beverage antenne auf dem Land

  • In einem anderen beitrag kam das Tema mit der Beverage Antenne auf, und ich habe dort schon ein par details meiner eigenen Konstruction erwähnt.

    DK1IS
    September 8, 2024 at 12:27 PM

    Um aber nicht vom eigentlichen tema komplet abzukommen Stelle ich hier in einem separaten Bericht meine eigene Beverage Antenne vor.


    Die Antenne wurde schon vor etwas längerer Zeit angefangen, aber nie ganz so richtig fertig gestellt.

    Das was ich bis damals geschafft hatte zeige ich euch jetzt hier.


    Kurze Erleuterung.

    Die Antenne befinded sich auf einem Landhaus wie es hier in der Gegend von Valencia fiele Leute haben.

    Sie dienen als Rückzugsort um die Heisen Sommermonate zu ertragen.

    Wer mal in August in einer Stadt wie Valencia oder Barcelona gewesen ist, weis wofon ich rede.


    Das Haus steht isoliert auf einen Hügel, und es gibt nur zwei Nachbarn in der nägsten Nähe.

    Einer ist aber so gut wie nie da. Stöhrungen kommen von diesen Gebeuden auch nicht.


    Die nägsten Gebeude sind fileicht 200 bis 300m weit weg, und dazwischen nur Felder mit Weinreben.

    Es handelt sich auch um Wochenendheuser. Keine Industrie, und die nägste Starkstromleitung ist geschätzt 3Km weit weg.

    Also, gute voraussätzungen.

    Jetzt zu den Technischen details:


    Hier kann man die zwei nebeneinander angeordneten Erdleitungen der Empfangsseite sehen.

    Keine Erdspiese, sondern Leitungen aus ¼“ Kupferrohr.

    In der mitte gibt es einen Anschluss wo ein Plasticktrichter draufgestöpselt werden kann.

    Da kommt dann ein Gartenschlauch rein, welcher so eingestellt ist das im Trichter immer etwas Wasser steht.

    So kann man sicher sein das die Erdung optimal funktioniert.

    Der Boden hier am Haus besteht aus einem riesigen Felsen.

    Je nach stelle ist pätestens bei 80cm schluss mit Lustig. Deswegen wurde die Erdung auch verdoppelt.


    Rechts von der Erdung ist die Box mit dem UNUN und den verschraubungen für die Antennendrähte (alles in inox)

    Links ist das Counterpoise angeschlossen, welches lose auf dem Boden liegt und AUCH an die Erde angeschlossen ist.

    War das Reststück vom eigentlichen Antennedraht. Wenn die Rolle 100m hat solten es dann ungefär 22m sein.


    In der Vertikalebene zum Anschlusskasten befinded sich einer der Flaschenzüge um den Antennedraht zu spannen.

    Meine Mutter hat dort auch eine Wächeleine, weil das gegenüberliegende Fenster ein guter Befästigungspunkt ist


    Hier sieht man auch im detail wie das System funktioniert.

    Wenn die Antenne an dem Braunen Seil an der Öse hängt, liegt sie fast ohne Spannung auf dem Boden.

    Das Seil wird über insgesamt 3 Rollen gelengt und kann dadurch mit wenig kraftaufwand bis zum Fenster gezogen werden.

    Die Schlaufe wird einfach oben in eine der Gitterstangen eingehängt.


    Um so mer man auf dem Fenstergitter nach Lings geht, um so straffer wird die Antenne gespannt.

    Die gezeigte Position ist aber das Maximum, weil dort bereits der Anschlag für die Öse an der Antennenseite ereicht ist


    Wie lang ist das Seil bis zum Fenster? Hab ich nicht gemessen, aber das nägste Bild zeigt wie breit der Weg ist.

    Es passt problemlos ein Auto durch, und mann kann auf beiden Seiten die Türen öffnen.


    Hinter der Kleinen Metalltür ist die Heizung untergebracht. Dort wird auch die Aufgerollte Antenne aufbewahrt.

