Hallo Franz,
Ja, ich finde auch, das es eine schöne Bastelei ist.
Man lernt auch immer bei solchen UKW Sachen.
Ich hatte auch schon vor einiger Zeit an einem UKW-Audion gebastelt. Das ist aber noch ganz am Anfang, da gibt es viel zu verbesseren.
Ein "richtiges" Gerät soll das aber auch nicht werden, nur zu "Forschungszwecken"...
Betrieben wird das Gerät mit einem 6-Volt-Wechselstrom Steckernetzteil.
Die Anodenspannung wird mit dem kleinen Trafo links "Back to Back" gewonnen.
Das Trimmpoti hinter dem Trafo ist die Rückkopplung, rechts neben der Röhre der Drehkondensator, davor die Schwinkreisspule 3 Wdg. mit Anzapfung und rechts eine Windung Ankoppelspule.
Funktioniert so lala, aber ich kann mehrere Sender empfangen.
Auch bei meinem Gerät sind Abstimmung und Rückkopplung extrem schwierig und nicht praxistauglich einzustellen.
Überall gibt es Brummeinbrüche und Handempfindlichkeiten.
Die Antenne ist auch extrem kritisch, am besten geht das Ding mit 20 cm Draht. Mit anderen Antennenlängen ist mitunter kein Rückkopplungseinsatz/Empfang möglich.
Die NF-Ausgangsspannung reicht aus um einen Line-In Eingang von PC-Lautsprechern zu versorgen. Reicht für Zimmerlautstärke.
Mal schauen, vielleicht wird einiges abgeschirmt und die Abstimmung und Rückkoplung erhalten lange Kunstoffwellen zum Drehen.
Auch die Anodenspannungsversorgung direkt am Audion ist wohl auch nicht so der Hit und evtl. werde ich mal mit Gleichstromheizung experimentieren.
Die Schaltung stammt aus Jogis Röhrenbude: "Kurzwellen-Empfänger für den Frequenzbereich von 3 MHz bis 150 MHz"
Hier der HF-Ausschnitt:
KW-3-150-Schaltung-Ausschnitt.jpg (Größe: 118,71 KB / Downloads: 199)
Einfache UKW-Schaltungen machen mir auch immer viel Bastelspass, vielleicht lande ich auch noch bei einem Detektor.
Viele Grüße,
Axel