Kondensator-Leckstrom-Tester

  • Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Also Aludraht verwenden. Hmm, aber wie verbinde ich den dann im Inneren mit dem Elko-Minus ? Weil der Aludraht nicht vernünftig zu löten ist, müsste eine Klemme aus einer Übergangslegierung her, dafür ist aber meist kein Platz. Schade :-/

    Hallo Richard,

    in der Starkstromtechnik gibt es Quetschverbinder für verschiedene Querschnitte, wobei die Drähte ohne direkten Kontakt miteinander verpreßt werden. Allerdings braucht man normalerweise eine Quetschzange dafür. Irgendwo habe ich noch eine Box für verschiedene Querschnitte.

    Viele Grüße

    peter

  • Macht es doch nicht komplizierter wie es ist. Das Radio wird in trockenen Räumen betrieben. Ich habe Chassis aus Aluminium da, dort wurden Messing Lötösen auf genietet. Selbst beim Fahrzeugbau kamen damals Aluminium und Messing oder Cu Draht zusammen. Das funktioniert auch nach 60 Jahren noch.

    Der Becher Elko selbst hat durchkontaktierte Aluminiumnieten, die dann die Messinglötfahnen halten. Oder es werden Messing oder Kupferscheiben als Lötanschluss zum Kondensatorgehäuse mit dem Becher selbst angeschraubt.

    Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. :)

    Grüße Frank, der Moschti

    Edited once, last by Morningstar (February 11, 2025 at 12:26 AM).

  • Da kann ich Frank nur zustimmen. In unseren Radios gibt es einen wilden Materialmix. So werden die Hüllen der Elkos mittels Mutter auf ein Stahlchassis gedrückt. Diese Kombination ist besonders korrosionsanfällig. Die Korrosion zeigt sich durch weißes Pulver an den Kontaktstellen. Das habe ich aber in den Radios nur dann gefunden, wenn die Geräte unmittelbar der Witterung ausgesetzt waren.

    Viele Grüße

    Franz Bernhard


    ... und die Radios laufen nicht weg.....

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