    Ich stehe hier auf diesen Bild genau an der Stelle wo die Antenne runter zum Anschluss geht.

    Die zwei euseren Seile links und rechts sind die Wäscheleinen.

    Der schwarze Strich am Horizont ist die dritte Wächeleine, über die meine Antenne hinübergeht.

    Wenn man zoomt kann man im hintergrund den Strommast sehen zum welchen der Antenndraht geht.


    Hier noch ein Bild von der Hausecke aus.


    Mann kan gut erkennen das das letzte stück Antenne Vertikal nach unten verleuft.

    Sollte ich das anders machen wollen hätte ich einen Stolperdraht. Also leider nichts zu machen.

    Oder ich übernehme da eine der Ideen aus dem Beverage Antenna Handbook (seite 27 und 47)


    Ich stehe jetzt ein par meter hinter den kleinen Beumchen welches man im hintergrund auf Bild 5 sehen kann.

    Ab hier geht es dann Bergab.


    Deswegen liegt dort die erste abstützung für den Antennedraht.

    Ein kleines Loch im Boden wo die Abstützung reingesteckt wird reicht volkommend aus.

    Ein 2m lange Rundleiste aus dem Baumarkt mit einer kleinen Querstrebe.

    Ungefär so dick wie ein Besenstiel wird dort reingesteckt.

    Siet wie ein etwas überlanges Holzschwert aus. Habe es aber leider nicht fotografiert.

    Nur das Loch


    Hinter der kleinen Mauer (grenze zum Gründstück meiner Tante) gibt es ein par haken um die Zweite Abstützung anzubringen.

    Mehr brauche ich nicht.


    Ja, es sind in wirklichkeit zwei angrenzende Grundstücke, ohne Zaun in der Mitte.

    Nicht das hier jemand denkt ich währe ein Milionär und Grossgrundbesitzer. Auserden gehört es meinen Eltern 😊


    Von da geht der Draht unabgestützt , sehr genau dem Gelände volgend bis kurz vor dem Strommast neben der Einfart.


    Die 220V Stromleitung kommt im 90º Winkel von links, und dann in der selben richtung wie meine Antenne den Weg runter zu einem unseren einzigen 2 Nachbarn. Hier ended die 230Volt Leitung. Ab da nur noch Weinreben.


    Mit der nötigen Neigung geht der Antennendraht schräg runter bis auf den Boden vor dem Strommast. Dort wo der Erdungskasten angebracht worden ist

    Dort habe ich ein stück Kabel direckt an die Erde angeschlossen. Ich wollte eigentlich den Erdwiderstand messen, und spähter dort in der Box die Widerstände der Antenne anschliesen.

    Der Stummel liegt ungenutzt am boden und lässt die Luke nicht 100% schliessen.

    Der Stummel ist ungefär 2 meter lang. Also wird der Oben erwähnte Counterpoise nicht 22 sondern nur 20m lang sein. Er stammt ja alles von der selben 100m Kabelrolle.


    Mann kann gut sehen das eine Töpferwespe dort eine gute Niststelle gefunden hat.

    Freut mich, ich mag diese Nutztiere. Welche art es wahr muss ich noch rausfinden.

    Wir haben verschiedene Sorten hier in der Gegend. Die schwarze wahr es jedenfals nicht. Die baut andere Nester.

    Das weis ich, und wird im Bild des Monats noch gezeigt werden.

    Auch hier bei dieser Beerdigung gibt es eine besonderheit, welche ich aber im moment nicht nutzen kann.

    Mein Vater hat meine Bewässerungseinheit entfernt um dort eine Schnellkuplung für den Dicken Gartenschlauch anzubringen.


    Ist notwendig um dort bei Gelegenheit einen Löschschlauch zu haben. Keinen grosen, aber immerhinn.

    Jetzt brauch ich einen Stecker für diese Kuplung. Und auch noch den richtigen adapter, denn der Schlauch hat innen nur 8mm........Mal sehen ob ich noch sowas rumliegen habe.


