die Maschinen dort haben (mein Plotter und Designer läuft noch unter DOS!).

Hier im Forum gab es ja schon eine Diskussionsrunde zum Nachbau von magischen Augen. Da war ein Analogteil einer Röhre schoneinmal komplett ausdesignt glaube ich. Die Illumination erfolgte über eine VU-Meter-Schaltung wenn ich mich nicht irre, da könnte ich dann mein Arduinozeug mit OLED oder TFT reinstellen.

Die Glasbläserarbeiten sind nochmal ein ungelöster Punkt. Für soviele Röhren wüsste ich spontan keine Lösung. Und ich bin ganz ehrlich, den Stress mit der Produktion (dann auch noch in China) brauche ich auch nicht mehr. Vom finanziellen Risko rede ich gar nicht erst.
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#29
(24.05.2017, 20:13)Bernhard45 schrieb: Hallo zusammen,

Jupp: Ich habe noch nicht in die Datenblätter der ATtiny-Serie geschaut, es kann sein das der Speicherplatz dort nur für magische Augen wie die EM34 oder EM11 (halt runde Augen) ausreicht, diese können ja in "Echtzeit" berechnet und gezeichnet werden, auch magische Bänder wären auf einem sehr kleinen Prozessor noch in Echtzeit möglich.

Bei den Röhren mit einem Fächer muss ich - bis jetzt - viele Daten vorhalten. Eins zu eins passen die Spites leider gerade so nicht mehr in den Speicher des Mega328. Die Lösung: Die Fächer sind ja symmetrisch aufgebaut, hier konnte ich also die Hälfte der Spritedaten schoneinmal einsparen. Zusätzlich habe ich die Halbbilder in einem selbst erdachten Verfahren komprimiert. Eine EM80 füllt den Speicher somit zu fast 80% aus. Die ganze Rechnerei stesst natürlich den Prozessor (messen, suchen nach dem passenden Sprite, entpacken & spiegeln, über I2C ans Display senden), er hat also kaum noch Luft für andere Sachen. Eine merkbare Latenz gibt es aber nicht. Ist letztendlich egal ob er mit 16 MHz Takt nur NOP ausführt und sich langweilt oder sinnvollen Operationen macht.

ich hab jetzt dieses Board entdeckt, es hat 256KB Flash-Speicher:

MEGA 2560 R3 Board

.. okay .. die Dimensionen ...
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#30
bzgl. zu kleinem Speicher hab ich noch was gefunden:

AT24C256 EEPROM Data Storage Module I2C IIC Interface Data Memory Module Arduino

*edit: mittlerweile weis ich das man das EEPROM nicht als Programmspeicher nehmen kann und als Datenspeicher hat man den I2C- Engpass
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#31
Hallo Jupp,

den Mega2560 R3 habe ich hier als DDS-Wobbelgenerator, Pegelmesser, Frequenzzähler, .... verwendet.

 http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...188_4.html

Er ist definitiv zu groß für ein magisches Auge. Der Nano hat schon eine perfekte Große und der Speicher reicht ja auch aus.  Für Röhren wie EM11,EM34,EM71 benutzte ich mit einem Zwischenstecker dieses 2 Zoll, 262k Farbdisplay. 


.jpg   1.jpg (Größe: 7,7 KB / Downloads: 232)
.jpg   2.jpg (Größe: 38,06 KB / Downloads: 230)

Auf der Rückseite hat es noch ein Kartenlesegerät zur Speichererweiterung, wie gesagt ich musste eine Erweiterung bis jetzt nicht verwenden. Ich habe für alle mag. Augen einen eigenen Sketch mit den passenden Kennlinien und Schirmbildern, d.h. ich lade vor Festlegung der Röhre das passende Programm per USB in den Mega328 des Basismoduls. Und das reicht aus.
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#32
Hallo Uli, 

wir haben am Ende der Straße eine Firma die Leiterplatten herstellt, bestückt, lötet. Laut Firmenwerbung von Kleinserie bis Massenproduktion. Ich frage mal an was das Basismodul in Deutschland gefertigt kosten würde, pro Europlatine 100x160, doppelseitig bekomme ich 2.5 Röhren heraus.

Alternativ habe ich soetwas hier in der Werkstatt, leider nur mit DOS-Software auf einem alten Steuer-PC, SMD-Bauteile sind da aber keine in der Bibliothek vorhanden. Vielleicht sollte ich meinen Plotter mit einem Arduino mal auf den neusten Stand bringen.
 
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#33
Oh dein Plotter ist genial, sowas brauche ich auch noch. Ein super Video, schön zu sehen wie das so arbeitet.
Wo gibt es denn sowas noch günstig?
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#34
Hallöchen,
der Plotter ist für Einzelserien sicher gut. Für größere Auflagen würde ich die Fotomethode benutzen. Auf Folie das Layout mit einem Laserdrucker ausdrucken. Danach damit mit einer starken Belichtungslampe Foto-empfindliche Leiterplatten belichten, entwickeln und ätzen. So kann man eine große Anzahl erst mal belichten. Diese Entwicklung wäre sicher eine sehr gute Lösung für die mittlerweile doch große Nachfrage der Retroradios. Bevor dir irgendeiner die Idee stehlen sollte, wäre das eine Überlegung wert.

