• Neues Update

    in fliegender Verdrahtung 6mm2 Kabel direkt an der Batterie angeschlossen und es funktioniert.

    Messgerät zeigt an der Batterie bei Betrieb 11,9 V.

    Heute Nachmittag noch mal schauen was die Batterieleistung sagt

    info kommt heute abend

    Danke erstmal Jochen

  • Hallo Leute

    heute morgen mal schnell in fliegender Verdrahtung 6mm2 (etwa 2m ) direkt von Batterie über Orginal Kabel mit

    Zigarettenanzünder mit der Box verbunden und das Bier wird kalt :smiley58::smiley58:

    Nun erst mal alles so gelassen um heute Abend die Leistung der Batterie zu prüfen

    Spannung an der Batterie bei Betrieb 11,9V

    Ich werde weiter berichten

    Danke erstmal Jochen

  • Hallo Jochen, das ist doch schon mal ein erster Erfolg. Ein Bleiakku, egal ob Versorger oder Starter hat neu und im geladenen Zustand 12,7 V. Bei Alterung dann eben weniger. Und da summieren sich halt die Fehler. Schmutzige Klemmen, dünne Querschnitte, lange Strecken, gealterter Akku.

    Ich habe im Auto eine Box mit 29 L und die Technologie ist ein Peltier-Element. 50 W und 12 V sind da 4 A. Die schafft es auch nicht in kurzer Zeit große Mengen herunterzukühlen.

    Die Kompressortechnologie bedeutet ja nun: Es ist ein Motor samt Kompressor im Druckbehälter eingebaut. Und bei 12 V kommt da ein BLDC zum Einsatz. Also ein bürstenloser Gleichstrommotor. Das ist eine ordinäre permaneterregte Drehstrommaschine und über eine gesteuerte 6-polige Brückenschaltung erfolgt die Kommutierung. Dazu ist dann eine Steuerelektronik nötig. Und die braucht nun mal passende Spannung. Aber wegen der ständigen Umschaltung der Wicklung fließen da auch hohe Ströme. Und wenn dann noch Verluste auf der Zuleitung, dann reagiert die Elektronik folgerichtig.

    Gruß Manfred

    Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?

  • Hallo Manfred

    Bin gerade wieder im Waldhaus

    Die Batterie ist gerade total tot

    War jetzt 7 Stunden dran

    War aber nicht ganz voll

    Das müssen wir jetz mal testen

    Wenn die Box anläuft zieht sie 6 A

    Nach dem Anlauf 4,3 A

    Bei 120Ah Batterie müssen wir mal schauen wie lange sie hält

    Jochen

  • Hallo Jochen, auf dem Akku steht drauf wie groß die Kapazität ist. Und wenn Du sagst 120 Ah, dann wenn der Akku neu ist. Und dann steht noch ein C-Wert dabei. Also C 20 dann diese Ah nur wenn ich mit kleinem Strom über 20 Stunden entlade. Bedeutet 6 Ampere maximal. Wenn da C 100 draufsteht, dann muss der Strom kleiner sein, also 1,2 A und 100 Stunden. Bei größerem Entladestrom wird der Akku nicht nur schneller leer sondern der hat dann auch weniger entnehmbare Energie. Da musst Du mal den Akku besichtigen ob Du ein Etikett findest.

    Gruß Manfred

    Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?

  • Vielleicht gibt gibt es noch ein paar Optimierungsmöglichkeiten.

    Der Wirkungsgrad des Kühlschranks ist höher, wenn
    - 1. der innere (kalte) Wärmetauscher möglichst warm ist (-> kürzere Einschaltdauer)
    - 2. der äußere (warme) Wärmetauscher möglichst kalt ist (-> kürzere Einschaltdauer)
    - 3. wenig Wärme in den Kühlraum eingebracht wird (-> längere Pausenzeit)

    Zu 1.: Innentemperatur möglichst hoch wählen, der Wärmetauscher sollte nicht oder nur wenig vereist sein, Wärmetauscher nicht zustellen, dass die Luft innen zirkulieren kann.