    Der Gummischlauch geht an die Erdleitungen die an dieser Stelle hier unten besser als oben eingegraben werden konnten.

    Es sind wieder zwei Rohre welche genau 2m lang sind, und einen abstand zueinander von genau 2m haben.

    2m, weil man dieses mas auf dem Baumarkt kaufen kann , und auch gut ins Auto passt.


    Die querverbindung ist nur 15-25cm tief engegraben.

    Die Rohrenden sind grop zugekniffen damit eine undichte Spitze entsteht. An den Seiten im letzten Meter, sind mehrere löcher gebohrt


    Vor der ersten inbetriebnahme wurde das Gebilde mit Salz gefüllt. Vom Geschirspühler, weils billiger und gröber ist.

    Mit dem ersten Wasser wurde es dann aus dem Rohren in den Boden gespühlt

    Dadurch wird die Leitfähigkeit des Lehmigen untergrundes verbessert.


    Ich mach es dann so wie wie Oben an der Empfangsseite.

    Will man die Antenne vor dem Betrieb gut Erden, Wird der Wasserhan ein Bischen!! geöffnet.

    Nach einer halben stunde ist der Untergrund gut durfeuchtet und betriebsbereit.


    Hier der Strommast wo ich eine Öse in eins der vorhandenen Löcher angebracht habe.

    Dazu habe ich eine M12 Gewindestange verwended, und mit einer Inox mutter samt breiter Unterlegscheibe auf der anderen Seite gesichert .


    Hier sieht man das der Abseilpunkt sehr hoch über den boden liegt.


    Das macht aber nichts, denn ich steige einfach auf das Zählerheuschen meiner Tante😊

    Man muss da oben aber sowieso nicht ran. Der eigentliche verbindungspunkt mit der Antenne liegt am ende des seils auf dem Boden.

    Der vohandene Kabelschohner ist einer von Zwei. Dieser im Bild diente bei den ersten tests um die Antenne kurz vor dem Strommast vertikal auf kurzen weg zur Erde zu führen.

    Der auf den Boden liegende Kabelstummel sollte die verbindung mittels einer Bananenbuchse auf Augenhöhe herrstellen.

    Ich wollte ja schlieslich nicht jedesmal in das Spinnenloch grabschen um die Verbindung herzustellen.


    Das vorhandene Seil wird noch gegen ein etwas längeres getauscht, und der Kabelschoner dann noch weiter am ende angebracht.

    Ich muss dazu am Antennenkabel ein par änderungen machen. Denn dort ist im moment nur die Verikale variante mit den dazugehörigen Befästigungspunkten vorhanden.

    Die neue variante bekommt dann den für beverage tipischen abgang schräg nach unten.


    Hier noch das Bild von dem zwei vorhandenen Antennedräten.

    Die sind beide gleich lang, weil eine Doppelelitung vorgesehen war, und ich damals schon ein bischen mit Impedanzmessungen rumgespielt hatte.


    Da ich gerade auf dem Firmenrechner bin, habe ich noch ein par Bilder von diesen ersten Testaufbau gefunden.

    Auch einige Daten was die Antenne angeht.


    Hatte ich mir alles für ein anderes Tema aufgeschrieben, und vergessen das es auch für diese Vorstellung benutzt werden kann.

    Das tema ist schon seit langem in der Schublade und immer noch nicht ganz fertig.

    Es soll ein Langer Bericht zu einer Selbstbau Impedanz Mesbrücke werden

    Mal sehen ob ich es dieses Jahr noch schaffe.....


    Die Antenne ist 78m Lang und im Durchschnit ungefär 2,25m hoch. Mann kann über die ganze Länge drunterlaufen ohne sie mit dem Kopf zu berühren.

    Eine Autoantenne ist normalerweise niedriger. Mann kan sie deshalb mit dem Auto Problemlos unterfahren.

    Das Verwendete Kabel ist ganz normales 1,5 quadrat aus dem Baumarkt.


    Hier das Bild mit dem Trichter und dem Gartenschalauch dem ich weiter oben erwähnt hatte.


