Selbstbau einer Vorschaltlampe

  • Hallo Radiofreunde :)

    Ich hatte vor einiger Zeit einen Neu-Anfang mit dem Bau einer Vorschaltlampe gemacht
    und dabei die nützlichen Tipps und Erfahrungsberichte unserer Radiofreunde genutzt,
    um eine Vorschaltlampe zu bauen, die ihre Nutzung sicherer macht.

    Das Grund-Prinzip:

    • eine Glühlampe in Reihe vor ein Endgerät zu schalten, um Kurzschlüsse im Endgerät
    ausschließen zu können, unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten

    Hintergrund:

    • bei Benutzung eines Endverbrauchers (z.B. Radio) mit der Vorschaltlampe verdunkelt
    sich die Vorschaltlampe und zeigt damit den Stromfluß im Endverbraucher an.
    • Ein elektrischer Kurzschluß im Endverbraucher kann ausgeschlossen werden.

    Die Materialliste:

    • Einen Schutzkontakt-Netzstecker
    • Eine Aufputz-Schuko-Steckdose
    • Ein Heizungs-Notschalter, weil dieser zweipolig schaltet
    (=nämlich die Stromführende "L" und die Neutrale "N")
    • Ein 3-adriges Netzkabel
    • Ein Holzbrettchen


    Zu Hause hatte ich bereits einen aufschraubbaren Netz-Stecker mit europäischem Schutzkontakt,
    sowie eine Glühlampen-Fassung E27 und eine Aufputz-Steckdose mit Schutzkontakt.

    Mein Ziel war die Vorschaltlampe auf ein einfaches Massivholz-Brettchen zu schrauben, und mit einem
    3-Meter-langen Netzkabel genügend Bewegungsspielraum zu haben bei Bastelarbeiten an Röhrenradios.

    Meine Vorgehensweise:

    Mit dem Netzstecker habe ich begonnen. Zuvor habe ich mich in meiner Wohnung mit einem Stromprüfer
    vergewissert, welcher Pin in der Netzsteckdose der Stromführende ist. In meiner Wohnung ist es
    in allen Räumen und in sämtlichen Steckdosen ausnahmslos der rechte Pin.

    Da es aber sein könnte, daß ggf. die Vorschaltlampe auch andernorts genutzt wird, und dort nicht sicher ist,
    welcher Steckdosen-Pin die stromführende Phase hat, habe ich den Stecker der Vorschaltlampe
    an den Anschlüssen beschriftet, damit man ihn jeweils richtig anschließen kann.

    Es ist zu vermeiden, daß später nicht durch Unachtsamkeit die Glühlampenfassung die stromführende
    Phase hat - oder gar eine Chassis, wenn z.B. ein Allstrom-Röhrenradio angeschlossen ist.

    Diesen Stecker habe ich geöffnet, und alle 3 Leiter des Netzkabels entsprechend angeschraubt,
    mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit auf:
    • den Schutz-Leiter (gelb/grün),
    • die stromführende Phase "L" (braun) und
    • die neutrale Phase "N" (blau).


    Sodann habe ich das Netzkabel am anderen Ende an den 2-poligen Heizungs-Notschalter angeschlossen, und zwar so,
    daß gleichzeitig sowohl die stromführende Phase als auch die neutrale Phase geschaltet werden können.


    Der Schutzleiter ("Null") wird nicht geschaltet, und läuft daher einfach parallel unter dem Schaltmechanismus weiter.

    Als nächstes folgt im Stromfluß nach dem Schalter die Glühlampe - in Reihe geschaltet !
    Dazu soll die stromführende Phase durch die die Glühlampe führen, und zwar derart,
    daß die stromführende Phase an den Fußpunkt der Fassung angeschlossen ist
    (und nicht die äußere Gewindefassung => Sicherheit )


    Und danach schließlich habe ich die Ausgabesteckdose angeschlossen und auch auf das Brett geschraubt.
    Dabei wiederum mit Augenmerk, daß die stromführende Phase (braun) die rechte Pin-Buchse erreicht.
    Zusätzlich habe ich auf der Ausgabe-Steckdose (auf den Brett) im Gehäuse an der rechten Pin-Buchse
    mit einem Blitz die stromführende Phase gekennzeichnet, damit auch bis an das Röhrenradio
    hinein verfolgt werden kann, welche Phase stromführend ist

    Anschließend habe ich alle Teile (Schalter, Glühlampenfassung und Ausgabesteckdose)
    gut am Brett festgeschraubt.


