(Teils)-Erfolgreicher Reparaturversuch Philips PM2518 Multimeter

  • Frisch eingetroffen und klebrig wie Hölle! Ein Multimeter der Weltmarke Philips!

    Lecker, schmecker das Batteriefach mit Klebestreifen die alles vollsauen zusammengehalten, macht sich folgendes Fehlerbild (laut Aussage) bemerkbar: "Zeigt nur Quatsch an."

    Weil dieses Multimeter bzw dessen Art eine Batterie intern verbaut hat, wollte ich es bei mir daheim nicht gleich "einschalten und testen". Nicht das irgendetwas ausgelaufen ist und jeder Einschaltversuch und fließend Strom zu Schäden führt. Hier mal ein Blick von außen inklusive Batteriefach:

    Ich weiß jetzt tatsächlich nicht, ob diese Kupferflächen vor den Batteriekontakten nachträglich irgendwie reingeprügelt wurden oder nicht. Korrosion war auf den ersten Blick nicht gleich zu erkennen. Aber irgendwer hat eine Glassicherung eingebaut, obwohl noch eine Keramik (vermutlich Original) als Spender nebenan zur Verfügung wäre :D

    In zwei Hälften lässt sich dieses Multimeter recht schnell zerlegen: Nur zwei Clips die es zusammenhalten (schreit förmlich nach müdes Plastik was irgendwann ganz bricht).

    Wie so oft: Eine reine optische Inspektion war der nächste Schritt und siehe da, direkt fündig geworden:

    Was zum Teufel und bei allem was heilig ist, ist dort mit den Chip, seinem Jumper und alles drumherum passiert? Das wirkt, als hätte jemand versucht mit einem Schraubendreher dort herumzudrehen in der Hoffnung sich Leiterplattenkaffee mit vereinzelten Kupferresten frühmorgens zu machen. Hmmm, bestimmt lecker und gesund! Doch Scherz beiseite, ich hatte eine Vermutung und mir nochmal die Rückseite angeschaut.

    Tja, vermutlich hatte jemand versucht, das Ding vor mir zu öffnen und dachte, das "Loch" dort führt zu irgendeiner versteckten Schraube. Falsch gedacht! Hätte die/derjenige mal reingeleuchtet und gesehen, dass das keine Schrauben gibt! Leider hat die Kamera auf das Gehäuse fokussiert, aber genau unterm Loch ist der Schaden vom Bild zuvor. Ob es aber nur "daran" liegt, dass das "nur Quatsch" anzeigt, muss sich noch herausstellen. Vielleicht gibt's noch mehr!

    Auch muss ich erst herausfinden, was das für ein Chip ist und wenn es etwas "spezielles" sein sollte, muss das Chipgehäuse unter dem Mikroskop geschliffen werden um ein neues Beinchen anzulöten. Weil das alte ist bündig abgewürgt worden von handwerklichen Urzeitkräften die nicht wussten, was sie tun.

    Hier noch die technischen Daten. Es ist ein 11,000 Counts Multimeter. Also würde sich schon lohnen, wenn's wieder funktioniert.

    Liebe Grüße

    Les gens sont à la merci des nains de l'internet qui ramènent à leur niveau des gens qui sont excellents dans leur domaine. Ils diminuent la flamme de quelqu'un pour rendre la leur plus brillante. :saint::whistling:

  • Weiter geht die Spurensuche von Mr or Mrs Brutalus-Maximus-Ich-Zerhack-Die-Platinen-Wie-Mir-Lustig-ist von und zu Chiptöter, genannt "Leiterbrecher".

    Der Jumper ist natürlich völlig hinüber und das kleine Bauteile mit diesem leicht "Beige"-Farbenen Körper, grün und schwarzer Ring, könnte auch beschädigt sein. Mal vom armen Chip ganz zu schweigen! Doch ein bisschen kann ich Mr. oder Mrs. Brutalus verstehen. Nur ein kleines bisschen! Weil den Wahlschalter zu lösen, welcher die Platine festklammert, ist ein AKT.

