HP 3585A im Breitbandberieb

  • die Konstruktion des 8535A (Spectrumanalysator, 20Hz bis 40MHz) hat im Eingangsbereich das Detektieren der Signalgröße und dazu passend automatisches Umschalten vorgesehen.
    Das Aufleuchten der roten LED overload ist immer der Schaltpunkt, dann wechselt er den Attenuator. Das kann lästig sein.

    Die Signalgrößenerkennung bezieht das komplette Eingangsspektrum ! Somit auch Frequenzen außerhalb vom SPAN.
    Das kann zB bei Kurzantennenbetrieb dazu führen daß der nur kleine Amplituden zeigt weil irgendwo außerhalb was dickes ist.
    Ich sehe hier Bedarf für einen Hochpass mit möglichst geringer Einfügedämpfung.


    Frage: wie macht ihr das ?

    lG Martin

    wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop

  • Servus Martin,

    ich schalte den HP3585A pegelseitig immer manuell - dann kann mir die Automatik nicht reinspucken. Beim Thema "Hochpaß" scheint mir zuallererst mal wichtig zu sein, für welche Bezugsimpedanz das Teil ausgelegt werden muß - zwischen 50[Ω] und 1[MΩ] Eingangsimpedanz liegen ja ein paar Zehnerpotenzen dazwischen (ich z.B. messe bei diesem Gerät gern und oft mit 1[MΩ] Eingangsimpedanz, weil es viele Meßaufgaben (grade am unteren Frequenzende - z.B. VLF) sehr vereinfacht).

    Grüße

    Günter

    "Mit einem Fischerbuben von neun Jahren ist besser über den Rhein fahren als mit einem Doktor von siebzig." (Simrock, 1846)
    "Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein." (Ernest Rutherford, 1871 - 1937)

  • hallo Günter,

    schon klar. Aber wenn du von 9 bis 11MHz was wissen willst und der hat einen fetten Träger bei 1MHz dann ist rote Lampe an oder Signal zu klein dargestellt. der kann den Bereich außerhalb vom SPAN nicht wegschneiden

    wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop

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