    Der Funktionstest

    Jo, nachdem alles zusammengesetzt war, und auch der Schalter ordnungsgemäß verschlossen wurde,
    habe ich den Stecker der Vorschaltlampe an das Stromnetz angeschlossen, und mit dem Stromprüfer
    kontrolliert, daß alle Verbindungen OK sind, sowie die Stromführende Phase ("L") am Eingangs-Stecker
    und an der Ausgabesteckdose dieselbe Pin-Belegung (bei mir: RECHTS) haben,
    und auch in der Glühlampen-Fassung der Strom am Fußpunkt der Glühlampe ist.

    Als Glühlampe verwende ich eine E27~Leuchte (230V) mit 25W.
    (Bei höheren Wattagen ist der Effekt nicht gut zu beobachten.)

    Damit hielt ich die Vorschaltlampe "reif" für das erste Experiment:

    Als Endverbraucher verwendete ich im ersten Test nicht ein Röhrenradio, sondern eine andere Lampe,
    und zwar eine, die mit einer Energie-Sparbirne betrieben wird. Die Idee dahinter ist, daß auch eine Energie-Sparbirne
    eine Weile (bis ca. 60 Sekunden) braucht, bis sie "hochgefahren" ist. Das erinnert mich an die Aufheiz-Phasen
    der Elektronenröhren in den alten Radios.

    Das Ergebnis

    Der Effekt funktioniert tatsächlich:

    Beim Einschalten des Endverbrauchers über die Vorschaltlampe leuchtete die Vorschaltlampe zunächst hell:
    (der Endverbraucher leuchtet nur schwach.)

    Nachdem der Endverbraucher (Energiesparbirne) den Regelbetrieb und damit seine volle Leistung aufnimmt,
    wird die Vorschaltlampe aufgrund ihrer Reihen-Schaltung dunkler, es ist nur noch ein schwaches Glimmen zu beobachten.
    (der Endverbraucher leuchtet stark = 100% Leistung)


    FAZiT:

    1.) Der Endverbraucher hat keinen Kurzschluß.

    2.) Die Vorschaltlampe funktioniert ihrem Zweck entspechend.

    Hier noch eine Skizze zu der Vorschaltlampe:


    Weitere Sicherheitshinweise:

    Folgende Aspekte sollten bei Verwendung dieses Bauprojekt nach den VDE-Bestimmungen berücksichtigt werden:

    • An den geschraubten Verbindungen (Netzstecker, Lüsterklemmen) sollten Aderendhülsen verwendet werden,
    um einen dauerhaften Kontakt zu gewährleisten.

    • Die Montage sollte aus größtmöglichen Sicherheitsaspekten heraus auf isolierendem Material erfolgen.
    Holz könnte leitend werden (z.B. bei Feuchitgkeit).

    • Bei festmontierten Bauteilen wird die Verwendung von starren Kabeln verlangt.

    • An der Netz-Zuleitung sollte am Grundträger der Vorrichtung eine Kabelentlastung angebracht sein.

    • Grundsätzlich gilt bei der Netzsteckermontage: Der Schutzleiter sollte immer deutlich länger
    als die Phase und der Nullleiter sein. Er wird dann in einer Schlaufe verlegt. So wird sicher gestellt,
    dass dieser bei mechanischer Beanspruchung als letzter abreißt und somit seine Funktion erfüllt.

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    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, von Peter-MV

    ~~~~~ DE - MV / Connected ~~~~~

    Edited once, last by Peter-MV (October 29, 2013 at 12:44 PM).

  • die Vorschaltlampe hast du sauber aufgebaut und gut dokumentiert. Ein paar Anmerkungen will ich noch loswerden


    bei Benutzung eines Endverbrauchers (z.B. Radio) mit der Vorschaltlampe verdunkelt sich die Vorschaltlampe und zeigt damit den Stromfluß im Endverbraucher an.

    die Lampe verdunkelt sich wenn das Radio keine auffällig hohe Stromaufnahme hat. Der Einschaltstrom des Radio und die Aufheizphase lassen die Lampe kurz aufleuchten.


    Ein elektrischer Kurzschluß im Endverbraucher kann ausgeschlossen werden.

    der Kurzschluß wird nicht ausgeschlossen, sonder angezeigt wenn vorhanden. Die Folgen eines Kurzschlusses werden durch die Lampe entschieden gemildert.


    Ein Heizungs-Notschalter, weil dieser zweipolig schaltet...
    oder gar eine Chassis, wenn z.B. ein Allstrom-Röhrenradio angeschlossen ist.

    sehr vernünftig das du einen anständigen zweipoligen Schalter verwendest! Man darf sich nebenbei bemerkt nie auf eine schaltbare Steckerleiste verlassen, weil diese meist nur einpolig schalten. Auch der Hinweis auf nicht netzgetrennte Radios ist sinnvoll. Leider ist ein Spartrafo nicht immer ohne weiteres direkt zu erkennen.