    BLUT und SCHWEIß wurden vergossen! Wie kommt jemand bei Philips auf die Idee, solch einen langen Schaft ...

    ... komplett nur "press-fit" in dieses Stück Plastik zu prügeln ...

    ... und dann noch erwarten, im Servicefall super viel Spaß beim lösen zu haben? Ich hatte ewig nach irgendeinem verstecken "Zugang" geschaut, irgendetwas zum drehen, zum machen, zum tun aber nichts gefunden. Nur ein paar Hinweise zu anderen Geräten, dass das dort "press-fit" (keine Ahnung ob es im Deutschen auch so heißt) verankert wurde.

    Bei den Göttern, was für eine Konstruktion, dieses lange Ding dort rauszubekommen und ständig Schweißausbrüche zu bekommen, der flimsige Wahlschalter bzw das schwarze Plastik könnte "brechen". Vermutlich wäre es kürzer und schmerzloser, die Platine zu fixieren und dann in der Mitte mit einem kräftigen Hammerstoß und passender Aufschlagfläche alles rauszubefördern.

    Oder es gibt irgendwelche geheimen, nur unter Philips/Fluke-Jünger der heiligen Elektronenkirche bekannte Wege, die mir als Laie verschlossen sind. Wer mehr weiß und sein Wissen teilen kann ohne aus der Philips/Fluke-Kirche ausgeschlossen zu werden, nur zu. Aber für mich wirkt es schlicht wie ein "press-fit" Gedöns wo Plastik was ganz knapp ins Loch passt, einfach alles zusammenhält.

    Doch zurück zur Platine! Ein bisschen gelötet, ein bisschen gesäubert und ja sieht dezent bescheiden aus. Die Bezeichnung "OQ0071" führt nicht unbedingt zu einem Ergebnis um was für einen Chip es sich handeln soll. In alten Servicehandbüchern früherer Multimeter dieser "Gehäuseform" finden sich auch nur Philips Chips mit der Bezeichnung OQ00XX wobei XX eben eine Nummer ist, aber es gibt keinen Hinweis obs eine Spezialanfertigung als Chip sei oder irgendetwas von der Stange mit einem etwas unüblichen Namen.

    Somit wird es vorläufig darauf hinauslaufen, bei der "1" wo der Pin fehlt, das Gehäuse unter dem Mikroskop zu schleifen. Nicht viel, nur genug um ein Ersatzbeinchen anzulöten. Das verbogene Beinchen nebenan hat zwar noch elektrischen Kontakt, aber da bin ich mir auch noch nicht sicher, wie weiter vorgehen.

    Mit etwas mehr Vergrößerung wird auch der ganze Schaden erst deutlich. Auch eine feine, zerw... Leiterbahn hat Mr. oder Mrs. Brutalus-Ich-Hack-Dir-Die-Augen-Aus erwischt. Volle Punktzahl, herzlichen Glückwunsch. Ich hoffe nur dieses Bauteil über den zwei Löchern der alten Jumper ist nicht irgendeine wichtige (Zener?)Diode. Wirkt halt als hätte das Ding ein "Glasbruch" im Körper.

    Liebe Grüße

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  • Zeit den Chip zu befreien, der arme Chip welcher zum Krüppel gemacht wurde! Schlimm, schlimm! Einfach ein Bein abgedreht von urtümlichen, ungezügelten Kräften wahnsinniger Schraubendreher.

    Bin mittlerweile echt froh, mir passendes Werkzeug zum Entlöten organisiert zu haben für genau solche Fälle. Auf geht's!

    Anschließend nach dem Entlötvorgang, der sogar eine Sekunde schneller verlief weil ... haha! Es fehlt ja ein Beinchen! ... wurden die Löcher nochmal mit Lötzinn vollgestopft, anschließend mit einem zweiten Durchlauf "ausgesaugt".