    Hier die Zwei Abstützungen

    Der Querbalken diente dazu die Zwei Linien paralel zu betreiben.

    Oben an der Rundleiste ist aber noch eine kleine Öse. Für den Einkabel betrieb.


    Hier noch Drei Bilder vom Messaufbau mit meiner selbstgebauten Impedanz Messbrücke


    Diese wurde auf direckt L-C Resonnanz eingestellt, und ich musste dann jeweils nur den dazugehörigen R Wert ermitteln. Ds macht man wenn der USVH den kleinsten Pegel anzeigt.


    Die Messreihe für diese Antenne ergibt 16 Resonanzstellen, da ich die Messungen ungefär bei 3.5 MHZ anfing. 18,5 Mhz wurde als oberste grenze angelegt. Röhrenradios empfangen normalerweise auch nicht fiel höher. Ab 18,5 Mhz rückten die Resonanzen sowieso immer mehr zusammen.

    Da ich jetzt den EKV13 als Empfangsteil habe werde ich beim nägsten messen den Messbereich von 1,6Mhz bis auf 30Mhz ausdenen Und anstelle von 50 Ohm den wert 75 Ohm auf dem USVH Einstellen.

    Hier kann man den EKV Bereitz an seinem Platz sehen.

    Er passt gerade so auf dem Nachtisch.

    Den Fernsehschrank welchen ich eigentlich verwenden wollte, bekommt noch ein par neue und Robustere Räder. Auch muss er etwas tiefer gestellt werden. Sonst ist das bedienen vom Bett aus umständlich.

    Fieleicht lass ich das teil auch auf dem Nachttisch.

    Das Lämpchen oben drauf ist Zwingend. Sonst meckert meine Mutter, und auserdem sieht man im dunkeln die Frequenzen nicht.

    Im hintergrund das Fenster wo drausen der seilzug angebracht ist.

    Das Koax fällt dadurch ziemlich kurz aus. Noch eine Mantelwellensperre und die sache ist Perfeckt.


    Der Wiederstand schwankt bei den verschiedenen Resonanzen im zweistelligen bereich um die 50 Ohm marke herrum.

    Ich wollte damals noch eine Tabelle erstellen, aber dann bin ich nicht mehr dazu gekommen.

    Am nägsten Wochenende hatte meine Frau dann Urlaub und ich musste mit zu meinen Schwiegereltern nach Teruel....

    Spähter kam Corona, dann hatte ich entweder keine Lust, oder mein Vater brauchte einen Zweiten satz Hände bei der Restaurierung der Vespa.


    Hier aber ein par Interesante Messdaten welche ich damals Fotografisch noch festgehalten hatte.

    Die Antenne war für diese Messungen nahe am Mast zu ende.

    Genau da wo sich der Kabelschoner befinded. Sie wahr bei diesen Messungen nicht Abgeschlossen!!!

    Der verwendete UNUN ist ein Trenntransformator mit verhältniss 9:1 auf einen #73 Doppeloch Kern von Amidon.


    Bei 4,8Mhz wahr der R widerstand = 0 Ohm.

    Bei ungefär 7,3Mhz hat sich eine ziemlich genaue Resonanz auf 50 Ohm ergeben

    Hier zwei Bilder von der Messreihe wo das gezeigt wird.

    Ich habe auch die anderen bilder, aber weil man dort den wert ohne Tabelle nicht ablesen kann erspahre ich euch das.


    Die Skalen sind in Grad geeicht. Die Werte müssen hinterher mit einer Tabelle Interpretiert werden. Lasst euch von den Nummern nicht beirren.

    Die Frequenzen müssen auch nicht zwangsleufig stimmen. Dieser USVH ist nur GROB Frequenzgeeicht.

    Es können durchaus unstimmigkeiten bis zu + - 500 Khz vorhanden sein.

    Aber im ganzen denke ich das die Anpassung auf dem 41m Band ziemlich gut hin haut.