    An den geschraubten Verbindungen (Netzstecker, Lüsterklemmen) sollten Aderendhülsen verwendet werden, um einen dauerhaften Kontakt zu gewährleisten.

    genau! Flexible Leitungen nie direkt an Schraubklemmen montieren. Auch nicht verzinnen, sondern immer mit Aderendhülsen arbeiten.

    Gruß,
    Jupp
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    Sauce Hollandaise ist das WD-40 unter den Soßen. Damit schmecken auch Tischbeine.

    (Motzklotz)

  • Diese Vorschaltlampe benutze ich in der Werkstatt um ein Schaltnetzteil einzeln betreiben zu können. Ohne Last mögen sie nicht so recht.
    Ein regelbarer Trenntrafo ist für Radios etc. immer noch das optimale Werkzeug.

    Gruß Peter
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    Lauf des Lebens

    Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. "Buddha"

  • Hi, hier mal meine Lösung, eingebaut in mein Universalnetzteil:

    Schaltplan:

    Aufbau mit Trenntrafo und Halogenstab:

    Im Betrieb mit einer Philetta:

    Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

    Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

    In Memorandum 2018

  • Hallo,
    wo die Sicherung sitzt, ist egal, der Strom geht da und auch dort durch. Ist ja ne Reihenschaltung. Auf jeden Fall reicht EINE Sicherung! Das Vorhandensein von zwei Sicherungen in manchen alter Radios hatte einen anderen Grund und der lag in manchen alten Stromnetzen.
    Wir hatten uns schon mal über die Besonderheit unseres heutigen Netzes unterhalten, bei dem der Nulleiter geerdet ist. Kurz noch zur Charakteristik unseres modernen Niederspannungsnetzes.
    Es ist ein Drehstromnetz mit 3 Phasen, die in ihrer Lage um 120° phasenverschoben sind. Es ist ein Sternnetz mit geerdetem Mittelpunkts- (Null-) leiter. Die Spannung jeder Phase gegen den Nulleiter ist 230V, jedoch die Spannung von Phase gegen Phase ist 1,73- mal so groß (Wurzel aus "3"), also 400V.
    Früher gab es auch solche Drehstromnetze, aber mit einer Phase- Null- Spannung von 127V. Demzufolge war die Phase- Phase- Spannung 220V. Mit einem technischen Trick konnte man an solchen Netzen aber trotzdem 220V- Geräte anschließen.
    Die 220V- Steckdose wurde einfach aus zwei Phasen befeuert! Aber dadurch, dass jede Phase einen Kurzschluß gegen Erde haben konnte, der abgesichert werden mußte, wurde in der Verbreitungszeit solcher Netze von der Radioindustrie "doppelt" abgesichert.
    An der Vorschaltlampe, also im Sekundärkreis des Sicherheitstrenntrafos, reicht eine Sicherung zur Überstromabsicherung. Eine Absicherung gegen den Fehlerfall eines Kurzschlusses gegen Erde braucht man überhaupt nicht vorzusehen. Denn mit dem Trenntrafo ist der Erdbezug der Ausgangsspannung nicht mehr gegeben. Und da uns der Strom nicht den Gefallen tut, ohne Spannung irgendwohin (gegen Erde) zu fließen, braucht man auch keine zwei Sicherungen.

    Viele Grüße

    Wolfram

    "... Bei uns tut jeder, was er kann. Aber nicht jeder kann, was er tut. ..."

  • Also daß eine Sicherung reicht war ja klar, deswegen der ;) hinter meinem Kommentar.
    Aber das mit dem 2Phasen-Netz wusste ich noch nicht, wieder was gelernt :)

    Edit meint, wo sie die Smilies so nebeneinander sieht: Auf den 1. Blick fällt nicht auf, daß der eine blinzelt!

    Gruß,
    Uli

    Edited once, last by Uli (November 8, 2013 at 7:20 PM).

  • Na ja, die war mal in einem Herd eingesetzt und hatte eben diese zwei Sicherungshalter schon eingebaut.
    Mann hebt ja auf, und eine Sicherung wollte ich nun doch nicht durch Alufolie ersetzen. :D

    Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

    Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

    In Memorandum 2018


  • Hallo,
    das es solche Netze gab war mir durchaus bewusst, nur ihre Nutzung auch für 220 V Geräte war eher nicht geläufig.
    Warum auch, wir hatten ja 380 V ~ und das gleich dreimal.
    Nur äußerst selten hatte ich ein Gerät mit zwei Sicherungen im Netzeingang zur Reparatur.
    Man lernt nie aus.

    peter
    Schon spannend so eine Lampe und auch was über dieses Hilfsmittel alles zu Tage kommt.