    Sieht sehr viel besser aus. Ob Platz für einen Sockel wäre? Mhmm, ausprobieren. Auch zeigt sich, vielleicht ist noch eine Leiterbahn beschädigt, aber ein kurzer Test mit dem Durchgangsprüfer gab Entwarnung. Doch wie sieht unser mysteriöser Chip nun im Detail aus? So wie ein verdammter Chip aussieht, wenn er Freundschaft mit Schlitz- oder Kreuzschraubendreher macht. Richtig schei...

    Das fehlende Beinchen kann natürlich angelötet werden, wenn etwas Material vom Chipgehäuse abgeschliffen wird. Aber ich würde nicht riskieren wollen, dass das im Sockel unter etwas "Anpressdruck" auch auf Dauer überlebt. Daher überlege ich, eher einen feineren Draht zu nehmen und vom fehlenden Beinchen direkt dorthin zu gehen, wo es elektrisch verbunden wäre.

    Liebe Grüße!

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  • Weiter geht die wilde Fahrt!

    Als erstes war die Bearbeitung des Chips unter'm Stereomikroskop (mit Kamera) dran um etwas mehr "Angriffsfläche" zu bekommen ohne direkt in den Chip hineinzufräsen. Hatte erst überlegt, ein Beinchen wieder anzulöten. Doch das würde eventuell 'brechen'. Nicht wenn der Chip wieder eingelötet wird, was ich aber vermeiden wollte. Kann ja sein, dass das Ding irgendwo mal im Handel oder bei jemanden in der Grabbelkiste auftaucht.

    Also Sockel eingelötet und ans fehlende Beinchen einen dünnen Draht rangezimmert mit Pinzette, Feinlötspitze und Mikroskop.

    Unter der Platine habe ich auch gebrochene Leitungen mit Pinzette, Mikroskop und feinen Drähten verbunden. Meine haarfeinen Drähtchen stammen alle aus einem Spulenkörper, der sich schon sehr häufig als Nützlich erwiesen hatte. Auch weil die Drähtchen "lackiert" sind und nicht einfach irgendwo kurzschließen können. Nun galt es noch ein Ende zum anderen zu verbinden.

    Feine Drähtchen vom Chip zum Beinchen vom Widerstand geführt und erstmal angelötet. Muss für eine Reinigung eh nochmal abgelötet werden irgendwann. Doch für einen Test soll es reichen. Alles also nicht ganz sauber und ohne Schild zusammenklamüsert, eins aus einem anderen Thema reparierte Voltcraft PSP Labornetzteil als Spannungsquelle genutzt ... und der Moment der Wahrheit.

    Erster Test: Meine übliche 5V 0,007% DC Referenzquelle

    Sehr schick! Ein 1k Ohm 0,1% Low-TC Referenzwiderstand folgte als nächstes:

    Oui! Auch schick, ist kurz nach der Photoaufnahme auch auf 999,9 Ohm hochgewandert. Gut, mal schauen wie die 1mA DC Referenz aussieht:

    Wunderbar! Hier ist mir übrigens aufgefallen, weil es keinen "extra mA Bereich" gibt, die ganzen Verbindungsstecker im Gehäuse müssen gesetzt sein. Es gibt ein paar versteckte Schalter wie es scheint und je nachdem was dann in einem Sockel "steckt" reagiert das DMM entsprechend. Was ich auch erst entdeckt habe, das Teil stammt aus der Philips/Fluke Übergangszeit, bevor die ganze T&M Abteilung bei Philips von Fluke gefressen wurde.

