hallo,
das Gerät hat ja einen Poti Graticule. Ich konnte aber keine Rasterbeleuchtung finden, auch sehen die Linien schwarz aus was nicht optimal ist für beleuchtete Gittermaske. Was hat es damit auf sich bzw. was hab ich übersehen ?
lG Martin
hallo,
das Gerät hat ja einen Poti Graticule. Ich konnte aber keine Rasterbeleuchtung finden, auch sehen die Linien schwarz aus was nicht optimal ist für beleuchtete Gittermaske. Was hat es damit auf sich bzw. was hab ich übersehen ?
lG Martin
nachdem der eine Unzahl kleiner Elkos bekommen hat fand ich heraus das jedesmal wenn er zusammenklappt der Referenzoszillator dran schuld war. Als auch da frischer Elko reinkam war alles gut, der wars
leider ein Irrtum, der zickt immernoch rum, wenn auch deutlich weniger.
Ich mu0 nun erstmal Elkos nachbestellen, das Gerät hat ziemlichen Appetit auf sowas.
Aktueller Stand.
Netzteilkarten: nein, aber gründlich geprüft, auch auf Spikes wenn er zickt.
Digitalteil, alle Karten: ja, da sind wirklich alle Elkos frisch reingekommen.
Analogteil: nein.
"Rumzicken".
Er macht am A34 Board 4 LED an und die CPU bleibt stehen mit einem pieps. Dan setzt das Bild aus.
Kurz vorher ist ein heftiger peak in der Amplitude der Messung erkennbar. Jedoch hab ich keinen auf der Versorgung gefunden.
Ist mir noch etwas rätselhaft. Es könnte sich zB um einen aussetzenden Clockoszillator handeln, der würde aber doch nicht den fetten Peak im Signal verursachen. Würde die 5V zappen wär am Netzteil +5v mit dem Oszi was gefunden worden.
Es kommt auch vor dass der mehrere Minuten lang einfach funktioniert.
Das kann nur Elko sein.
der 3585A kehrte zurück auf den Arbeitsplatz.
Heftiges Rumzicken mit Absturz der CPU und Bildschirm aus.
Ich hab ihm das Netzteil geprüft, auch mit Oszi um festzustellen ob es von dort kommt = nein.
Also fing ich an die Karten vom Digitalteil und von der Bildausgabe mit frischen Elkos zu versorgen, die verbauten KEMET kamen raus, dafür hat er jetzt low esr aus der Tüte, gute Neuware.
Ergebnis: Alles wieder gut. Es war allerdings eine Menge Arbeit.
lG Martin
Das Rätsel war für außenstehende unlösbar.
Ich hatte in meinem Eifer beim Recappen den C216 bestückt auf der Platine.
Im Schaltplan finden wir C215 und C217.
C216 auf der Platine ist und bleibt unbestückt, dann klappt das..
Das MV5-O ist jetzt am messen.
Justierung.
Wir stellen uns das MV5 so vor: Es hat einen Verstärker und davor den Eingang B.
Die höchste da einstellbare Empfindlichkeit ist 100mV (alle Angaben immer ende Skala)
Dabei ist der Abschwächer, Drehschalter, eine Brücke, null Ohm.
Die Empfindlichkeit des externen Filters ist festgelegt auf 100mV.
1.) Schalter Filter drücken. Das Gerät erwartet nun hinten an der Buchse ein Signal bis 100mV.
100mV Sinus anlegen. Abgleichen auf Ende Skala.
2.) Der Verstärker "B" darf jetzt eingestellt werden mit "Verstärkung B". Ich hab ihm dafür 1V Sinus angeboten und den Drehschalter auf 1V.
Justiert wurde immer mit durchschnitt (rms), nicht pp (Spitze).
Test Messungen zwischen 50mV rms und 4V RMS, höher war hier nicht glaubwürdig verfügbar.
3.) Justierung des Vorverstärkers.
Die höchste Empfindlichkeit beträgt hier 1mV.Der macht eine genau 100-fache Verstärkung, so kann er sein Signal am Einschleifpunkt des Filters übergeben wo genau diese 100mV erwartet werden. Deswegen muß das vorher schon fertig justiert sein.
Justiert wurde mit einem angelegten Sinus Sweep, 50Hz bis 5kHz, konstant Pegel, 5 sekunden Hub.
1mV (nicht)
3mV mit 2mV rms
10mV mit 8mV rms
30mV mit 25 mV rms ... usw.
zusammen mit der 60dB Taste kann so bis 1V gemessen werden.
Überlappende Messbereiche:
0,1V und 0,3V vom Eingang B --> wahlweise auch 100mV und 300mV am Eingang A.
Eingang B ist hier vorzuziehen weil jeder zusätzliche Verstärker auch eine Toleranz und ein erhöhtes Grundrauschen hinzufügt.
Messbereiche für die Leistung von Lautsprechern.
Das ist kein Lastwiderstand ! Es handelt sich hier lediglich um einen passenden Spannungsteiler der parallel zum Lautsprecher (Vorwahl 4 - 8 oder oder 16 Ohm ) einzustellen ist und so den Lautsprecher im Betrieb misst um seine Abgabeleistung anzuzeigen.