    Kurz noch zur Charakteristik unseres modernen Niederspannungsnetzes.
    Es ist ein Drehstromnetz mit 3 Phasen, die in ihrer Lage um 120° phasenverschoben sind. Es ist ein Sternnetz mit geerdetem Mittelpunkts- (Null-) leiter. Die Spannung jeder Phase gegen den Nulleiter ist 230V, jedoch die Spannung von Phase gegen Phase ist 1,73- mal so groß (Wurzel aus "3"), also 400V.
    Früher gab es auch solche Drehstromnetze, aber mit einer Phase- Null- Spannung von 127V. Demzufolge war die Phase- Phase- Spannung 220V. Mit einem technischen Trick konnte man an solchen Netzen aber trotzdem 220V- Geräte anschließen.
    Die 220V- Steckdose wurde einfach aus zwei Phasen befeuert! Aber dadurch, dass jede Phase einen Kurzschluß gegen Erde haben konnte, der abgesichert werden mußte, wurde in der Verbreitungszeit solcher Netze von der Radioindustrie "doppelt" abgesichert.

    Edited once, last by anton (July 11, 2016 at 12:37 PM).

  • Hallo zusammen,

    um keinen neuen Thread aufmachen zu müssen hänge ich mich mal an Peter's Beitrag an,da es ja um die selbe Sache geht.

    Meine alte Vorschaltlampe habe ich vor längerer Zeit verschenkt,so dass eine Neue her mußte.
    Die Teile stammen alle aus der Bastelkiste,als da wären eine 3-fach Steckdose AP,eine Lampenfassung E27 und ein 2-poliger Kippschalter (L+N werden geschaltet) mit Glimmlampe.
    Die 3-fach Steckdose wurde bis auf die Mittlere 'ausgehöhlt',um die Lampenfassung und den Kippschalter einbauen zu können.


    Herzliche Grüße
    Robert

  • Die 3-fach Steckdose wurde bis auf die Mittlere 'ausgehöhlt',um die Lampenfassung und den Kippschalter einbauen zu können.

    Wenn ich eine kleine Kritik anbringen darf; Ich hätte den Schalter in der mittleren Steckdose angebracht. Dann hättest Du nicht das Problem mit den abknickenden Kabeln
    Gruß... Hotte

    Edited once, last by Hotte (October 16, 2016 at 10:47 PM).

  • Ich hab das ähnlich, mir den Schalter aber komplett geschenkt.
    Weil: Die Lampe läuft eh immer über TRT und der hat nen Schalter. Den ich auch immer sofort benutze, weil das Ding ziemlich brummt ;)
    Wenn man auf Schalter steht, würde ich ihn allerdings auch in die mittlere Dose stecken. Und die Lampe auf die Kabel-Seite. Aber das sind schon sehr pingelige Details.

    Gruß,
    Uli

  • Hallo Hotte+Uli,

    vielen Dank für Eure Hinweise.
    Das mit dem Schalter am Kabeleingang hatte bauliche Gründe.
    Die Anschlüsse für die Steckdosen lagen hier bei der mittleren,so dass ich die Leiter für die beiden äußeren einfach abzwicken konnte.
    Außerdem gibt es ja auch einige Stecker mit geradem Kabelausgang. ;)

    Herzliche Grüße
    Robert

  • Alle Lösungen finde ich fine - die von Peter und Robert für mobilen Einsatz, Die von Wolfgang als Standard. Ich bin bis heute nicht auf die Idee gekommen, einen Halogenstab zu nutzen anstatt normale Glühbirne. Spart Platz. Ist der sichtbare Effekt gleich, Wolfgang?

    Gruß,
    Ivan

    Wer kann, der kann...wenn er weiß was er kann.

  • Hallo,

    Roberts Idee finde ich Klasse. Schalter, Fassung, Steckdose, alles in einem Gehäuse. Das werde ich mir so nachbauen.
    Auch Peters Lampe ist sauber aufgebaut.
    Wenn ich mir da so mein momentanes "Konstrukt" ansehe...
    Ein Kabelwirrwar aus Baustellenfassung, Stecker und Kupplung eines Verlängerungskabels. :smiley26:


    Viele Grüße,

    Axel :)

    Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
    ...Na mit einem Fjord Siesta! ;)

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