Bastelrat gesucht: Körting 2206W, Einbau einer EM84

  • Hallo in die Runde.

    Ich trage heute ein etwas ungewöhnliches Bastelvorhaben in die Runde mit der Bitte um fachlichen Rat, eine technische Modifikation an meinem Körting Novum RB2206 W aus dem Jahr 1936.
    Dabei handelt es sich um ein Radio, wie es unser Kollege Detlef (radionar) hier vorgestellt hat:
    https://radio-bastler.de/forum/index.ph…3%B6rting++2206

    Mein Radio ist umfänglich instand gesetzt und funktioniert gut; dahingehend also kein Handlungsbedarf. Es gibt nur einen Wermutstropfen, und das ist die fehlende Glimmanzeigeröhre. Sowas ist heute kaum beschaffbar, und wäre mir auch zu teuer. In rm.org ist von einem russischen Pendant die Rede, ich möchte jedoch einen anderen Weg gehen:
    -> Eine EM84, also ein sog. Magisches Band, soll hinter der Skala installiert werden, und zwar dort, wo der Ausschnitt für die Anzeige der ursprünglichen Glimmröhre ist :exclamation: . Mich reizt das Machbare. (Meine Modifikationen gestalte ich stets so, dass keine Originalsubstanz verhunzt wird).


    Was wurde bereits gemacht?
    - Die Röhre samt Fassung sitzt an Ort und Stelle.
    - Eine Heizspannungsversorgung (kleiner 6,3V - Trafo) ist eingebaut
    - Die weitere Spannungsversorgung soll der Körting liefern


    Hier das Schaltbild des Radios:

    Und hier das Schaltbild der Röhre:
    https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_em84.html


    Da der Körting kein ganz einfach konstruiertes Gerät ist, benötige ich Eure Hilfe, wie die Röhre anzuschließen wäre, um wenigstens eine dezente Empfindlichkeitsanzeige des einfallenden AM-Senders zu gewährleisten. Der rückseitige Amplimeterregler des Radios soll seine Funktion behalten, weil er auch Auswirkungen auf die Empfangsempfindlichkeit hat.

    Das Schlimme daran ist, vor vielen Jahren hatte ich sowas mal verwirklicht, das hat sogar recht leidlich funktioniert, aber ich hatte es später wieder verworfen und kann es nun nicht mehr rekapitulieren :( (man wird langsam alt).

    Wer Lust hat möge helfen, aber bitte keine Diskussion ums "WARUM" und keine LED-Diskussion.

    _____________

    Gruß
    klaus


    1) Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden. Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.
    2) Wer ohne Tippfehler ist, der werfe den ersten Buchstaben.

    Edited once, last by klausw (March 23, 2022 at 12:42 PM).

  • Hallo Klaus

    Da die HF in der Endröhre nochmal verstärkt wird, müsste es kein Problem sein, die EM84 mit der Regelspannung (gewonnen an der AB1, rechtes System) anzusteuern.

    Mit den Widerständen R1 und R2 den richtigen Bereich ermitteln. Probieren....

    EDIT:
    Falls die neg. Vorspannung an der rechten Diodenstrecke ein Problem sein sollte, kann man immer noch die HF von der Anode Endröhre mit einer Halbleiterdiode gleichrichten und er EM84 -nach Siebung- zuführen.

    L.G. Wolfgang

    Edited once, last by HoWo41 (March 23, 2022 at 2:13 PM).

  • Hallo Klaus,

    och nee, willst Du das wirklich machen? Damit verbastelt man doch das Gerät. Klar, das mußt Du selber wissen. Ich müßte schauen, aber ich habe, glaube ich 2 von den Dingern. Könnte Dir also eine Glimmlampe abgeben. Melde Dich, wenn Du Interesse hast. Um den Preis mache dir mal keine Gedanken.

    Es grüßt Euch aus Peine
          
    Andreas
    Nicht nur die Röhren sollen glühen.