    Als nächstes würde die übliche Grundreinigung folgen. Mir macht nur die (noch immer geladene) 3,2 Volt Lithiumbatterie etwas Sorge. Normalerweise leitet Isoprop ja nicht, aber durch kleinsten Verunreinigungen könnte es das schon? Mhmmm. Auslöten ist sicher auch Mist, weil das Ding könnte die Kalibrierung "speichern". Wobei ich bereits eine Abgleichanleitung entdeckt habe, die für die etwas "wertigeren Geräte" gedacht sind.

    Übrigens zeigt auch das 2518 die FREQUENZFUNKTION und andere Funktionen, die für die "bessere Baureihe" gedacht sind. Zumindest wenn der Bereichswahlschalter entsprechend gesetzt ist. Eventuell sind viele Funktionen der anderen Geräte vorhanden, aber mechanisch blockiert. Wie bei manchen Fluke-Multimetern es nur eine mechanische Blockade gibt für Zusatzfunktionen.

    Liebe Grüße

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  • ENDLICH wurden Deine Mühen und Ausgaben belohnt und Du hast ein richtiges Scheißding bekommen!

    Vielleicht bist beim nächsten, das nur ein bisschen geputzt und Sicherung ersetzt werden will sogar insgeheim ein bisschen froh? Mir kannst es sagen, ich verrats nicht weiter :smiley34:

    Gruß,
    Uli

  • Ich habe eher den Eindruck, ich kann mich wirklich um ein neues Gehäuse bemühen. Das Plastik mag nicht mehr und bricht überall ab, als wäre es derart spröde und "trocken". Mal umschauen, was es so gibt.


    Das entwickelt sich eher in die Kategorie: Elektrik funktioniert (wieder) und Gehäuse zerfällt.

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  • Okay, der Abend ist gelaufen. Es funktioniert elektrisch einwandfrei, aber das verbaute Plastik ist aus der Hölle selbst.

    Der Wahlschalter rastet nicht immer sauber und Überraschung! Statt wie ich es oft sehe Federn und Kugeln für die Sprünge zwischen den Bereichen, ist es eine Plastikmechanismus der zu allem Überfluss über dem Shunt für 10A liegt und dessen Erwärmung tankt.

    Der ist nun (oder war schon leicht) ausgeluscht. Werde das Teil daher in meine Kiste für Ersatz verbannen . Vielleicht stolpere ich mal über ein weniger verklebtes und zerbechendens Gehäuse bei dem elektrisch nichts zu retten ist.

    Dann wird aus Zwei = Eins. Hoffentlich.

    Morgen dann was neues aus der Grabbelkiste fischen. Philips PM Multimeter dieser Serie bekommen erstmal kein "Servicefreundlich" wenn sich darauf verlassen wird, alles mit Plastikklemmen und Plastik auf Plastik zu lösen.

    Genau ist es, was ich testen konnte. Aber die Konstruktion hat Schmerzen und Wunden verursacht.

    /Nachtrag : dachte ich schau mal auf gut Glück bei ebay, aber da sieht mit dem Plastik noch schlimmer aus als bei mir :D Hier nur ein Ausschnitt einer Anzeige. Was auch immer daran verwendet wurde, scheint außerordentlich brüchig nach all den Jahren. Anders als bei einigen HP Handmultimeter die ich auch besitze oder Fluke USA.

    /Nachtrag-Nachtrag: Mir schmerzen auch eine Nacht später die Hände >D

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    Edited 4 times, last by KevkaBluebird (April 15, 2025 at 6:49 AM).

  • Schöne Bilder!

    Dann habe ich die auch mal von innen gesehen. Wir hatten die damals neben analogem Unigor A43 im Meß- und Schaltlabor in der Berufsschule. Ich dachte mir aber schon damals - was für ein klobiges Gehäuse! :/

    Gruss Debo

  • So eines aus dieser Serie habe ich auch. Funktion einwandfrei, Gehäuse zerbröselt, und nur noch von Panzertape rundherum zusammengehalten.

    Ich fürchte, gute Gehäuse wird es heutzutage nicht mehr geben, es sei denn, jemand steigt in die 3D Druckfertigung ein.

