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General-Radio T96, ein Saarfranzose
#1
Hersteller: General-Radio
Typ: Rundfunkempfänger
Modell: T96
Baujahr: Späte 50er
Röhrenbestückung: EF89, ECH81, ECC85, EBF89, EF89, EAA91, EL84, EZ80, EM80 (bzw. die französischen Bezeichnungen)
Stromversorgung: Wechselspannung 110, 125, 145, 220, 245V
Wellenbereiche: LW, MW, 2 x KW, UKW
Bedienelemente:
Gehäuse: Holz
Besonderheiten: siehe Text
Anschlussmöglichkeiten Rückseite:

ein oder zwei mal im Jahr hebe ich dieses Radio aus den Höhen meiner Schlafzimmergallerie um es zu entstauben und zu wischen sowie zur kontrollierten Inbetriebnahme. Diesmal wird es aber in mein Lager wandern. Es ist mir zu schwierig und gefährlich geworden die schweren Kisten mit der Leiter runter und wieder rauf zu heben.
Das General ist schon etwas besonderes. Ich fand es während meiner Museumszeit im Reservelager und lies mir treue Dienste damit belohnen. Im Museum erkannte keiner die Besonderheiten dieses Radio. Es hätte eigentlich einen Platz in der Ausstellung verdient. Nicht mal der ungewöhnlich gute äussere Zustand konnte dies bewirken. Die zweisprachige Skala hätte stutzig machen müssen. Aber es ist nun mal kein Hingucker, keines der "Standard-Kult-Radios", die normale Sterbliche in einem Museum erwarten. Dabei könnte es soviel über die Radiogeschichte des kleinen Bundeslandes Saarland erzählen.
Das Radio wurde noch nie revidiert. Es bekam mal eine neue Netzzuleitung, das war es aber auch schon. Bei einem Blick auf die Technik fällt erst mal die große drehbare Luftspule ins Auge, von der man weis, das sie ähnlich einer Ferritantenne für eine hohe Empfindlichkeit sorgt, sowie für störungsfreien AM-Empfang, indem man die Störung einfach wegdreht. Dann sieht man einen 3-fach AM-Drehko, es gibt also eine HF-Vorstufe, hier mit EF89.
Das UKW-Teil ist für Franzosentechnik ungewöhnlich fortschrittlich. Es gibt eine echte UKW-Box mit ECC85, sowie einen Ratiodetektor mit EAA91. Für die Abstimmantriebe von AM und FM wurde keine Kupplung eingebaut. Die Antriebe laufen einfach parallel. Die EM80 ist noch Erstbestückung und hat immer noch ein gutes Leuchtbild.
Ein absolut vollwertiges AM/FM-Radio also mit einer Lautsprecherfront, welche die Empfangsleistung auch klanglich zur Geltung bringt. Ein Radio, welches mich immer wieder begeistert!

   

   

   

   

   

   

   

   
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#2
Schickes Teil Jupp und wie neu, Danke fürs zeigen
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#3
Sehr schön aufgebautes und gestaltetes Gerät, eigentlich recht untypisch für ein französisches Radio dieser Zeit. Die dicke Luftspulentrommel ist faszinierend und erinnert an ein altes Feuchtigkeitsmessgerät, wie es früher zu Überprüfung der Feuchtigkeit in der Raumluft verwendet wurde.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#4
Hallo Jupp,

ein sehr interessantes Gerät in außergewöhnlich gutem Erhaltungszustand!

Ich wünschte, mir würde auch mal sowas über den Weg laufen Rolleyes 


Grüße

Martin
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#5
Interessantes Gerät in gutem Zustand und endlich mal
ne "richtige Spule". Danke für's Zeigen.

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#6
[Die dicke Luftspulentrommel ist faszinierend ]
[Interessantes Gerät in gutem Zustand und endlich mal ne "richtige Spule"]


[Bild: attachment.php?aid=44064]

Es scheint mehr oder weniger jeder darauf hereinzufallen und zu glauben, dass das, was man hier von außen sieht, eine "richtige Spule" wäre. Das ist sie tatsächlich zwar schon, aber dummerweise sind Anfang und Ende davon kurzgeschlossen ! Sinn und Zweck davon ist lediglich eine elektrostatische Abschirmung !