  • ...sollte die HF-Spannung nicht ausreichen, kann man den gesonderten Gleichrichter als Villard-Verdopplerschaltung ausführen, danach dann Glättung mit großer Zeitkonstante wie bei einer Super-Regelspannungsglättung.

    Vorteil ist, daß alles sehr hochohmig sein darf, durch die Auskopplung der HF mittels Koppelwicklung (wenn ichs richtig gesehn hab) dürfte die zusätzliche Last auch nicht groß stören.

    Das ist eine interessante Schaltung, vorn der Spulensatz mit den 2 Kreisen, alles im "passiven" Bereich und als Auskopplung nach der Verstärkung ein (unabgestimmter) Hochfrequenztrafo... ungewöhnlich.

    Gruß Ingo

  • Quote from "Andreas_P" pid="226287" dateline="1648041350"


    Hallo Klaus,

    och nee, willst Du das wirklich machen? Damit verbastelt man doch das Gerät. Klar, das mußt Du selber wissen. Ich müßte schauen, aber ich habe, glaube ich 2 von den Dingern. Könnte Dir also eine Glimmlampe abgeben. Melde Dich, wenn Du Interesse hast. Um den Preis mache dir mal keine Gedanken.

    Ich denke, du hast nur eine noch, Andreas. Erinnerst du dich, eine haben wir beide bereits in unserem gemeinsamen zweiten Körting eingebaut. Damals hast du gesagt - und die eine bleibt für mein Gerät als Ersatz.
    Und den Vorschlag vom Wolfgang habe ich mir sofort gespeichert - Klasse!

    Gruß,
    Ivan

    Edited once, last by navi (March 23, 2022 at 2:48 PM).

  • Die EM84 benötigt eine negative Gitterspannung zwischen 0 und 22V, je nach Aussteuerungswinkel.

    Wie wird die Glimmanzeigeröhre geregelt?
    Am besten mal messen welche Spannungen da anliegen, bei Vollausschlag und bei 0 Signal

    Da die EM84 eine indirekt geheizte Röhre ist würde ich die Heizspannungsversorgung mit einer Spannungsverdopplerschaltung und einen 7806 an der 4V Versorgung realisieren.

    -------------------------------------------------------------------------------------
    Gruß Matthias

    Wer mißt, mißt Mist
    Die letzten Worte des Radiobastlers: Wofür ist denn dieser Draht?

  • Das hier hast gesehen?
    Davon ab hab ich glaub auch noch so ein Ding - ob ich das jemals brauche? Wäre sicher auch besser bei Dir aufgehoben.
    Nur ob es auch dieser Typ ist müsste ich nachsuchen.


    PS: Guckst Du, was in meiner Röhrenvitrine rumgammelt und Staub ansetzt:

    Gruß,
    Uli

    Edited once, last by Uli (March 23, 2022 at 5:39 PM).

  • ...obwohl die Ursprungsfrage sich um die Machbarkeit einer EM84-Anzeige drehte, begeistert mich schon wieder die Hilfsbereitschaft hier zur Beschaffung der Glimmröhre !
    Ich würde sagen, daß, falls der EInsatz gewünscht ist, beliebige Typen mit ungefähr der Baulänge hier geeignet wären, auch vielleicht diese russische, die noch ganz gut beschaffbar zu sein scheint:

    http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschi…onstige/IN9.htm

    Gruß Ingo

  • Hallo Freunde

    Nochmal zurück zu meinem Vorschlag:

    Um die benötigte neg. Steuerspannung der EM84 zu ermitteln, hab' ich einen Probeaufbau gemacht.

    Lässt man R2 ganz weg, dann sind bei -12V die beiden Balken geschlossen. Ub = 250V, Uf = 6,3V.