    VG Henning

    Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
    Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.

  • Ich habe tatsächlich auch überlegt, die Platine und weil es elektrisch wunderbar funktioniert, irgendeine Marke Eigenbaulösung ggf sogar mit einer Schalterreihe zu basteln. Weil das Plastik sich überraschend zunehmend selbst zerlegt bzw tragende Teile. Der Aufwand wäre halt auch entsprechend hoch.

    Ärgerlich wenn die Elektrik ausgezeichnet funktioniert, gerade bei 11.000 Digits als Anzeige, aber alles drumherum zerbricht. Ich kann es nicht einmal mehr sauber durch meine üblichen Prüfverfahren schicken. Vielleicht nutze ich die Gelegenheit um herauszufinden, ob die Platine mehr kann, als der Wahlschaltermechanismus zulässt. Weil es hatte auch Funktionen im Display angezeigt, die nicht für das 2518 gedacht waren.

    Schade, schade. Wollte den Klotz jemanden im Bekanntebereich zukommen lassen, aber so wie es zerfällt, wäre das eine Zumutung.


    Liebe Grüße!

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  • ... ich konnte nun doch nicht einfach mal aufhören. Auch wenn das Teil sich selbst zerlegt, habe ich nun doch mit Schnitte, mit absichtlicher Materialabtragung und paar Bastelarbeiten alles in einem soweit mechanisch funktionstüchtigen Zustand überführt. Ich muss gestehen, auch beim Wahlschalter habe ich intern etwas Material abgetragen damit der noch hält aber nicht mehr so übertrieben fest. Jetzt braucht es "Kraft und Geduld" aber kein Vorschlaghammer mehr.

    Mechanisch ist die Konstruktion echt ne Katastrophe meiner Meinung nach, wenn mal Service ansteht und viele Bilder im Netz bestätigen meine Vermutung (insbesondere nicht qualitatives Plastik).

    Aber ... kurz nochmal alles warmlaufen lassen und paar grobe Tests gemacht und mit meinen Fluke-Geräten gegengeprüft.

    10 Volt DC

    10 Volt AC

    100 Volt AC

    1 Ampere DC

    Widerstände sehen auch gut aus. Diodentest unter 1 Volt ist auch okay. Was ich nicht ganz durchschaut habe, es gibt irgendwie zwei ... Durchgangsprüferfunktionen? Einer ihm Ohm-Bereich über FUNKTIONS-Taste (übliche Prüfer) und einer direkt Auswählbar mit einem Lautsprecher- und Schaltersymbol. Dieser Modus tut im Grunde das gleiche wie der erste, bei 0 Ohm schön piepen. Aber das piepen verändert sich im Ton, wenn es bspw. nicht 0 Ohm (kurzer) sind, sondern zum Beispiel 10 Ohm.

    Hat sich gefunden die Erklärung:

    Ein Abgleich wäre theoretisch möglich, im AC und DC Bereich könnte es in seinen Werten minimal 'runter'. Ich dachte die Abgleichanleitung, die ich zu den größeren Serien fand, würden auch hier funktionieren. Dem scheint aber nicht so, weil mir bestimmte Funktionen / Bereiche fehlen für bestimmte Kombinationen zum Abgleichmodus.

    Das Teil hat jetzt als "Opfer-Multimeter" bereits einen potenziellen, neuen Besitzer. Dem reicht es, wenn es elektrisch funktioniert und sollte es irgendwann den Geist aufgeben (vermutlich mechanisch) wäre es nicht tragisch. Demnächst gehts auf Reise zum Freistaat Thüringen.


    Liebe Grüße

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  • KevkaBluebird April 15, 2025 at 5:57 PM

    Changed the title of the thread from “Reparaturversuch Philips PM2518 Multimeter” to “(Teils)-Erfolgreicher Reparaturversuch Philips PM2518 Multimeter”.

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