Hallo nochmal kurz zum Kondensatorblock nur so als Hinweis oder Anregung des Befüllen siehe BILD .
Die Werte sind : 1 mikro Farad ; 0,1 mF ; 0 1 mF ; 4 mF ; 2 mF . Es sind keine Elko's !!! Ich nehme da Wima MKP Kondensatoren.
Hallo nochmal kurz zum Kondensatorblock nur so als Hinweis oder Anregung des Befüllen siehe BILD .
Die Werte sind : 1 mikro Farad ; 0,1 mF ; 0 1 mF ; 4 mF ; 2 mF . Es sind keine Elko's !!! Ich nehme da Wima MKP Kondensatoren.
wenn man sich die Ersatz-Kondensatoren so anschaut,
könnte man auch auf den Gedanken kommen, dass diese Bestückung schon so ab Werk geschehen ist,
da die Ersatz-Kondensatoren das gleiche Alter haben wie der Rest.
Vielleicht war ein Block gerade nicht auf Lager...
Hallo Rolf,
das bezweifle ich sehr stark. Die Herstellung der VEs war ein stramm durchorganisiertes, staatsgelenktes Projekt. Materialengpässe gab es erst bei der letzten Dke Generation, wo z.B. die Netzdrossel wegrationalisiert wurde.
Im Gehäuse ist auch ein Aufkleber einer Reparatur in den 50er Jahren. Und die Röhren haben auch einen Prüfaufkleber. Ich kann ja morgen mal Bilder machen...
Membranen habe ich schonmal mit Löschpapier (z.B.aus Schulheften) und Holzleim (alternativ: Tapetenkleister)geflickt.
Nur eine weitere Möglichkeit.
Ja Anton, unter Stofftaschentücher verstehe ich die Baumwolltücher die man früher in der Tasche hatte und hundertmal (Pfui) benutzt hatte, die wurden dann gewaschen und gebügelt.
Ich habe Lautsprechermembranen mit dem Material von Teebeuteln geflickt. Und mit Tapetenkleister.
Ja das geht ganz gut knifflig wird es wenn die Membrane am Lautsprecherrand abgerissen ist.
für den Notfall werden auch immer mal VE Lautsprecher in der bucht angeboten
Ja Anton, unter Stofftaschentücher verstehe ich die Baumwolltücher die man früher in der Tasche hatte und hundertmal (Pfui) benutzt hatte, die wurden dann gewaschen und gebügelt.
Ganz genau. Und wenn man solche uralten, 500-mal gewaschene Taschentücher nimmt, dann sind die hauchdünn und aus feinster Baumwolle. Feiner und dünner geht es gar nicht. Die Lautsprechermembranen selbst sind aus eine Pappe/Textilmischung hergestellt und 20-mal dicker als so ein Taschentuch aus feinster Baumwolle. Die haben sehr stabile Fasern, sind sehr haltbar und superweich. Ich meine damit nicht die sehr groben Taschentücher aus DDR Zeiten! Und was soll daran Pfui sein? Unterhosen schmeißt man auch nicht nach Benutzung weg, sondern wäscht sie und nutzt sie weiter.
Das hundertmal Benutzen eines Stofftaschentuchs ist Pfui, hat Dietmar doch geschrieben. Nicht das saubere Taschentuch!
Ich nehme Papiertaschentücher von Tempo, Ponal Express mit etwas Wasser und schwarzer Farbe, damit es farblich zur Membran passt.
Hallo Matthias , wie sieht es bei deinem Nora mit den Röhren aus ? Hier mal ein Bild falls , so wie bei mir ich keine gute RES 164 hatte. Habe es durch eine PL95 ersetzt Funktioniert sehr gut . lg.Maik (Stassfurt)
Hallo Maik,
die Schaltung wurde seinerzeit, ich glaube vom Dietmar Rudolph, verbessert,
dadurch kommt die PL95 nicht mehr so schnell in ihren Sperrbereich,
hier die neue Schaltung und zusätzlich eine mit der 3B4:
Mehr zu dem Thema hier:
Ersatz für die RES164 |Radiomuseum.org
und
Viele Grüße,
Rolf
Ich habe leider nichts zum Röhren prüfen. Heute habe ich erstmal alles zerlegt um in Ruhe zu testen. Kann mir jemand erklären warum an der 904 unten diese Drahtwiderstand war, gehört der da so hin? Und an der 904 ist der Sockel beschädigt, das sollte doch aber nicht so schlimm sein, oder? Ist es auch richtig das die Fassung der 904 als einzige von oben aufgesetzt ist?
Hallo Matthias,
die REN904 ist die Audionröhre, die aus der modulierten HF die NF zurückgewinnt. Sie ist sehr empfindlich und wenn man während des Betriebs vorsichtig an den Glaskolben kopft, dann hört man das Klopfen verstärkt im Lautsprecher. Durch die Erschütterungen geraten die Metallteile des Röhrensystems in Bewegung und sie verändert minimal ihre elektrischen Werte, so dass das Klopfen mitverstärkt wird (Mikrofonie-Effekt). Um diesem Effekt entgegenzuwirken ist die Röhrenfassung mit Filzscheiben federnd gelagert. Meist haben sich diese Filzscheiben im Laufe der Jahrzehnte zersetzt und die Fassung ist lose.
Der symmetrische Drahtwiderstand müsste parallel zu den Heizleitungen und die Mitte an Masse liegen. er sorgt für einen symmetrischen Massepunkt der Endröhren Kathode (Heizfaden) und vermindert so ein Brummen. Es gibt auch VEs, bei denen ist das ein verstellbares Drahtpoti.
Genau. Die Fassung ist sehr locker. Und dann werde ich den Drahtwiderstand wieder so einbauen. Danke
Eine taube 904 kann ggf.durch eine PC86 oder auch PC900 ersetzt werden. Beide Röhrentypen funktionierten auf einem VE-Versuchschassis ganz gut.
Der gesplittete Drahtwiderstand müßte der Entbrummer im Heizkreis sein.In manchen VEs ist er als Poti oder als Drahtwiderstand mit Abgriffschelle ausgeführt. ( Sehe gerade,daß diese Teil schon beschrieben wurde )
Das wäre dann dieser hier!? Richtig?
Genau der ist es.
Hier ein Roland Brandt Chassis.Mit einem 100 Ohm Widerstand mit Keramikträger und der Abgriffschelle.Hier ist die REN Fassung unter das Chassis genietet worden. Ich habe noch einen Seibt VE mit Entbrummerpoti.
Hier mal ein Ausschnittbild Siemens & Halske von 1933.
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