    Eine deutliche Empfindlichkeitssteigerung bekommt man, wenn nur die Spannung am Leuchtschirm (Pin 6) auf 200V reduziert wird.
    Wer eine frische EM84 besitzt, kann noch ein Weiteres tun. Auch noch die Heizspannung auf 4V reduzieren ! (Kein zusätzlicher Trafo).
    Jetzt sind die Balken schon bei -6V geschlossen...... Die Helligkeit ist etwas geringer geworden natürlich.

    Gut, gut, ich weiß, ist auf die Dauer nicht empfehlenswert, erhöhter Verschleiß..... Da jedoch die alten Schätzchen meist nur kurzzeitig in Betrieb genommen werden, kann man damit leben, oder nicht?

    Gruß, Wolfgang

  • Liebe Kollegen,

    zunächst einmal vielen Dank für die Angebote hinsichtlich des Erhalts einer Originalglimmanzeigeröhre. Ich weiß das sehr zu schätzen, aber es trifft nicht den Kern meiner Absicht. Behaltet sie bitte für Eure Geräte, Ihr werdet sie irgendwann brauchen.

    Vom bei rm.org gelisteten russischen (!) Ersatz hatte ich, wie eingangs geschrieben, gelesen; indes möchte ich hier die Machbarkeit meines Gedankens ausloten.
    Und nein, das Gerät wird hier wirklich nicht verhunzt. Ohne vom Kernthema zu weit abweichen zu wollen, möchte ich kurz darlegen, dass das Radio seit gut 30 Jahren in meinem Besitz ist, mittels Schellacklackierung hervorragend restauriert wurde, technisch komplett überholt wurde und sogar ein 70er Jahre UKW-Teil besitzt (sog. TOBI-Radio) (shock! :smiley26: ), das sogar mittels eines minimalen mechanischen Eingriffs über den Senderwahlregler des Körtings einstellbar ist. Wäre ein eigenes Thema, denn alle geschilderten Eingriffe wären binnen 20 Minuten rückbaubar, ohne dass Substanz zersemmelt wurde.

    Hier geht's wirklich um die EM84, und ich würde mich über eine weitere technische Diskussion hierzu freuen.

    _____________

    Gruß
    klaus


    1) Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden. Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.
    2) Wer ohne Tippfehler ist, der werfe den ersten Buchstaben.

    Edited once, last by klausw (March 23, 2022 at 8:38 PM).

  • Quote


    Hier geht's wirklich um die EM84, und ich würde mich über eine weitere technische Diskussion hierzu freuen.


    Ok Klaus, ich bin noch nicht am Ende von meinem Latein....

    Mess doch mal die Schirmgitterspannung der AF3. Die ändert sich mit der Regelspannung.
    Sollte die Variation etwa von 50 bis 150V betragen, dann kannst du den Steuersteg (Pin 7) der EM84 direkt mit g2 der AF3 verbinden.

    Die Triode der EM84 wird dann nicht genutzt. Trotzdem ist es besser, über 2 MOhm die Anode mit +250V zu verbinden. Gitter 1 an Masse. Es fließt ein geringer Anodenstrom und verhindert, dass die Triode vorzeitig taub wird.....

    Gr. Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,

    vielen Dank für Deine Initiative.
    Das Radio ist momentan zusammengebaut, d.h. zur Messung von diversen Spannungen etc., bzw. insbesondere zum Ausprobieren von Lösungsansätzen, muss ich das ganze Chassis ausbauen, was hier nicht wenig Arbeit ist. Es gibt keine Bodenwartungsklappe. Insoweit möchte ich erstmal die Ideen sammeln und konsolidieren, bevor ich ans Werk gehe.

    EM84 habe ich in genügender Anzahl, gebraucht, in unterschiedlichsten Erhaltungszuständen. Da meine Radios mitunter viele Stunden am Stück laufen, auch an vielen Tagen in der Woche, ist hier ganz generell eine simple, aber dennoch dauerbetriebstaugliche Lösung gefragt. Es geht mir weniger um das Herauskitzeln eines letzten Quäntchens Präzision, als viel mehr um eine optischen Anzeige, die einigermaßen die Feldstärke des einfallenden Senders anzeigt. Dass die EM84 hierbei mit ihrem Leuchtschirm perfekt in das Skalenfenster des ehemaligen Glimmanzeigers passt, hatte ich bereits eruiert.
    Sollte das "Grün" der EM84-Anzeige irgendwen stören, so könnte man über eine Einfärbung des Glaskörpers der Röhre (Glühlampentauchlack) oder eine rötliche Folienbeklebung nachdenken.
    Zukunftsmusik.