    Mal sehen wann ich wieder mit der Antenne anfange. Im moment raubt mir die Fräsmaschine die ganze zeit.

    Ich will mit dem eingeplanten Abschnit fertig werden befor es für das Drausen sein zu kalt wird. Die Familie will dann nicht mit aufs Land.

    Lauter Langweiler und spielverderber X/

    Viele Grüße, Juan
    Printed on recycled Data

  • Hallo holger

    Gigantisch bauen es die Amerikaner, dort sind 500m Antennen keine seltenheit. Dazu auch noch in merere richtungen.

    Ja, die weiten der Preriehen müsste man haben. Oder irgend wo In Australien. Da ist auch genug platz da.

    Ansonsten ist die Sache garnicht so aufwendig wenn man sich das Verwendete Material mal anschaut.


    Jain Axel. Die Antenne ist in erster linie NUR für den Empfang.

    Der verwendete Transformator würde sowieso keine hohe Leistung vertragen. Ich habe sie aber mal mit geringer leistung an einen Messender angeschlossen um ein par Experimente zu machen , und einige Teorien zu bestätigen.

    Ich schreibe Ausdrücklich Messender und nicht Leistungsmessender. Der zweite ist vorhanden, aber doch etwas zu Schwer um ihn da auf dem Strandtisch zu stellen.:smiley57:

    Würde ich einen dicken 9:1 Kern wickeln könnte ich natürlich auch den Yaesu mit 100W anschliesen.

    Den Kern habe ich, aber das Senden würde sicherlich bei dieser Antennenhöhe überhaubt keinen sinn machen.

    Wenn die Antenne dann noch mit Abschlusswiderstand Breitbandig betrieben wird. Braucht es auch noch Riesenwiderstände.

    Senden ist also nicht drinn. Da währe ein Dipol zwischen zwei Passenden Tannen schon eine bessere lösung.

    Aber ich kann mir schon denken warum du fragst,

    Warum hat denn der Juan eine Empfangsantenne mit einer Messbrücke ausgemessen?

    Ganz einfach, weil ich die Messbrücke ausprobieren wollte. Schlieslich ist der unterscied zwischen beiden typen fast Garkeiner.

    Mit den Messversuchen bin ich aber noch lange nicht fertig. Dazu kommt noch was in nägster zukunft

    Viele Grüße, Juan
    Printed on recycled Data

  • Danke Frank. Die sache hat aber dennoch einen haken.

    Ich sitze hier am Mittelmehr. Die Antenne ist richtung Guayana ausgerichtet, und der winkel zeigt auch noch nach unten. Vor mir wenig Land........ dahinter fiel Ozean.

    Wenn ich glück habe kann ich mit der Antenne die meisten Südamerikanischen Sendestationen abhören. Und weil ich gut Portuguisisch verstehe, auch die Brasilianer. Wenn ich sie denn empfangen kann.......

    Mir schwebt da eine nacht und nebel aktion durch den Kopf. Ich verlege die Antenne einfach in die Wildniss.

    Entgegengesetzte richtung vom Zaun aus. Leider wird es dann schwierig mit der Erdung am anderen ende.

    Dann habe ich alle wichtigen Sender von Valencia richtung Moskau in einer linie :smiley20:

    Das auf und abbauen wird aber schwierig. In die Richtung gibt es nur Dornengebüsch :(

    Vorteil da geht keiner durch, es sei denn irgend ein verlaufener Jäger.

    Viele Grüße, Juan
    Printed on recycled Data

  • Hallo Juan,

    vielleicht eine blöde Idee: ließe sich der Antennendraht nicht, zumindest bis zum Ziel, mit einer Drohne verlegen? Du musst zwar immer noch da hin, aber vielleicht nicht den direkten Weg durch die Dornen nehmen.

    Mir kam dabei eine andere Idee... anstelle eines hohen Mastes, könnte eine Drohne einen Antennendraht auch senkrecht nach oben befördern, solange man horchen möchte. Insofern so Drohnen keine Störungen produzieren.

