LOEWE OPTA 4743W Heizungsproblem

  • Hallo Guenter,

    ich weiss nicht ob meine Antwort angekommen ist. Jedenfalls finde ich sie hier nicht. Moeglicherweise habe ich vergessen den Button "Antworten" zu druecken!

    Was ich nun wiederhole ist, dass das mit Harry nicht so gemeint war! Ich bin ueber Deine Tipps ebenso wie ueber Harrys Tipps ueberaus froh. Es ist auch so, was der eine nicht weiss, weiss der andere. Da Ihr beide Experten seid und ich ein blutiger Anfanger, bin ich fuer jeden Tipp, egal von wem er kommt, sehr dankbar!

    Dabei muss ich sagen, dass ich hier schon einiges von Euch gelernt habe, dafuer sei allen gedankt.

  • Hallo Harry,

    habe Deine Hinweise befolgt und herausgekommen ist folgendes:

    Bei der Verbindung von R50 zu C64 kam der Pruefton gut an.

    Auch klappte dies bei gezogener Roehre EABC80 an Pin 1,2,3,5,6,7,8 u.9 praktisch an allen Pints, ausser natuerlich an Pin4!

    Was heisst das fuer Dich?

    MfG. Volker

  • Hallo Volker, dass zeigt uns das der NF-Signalweg aus dem Ratiodetektor, der vorher durch die überbrückten Schaltkontakte unterbrochen war, nun wieder durchlässig ist Und es so lange bleiben kann, bis ein HF-Stereo Decoder eingesetzt wird.

    Ob der FM-ZF-Verstärker arbeitet, wüssten wir, wenn auch ein modulierter Ton mit der ZF-Frequenz von 10,7 Mhz aus einem dafür brauchbaren Signalgenerator an der ECH81 eingespeist würde und dieser dann hörbar wird. Dieser Signalgenerator aber ist bei dir nicht anwesend.

    Eine andere Möglichkeit wäre ein fremder, wissend intakter UKW-Tuner, der dann an den ZF- Eingang des alten UKW Tuners anzulöten wäre. Machbar wäre sogar ein Transistor UKW-Tuner mit 10,7 Mhz Ausgang, so wie es die Mehrzahl aller Tuner hat.

    Eine weitere Möglichkeit wäre dieser 10,7 Mhz Generator, wenn er auch ein Signal von 88Mhz bis mind. 100Mhz abgeben würde, dann könnte eine Signaleinspeisung auch im UKW-Tuner möglich, um den Fehler auf die Schliche zu kommen.

    Von hier an aber würden uns Tipps von unseren Mitforisten bestimmt behilflich sein.

    M.f.G.
    harry


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    Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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  • Hallo Erwin,

    zumindest von den beworbenen Werten wäre das teil brauchbar.

    M.f.G.
    harry


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    Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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  • Hallo Harry,

    ich habe noch folgendes ausprobiert, aber leider ohne Erfolg:

    1. Habe den Abschirmdeckel des UKW -Tuners nochmals abgenommen und die Loetstellen ueberprueft und nach den Keramikkondensatoren geschaut, was unter halb der Leiterplatine zu sehen war. Die waren aeusserlich in einem sehr guten Zustand. Ich glaube nicht, dass da was fehlerhaft ist.

    2. habe ich mit einem Transmitter den UKW-Empfang getestet. Radio blieb weiterhin stumm!

    Mit dem Transmitter lassen sich bei Roehren- und Transisterradios den Empfang im UKW-Bereich sehr gut testen. Wie du schon sagtes, einen anderen Tuner, sogar vom Transisterradio zu nehmen, waere eine Moeglichkeit. Aber wie finde ich da die richtigen Anschluesse?

    Habe das bereits bei einem alten Tr.-Radio versucht, mit dem Erfolg, dass ich den IC kaputt gemacht habe. Die entsprechenden Loetpunkte am Tr.-Radio hatte ich gefunden, aber beim Probieren am Roehrenradio ist es dann passiert.

    Ich glaube, ich muss die Sache wohl aufgeben, oder hat vielleicht Jemand noch anderen Ideen, vielleicht gibt es unter den Mitgliedern, der das gleiche Problem mal hatte?

    Gruss Volker

  • Hallo,

    die Grobprüfung mit einem anderen Tuner wäre erstmal wichtig ! Allgemein geht vom Ausgangskreis eine abgeschirmte oder Zweidraht-Leitung in Richtung ZF-Verstärker, meist vorher über den Tastensatz. An günstiger Stelle die Leitung auftrennen und immer zur Sicherheit über einen Koppelkondensator von 1...10nF (250..V) von einem anderen Radio die UKW-ZF einspeisen (die Massen der beiden Radios können direkt verbunden werden oder auch über 100nF), das geht in fast allen Fällen. Meist kann man sogar den Originaltuner angeschlossen lassen und es geht trotzdem.

    Es geht auch ein Koffer-Radio als Signalquelle, die Signalspannungen liegen in der gleichen Größenordnung.

    In Röhren-UKW-Tuner können augenscheinlich einwandfreie Keramikkondensatoren iohren Wert ändern, der Oszillatortrimmer versagen, augenscheinlich intakte Lötstellen auch zur Masse versagen etc. Durch die niederohmigen Spulen parallel zu den Cs sind C-fehler nicht einfach zu finden.

    Als Erstes muß der Fehler genau auf Tuner oder ZF_Verstärker lokalisiert werden, sonst sucht man sich nen Wolf und baut uU sinnlos Dinge auseinander, die nicht einfach beherrscht werden...

    Ist der Oszillator-Schwingungs-Nachweis gelungen ? (Eindeutige "Stumm "-Stelle auf dem Prüfradio, die mit der Abstimmung des zu prüfenden Radios mitwandert)

    Gruß Ingo

  • Hallo Ingo,

    danke fuer deinen interessanten Bericht!

    Wie schon gesagt, habe ich, weil ich keinen Roehrenradio Tuner zur Verfuegung habe, es mit einem Transister Radio versucht mit Drehkondensator wo aber der Ozilator und Zf-Verstaerker in einem IC steckte. Mittels eines selbst gebauten kleinen NF-Verstaerkers hatte ich die beiden Loetpunkte (Anschluesse zum Roehrenradio) schnell gefunden.

    Aber als ich die mit dem Ausgang des Tuners verbunden hatte, geschah nichts. Dann hatte ich herumexperimiert und versucht

    an einigen Pints der Roehre ECH81 anzudocken, was sicherlich dumm war. Dabei hat es dann den IC erwischt.

    Und damit kam ich mit dieser Moeglichkeit nicht weiter.

    Gruss Volkert

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