    Zur Spannung im Gerät:
    Das Radio ist z.Z. am Trafo auf 240 Volt Netz eingestellt, d.h. es liegt damit die Uh bei ca. 3,9 V und die Ua an der AL4 bei rund 228 - 230 Volt. Problemlos kann man auf 220 Volt Netz einstellen, dann liegt die Ua an der AL4 bei rund 260 Volt.
    Die Sollspannungen, auch an der AF3, listen die von Alfons dankenswerterweise an anderer Stelle hier im Forum eingestellten Originaldokumente:


    _____________

    Gruß
    klaus


    1) Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden. Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.
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    Edited once, last by klausw (March 23, 2022 at 9:10 PM).

  • Quote


    Die Sollspannungen, auch an der AF3, listen die von Alfons dankenswerterweise an anderer Stelle hier im Forum eingestellten Originaldokumente:


    Danach ist die g2 Spannungsänderung der AF3 an Messpunkt 2 viel zu klein. Damit wird mein zweiter Vorschlag hinfällig....

    MfG Wolfgang

  • Quote from "Radiobastler" pid="226323" dateline="1648068124"


    ... wäre für dieses Vorhaben nicht eine EM800 besser geeignet?


    Hallo Martin.

    Da hast Du in der Tat recht. Diese Röhre hatte ich bisher noch nicht gekannt, da nicht in meinem Besitz. Insoweit vielen Dank für den Hinweis und Dein Angebot, ich behalte das im Hinterkopf. Erstmal möchte ich hier die EM84-Variante testen.

    @alle, in eigener Sache: Ja, ich freue mich wirklich über die Teileangebote, die mir hier entgegen gebracht werden :thumbs_up: .
    Indes stehe ich gerade davor, meine Sammlung von historischen Radios, Literatur, Uralt-Plattenspielerteilen, Skalen deutlich zu verkleinern, da ich einen kompletten Hausstand (bisher mein 'Außenlager') binnen der nächsten Monate auflöse. Vieles wird schlicht entsorgt werden müssen, da ich nicht alles abtransportieren kann und der Versendeaufwand zu hoch wäre. Insoweit habe ich mir selbst einen 'Einfuhrstop' auferlegt.


    Zurück zum geplanten EM84-Einbau.
    Bevor ich den schweren Radioklotz auf die Werkbank hieve und alles ausbaue, möchte ich den Sachstand zusammenfassen.
    Wenn ich es recht verstanden habe, dann ist die oben in Beitrag #3 von Wolfgang (HoWo41) in den Schaltplan des Körting eingezeichnete Variante das Mittel der Wahl. Bitte korrigieren bzw. ergänzen, wenn ich falsch liege.
    Die Bajonettfassung des Originalglimmgleichrichters soll im Radio verbleiben, mit allen dazu im Schaltplan ausgewiesenen Ansteuerungsbauelementen.

    _____________

    Gruß
    klaus


    1) Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden. Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.
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    Edited once, last by klausw (March 24, 2022 at 10:28 AM).

  • Hallo in die Runde.

    Da keine Einwände kamen, habe ich die Schaltung von #3 umgesetzt. Zugleich habe ich dabei, wie beschrieben, etwas mit der Größe der Widerstände R1 / R2 experimentiert. Spannung am Leuchtschirm bei ca. 240 Volt.