    Zu 2. für gute Belüftung des Wärmetauschers (meistens auf der Rückseite) sorgen. Von unten muss kalte Luft leicht nachströmen können und die erwärmte muss oben leicht aufsteigen können. Etwas Abstand zur Wand lassen.

    zu 3. Selten und dann nur kurz öffnen und gleich wieder schließen. Kühlgut vorkühlen (wurde schon genannt). Keine warmen Geräte oder Gegenstände daneben stellen. Vor Sonneneinstrahlung schützen, an einem möglichst kühlen Ort betrieben. Falls die Isolation nicht sehr gut ist, zusätzlich extern isolieren.

    Ist irgendwo spezifiziert, wie hoch die mittlere Leistungsaufnahme des Kühlschranks ist, z. B. wie viel Energie pro Zeit der Kühlschrank aufnimmt?
    Z. B. bei 12 W = 105 kWh/a wäre das im Mittel 1 A bei 12 V. Wenn man aus einer Batterie die Hälfte entnehmen kann, also 60 Ah, müsste der Kühlschrank damit 60 h = 2,5 d betrieben werden können.

    Bernhard

  • Also das Problem mit dem Anlauf des Kompressors ist ja jetzt eindeutig gelöst.

    Wie lange läuft denn das Teil am Stück bis er die eingestellte Temperatur erreicht hat ?

    Ich sehe das so, das man ein Automatic-Ladegerät benötigt um die Batterie fit und einsatzfähig zu halten.

    Freundliche Grüße aus dem hohen Norden sendet

    Jürgen (ELO01)

  • Wenn ich dazu etwas einbringen darf... so wie ich sehe, scheinen das Starterakkus zu sein. Diese sind auf hartes Entladen über kurze Zeit ausgelegt - also viel Strom binnen weniger Sekunden mit wenig Entladetiefe. Solarakkus (die schon genannte mit C 100) können im alltäglichen Betrieb etwa zu 50% entladen werden, und gute Akkus erreichen so max. etwa 2000 Zyklen.

    Idee: Solarpanel und Laderegler mit Ausgang können, bei Sonnenschein, die Akkubelastung auch bei Starterakkus verringern. Besser wären geeignete Blöcke mit längerer Lebensdauer, evtl. LFP Akku mit Überwachung.

    Gruß

    RFO

    :smiley47: Gruß

    RFO

  • Das sind Fahrzeugbatterien, die sind für den Einsatz nicht geeignet. Punkt. Da werdet ihr keine Freude mit haben.

    Genau! Da sind 680 A angegeben. Also Starterbatterie! Die sollen kurzzeitig den angegebenen Strom abgeben können und dann Pause machen. Dazu sind die Platten aus hauchdünnem Blei gefertigt. Wenig Masse damit das Fahrzeug nicht zu schwer wird.
    Und was lange hält das bringt kein Geld. Der Freundliche will ja auch verdienen. Versorgungsbatterien sind stabiler aufgebaut, können aber nicht so hohe Ströme treiben. Und wenn die Box 4,3 A im Dauerbetrieb zieht, dann sagt das Exempel rund 110 Stunden. Also beide Akkus parallel, dann sollten 150 Stunden real sein. Bei neuem Akku! Und nachladen nicht vergessen. Da kann man mit 10 A rangehen.

    Gruß Manfred

    Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?

  • Ich verfolge das hier gespannt mit einer Kilopackung Popcorn.

    1. Das Originalkabel mit Zigarettenanzünder klappt, weil das auch keine 100m lang ist!

    2. Das würde auch über Strecke klappen und auch mit 1,5², wenn

    3. Man nimmt keine Bleiakkus mehr. Für nix. Warum sollte man? Sie sind wesentlich teuerer, schwerer und ineffizienter als LFP.
    Einzige Ausnahme: Man hat die von irgendwoher noch rumliegen. Dann sollten es aber auch keine 10 Jahre ausgegatschten Dinger sein und man muss wissen, was man tut und wofür man sie einsetzt. Sonst kostet der Ärger auch schnell das 3fache der Ersparnis.

