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Graetz Grazioso 230 - Netzsicherung
#1
Habe einen Graetz Grazioso 230 mit Plattenspieler. Funktionierte bis vor kurzem prächtig. Plötzlich geht nichts mehr. Noch nicht einmal die Skalenbeleuchtung. Vermute, dass die Sicherung kaputt ist. Normalerweise müßte sie ja leicht zu finden sein. Ich kann sie aber nicht finden, wo die sitzt. Kann mir jemanden ein Tipp geben, wo im Chassis ich sie finde?

Herzlichen Dank
Lötkolben
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#2
Hallo,

brennt den die Lampe vom Plattenspieler?

Nach der Lampe ist die Sicherung, messe doch mal ganz einfach vom Stecker los und weiter.
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#3
(07.07.2017, 15:52)Lötkolben schrieb: Habe einen Graetz Grazioso 230 mit Plattenspieler. Funktionierte bis vor kurzem prächtig. Plötzlich geht nichts mehr. Noch nicht einmal die Skalenbeleuchtung. Vermute, dass die Sicherung kaputt ist. Normalerweise müßte sie ja leicht zu finden sein. Ich kann sie aber nicht finden, wo die sitzt. Kann mir jemanden ein Tipp geben, wo im Chassis ich sie finde?

Herzlichen Dank
Lötkolben

Hallo.
Bei vielen Graetz Radios sitzt die Sicherung im Spannungswähler. Diesen drehen, in einer bestimmten Stellung springt die Sicherung heraus (da federgelagert).

Gruß
k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#4
Zusätzliche Anmerkung: Ist die Sicherung nicht aus Alterungsgründen "geflogen", so wird ein Grund vorliegen, warum sie ausgelöst hat. Daher gilt es vorsorglich zu prüfen, wie hoch die Stromaufnahme ist. Das sollte durch langsames Hochfahren der Spannung am Regeltrafo ermittelt werden, um Schäden am Gerät zu vermeiden und Fehler früh aufzuspüren.
Viele Grüße 
Philipp
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#5
Man beachte bitte auch Oxidieren


.jpg   IMG_4303.JPG (Größe: 100,47 KB / Downloads: 113)


.jpg   IMG_4304.JPG (Größe: 90,01 KB / Downloads: 112)
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#6
fantastisch, gerade erst dem Forum beigetreten und schon ist einem geholfen. Allen Tippgebern herzlichen Dank. Hab die Sicherung gefunden. Halterung und Sicherung waren oxidiert. Halterung gesäubert und neue Sicherung eingesetzt. Der warme schöne Ton des Geräts füllt das Wohnzimmer wieder.
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#7
Moin moin "Lötkolben", sicher hast du auch einen Vornamen ?, auf den wir gerne antworten möchten,
so wie Phillip es schon schrieb, eine Sicherung schmilzt nie ohne einen Grund, denn Sie selbst hat sich bestimmt zich Millionenfach bewährt.
Nach über 60 Jahren Spiel Garantie,....wer bietet das heute noch ?, gibt es zum Glück, meißt nur eine Arbeit und das ist die relativ günstige Kondensatorkur der meißt wenigen Papierwickel Kondensatoren und evtl. ein oder zweier Elkos.
Diesbezüglich helfen wir ebenfalls, nach deine kurzen Vorstellung der elektrotechnischen Kenntnisse, gerne weiter.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#8
(07.07.2017, 22:34)radioharry schrieb: Moin moin "Lötkolben",  sicher hast du auch einen Vornamen ?, auf den wir gerne antworten möchten,
so wie Phillip es schon schrieb, eine Sicherung schmilzt nie ohne einen Grund, denn Sie selbst hat sich bestimmt zich  Millionenfach bewährt.
Nach über 60 Jahren Spiel Garantie,....wer bietet das heute noch ?, gibt es zum Glück, meißt nur eine Arbeit und das ist die relativ günstige Kondensatorkur der meißt wenigen Papierwickel Kondensatoren und evtl. ein oder zweier Elkos.
Diesbezüglich helfen wir ebenfalls, nach deine kurzen Vorstellung der elektrotechnischen Kenntnisse, gerne weiter.

dann will ich doch gerne meine kurze Vorstellung nachreichen. Vorname: Friedrich
bin praktisch mit dem Lötkolben aufgewachsen. Erstes Experiment in den 50er Jahren (so als 10jähriger) mit Drehko, zwei Spulen und einem Kristall Radio Moskau gehört, ein paar Jahre später einen UKW-Empfänger gebaut und einen alten Volksempfänger meiner Großeltern repariert (waren nur 2 Röhren, die gabs damals noch zuhauf), so mit 16 einen UKW-Sender gebaut (hab ihn gerade mal so auf die Größe einer größeren Murmel gebracht, funktioniert heue noch), dann folgte ein Mittelwellensender, usw. mit so manch anderem Schnickschnack. In den 80er Jahren, als es gerade mal rund 10.000 private Satanlagen in Deutschland gab, eine drehbare 3-Meter-Schüssel-Anlage. An Computern (Commodore  und Schneider) bastelte ich schon rum, als die meisten Menschen das noch als Teufelswerk hielten. Tja, und dann endete mit dem Zeitalter der Chips meine Lötkolbenkarriere - der Beruf als Journalist ließ mir keine Zeit mehr. Heute hab ich kaum mehr eine Ahnung, vieles vergessen.
Es grüßt
Friedrich
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#9
Hallo Friedrich,

ja, dann herzlich willkommen. Ich freue mich, Dich als neues Mitglied begrüßen zu dürfen. Was Dir an Technik entfallen ist, kannst Du sicherlich hier wieder auffrischen. Viel ist hinterlegt. Anderes, Du hast ja gerade gesehen, kann man erfragen. Also viel Spaß hier!
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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