    Das Gesamtergebnis ist leider mehr als ernüchternd. Mehr als ein minimales, kaum wahrnehmbares Zusammengehen des Leuchtbandes der EM84 ist bei Scharfeinstellung eines starken Senders nicht wahrnehmbar. Die Spannungsänderung an Gt der EM84 geht dabei von ca. -0,6 Volt bis -1,4 Volt, also viel zu wenig (die EM84 benötigt eine negative Gitterspannung von bis -22V).

    Nun würde also die Option B greifen, d.h. "die HF von der Anode Endröhre mit einer Halbleiterdiode gleichrichten und der EM84 -nach Siebung- zuführen" (vgl. Beitrag #3, unter "Edit").
    Das habe ich in der Umsetzung allerdings noch nicht ganz begriffen, weshalb ich zögere, denn immerhin liegen an der Anode der AL4 derzeit 230 Volt Gleichspannung an. Wie sollte diese Spannung 'gesiebt' und reduziert werden?


    Nachtrag. Sabafon fragte: "Wie wird die Glimmanzeigeröhre geregelt? Am besten mal messen welche Spannungen da anliegen, bei Vollausschlag und bei 0 Signal"

    Gemessen habe ich zwischen Mantelkragen der Fassung der (fehlenden) Glimmröhre und den Sockelpolen. An Pol 1 liegen ziemlich genau 181 Volt, ohne Änderung bei Scharfeinstellung eines Senders. An Pol 2 liegen zwischen 128 und 135 Volt, ersteres bei keinem Sender und letzteres bei Scharfeinstellung des Senders. Die Spannungen variieren bei Betätigen des Reglers für die Glimmröhre.

    _____________

    Gruß
    klaus


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    Edited once, last by klausw (March 26, 2022 at 1:23 PM).

  • ...Koppel-C mit ausreichender Spannungsfestigkeit und einigen pF ... max. ein paar 10pF und schon ist die Gleichspannung nicht mehr da. Dahinter Gleichrichter (Einweg oder Verdoppler, wobei beim VILLARD-Verdoppler der Koppel-C schon von Haus aus mitkommt), quasi wie ein HF-Demodulatortastkopf eines Oszis. Dann über R-C-Glied eine Regelspannung heraussieben.

    Wenn die Höhe der Regelspannung trotz Verdopplung nicht reicht, kann man sie weiter verstärken, ggf. mit Schummeltransistor, gespeist aus gleichgerichteter Heizspannung (Einweggleichrichter, ein Ende Uff geerdet möglich ?) wenn das noch in die "Challenge" paßt. Die vorgeschlagene EM800 braucht weniger Steuerspannung als die EM84 (bitte nachsehen) ... Bei einem "einstufigen" Geradeausempfänger geht eine EM natürlich nicht so schön wie bei einem 2-Röhren-6Kreis-Super, weil die erzielte HF-Verstärkung nicht reicht.

    Gruß Ingo

  • Hallo,

    anscheinend gab es da von Modelltyp zu Modelltyp unterschiedliche DGL. Ich habe noch eine für einen Supra-Selector SB4346W. Es ist eine R.R.140-S.

    Wahrscheinlich haben die auch unterschiedliche Spannungen. Eine DGL-Liste (Deutsche Glimmlampen Gesellschaft Pressler) habe ich nicht.

    Meine kann ich bei Interesse hergeben gegen Portoersatz. Ob sie noch geht mit ausreichender Helligkeit kann ich nicht sagen.

    Grüsse
    Debo

  • Hallo zusammen



    Hier noch ein Verbesserungsvorschlag, wo ELEKs Spannungsverdopplung eingearbeitet ist.


    Die HF wird zunächst an Punkt A abgenommen. Eventuell auch an Punkt B probieren.


    Die Leuchtschirmspannung an Pin 6 wird reduziert = höhere Empfindlichkeit der Anzeige bei etwas geringerer Helligkeit.


    Gutes Gelingen!

    P.S Hätte beinahe den Entladewiderstand vergessen...


    Gr. Wolfgang

    Edited once, last by HoWo41 (March 26, 2022 at 3:08 PM).

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