    :smiley47: Gruß

    RFO

  • Das auf und abbauen wird aber schwierig. In die Richtung gibt es nur Dornengebüsch :( Vorteil da geht keiner durch, es sei denn irgend ein verlaufener Jäger.

    Dann muss Dein nächstes Großprojekt nach der riesigen Werkstattmaschine, eben ein kleine Bulldozer sein, den Du mit Deinem Vater neu aufbaust, und der dann Wege ins Dornengebüsch fräst und den Bulldozer dann wieder gewinnbringend verkaufst. Damit sind dann auch die Kosten für die Antennenerweiterung wieder reingeholt :D

    ~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
    Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
    Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht :D

  • Hallo Juan

    Mich würde interessieren, was du in Sachen Überspannungsschutz getan hast. Ich kann mich an meine aktive Militärzeit erinnern: Da gab es einen "Leichenzug" am Empfängereingang --> 1. Funkenstrecke, 2. Lichtbogen-Gasentlader, 3. Glimmlampe mit großen Elektroden. Dazwischen immer eine Drossel mit wenigen Windungen (UKW-Drossel) die bei den hohen Spannungs-Anstiegsgeschwindigkeiten bei Gewitter nochmal eine dämpfende Wirkung hatten. Das andere Ende der der Beverage sollte mit einem Widerstand nach Erde (für HF und DC) abgeschlossen werden, Das verhindert die Prasselstörungen durch statische Aufladung und verhindert stehende Wellen.

    Grüße Peter

    Die Deutsche Sprache ist FREEWARE, du darfst sie ohne Einschränkungen verwenden.
    Die Deutsche Sprache ist nicht OPENSOURCE, du darfst sie nicht nach deinem Gutdünken verändern!

  • Aber ich kann mir schon denken warum du fragst,

    Warum hat denn der Juan eine Empfangsantenne mit einer Messbrücke ausgemessen?

    Ganz einfach, weil ich die Messbrücke ausprobieren wollte. Schlieslich ist der unterscied zwischen beiden typen fast Garkeiner.

    Mit den Messversuchen bin ich aber noch lange nicht fertig.

    Hallo Juan,

    Nein, alles gut, das habe ich mich nicht gefragt.
    Ich interessiere mich ja auch für Antennenformen, aber sowas, was du da gebaut hast, geht in einer Mietswohnung natürlich nicht.
    Da kann ich nur mit Drahtantennen (Dipole, „Langdraht“, usw.) unter dem Dach experimentieren.

    Deshalb meinen absoluten Respekt für den Aufwand, den du da betreibst! :thumbs_up:


    Viele Grüße,
    Axel :)

    Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
    ...Na mit einem Fjord Siesta! ;)

  • Schöne Bastelei, ich habe ja auch ab und an mein USHV als Empfänger geschalten.

    Allerdings nur mittel Langdraht 45 Meter unter dem Giebel oder Aktivantenne „Mini-Whip“ .

    Eine Großantenne auf meinem Grundstück spannen wäre nicht das Problem, weis nur nicht wozu ich die brauchen könnte.

    Jetzt muss ich erst einmal mein USHV prüfen, der macht ab und an Geräusche die nicht sein sollten.

    Das wäre mal wieder ein schöner Bastelabend bei mir mit Juan. :)

    Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. :)

    Grüße Frank, der Moschti

  • Ja Axel. Damit haben wir alle zu kämpfen. Ich auch, denn die Wohnung in Valencia lässt sowas natürlich nicht zu.

    Es sei denn man hat seinen eigenes Kartoffelacker gleich hinterm Haus.

    Deswegen experimetiere ich auch paralel fleisig mit der Loop Antenne.

    Diese variante wird sich wol zusammen mit den Aktifantennen als einzige plausible variante durchsätzen. (Urban betrieb)

    Die Beverage wird wohl aleine was für die wochenende auf dem Land sein.

    Ja Peter, das tema überspannungsschutz.

    Ich habe da was auf eagle gezeichnet, und sogar ein par teile besorgt, aber nie aufgebaut.

