24.01.2018, 01:37
Moin zusammen,
um meine 100X Sammlung mal voran zu bringen, habe ich mir vor ein paar Tagen einen 1003 W angelacht.
Wusste gar nicht, dass es den mit dem "W" gibt und kenne den Unterschied zum "nur 1003" nicht.
In der "Dual-Bibel" vom Norbert Kotschenreuter ist er auch nicht gelistet.
Jetzt fehlen noch 1001, 1004 und 1006.
Der Dreher sitzt in einer weißen Eigenbauschubladenzarge und hatte einen 3-Pol-DIN-Stecker und einen 5-Pol-DIN-Stecker.
Die Spannungsversorgung lief, wie ich nun festgestellt habe, über den 5-Pol-Stecker.
Unter dem Isolierband war ein zweiadriges Stromkabel (geht zum Spannungswähler) mit der Schirmung der abgekniffenen Tonleitung am 5-Pol-Stecker verbunden. Da war nichts verlötet! Nur rechts und links um die Schirmung gewickelt und jeweils mit Klebeband fixiert.
du1.jpg (Größe: 170,31 KB / Downloads: 333)
Nun geht es also an die Überarbeitung des Gerätes, da er doch ein paar Probleme hat.
Den verbogenen Plattenstablisisator habe ich bereits wieder gerichtet.
Ein Problem ist noch die mangelnde "Drehfreudigkeit" des Tellers. Aber die Reibräder sind auch noch nicht bearbeitet und gepflegt.
Weiterhin funktioniert die Mechanik nicht wie sie sollte. Wenn ich N oder M drücke läuft der Motor nur los, wenn ich den Dreher vorne anhebe und etwas schief stelle. Das sollte so nicht sein...
Hat der Motor sich überlegt doch loszulaufen, hebt der Arm ab, schwenkt in die Mitte und... bleibt dort stehen. Irgendwann nach etwas klopfen, schütteln und rütteln senkt er dann evtl. ab, fährt zum Rand der Platte und setzt sauber am Anfang der Platte die Nadel in die Rille. Das Luxor-System funktioniert also bestens.
Es hakt also am Absenken des Tonarmes. Sowohl zum Abtasten in der Mitte, als auch zum Ablegen auf der Tonarmablage am Ende der Platte.
Weiterhin löst der Wechselmechanismus nicht aus. Sprich die erste Platte wird nicht abgeworfen und der Tonarm fährt unter die erste Platte. Setzt dann zum Glück - siehe oben - aber auch nicht auf der (noch weichen ) Tellermatte auf.
Eine Wechselache war zwar nicht dabei, aber zum Testen habe ich mir die von meinem 1005 "geborgt".
Tja, ich werde mir jetzt also mal in Ruhe die Mechanik vornehmen. Zum Glück kann ich direkt mit meinem 1005 vergleichen und vielleicht sehe ich da ja, wo der Hase im Pfefer liegt.
Die hier schon vorhandenen Beiträge haben auch noch nicht so recht geholfen. Daher wären Tipps von euch natürlich auch willkommen.
Die Nadel wandert morgen mal unter das Mikroskop, evtl. vermutlich wahrscheinlich brauche ich da Ersatz.
Anton? Hattu noch im Konvolut?
Auf jeden Fall freue ich mich das Gerät bekommen zu haben und hoffe ihn wieder zum Laufen zu bekommen.
um meine 100X Sammlung mal voran zu bringen, habe ich mir vor ein paar Tagen einen 1003 W angelacht.
Wusste gar nicht, dass es den mit dem "W" gibt und kenne den Unterschied zum "nur 1003" nicht.
In der "Dual-Bibel" vom Norbert Kotschenreuter ist er auch nicht gelistet.
Jetzt fehlen noch 1001, 1004 und 1006.
Der Dreher sitzt in einer weißen Eigenbauschubladenzarge und hatte einen 3-Pol-DIN-Stecker und einen 5-Pol-DIN-Stecker.
Die Spannungsversorgung lief, wie ich nun festgestellt habe, über den 5-Pol-Stecker.
Unter dem Isolierband war ein zweiadriges Stromkabel (geht zum Spannungswähler) mit der Schirmung der abgekniffenen Tonleitung am 5-Pol-Stecker verbunden. Da war nichts verlötet! Nur rechts und links um die Schirmung gewickelt und jeweils mit Klebeband fixiert.
du1.jpg (Größe: 170,31 KB / Downloads: 333)
Nun geht es also an die Überarbeitung des Gerätes, da er doch ein paar Probleme hat.
Den verbogenen Plattenstablisisator habe ich bereits wieder gerichtet.
Ein Problem ist noch die mangelnde "Drehfreudigkeit" des Tellers. Aber die Reibräder sind auch noch nicht bearbeitet und gepflegt.
Weiterhin funktioniert die Mechanik nicht wie sie sollte. Wenn ich N oder M drücke läuft der Motor nur los, wenn ich den Dreher vorne anhebe und etwas schief stelle. Das sollte so nicht sein...
Hat der Motor sich überlegt doch loszulaufen, hebt der Arm ab, schwenkt in die Mitte und... bleibt dort stehen. Irgendwann nach etwas klopfen, schütteln und rütteln senkt er dann evtl. ab, fährt zum Rand der Platte und setzt sauber am Anfang der Platte die Nadel in die Rille. Das Luxor-System funktioniert also bestens.
Es hakt also am Absenken des Tonarmes. Sowohl zum Abtasten in der Mitte, als auch zum Ablegen auf der Tonarmablage am Ende der Platte.
Weiterhin löst der Wechselmechanismus nicht aus. Sprich die erste Platte wird nicht abgeworfen und der Tonarm fährt unter die erste Platte. Setzt dann zum Glück - siehe oben - aber auch nicht auf der (noch weichen ) Tellermatte auf.
Eine Wechselache war zwar nicht dabei, aber zum Testen habe ich mir die von meinem 1005 "geborgt".
Tja, ich werde mir jetzt also mal in Ruhe die Mechanik vornehmen. Zum Glück kann ich direkt mit meinem 1005 vergleichen und vielleicht sehe ich da ja, wo der Hase im Pfefer liegt.
Die hier schon vorhandenen Beiträge haben auch noch nicht so recht geholfen. Daher wären Tipps von euch natürlich auch willkommen.
Die Nadel wandert morgen mal unter das Mikroskop, evtl. vermutlich wahrscheinlich brauche ich da Ersatz.
Anton? Hattu noch im Konvolut?
Auf jeden Fall freue ich mich das Gerät bekommen zu haben und hoffe ihn wieder zum Laufen zu bekommen.
Schönen Gruß
Martin
~ Plattenspieler-Schrauber ~
Martin
~ Plattenspieler-Schrauber ~