    Für knapp über 300€ kann man sich eine >300Ah LFP Batterie mit gescheitem BMS zusammmenbasteln, die tausende von Ladezyklen durchhält und im Gegensatz zur Bleibatterie auch 300Ah ABGEBEN kann und tut. Dazu wiegt die nichtmal 1/3 der entsprechenden Bleibatterie! Und die Spannung geht nicht in die Knie! Nicht bei 6A und auch nicht bei 60 oder 600!

    PS: Ich hab schon oft und gern HIER gekauft und wurde nie enttäuscht. Für den Einsatzzweck reichen B-Grade Akkus völlig aus. Have fun

    Noch was: Beim Akkubasteln sollte man sehr genau wissen was man tut und kein Bier nebenbei trinken! Die Ströme, die beim versehentlichen Kurzschluss einer Quelle mit 0,15mOhm Innenwiderstand fließen wollen, darf sich jeder gern selbst ausrechnen.

    Gruß,
    Uli

  • Wie ist es denn mit Akkupacks für die Streetroller die man überall mieten kann? Die sind zwar auch sehr teuer, aber die müssen auch recht viel Leistung in Dauerbetrieb abgeben. Ich habe einen Elektroroller, der mit Bleiakkus läuft. Allerdings in 48 V Technik. Wobei, es sind zwei Akkus, die jeweils 24 V liefern. Aber auch hier ist das bestimmt eine Frage der Kosten. Autobatterien gibts günstig. Die vorgenannten Akkus sind eher im Bereich von 150 bis 300 Euro angesiedelt.

    ~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
    Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
    Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht :D

  • Auch wenn das am Thema vorbeigeht, ich fahre seit 2007 ein Pedelec mit Bleiakkus. Und habe damit null Probleme. Der erste Akkusatz hat über zehn Jahre gehalten, und Nachbars Lithiumpack mehrfach überlebt. Man muss bei jedem Sammler wissen was man tut, das gilt auch für LFP. Alle Lithiumzellen hassen z. B. ständiges Laden bis 100% (Nutzung von 20% bis 80% der Kapaztät verzehnfacht die Lebebsdauer). Blei-Gel / ...-Vlies bedarf eine andere Ladekurve als offene Säureakkus. Offene NC Akkus oder NiFe wären mit nahezu ewiger (theoretischer) Lebebsdauer zwar super, aber die Lauge darin ist weniger lustig.

    Wie lange soll das denn mit der Kühlbox genutzt werden? Erst dann kann man überlegen, ob man mit Spatzen auf Kanonen sch**t, oder sinnvoll und zweckmäßig investiert.

    :smiley47: Gruß

    RFO

  • Elektroroller, der mit Bleiakkus läuft. Allerdings in 48 V Technik

    Messen wie groß die Akkus sind und bei NKON Zellen suchen, wo man mit 15 Stück die entsprechende Größe möglichst gut erreicht. Würde sich sicher lohnen.
    E-Roller und Pedelecs laufen afaik immer noch mit LiIon und nicht LFP - muss man wissen, ob man das in der Wohnung haben will. Normalerweise passiert nix, mir ist LFP trotzdem lieber.

    Gruß,
    Uli

  • ... Ich habe einen Elektroroller, der mit Bleiakkus läuft. Allerdings in 48 V Technik. ...

    Hallo Anton, genau da ist der Punkt. 48 V bei 500 Watt sind rund 11 A. Und die brauchst Du nur zum Anfahren. Wenn einmal in Bewegung, dann Fuß vom Gas und rollen lassen. Die Kühlbox arbeitet mit voller Leistung, 12 V und rund 5A macht 60 Watt und das so lange bis der Akku leer ist. Modernere Geräte haben sogar einen einstellbaren Regler. Die schalten ab wenn Temperatur erreicht ist. Wurde hier aber nicht davon berichtet. Meine Box kann das nicht. Die erreicht Minimum von 20 °C unter Umgebungstemperatur nach langer Betriebszeit. Aber ich kann umschalten. Speisen kühlen oder warm halten. Das ist im Winter wichtig.

    Gruß Manfred

    Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?

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