Hallo zusammen,
habe versucht ein "geerbtes" 2-Kanal Oszi von Grundig in Betrieb zu nehmen, bzw. einmal einer Funktionsprüfung unterziehen wollen.
Ich bin daran kläglich gescheitert wegen Unwissenheit.
Auf Kanal 1 habe ich den internen Rechteckgenerator angelegt, aber das angezeigte Ergebnis auf dem Schirm sieht komisch aus....
Auf Kanal 2 liegt ein Sinus von 3,4kHz, aber die Darstellung ist ebenso verwirrend.
Über die TimeBase verändert sich die Darstellung nicht. Auch sonstige mögliche Schalterstellung ergaben keine Veränderung auf dem Schirm.
Hat eventuell jemand eine "Ahnung" und hätte einen Tipp für mich.

Grundig Oszilloskop MO20
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Hallo, Uwe,
zum einen liegt bei deinem Scope vermutlich ein Defekt vor, der dazu führt, daß das Bild vertikal und horizontal zu klein ist. Dazu später mehr.
Dann würde ich empfehlen, eine Betriebsanleitung für das Hameg 203-6 ( oder ein anderes aus der Serie von Hameg ) aus dem Internet zu fischen. Dort sind viele wichtige Punkte der Bedienung erklärt, die dir weiterhelfen.
Zum weit verbreiteten Hameg 203 gibt es auch Tutorials auf Youtube. Ich würde empfehlen, da mal nachzusehen.
Als erstes sollte das Oszilloskop auf 240 Volt Netzspannung eingestellt werden, wenn möglich, und noch nicht geschehen.
Ich selbst habe das sehr ähnliche MO22, dessen einziger Unterschied eine zweite Zeitbasis ist.
VG Henning
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Serviceunterlagen und Manual sind im Internet verfügbar .... google hilft hier weiter.
Noch ein Hinweis: Das Gerät heißt MO20 (nicht MO20-20). Die zweite 20 (siehe deine Überschrift) gehört zur Bandbreitenangabe 20 MHz.
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hallo zusammen.
ich rate dazu den Test erstmal mit einem Kanal zu machen.
Also nicht chop oder /alt. Sonst weis der nicht was er womit triggern soll, und bei zwei unabhängigen Prüfsignalen kommt der eh an die Grenze dass es nur mit einem der beiden klappt.Also erstmal nur 1 Signal, an CH1, triggern von CH1. Versuchen da eine stehende Amplitude hinzukriegen mit dem Levelknopf vom Trigger und dem passenden Tempo der zeitbasis. Dass der zu klein darstellt stimmt, der hat wohl ein Versorgungsproblemchen dass gelöst werden müsste
lG Martin
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Als erstes Services Manual besorgen
Dann alle Spannungen im Niederspannungs Netzteil messen und mit dem Schaltplan vergleichen.
Das sind also die ersten beiden Schritte.
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Quote from "Werner" pid="269790" dateline="1708702642"
Serviceunterlagen und Manual sind im Internet verfügbar .... google hilft hier weiter.Noch ein Hinweis: Das Gerät heißt MO20 (nicht MO20-20). Die zweite 20 (siehe deine Überschrift) gehört zur Bandbreitenangabe 20 MHz.
...eben drum, es gibt ja auch ein MO20-22 (MHz)
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Hallo, Uwe,
nein, auch so nicht.
Es gibt ein MO20: 2 Kanal, 20Mhz Bandbreite, eine Zeitbasis
und ein MO22: 2 Kanal, 20Mhz Bandbreite, 2 Zeitbasen, davon die Hauptzeitbasis mit Bereichsautomatik.
VG Henning
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Hallo an Alle freundlichen Helfer,
vielen Dank für die zahlreichen Hinweise und die Fernunterstützung.
Gebrauchsanleitung zum MO20 habe ich gefunden. Darin sind einige Angaben zu bestimmten Spannungen an bestimmten MP.
Werde mich die Tage mal damit beschäftigen. -
Moinsen zusammen,
habe mir nochmal das MO20 zur Brust genommen und an den MP lt. Unterlage die Spannungen gemessen.
Komme zu folgendem Resultat:
wenn die "Hochspannung", gemessen -1802 V, an MP 10 über R 121 nachgeregelt werden soll, muss eine darüberliegende Platine und somit auch deren Verbindungen innerhalb entfernt werden. Kann das dann so einfach vorgenommen werden, also am "offenen Herzen" mit Teilentnahme eines Organ?
Mittlerweile erscheint noch nicht einmal ein Strahl auf dem Schirm! Nix, nada, nothing!
Hat vielleicht jemand eine Idee???
Danke vorab für Euere Vorschläge
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uwi0656
February 1, 2025 at 10:53 AM Changed the title of the thread from “Grundig Oszilloskop Mo20-20” to “Grundig Oszilloskop MO20”. -
Moinsen allerseits,
die Angelegenheit hat sich erledigt !
Because, the oscar goes to: hoeberlin
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