Eine relativ einfach herzustellende Vorschaltlampe. Falls Interesse besteht kann ich den Umbau und die Möglichkeiten beschreiben.

Vorschaltlampe Eigenbau
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ganz ehrlich, wenn man eh auf die galvanische Trennung verzichtet, kann man auch gleich sowas nehmen:
https://www.ebay.de/itm/395826881842
( nur ein schnell rausgegoogeltes Beispiel, es gibt viele verschiedene davon )
Der Regeltrafo wird nicht viel teurer sein als das Installationsgeraffel für die Glühlampen, und kann wesentlich mehr. Außerdem ist es heute gar nicht mehr so einfach, ordinäre Glühlampen zu bekommen.
Gruß Frank
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Die schnelle und vor allen Dingen automatische Strombegrenzung mit sofortiger visueller Anzeige im Kurzschlußfall (ohne daß da gleich eine Sicherung auslöst und ohne daß da weiß Gott was kaputtgeht) hat man damit aber nicht.....
Die Kombination aus Stelltrafo (idealerweise Trenntrafo) und Vorschaltlampe ist aus meiner Sicht ideal......
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Ich hab mir einfach eine E27 Fassung und eine Aufputzsteckdose auf ein Brett montiert, Kabel mit Zugentlastung dran, fertig.
Die mA-Angaben bezeichnen den Betriebsstrom der Glühlampe, nicht den sinnvoll entnehmbaren Strom. Bei meinen Radios liefen mit 60W Vorschaltlampe maximal die AM Bereiche schwach, UKW erst mit 100W sonst war der Spannungsverlust zu groß.
Falls jemand eine Glühlampe braucht, ich hab damals gut eingelagert...
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Hallo,
grundsätzlich sollte beim Anschluß von Geräten ohne eigenen Netztrafo, ein Trenntrafo vorgeschaltet werden.
Das ist eine Minimalforderung, ein TST ist immer die beste Lösung.
Viele Grüße
peter
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kann man auch gleich sowas nehmen:
Nein, das ist ein ganz anderes Thema als die Vorschaltlampe. Setzen, 6.
grundsätzlich sollte beim Anschluß von Geräten ohne eigenen Netztrafo, ein Trenntrafo vorgeschaltet werden.
Das ist eine Minimalforderung, ein TST ist immer die beste Lösung.
WARUM?
Wer denkt sich sowas aus?Trenntrafo kann Sinn machen wenn man am Gerät arbeitet, sonst sehe ich da keinen Nutzen.
Regeltrafo kann Sinn machen, wenn man ein Gerät langsam "hochfahren" möchte.
Fertig.PS: Ich hatte auch verschieden starke Glühbirnen für meine Lampe, aber eigentlich reicht eine. Wenn gesichert ist, daß das Gerät nicht "durchdreht", braucht man eigentlich keine Strombegrenzung mehr und der Spannungsabfall wird bei Tests störend.
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Ich vertrete die Meinung von Günter. Die Vorschaltlampe ist unverzichtbares Mittel bei viele Reparaturen. Ja, Gerhard, ich möchte gern mehr über deine Konstruktion wissen.
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Unverzichtbar - jein.
Ich sehe sie als sehr hilfreich an bei der Erstinbetriebnahme. Danach? Wenn sicher gestellt ist, daß im Gerät nichts durchdreht aka Kurzschluss? Eigentlich nicht mehr.
Aber ich lasse mich gerne aufklären!
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Seit mein TST 280/6 aufgelöst hat, ich ein paar Tage Freude mit dem Ding haben durfte... bin ich auch wieder zurück zum alten Schema und habe maximal meine auf's Brett geklemmte Lampe und auch da arbeite ich größtenteils wie Uli. Hab eine Lampe im Einsatz, die im Falle des Falles eben gut strahlt aber wenn sich nichts "abzeichnet" gehe ich zum regulären Netzbetrieb über.
Sollte ich irgendwann mal wieder einen TST in die Krallen bekommen, wird wieder umgebaut. Vielleicht sollte ich dann aber drauf achten, dass das Ding nicht wie meiner "irgendwo bei Wind und Wetter" in einer Scheune stand und entsprechend aussah.
