Sachsenwerk Eswe 343 L- Vorkriegsempfänger

[navi]

Danke, Dietmar,
Ich werde erst eine AF 3 einbauen.
@Andreas, klar geht das Gerät nicht in die Mülltonne. Heute wurde das Gehäuse abgeschliefen und die Fehlstelle an der Seite bekam neues Furnier.
Ich befürchte, ein neuer dreifacher Abstimmkondensator wird gesucht, aber das werde ich Montag genau wissen. Jetzt ist das Ding erst “eingelegt“

[Dietmar]

Ich habe auch mal gesucht, bei der Tanya gabs sehr viele Sachsenwerk Pläne
https://elektrotanya.com/sachsenwerk_esw...nload.html
der link geht zu ca.50 Pläne

Hier der 343

   

viel Erfolg

[navi]

Danke, Dietmar,
Der ist besser. Erstmals sind die Spannungen da. Zweites, auch bei meinem Gerät fehlt der 1,5 k Widerstand - auf “meinem“ Plan parallel zu den 12k Potentiometer im Kathodenbereich der ersten Röhre.

[DiRu †]

Beim ART Schaltplan sind ebenfalls Spannungen und Ströme angegeben!

Aber, wie schon gesagt: Bei keinem Schaltplan kann garantiert werden, daß dieser fehlerfrei ist.

Gruß, Dietmar

[navi]

Hallo,
Beim Prüfen der Pinbelegung der AF 7, wo jetzt eine AF 3 kommt ist mir aufgefallen, dass g3 nicht angeschlossen ist. Soll diese an der Kathode oder an der Masse angeschlossen werden? So frei glaube ich ist nicht richtig. Die soll als Bremsgitter dienen? Die g2 gehört als Schirmgitter dem Spannungteiler 25 k/50 k + 1µ ?
Danke für Ihre Antworten.

[Andreas_P]

Hallo Ivan,

das Gitter 3 muss bei der AF3 oder AF7 nicht separat angeschlossen werden. Es ist intern mit der Kathode verbunden. Das mit dem Gitter 2 ist schon richtig.

[Andreas_P]

Hallo Ivan,

gib Dir und dem Radio noch Zeit bis nächst Woche, Donnerstag Abend. Will das Gerät dann immer noch nicht, bringe es am Freitag den 22. mit zu mir. Dann nehme ich mir den Kandidaten mal über die kommenden Feiertage vor.

Ganz wichtig: Hast Du denn die Eisendrossel zur Anode der RENS1284 durch gemessen?

[navi]

Ja ich bin momentan am Ende mit dem Radio. Nach dem Einschalten waren die Spannungen der ersten zwei Röhren viel zu hoch. Ich musste zusätzlichen Widerstände in Anoden- und Schirmgitterkreisen  einbauen damit ich die einiger Massen herunterkriege. Trotzdem zeigt sich das Gerät undankbar. Es ist zwar bei der Berührung der Antenne ein leises Geräusch zu hören aber es ist kein Ergebnis. Auch die NF Stufe alleine m ist kaum zu hören. Die Endröhre ist ziemlich heiß. Die hat zwar wenig Emission - ca. 50%, aber ich glaube nicht dass es daran liegt.
Ich komme alleine nicht mehr weiter vor. Für alle Fragen und Ratschläge offen.
@Andres, schaffe ich es bis Do., dann bist Du dran  
Hier ein Schaltbild mit den eingetragenen Spannungen.
   

[Uli]

Eins kann ich Dir mittlerweile aus Erfahrung sagen: Die 1374d "tut" auch mit 10% noch. Dafür hab ich aber auch eine 100%ige, die nix als Blödsinn macht. Diese Dinger sind in meinen Augen richtige "Prinzesschen", furchtbar! Bloß HEIß dürften die eigentlich SO achnell nicht werden. Die Spannungen an der Endröhre sind alle ok? Der AÜ auch?
267V am Schirmgitter aber nur 257 an der Anode will mir auch nicht recht gefallen. Die zu hohe Spannung an den anderen Röhren liegt mMn daran, daß die Endstufe nicht richtig tut, deshalb nicht genug Strom zieht und darum die Spannung nicht entsprechend einbricht. Das ist aber nur wilde Raterei, was ich mir mit Halbwissen zusammen reime!
Was sagt denn die Kathodenspannung der 1374?

Ps: Richte Dich mal darauf ein, Deine Zusatzwiderstände wieder raus zu werfen - DAS kann nicht richtig sein!

[navi]

Tja, Uli,
Die Widerstände würde ich ganz gern wieder weg nehmen, wenn alles heil würde...
Die Kathodenspannung der 1374d habe ich versäumt zu messen. Die RENS 1284 hat 2 V, die AF3 dagegen 5.

[navi]

Mensch, Uli,
Machst Du Witze - die Kathode ist an die Masse!!!

[Uli]

Mensch, Uli,
Machst Du Witze - die Kathode ist an die Masse!!!

Argh, man sollte mal richtig gucken ehe man komiache Sachen schreibt ...
Hast Du mal schnell nen für mich?

Tritzdem denke ich, das Problem liegt in der Endstufe. Das kann doch SO schwer nicht sein!
Zur Not jedes Bauteil messen und jede Verbindung überprüfen.
Dann check eben mal die negative Gittervorspannung statt der Kathode!

[Andreas_P]

Hallo Ivan,

meine Meinung: Abbrechen die Reparatur. Das mit den zusätzlichen Widerständen ist Unsinn. Das Radio lief ja vorher. Also ist da irgendwo eine Macke. Ich hatte diese Geräte schon oft in den Händen. Ich mache Dir das auch. Denke an die teuren Röhren, die vielleicht hinterher defekt sind. Es ist keine Schande, mal zu sagen: Bekomme ich nicht hin.

Dann, lieber Ivan verbringe die Zeit damit, die nachträglich verbauten Widerstände wieder aus zu bauen.

[navi]

Ja,
Ich habe fertig. Bin mit meinem Latein zu Ende. Ich entferne die zusätzlichen Widerstände und bringe das Chassis zu Andreas in de Hoffnung, dass er den Fehler findet. Irgendwas soll ich übersehen haben.

[Franz]

Ganz dumme Frage, könnte das Problem nicht auch an dem Koppel C der Endrö. liegen ? Einfach mal einseitig Richtung G1 ablöten und schauen wie sich die Spannungs-Verhältnisse ändern.
Franz

[Uli]

Koppel-C.
Gehe ich erstens davon aus, daß das das erste ist, was jemand überprüft/tauscht.
Zweitens und vor allem, wenn der C defekt bzw schlecht ist, dann bekommt das Gitter pos. Spannung ab und die Röhre steuert durch. Hätte also genau den gegenteiligen Effekt von "Spannungen zu hoch".
Korrigiert mich!

[navi]

Der Koppel-C ist neu.

[Andreas_P]

Hallo Ivan,

ja, lass mal ganz in ruhe das Radio. Ich schaue dann schon, was ich für Dich tun kann. Ich kann mir nicht denken, dass der Fehler allzu hartnäckig sein sollte.

[Franz]

Hallo Uli, hallo Ivan,
ich hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Problem mit einem Jubilate. Dort hatte ich den def Koppel C durch einen ebenfalls defekten neuen Kondensator ersetzt und mir einen Wolf gesucht. Deshalb meine Anregung
Gruß Franz

[navi]

Franz,
Dann prüfe ich das heute Abend