    Das material liegt noch in einer kleinen Tüte irgendwo rum.

    Ich bau die Antenne ja auch nur bei bedarf und schönen Wetter auf. Das dauert keine 5 minuten (wirklich)

    Damit mir der Empfänger nicht kaput geht, ist der Trafo mit zwei separaten wicklungen gemacht.

    Antenneseitig ist das teil geerded. Da müsste ein Funke schon überspringen.

    Kurzgefasst. Nein

    Ich habe noch keine Sicherheitsmasnamen eingebaut, un die Antenne wird nur an Sonnigen Tagen betrieben.

    Schönwetter Antenne DIE JEDESMAL NACH BETRIEB ABGEBAUT WIRD.

    Vorteil der Beverage ist das sie in Wäscheleinen Höhe angebracht ist. Das macht das auf und abbauen relatif einfach.

    Viele Grüße, Juan
    Printed on recycled Data

  • Hallo Frank

    Zufälligerweise habe ich mich mit einen Arbeitskolegen wegen dem lieferanten in deiner gegend unterhalten, und das du sehr nahe an der Grenze Wohnst

    Da habe ich mal kurz auf Maps dein Haus gesucht. Mir ist aufgefallen das da wirklich einiges an platz ist um eine Antenne weit weg vom Elektrischen Hausstöhrneben aufzustellen

    Warum du so eine Antenne brauchen könntest? Natürlich um mal was im freien zu basteln :smiley47:

    Währe nicht schlecht mal wieder Vorbeizuschauen. Da hätte ich echt lusst zu:smiley53:

    Viele Grüße, Juan
    Printed on recycled Data

  • Wie im Beitrag 10 versprochen, hier das Bild vom Material der Vertikalvariante

    Es liegt schon etwas länger bereit. Ich brauche für den Test aber ein Wochenende wo es absolut Windstill ist.

    Ein grosses Problem. Nicht umsonst heist unser Haus auf dem Land (SOL I VENT) Sonne und Wind.

    Der Balon ist recht gross. Zum vergleich die Kredit Karte daneben. Er wird aufgeblasen ungefär 1m Durchmesser haben.

    Damit er sich nicht vom Dünnen Kabel verabschieded, wird er mit einer leichten aber sehr resistenten Drachenschnur hochgelassen.

    Die Antenne wird höchstwarscheinlich aus Kupferdraht mit 0,2 bis 0,3mm sein. Nur so lang wie der Balon sie heben kann.

    Ich habe auch 0,3 in Aluminium (aus einem umgewickelten Chinesischen Spahrtrafo) Habe mich eben drann errinert.


    Die Dunkle Farbe ist aus Tarnungsgründen gewählt.

    Muss ja nicht jeder mitbekommen was ich in den dunklen Abendstunden so treibe :angel:

    Leichen vergräbt man schlieslich auch nicht in der Gelben Regenjacke:smiley53:


    Empfangsversuche nur auf dem Land oder im Dorf bei meinen Schwiegerelten.

    Ich muss 100% sichergehen das sich da keine Flugzeuge Dronen oder UFOs verhäddern.

    In Valencia ist der Betrieb also nicht möglich. Mein QTH liegt genau in der Anflugschneise des Flughafens.

    Deswegen wurde hier sogar die Höhe der Heuser limitiert. Vertikalantennen mit sonderlängen also absolut nicht möglich.:smiley57:

    Ich bin mir sicher das sogar das darüber nachdenken Strafbar ist..........


    Ein nachbau? Die Preise für Helium sind enorm gestiegen.

    Auch diese art von Balons sind recht teuer. Dieser kostete mich 15Euro.

    Ihr wisst das so ein Balon nicht mehr als ein Wochenende betriebsfähig ist.

    Das Gas bekommt man normalerweise auch nicht wieder in die Flasche.