Liebe Grüße
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Liebe Leute,
Das hatten wir doch alles schon, das Thema ist sogar angepinnt...:
ThreadSelbstbau einer Vorschaltlampe
Hallo Radiofreunde
Ich hatte vor einiger Zeit einen Neu-Anfang mit dem Bau einer Vorschaltlampe gemacht
und dabei die nützlichen Tipps und Erfahrungsberichte unserer Radiofreunde genutzt,
um eine Vorschaltlampe zu bauen, die ihre Nutzung sicherer macht.
radio-bastler.de/RBF/index.php?attachment/1075/
Das Grund-Prinzip:
• eine Glühlampe in Reihe vor ein Endgerät zu schalten, um Kurzschlüsse im Endgerät
ausschließen zu können, unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten
Hintergrund:
• bei…Peter-MVOctober 29, 2013 at 12:32 PM
Da gibt es viele verschiedene Vorschaltlampen zu sehen und auch über deren Anwendung wurde geschrieben.
Viele Grüße,
Axel -
Ich sehe sie als sehr hilfreich an bei der Erstinbetriebnahme. Danach?
Bei jeder Reparatur oder jedem Tausch von Bauteilen ist es theoretisch möglich, dass man da unabsichtlich eine Kurzschluss einbaut. Insofern kann man die Vorschaltlampe während der Reparatur sinnvoll nutzen.
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Dann kann ich ja auch mal einen Eigenbau zeigen .-)
Das untere Gerät
Stell-Trenntrafo, mit umschaltbaren Vorschlatlampen,
im prof. 19Zoll Schroff gehäuse.
Und diversem anderen "Hilsmitteln", die ich ein bis zwei Mal pro Jahr nutze und die mit das Hobby angenehmer machen
Wenn mal wieder US/Japan Spannung zusätzlich gebraucht wird.
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Ja, Andreas,
Danke fürs Zeigen!👍
das ist eine professionelle Ausrüstung. Aber um Vermeiden den Spatzen mit Kanonen zu schießen, wäre die Ausführung von Gerhard wahrscheinlich platzsparender, besonders für Personen, die die Radioreparatur als Hobby betreiiben und drei Radios im Jahr reparieren.
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Bei jeder Reparatur oder jedem Tausch von Bauteilen ist es theoretisch möglich, dass man da unabsichtlich eine Kurzschluss einbaut.
Ja. Lasse ich gelten, guter Punkt.
Würde MIR natürlich NIEEEE passieren
PS: Gerhards ist ja schon die Profi-Variante.
Übrigens: Meine wird fast immer in den TRT gesteckt, hat auch ein extra kurzes Kabel daß das gut passt
Mache ich aber eher aus Faulheit. Beim TRT denke ich auch an vieles, aber an Sicherheit ganz zum Schluss. Dazu gibt es auch MIT TRT zu viele gute Möglichkeiten, sich selbst eine zu verbratzeln -
das ist eine professionelle Ausrüstung. Aber um Vermeiden den Spatzen mit Kanonen zu schießen, wäre die Ausführung von Gerhard wahrscheinlich platzsparender, besonders für Personen, die die Radioreparatur als Hobby betreiiben und drei Radios im Jahr reparieren.
Nein nein, das ist wirklich NUR Hobby -- meine professionelle Ausrüctng sieht anders aus
Ich mag es persönlich halt nicht, wenn meine Hilfsmittel/Hilsgeräte/Kleinfertigung so "gefrickelt" aussieht wie vom Reststoffhof.
Es macht einfach deutlich mehr Freude, mit einem soldie gebauten Gerät zu werkeln, das auch die nötige (elektrische) Sicherheit aufweist.
Es führt auch zu besseren Ergebnissen .-)
Ist aber sicher nur m.M, daher: Jeder muss sich das so herrichten, wie er mag/Lust hat/Budget hat/die Sacher ernst nimmt.
"cchacun à son goût" wie die Franzosen es so treffend sagen.
"
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Nun zur Entstehung der Vorschaltlampe. Ich habe im Internet gestöbert und bin auf die folgenden Artikel gestossen:
8-fach Steckdosenleiste mit USB und Schalter um ca. 15€ oder
4-fach Steckdosenleiste mit USB und Schalter um ca. 13€4 Stück E 27 Fassungen mit Schalter um ca. 4€
15 Stück Adapter E 27 zu E 14 um ca. 4€
Wichtig bei den Steckdosenleisten die Steckdosen dürfen nicht schräg angeordnet sein weil die Steckerfassungen nicht hinein passen. Diese Teile habe ich bei Temu gefunden, sind vermutlich auch anderswo zu finden.