[Bild: attachment.php?aid=44062]


Die eigentliche Spule befindet sich im Innern dieses Zylinders und ist auf diesem Bild als die rote Wicklung erkennbar, die man von oben in dem Zylinder sehen kann. Es handelt sich um eine drehbare Luftspule, die den gesamten Innenraum dieses Zylinders ausfüllt. Im Prinzip ist es eine verkleinerte Rahmenantenne oder entsprechend der Funktion, eine Ferritantenne ohne Ferrit. Warum die Franzosen diese Konstruktion anstelle von Ferritantennen so lange beibehielten, erschließt sich mir nicht.


Grüße,
Jacob
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#7
Hallo Jupp

Ein wirklich interessantes Gerät. Für einen Franzosen ein sehr kompaktes aber recht hohes Chassis . Was mir dazu auffällt: Es ist nur ein ZF-Becher sichtbar. Hast Du auch Bilder von der Chassis-Unterseite oder sogar einen Schaltplan? Wozu dienen die Schalter an der Chassis-Rückseite?

Und wieso bezeichnest Du das als Saarfranzose? Wenn ich das richtig sehe, ist das doch ein Burgunder, oder?

Viele Grüsse, Walter
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#8
(13.11.2017, 11:06)Walterh schrieb: Hallo Jupp

Ein wirklich interessantes Gerät. Für einen Franzosen ein sehr kompaktes aber recht hohes Chassis . Was mir dazu auffällt: Es ist nur ein ZF-Becher sichtbar. Hast Du auch Bilder von der Chassis-Unterseite oder sogar einen Schaltplan? Wozu dienen die Schalter an der Chassis-Rückseite?

Und wieso bezeichnest Du das als Saarfranzose? Wenn ich das richtig sehe, ist das doch ein Burgunder, oder?

Viele Grüsse, Walter

Hallo Walter,
klar liegt Dijon im Burgunderland. Das Radio wurde aber eingedeutscht und vermutlich im Saarland verkauft (was ich allerdings nicht belegen kann). Dazu wurden die Beschriftungen nicht einfach ersetzt, sondern wie schon vermerkt zweisprachig ausgeführt. Der hohe Entwicklungsstand der UKW-Box ist verwunderlich, da UKW in Frankreich zu der Zeit noch keine Bedeutung hatte. Typisch für diese Art "Saarfranzosen" ist auch das keine Dokumentationen zur Verfügung stehen und damit auch kein Schaltplan. Weder ist es in Frankreich bekannt noch in Deutschland. Ein Zwischending so wie das Saarland, welches hauptsächlich nur wirtschaftlich an Frankreich angeschlossen war. Bis zum Ende der "Frankenzeit" 1959. Das Radio kann nicht viel älter sein, aber auch nicht viel neuer als das Jahr der Wiedereingliederung. Das Chassis hatte ich noch nie rausgenommen. Ich werde es aber noch nachholen.

cadre incorporé

(13.11.2017, 10:14)J.R. schrieb: ..
Es scheint mehr oder weniger jeder darauf hereinzufallen und zu glauben, dass das, was man hier von außen sieht, eine "richtige Spule" wäre. Das ist sie tatsächlich zwar schon, aber dummerweise sind Anfang und Ende davon kurzgeschlossen ! Sinn und Zweck davon ist lediglich eine elektrostatische Abschirmung !
..
Die eigentliche Spule befindet sich im Innern dieses Zylinders und ist auf diesem Bild als die rote Wicklung erkennbar, die man von oben in dem Zylinder sehen kann. Es handelt sich um eine drehbare Luftspule, die den gesamten Innenraum dieses Zylinders ausfüllt. Im Prinzip ist es eine verkleinerte Rahmenantenne oder entsprechend der Funktion, eine Ferritantenne ohne Ferrit. Warum die Franzosen diese Konstruktion anstelle von Ferritantennen so lange beibehielten, erschließt sich mir nicht.
..

Grüße,
Jacob


Hallo Jacob,

danke für die Infos zur cadre incorporé. Vielleicht ist es die Effizienz warum sich die Konstruktion so lange gehalten hat. Heute wegen der Sendersituation kaum noch nachvollziehbar erinnere ich mich aber doch an hervorragende Empfangsleistungen.

(12.11.2017, 20:40)Radiobastler schrieb: Hallo Jupp,

ein sehr interessantes Gerät in außergewöhnlich gutem Erhaltungszustand!