Hier ist die Preisliste für Patentanmeldungen: https://www.dpma.de/patent/gebuehren/

Und hier Tipps für die Gründung eines Startup Unternehmens: https://www.gruenderkueche.de/fachartike...nanzieren/

Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#35
Gery, der Bernhard will sich das wohl nicht antun.

Ich stelle mir gerade vor, jemand ü70 geht zur Sparkasse und möchte eine Anstossfinanzierung zur Gründung seines StartUp-Unternehmens... Big Grin

Das wird wohl nix und somit wird man auf Eigenmittel (defacto Altersvorsorge) zurückgreifen müssen.
Beste Grüsse

Thorsten


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#36
(26.05.2017, 10:48)Bernhard45 schrieb: Hallo Jupp,

den Mega2560 R3 habe ich hier als DDS-Wobbelgenerator, Pegelmesser, Frequenzzähler, .... verwendet.

 http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/...188_4.html
..

interessant zu lesen wie bei dir alles begann. Ist ja noch gar nicht lange her. Ich werde mit Sicherheit wesentlich länger brauchen!
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#37
Hallo Jupp,

ich habe jetzt nochmal den Quellcode für den magischen Fächer einer EM80 vorgenommen. Durch die Umstellung von der Spritedarstellung auf eine vektorielle Darstellung ist der Speicherbedarf deutlich gesunken. Das Schirmbild einer EM80 braucht jetzt nur noch knapp 150 Byte im Speicher (ohne Kompression)!!!


Die Darstellung des Schirmbildes klappt flüssig, es stockt lediglich weil ich die negative Regelspannung mit einem
Mistding von Poti-trimmer einstelle. Für die Qualität der Handykamera möchte ich mich entschuldigen.


Mit den restlichen Funktionsibliotheken (I2C des OLED, Adafruit GFx) sind es nun Pi mal Daumen etwas über 14 kByte. Ich weiß nicht ob man die Herstellerbibliotheken optimieren kann. Vielleicht gibt es abgespeckte Versionen für die Tiny-Serie?

Gerry ich habe die Fotomethode vor Jahrzehnten auch benutzt, heute aber nicht mehr. Das Basismaterial ist auch ,trotz richtiger Lagerung, mit der Zeit fotounempfindlich geworden. Ich nehme es heute zum Gehäusebau für HF-Schaltungen. Mein Belichtungsgerät ist auch maximal für A4 Größe gewesen, also nicht für die Serienfertigung. Die Plotterlösung war insgesamt schneller als der ganze chemische Prozess. Mit beiden Methoden ist es aber eine sehr fummelige Arbeit doppelseitige Platinen herzustellen wie ich Sie hier bräuchte um alles auf minimale Größe hin zu optimieren. Achso: Vergiß doch mal den Patentmüll! Das Auslesen eines Wertes mittels AD-Wandler und Umwandlung eines Messwertes in eine grafische Darstellung ist doch was Kinder heute schon mit einem Raspberry Pi in der Schule machen. Die lachen dich damit im Patentamt aus glaube ich.
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#38
Hallo Bernhard,

tolle Arbeit, die Du machst, Respekt.
Wenn Du mal von der Arduino-GUI absiehst, dann findest Du hier:

https://www.mikrocontroller.net/topic/415651#new

einen Thread, der eine Graphik-Library für OLED-Displays mit Controller SSD1306 behandelt.

Wenn ich irgendwie Zeit am WE finde, würde ich einen Versuchsaufbau vornehmen und die o.g.
Library testen.
Die Reaktionen dort im Forum sind durchaus positiv.

Nochmals, Bernhard, Klasse Projekt!
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#39
Hallo Thorsten,

vielleicht übernimmt ja mit Absprache mit Bernhard ein etwas jüngerer den Part. Eine Freigabe für das Layout wäre natürlich für uns Bastler das optimalste. Damit wäre es dann allerdings "open source" und das "große" Geld würde man dann nur noch mit der Produktion von Platinen machen. Ich schaue mir gerade verschiedene Verfahren an. Eine bezahlbare Lösung scheinen mir diese Produktionsarten zu sein.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#40
Hallo Norbert,

ja die Bibliothek kenne ich, zusammen mit der Adafruit GFx solltest Du sehr schnell zu einem guten Ergebnis kommen. Im Prinzip kannst Du alle C-Programme für Arduino nutzen. Die Arduino-GUI ist nur ein komfortabler Editor für den GCC-AVR Compiler. Arduinos sind ja ganz normale Atmel-AVR-Controller auf einer standardisierten Platine um das Basteln einfacher zu gestalten.

Thorsten: "Ich stelle mir gerade vor, jemand ü70 geht zur Sparkasse und möchte eine Anstossfinanzierung zur Gründung seines StartUp-Unternehmens... Big Grin"

Der war wirklich gut! Die Gesichter der Bankangestellten möchte ich auch sehen.
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