Die Steckdosenleiste (egal ob 8-fach oder 4-fach) muss für diese Verwendung aufbereitet werden. Verwendet wurde die 8-fach Version.
Zu sehen ist die originale InnenansichtDas nächste Bild zeigt die Änderungen der Verdrahtung
Im originalen Zustand ist der Schalter als Hauptschalter für die Steckdosen und USB geschaltet. Ich habe den Schalter nur für den USB-Teil umverdrahtet und dem USB-Teil eine Sicherung (300mA) spendiert. Diese Änderung ist nicht zwingend. Die oberen parallel geschalteten Steckdosen La1 bis La4 sind mit der linken unteren VSL in Serie geschaltet. Die untere Schiene muss vor der VSL unterbrochen werden. Die restlichen 3 Steckdosen stehen zur Verfügung.
Zu den verwendeten Glühlampen: Werden Lampen mit den runden Glaskolben verwendet haben sie nebeneinander keinen Platz. Daher habe ich die mittleren Lampen (15W und 40W) als Kerzenlampen mit E14-Sockel gewählt und dazu braucht man die Adapter E27 zu E14. Der Vorteil dieser Konstruktion ist die Vielfalt der Strombegrenzung, die Lampen können einzeln oder in Kombination geschaltet werden. Die Strombegrenzung in der angegebenen Bestückung reicht von 65mA (15W) bis ca. 930mA (15 + 40 + 60 + 100W). Das sind Maximalströme bei Kurzschluss!
Wird die 4-fach Steckdosenleiste verwendet können nur 3 Lampen verwendet werden. -
......
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Nein, das ist ein ganz anderes Thema als die Vorschaltlampe. Setzen, 6.
WARUM?
Wer denkt sich sowas aus?Trenntrafo kann Sinn machen wenn man am Gerät arbeitet, sonst sehe ich da keinen Nutzen.
Regeltrafo kann Sinn machen, wenn man ein Gerät langsam "hochfahren" möchte.
Fertig.PS: Ich hatte auch verschieden starke Glühbirnen für meine Lampe, aber eigentlich reicht eine. Wenn gesichert ist, daß das Gerät nicht "durchdreht", braucht man eigentlich keine Strombegrenzung mehr und der Spannungsabfall wird bei Tests störend.
ja, teilweise ein anderes Thema, aber, nein nicht setzen 6.
Ich gehe erstmal mal davon aus, dass man keinen Müllhaufen aus dem Keller einfach so ohne grobe Sichtprüfung ans Netz anschließt, auch nicht über eine Vorschaltlampe. Geräte mit vollem Kurzschluss sind aber die einzigen, wo die Lampe einen gewissen Sicherheitsvorteil hat. Und bestimmte Bauteile wie die berühmten "Knallfrösche", Booster-Kondensatoren in alten Fernsehern oder Netzteil-Elkos, wo schon "der Deckel hochkommt" sollte man eh prophylaktisch austauschen oder entfernen, bevor man den ersten Test macht.
Wenn man ein paar grobe Vorsichtsregeln vor dem ersten Funktionstest einhält, ist doch der Normalfall eher der, dass sich sterbende Bauteile in einem alten Gerät schleichend melden, und auch erst dann, wenn man etwas mehr Gas gibt. Mit einem Regeltrafo und einem Amperemeter hat man da viel bessere Eingriffsmöglichkeiten als mit einer Vorschaltlampe, die den Strom entweder so stark begrenzt, dass eh nichts passiert, oder, deren Maximalstrom zwar nicht die Sicherung fliegen lässt, im Gerät aber sehr wohl Schäden anrichten kann.
Und dann noch die Bemerkung, dass ich Vorschaltlampen nicht generell für Blödsinn halte, absolut nicht, sorry, wenn das so rübergekommen sein sollte. Wenn doch aber die bessere Alternative für so kleines Geld zu haben ist, wieso sollte ich mir dann faule Kompromisse basteln ? Wir können heute ausreichend gute Mess- und Prüftechnik teilweise zu Preisen kaufen, wo man die Bauteile nicht mehr für kaufen kann, die für das Basteln eines Provisoriums nötig sind.