Ich wünschte, mir würde auch mal sowas über den Weg laufen Rolleyes


Grüße

Martin

Martin, ich hätte kein Problem damit dir das Radio zu überlassen. Das wäre mir lieber als es in meinen Lagern zu versenken.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#9
Fragen zum "cadre incorporé" :
  • Ist der "Zylinder" drehbar? Einstellung mit dem großen Knopf rechts?
  • Welche Höhe und welchen Durchmesser hat der Zylinder?
  • Sind 2 Rahmenantennen drin, eine für MW & eine für LW?
  • Gibt es auch Zylinder, in denen die MW und LW Rahmen unter 90° montiert sind?
  • Sind wirklich beide Enden der Schirmwicklung "kurzgeschlossen", oder ist diese Spule nur mit einem Ende geerdet?

MfG DR
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#10
An einem anderen unbekannten französischen Radio konnte ich folgendes feststellen:
  • Zylinder / Trommel dreht sich komplett mit, Antrieb durch Knopf direkt darunter.
  • Es sind tatsächlich 2 um 90° versetzte Rahmenantennen darin, eine für MW mit weniger Windungen und eine für LW mit mehr Windungen und dünnerem Draht.
  • Schirmwicklung ist mit Masse verbunden und kurzgeschlossen, mit Lötösen an beiden Enden, satt 0 Ω auch wenn ein Ende ab.
  • Durchmesser 155 mm, Höhe 210 mm.

M. f. G.
J. R.
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#11
Hallo Jupp,

Zitat: "Martin, ich hätte kein Problem damit dir das Radio zu überlassen. Das wäre mir lieber als es in meinen Lagern zu versenken."

Das ist ja ein Angebot!
Nur, wie käme das Radio zu mir (PLZ 73734)?
So ein Schmuckstück zu versenden wäre mir zu gefährlich.

Andererseits wäre es wirklich schade, das Gerät in ein Lager zu stellen.
Das Gerät ist absolut Wohnzimmertauglich.

Evtl. gäbe es bei mir die Möglichkeit, in der Woche vor Weihnachten mal ins Saarland zu fahren, evtl. auch zu einem Kurzurlaub, so 1 oder 2 Tage.
Außer der Völklinger Hütte habe ich nämlich vom Saarland noch so gut wie nichts gesehen.
Vielleicht kannst Du mir ja einen Tipp geben, wohin?


Grüße

Martin
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#12
das Chassis war schnell draussen. Die Schallwand ist über eine Steckverbindung konnektiert. Das mag. Auge aus der Klammer gezogen, voilà!

Tatsächlich sind die vermissten Bandfilter unterm Chassis zu finden.

Der Spulenkörper hat ein Höhe von 230mm und einen Durchmesser von 155mm. Man sieht auf den Bildern den Antrieb über eine Gummirolle. Er macht eine komplette Umdrehung. Einmal auf die eine Seite, einmal auf die andere Seite des Anschlages auf der Oberseite. Das Relais schaltet die Antriebe AM/FM um! Klar .. es sind 2 Reiter, irgendwo müssen sie ja gekuppelt werden.

Es mir nicht gelungen die Enden der Abschirmwicklung zu verfolgen. Ja es ist der große Knopf rechts der die Welle zur Drehung der Antenne betätigt.

Die weiße Schalter an der Rückseite bewirkt eine Antennenumschaltung, der Knebelkopf schaltet die Lautsprecher. Genaueres kann ich sagen wenn ich die Rückwand wieder gefunden habe. Ältere Bilder, die ich von dem Radio habe, sind zu undeutlich um die Beschriftung der Rückwand zu erkennen.

Martin, das bekommen wir noch geregelt, wir machen das per PN.

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

das ältere Bild der Rückwand (aus dem Jahre 2006):

   
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#13
Hallo Jupp

Vielen Dank für die vielen guten Bilder!

Das hat nun wirklich nichts mehr mit den "normalen" französischen Radios zu tun, die mit zugekauften Wellenschalter-Spulen-HF-Teilen, Bandfiltern etc. durch lokale Radiogeschäfte zusammengebaut wurden.

Da wusste nach meiner laienhaften Beurteilung jemand ganz genau, wie man es machen muss. Jedenfalls spricht der gedrängte Aufbau für kurze, verlustfreie Leitungsführungen. Trotzdem übersichtlich und recht gut wart- bzw. reparierbar. Aber genau das würde ich jetzt und heute bei diesem Gerät nicht machen - das sollte so wie es jetzt ist, nämlich wie ich meine in allen Teilen original, für die Nachwelt erhalten bleiben.

Was ich so auch noch nie gesehen habe, ist die Umschaltung der AM/FM-Antriebe mit Relais.

Alles in Allem ein wirklich aussergewöhnliches Gerät auch und gerade wenn man die Herkunft berücksichtigt.