    Also alles im allen nur was für ein einzelnes Experiment, um ein par Bilder zu machen, und das wahr es dann schon.:smiley64:

    Viele Grüße, Juan
    Printed on recycled Data

  • Hallo Juan,

    Das gefällt mir sehr, bitte berichten! :)
    Das mit dem Ballon könnte ich Nachts sogar hier in meiner Kleinstadt im Reihenhaus machen, ist ja dunkel dann. ;)

    Leichen vergräbt man schlieslich auch nicht in der Gelben Regenjacke:smiley53:

    Doch, in einem blühenden Rapsfeld macht das Sinn! :D


    Viele Grüße,
    Axel :)

    Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
    ...Na mit einem Fjord Siesta! ;)

  • Ja genau.

    Nachts, Reienhaus und Kleinstadt.

    Nur bin ich leider in ziemlich genauer Richtung zur Landeban ausgerichtet sagen wir mal 4500m

    Da ist nichts zu machen. Nichteinmal nen Drachen können wir hier in der Ortschaft steigen lassen.

    Und wo wir gerade beim Drachen sind.

    In Valencia ist das Drachensteigen lassen eine tradition. Wir machen das hier zu Ostern, und nicht wie bei euch im Herbst.

    Hier ein link wie diese Cachirulos ausehen https://cometasviento.blogspot.com/2014/11/la-est…alencianos.html

    Ein echter Valencianischer Cachirulo oder Caxirulo hat 6 spitzen, und ist etwas Schmaler als Lang.

    Er hat einen langen schwanz wenn er Stabil fliegen soll. Um so Kurzer um so mer tanzt er.

    Mein Vater machte als er Klein war, jeden Tag 2 stück davon. (Die vom Vortag wurden repariert)

    Aus Zeitungspapier und mit Mehlkleister zusammengeklebt. Dann wurde er festgebunden und mann musste ihn mit Steinen treffen.

    Mit Steinschleuder, wie auf den Balearen. Die liegen ja nicht weit weg genau vor der Haustür....

    Deswegen zwei stück:smiley26: Ja, die Alten wussten sich die Zeit zu vertreiben.

    Unbedingt und Zwingend sind die "Barbilleras" diese Fransen welche der Drache ausen rum hat.

    Die einzige funktion auser die Aerodinamick extrem zu stöhren, ist das er Laut ist. Das macht ordentlich Lerm.


    Den letzten den mein Vater gebaut hat verwendete ein Stierkampfplakat, welchen mein Onkel mal extra dafür aufgehoben hatte.

    Ein Drache für Hurrikanes. Denn das Ding ist so schwer wie Ziegelstein.

    Geplant ist irgend wann einer aus Kolefaser und mit Spinnacker bespannt. Leider gibt es das nicht überall zu kaufen.

    Ich habe den Stoff von einem Grossen Regenschirm aufgehoben. Der könnte eventuel Passen. Leider ist er Rabenschwarz.

    Ein NOGO für Osterdrachen. Eventuel stirbt irgend wann der von Meiner Frau. Der ist Grün. Passt wunderbar.

    Es soll ein Stern werden, und kein Cachirulo (alle Ecken gleich lang 1m im durchmesser)

    Ohne Barbilleras und einen langen Schwanz mit nur einem gewicht am ende.

    Die Kolefaser leisten sind schon da (rund 6mm) , und die Drachenschnur kann man auf dem Bild mit dem Balon sehen.

    Warum er noch nicht gebaut wurde? Mein Vater hat keine lust auf "Sonneumodischenkram"

    Lange rede Kurzer sinn.

    Die Antenne ist dann zwar nicht vertikal, kann aber bei Wind- Starkwind betrieben werden und niemand kommt auf den Verdacht das es eine Antenne ist. Auserdem ist sie über Jahre wiederverwendbar, und verbraucht kein Teures Helium.

    Auseinadergebaut und aufgerollt passt das ding in ein stück PVC Abwasserrohr.

    Eine andere idee die ich eben gehabt habe. Fileicht kann man den versuch sehr einfach auch mit einer Drone durchführen?

    Man hört Radio solange die Baterien halten:smiley53:

    Viele Grüße, Juan
    Printed on recycled Data

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