Und zum Trenntrafo, der in solchen Diskussionen immer wieder auf den Tisch kommt - der Trenntrafo verhindert, dass gefährliche Ströme durch den Körper zur Erde abfließen können, mehr nicht. Ich übertreibe mal bewusst - wenn ich mit je einer Hand die beiden Pole der 250 Volt Anodenspannung in einem Röhrenradio anfasse, kann ich so viele Trenntrafos vorschalten, wie ich will, und es ist trotzdem lebensgefährlich. Wenn ich mich dagegen an die "EInhandregel" halte, also immer nur mit einer Hand in eigenschalteten Geräten arbeite, und mit gummibesohlten Schuhen auf einem Kunststoffboden stehe, ist es auch ohne Trenntrafo fast unmöglich, dass Ströme durch mich gegen Erde abfließen können. Hinzu kommt noch, dass abgesehen von wenigen Allstromradios und alten Fernsehern quasi alle Geräte den Trenntrafo in Form des Netztrafos eingebaut haben, bei solchen Geräten reicht es, wenn man den kleinen Schaltungsteil vor dem Netztrafo provisorisch fingersicher macht, z.B. durch Plastikfolie und Isolierband.
Klar ist so ein schicker Regel-/Trenntrafo mit Volt- und Amperemeter und ETA Automaten für evtl. Überstrom die beste Lösung, nur kostet sowas auch in gebraucht eine Kleinigkeit, während man die Regeltrafos in Sparschaltung und mit einfacher Schmelzsicherung quasi hinterhergeworfen bekommt.
Gruß Frank ( der noch Vorschaltlampen-Batterien mit Drehschalter kennt, die früher in manchen Radio-/Fernsehwerkstätten rumgestanden haben )
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ja, teilweise ein anderes Thema, aber, nein nicht setzen 6.
Ja, das war nicht nett. Und ja, für mich war das viel "anderes Thema" aber das hatten wir schon. Lampe = Geräteschutz, Trenntrafo = Menschenschutz, Regeltrafo = Werkzeug.
Ich besitze alle beschriebenen Varianten und die Lampe ist eben das simpelste mit vielen Vorteilen. Man muss an NICHTS denken (ausser sie zu nutzen), sie schützt die Geräte ziemlich gut, sie bietet unmittelbar und unübersehbar optisches Feedback zu dem, was gerade passiert (sogar ohne aktiv hinzusehen), sie kostet quasi nichts, jeder kann sie mit Kram aus der Schrottkiste bauen,...
Ich bin ein großer Lampen-Fan und schließe sehr wohl irgendwelche Müllhalden nach grobem optischem Check (aka Spaxschraube als "Sicherung" etc) einfach mal an. Allerdings differenziere ich dabei schon: Weder die 2 AD1 noch ihren Übertrager oder Trafo riskiere ich unbedarft. Aber wenn dann irgendetwas das Schrott-Othello (als Beispiel) explodieren lässt, dann sollte es eben so sein
Das Risiko, daß trotz Lampe irgend etwas im Röhrenradiobereich bleibenden Schaden nimmt, betrachte ich als recht überschaubar. Vielleicht hatte ich bisher aber auch einfach nur Glück.
Der Einsatzzweck des TRT ist Kontrolle der Leistungsaufnahme, Hochfahren von Geräten bei denen ich mir mit allem unsicher bin - vor allem aber das Bereitstellen hoher Gleichspannungen "mit Dampf" (bis ca 350V und reichlich Amperes) durch nachgeschaltete Gleichrichtung und Siebung. -
Morgen,
ein Stelltrafo+Amperemeter bleibt trotzdem eine "harte" Spannungsquelle, die Vorschalt-Lampe begrenzt den Strom zu jeder Zeit (bei 60W-Lampe z.B. auf das Niveau eines 6,3V/300mA-Glühlämpchens), auch wenn z.B. einer der Netz-Elkos sich entschließt, Formierungsstrom ziehen zu müssen (dann könnte man mit schwacher Vorschalt-Lampe 15...25W z.B. die Formierung versuchen). Allerdings kann man mit einer Hand am Stellrad einem sich entwickelnden Überstrom auch begegnen, das ist schon richtig... nur die Vorschaltlampe is schneller bei sich entwickelnden Kurzschlüssen, auch z.B. wenn es nach längerer Zeit auftritt (Störschutz-C, Junost, siehe Beitrag..) !