Viele Grüsse, Walter
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#14
Liebe  Leser.
Es ist immer wieder schoen, auch hier in diesem Forum,  pauschaele Enschaetzungen des Wissenstandes von Leuten zu lesen.

Wie das : „ Es scheint mehr oder weniger jeder darauf hereinzufallen und zu glauben, dass das, was man hier von außen sieht, eine "richtige Spule" wäre.“

Na gut, mehr oder weniger!
Nachdem ich beruflich,  Mitte der sechsziger Jahre mit Problemen unserer Radios in Frankreich befasst war, hatte ich neben anderen Modllen aus „F“,  auch ein Radio auf dem Messplatz, welches mit dieser Art von Rahmenantenne  ausgestattet war.

Ich konnte deshalb  H. F.J. Haffner, schon 2003 oder 2004 im Rmorg. bei einem seiner Modelle erlaeutern was in deir Trommel eigentlich steckt. Leider hat E.E. viel meiner Berichte, na ja  entsorgt und ich kann das nicht mehr zeigen.
Ein Mitglied in diesem und anderen Foren, wird mir dieser Tage eine Trommel ohne Radio als Geschenk senden. Dann  werde ich ja sehen was Sache ist.
mike
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#15
Jetzt wirds noch Interessanter Hans, ich freu mich
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#16
(14.11.2017, 11:00)mike jordan schrieb: Liebe  Leser.
Es ist immer wieder schoen, auch hier in diesem Forum,  pauschaele Enschaetzungen des Wissenstandes von Leuten zu lesen.

Wie das : „ Es scheint mehr oder weniger jeder darauf hereinzufallen und zu glauben, dass das, was man hier von außen sieht, eine "richtige Spule" wäre.“

Na gut, mehr oder weniger!
Nachdem ich beruflich,  Mitte der sechsziger Jahre mit Problemen unserer Radios in Frankreich befasst war, hatte ich neben anderen Modllen aus „F“,   auch ein Radio auf dem Messplatz, welches mit dieser Art von Rahmenantenne  ausgestattet war.

Ich konnte deshalb  H. F.J. Haffner, schon 2003 oder 2004 im Rmorg. bei einem seiner Modelle erlaeutern was in deir Trommel eigentlich steckt. Leider hat E.E. viel meiner Berichte, na ja  entsorgt und ich kann das nicht mehr zeigen.
Ein Mitglied in diesem und anderen Foren, wird mir dieser Tage eine Trommel ohne Radio als Geschenk senden. Dann  werde ich ja sehen was Sache ist.
mike

Hallo Mike,
bei meinen Recherchen hab ich gesehen das ich schon vor längerer Zeit deinen Bericht vermisst hatte.
Eine einzelne Trommel hätte ich auch noch übrig gehabt, Höhe 165, Durchmesser 155mm.

   
Gruß,
Jupp
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#17
hab im Lager die Rückwand fotografiert (ist noch nicht entstaubt). Man sieht das der weisse Schalter von externer Drahtantenne auf die cadre incorporé umschaltet. Der Knebelschalter schaltet von internen auf externen Lautsprecher.

   

   
Gruß,
Jupp
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#18
Hallo Franz Josef

Du hast ja hier eine Serie von Daten abgeliefert, dass man vor Freude garnicht weis, was man dazu noch sagen soll.
Die Trommel haette ich vor wenigen Tagen noch mit Freuden genommen, jetzt muss ich erst das Geschenk annehmen.
Wenn ich noch Infos brauchen sollte, wiil ich Dich gerne ansprechen.
Der "General" laesst mich fast still stehen, so begeistert bin ich von der Leistung der Entwickler des Radio.
Da muss ich schon die Mütze abnehmen.
Gruss und Danke, mike
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#19
ich fühle mich geehrt, mike! Das man dich alten Fuchs noch mit einem Radio begeistern kann! Aber ich bin noch nicht fertig. Um zu zeigen was diese Konstellation auf MW zu leisten imstande ist hab ich ein kleines Video erstellt. Wohlgemerkt ist das Radio nicht revidiert, die Skalenlämpchen sind defekt, der Hubmagnet brabbelt manchmal vor sich hin, vermutlich wegen eingestaubten Wellenschalterkontakten. An dem Radio ist keine weitere Antenne angeschlossen, nur dieser Spulenkörper ist aktiv. Wir sind zwar in den Abendstunden, aber in einer Wohnung im EG mit suboptimalem Empfang in einem Randbereich der Republik.

Gruß,
Jupp
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#20
Boah!
Gruß,
Uli
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