Hisense LHD32033SEU - Systemsperre

Hallo zusammen,

ich bin normalerweise bei den Röhrenradios unterwegs. Dies ist also mein erster Besuch hier bei den Fernsehern.
Der Grund ist der Fernseher von einem Bekannten, er hat ein Problem mit dem Hisense Fernseher LHD32033SEU und bat mich um Hilfe.
Der Vorbesitzer hat die Systemsperre eingeschaltet und dabei die PIN verändert. Der Bekannte kennt die geänderte PIN nicht und somit kann er die veränderten Einstellungen nicht mehr rückgängig machen. Werkseinstellungen wieder herstellen geht auch nicht. Er hat mit Hisense telefoniert und 3 Masterpassworte erhalten die leider alle nicht funktionieren. Also hat er die Platine ausgebaut und nach einer Bios Batterie gesucht. Fehlanzeige! Dann hat er den Kondensator, der die EPROMS mit Strom versorgt kurzgeschlossen und zwei Tage stromlos gelassen. Leider hat das Gerät die Systemsperre behalten. Auch die üblichen Tipps mit Ausschalten und den I/O Schalter 20 sec gedrückt halten haben nichts gebracht. Und jetzt fällt ihm nicht mehr ein. Ist bestimmt ein seltenes Problem. Aber ich hoffe mal stark im Forum eine Lösung zu bekommen. Der Fernseher ist noch super gut in Schuss, ohne eine Lösung aber leider Schrott.

Gruß Wolfgang

Hallo zusammen,

Jürgen: Es ist ein LHD32033SEU, da gibt es wohl keinen Analogmodus.
harry: Das weiß ich nicht genau, er hat mir nicht gesagt was er ändern will/muss.

Aussage meines Bekannten: Wenn jemand bei diesem Typ Hisense TV das Passwort geändert hat und vorher die "Hoteleinstellungen" und den Systemschutz aktiviert hat,
ohne Dir das neue Passwort mitzuteilen, dann gibt es nur die Möglichkeit, die 10.000 Passwortversionen ausprobieren.
Es gibt für diesen Apparat kein funktionierendes Masterpasswort oder einen Hardware-Trick, um ihn auf Werkseinstellungen zurück zu setzen.

Das Problem ist mittlerweile trotzdem gelöst. Er hat einige Passwortversionen durchprobiert und hatte dann die Idee, das Geburtsdatum vom Sohn des Nachbarn
(von dem der Fernseher stammt) einzugeben und hatte damit Glück. Die Änderungen hatte wohl der Sohn gemacht.

Dank und Gruß an alle.

Wolfgang