Deshalb am Besten Beides, aber mindestens die Vorschalt-Lampe. Nur Stelltrafo würde ich nur bei "rustikalen" 230V~Lasten machen (Motoren... als spontanes Beispiel, wenn der anfängt Überstrom zu ziehen, muß kein Folgeschaden mehr begrenzt werden, im Gegensatz zu Elektronik ). Aber ich fahre auch schon mal Geräte nur mit Trenntrafo hoch, wenn ich sicher bin, daß nichts wertvolles auf dem Spiel steht (Röhren-TVs, da fehlt der Trafo und die wertvollen Teile wie Zeilentrafo wurden prophylaktisch bearbeitet, z.B. auch C-Tausch etc....), Bildröhre läßt sich eh nicht damit schützen..
Aber sicher gibt es Fälle, wo auch die Vorschalt-Lampe nicht helfen kann, z.B. eine netzseitige bei Fehlern auf der Sekundärseite (Niedervolt), in solchen Fällen muß man die Vorschaltlampe ... sonstige Strombegrenzung in die jeweilige (Kleinspannungs-)Schiene direkt einfügen und schon macht sie wieder ihren Job. Aus dem Grund hab ich auch keine "Vorrichtung" dafür, sondern eine Kiste mit "fliegenden" Lösungen, von Kaffee-Maschinenheizung (Für TV-Schaltnetzteile) bis 6...12V-Halogenlampe, gefühlt 37 verschiedene Lösungen, 100... 10-Ohm-Lastwiderstände für Endstufen, wo Glühlampen durch Kaltleiter-Effekt ggf. zu langsam sind...
Aber Jeder hat so seine Erfahrungen, die auch dynamisch sind, d.h. es gibt so Fälle, wo man die eine oder andere Lösung später als besser ansieht.
Die Vorschalt-Lampe ist auch keine "Billig"- oder Behelfs-Lösung, sie ist durch ihre spezielle U/I-Charakteristik und opt. Überprüfungsmöglichkeit bei Langzeitfehlern mit automatischer Reaktion (!) ) UNENTBEHRLICH für bestimmte Arten der Fehlersuche... (zum Stichwort " ..gute Meß- und Prüftechnik kaufen können")
Gruß Ingo
(erg. Anm.: Trenntrafo als wichtige Sicherheitsmaßnahme ist andere Diskussion, auch dazu wurde schon viel diskutiert, ich würde beide Themen getrennt (^^) diskutieren)
Ergänzung2) Zitat:
"... Mit einem Regeltrafo und einem Amperemeter hat man da viel bessere Eingriffsmöglichkeiten als mit einer Vorschaltlampe, die den Strom entweder so stark begrenzt, dass eh nichts passiert, oder, deren Maximalstrom zwar nicht die Sicherung fliegen lässt, im Gerät aber sehr wohl Schäden anrichten kann. ..." Zitat Ende
Das ist genau der Denkfehler: Die Vorschaltlampe muß richtig dimensioniert werden, damit sie ihren Job optimal machen kann, dann ist sie aber unschlagbar: superschnell mit optischer Kontrolle. Wenn sie zu stark begrenzt, muß sie stärker ausgelegt werden (Schwelle zwischen guter Funktion mit ohne Fehler und schneller Begrenzung bei mit Fehler), es gibt aber kaum Fehler, die die Vorschaltlampe nicht mindestens begrenzt, eine Ausnahme: Die Sekundäre Anodenwicklung bei kurzgeschlossenem 5nF-Parallel-C: In dem Fall kann auch bei üblicher 60...100W-Lampe bereits Schaden entstehen (trotzdem unwahrscheinlicher!), durch die rel. hohe Streu-Impedanz... Es kann also bereits hörbar knistern, auch mit Lampe... Die 5nF-Cs stehen aber auch auf der Liste der Maßnahmen vor dem ersten Bestromen...
Ich hatte in 35 Jahren KEINEN Fall, wo die Begrenzung der Vorschaltlampe an anderer Stelle nicht gereicht hätte und ich nutz die Möglichkeit wirklich sehr oft...
In einem Fall starb ein Schaltregler in einem EIZO-Monitor (90er Jahre BJ), weil der es uncool fand mit prim. Strombegrenzung (ohmscher Widerstand bei mir) arbeiten zu müssen... (Designfehler aus meiner Sicht)
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