Da wurde nichts justiert, Schätzeisen.
Der kleine Oszi dient dazu, unerwünschte Dinge wie Übersteuerung, Schwingen und Verzerrungen erkennen zu können.
Abschließend sei noch anzumerken: Es gelang dem MV5-O sogar mehrfach, mir so richtig eins zu bruzzeln. Das Teil hat an beiden Seiten übel hohe Spannungen blank anliegen. Daher nochmals Warnung vor dem Hund ! Bevor da was gemacht wird:
1.) DMM minus hinten in die Massebuchse.
2.) Kiste aus, Stecker muß unbedingt gezogen werden weil es den Trafo nicht abschaltet und zudem erdfrei läuft.
3.) mit einem hochisolierten Messkabel it Spitze auf der Netzteilseite das CHassis berühren und die Pluspole der Elkos dort und diese zu entladen. Das funkt sichtbar. anschließend mit dem DMM da drantasten um sicherzustellen dass die wirklich entladen sind. Das klingt umständlich, und ich weis das alle hier Spezialisten sind die genau wissen wie man mit hohen Spannungen umzugehen hat, genau wie ich auch. Und es hat mich nichtnur einmal erwischt, sehr heftig da sind 1200V an der Kaskade, die kommen nicht von einem Quietscher sondern aus dem Netztrafo, d.h. da kann auch etwas Strom fließen wenn die Finger drauf sind -> lebensgefährlich.
Entladen mußt du die 180V Geschichte mit den beiden Topfelkos, und die HV Kaskade, da ist eine Reihe 15µF Elkos im Vervielfacher.
Jeder davon und mehrfach entladen, sie laden sich gegenseitig wieder was zurück.
Zu defekten BF258:
BF259 machen den Job klasse , dürfen aber 50V mehr. Sie sind bei Ersatz vorzuziehen.
Wechsel immer paarweise, wenn möglich ausmessen auf gleiche hfe.
lG Martin
lG Martin
der Akku taugt nur als Leergut wenn man sich einen kaufen will.
Der Verstärker ist munter, das Blechgehäuse muss noch neu lackiert werden. Mach ich erst wenn spritzlacken wieder an der Reihe ist.
lG Martin
.mttlerweile ging es weiter.
Das MV5 wurde mit dem Spectrumanalyzer gewobbelt, so ließ sich das Problem gut ein kreisen.
Der Signaleingang des DC gekoppelten Verstärkers zeigt noch eine schöne Gerade, dahinter ändert sich das dann sehr
ich hab somit in diesem Verstärker das Problem zu erwischen
https://www.amazon.de/dp/B0BMGFN3CM/
ich hab die. Allerdings sind die hier zu teuer, hab sie von Ebay, 2 Stück frei Haus für zusammen 5.99
Wirklich sehr hell und gut. Wird über usb geladen.
Zu meckern gibts auch was: Die hat zwar das USB C, aber so listig versenkt dass das beiliegende Kurzkabel passt, andere aber eher nicht
guten Morgen.
Ich hab mir mal Gedanken drüber gemacht wo es den desolaten Frequenzgang herhaben könnte und komme auf 2 Verdächtige Elkos:
C210 und C220. Beide sitzen hinter den Fet-Vorstufen als KoppelC, Beide sind 220µF parallel einen 0,1µF, beide wurden erneuert.
Ein Einbaufehler würde also den Koppel C von 220µF auf 100nF reduzieren was ein derartiges Verhalten wie erlebt durchaus zur Folge haben kann.
Damit fang ich jetzt mal an.
Die Fehlerliste dieser Kiste ist eine fast unendliche Geschichte.
Ich geb aber nicht so schnell auf.
Wegen wilder Rumzapperei bekam es alle Elkos neu rein.
Später wurde dann weiteres Zappeln festgestellt, so wurde auch ein großer MK erneuert.
Die beiden Endstufenpaare im Oszi waren desolat, einer hfe <30 sein Gegenüber um 100.
Getauscht , das MV5 hat jetzt 2 ausgemessene Paare BF259.
Die Reihenfolge einer komplexen Reparatur beginnt immer mit der Versorgung, dann werden alle Funktionsfehler repariert, dann gehts an das Justieren.
Aktueller Stand.
Eingang B: 1V und höher: sehr gut und OK.
0,1V und 0,3V: kein Signal -> Reparatur. Da 0,1V eine Brücke ist kann es nur ein Kabel oder Kontaktfehler sein.
Eingang A Empfindlichkeit sinkt extrem unterhalb von 3kHz sin. -> Reparatur. Es benimmt sich als wär der Einkoppelkondensator viel zu klein.
... es geht weiter.
lG Martin
Tip von mir dazu:
Falls Neuanschaffung, wieder TC1, NICHT TC3.
Das TC3 (Fnirsi) hat Fehler mit die der TC1 nicht kennt.
der Austausch des 10uF 63v Siemens MKL brachte das aha, so ist das also..
als nächstes. die viel zu hohe Verstärkung des 40dB Eingangsverstärkers
die Frage war, ober der das bei Einfach oder auch bei Doppelsuperbetrieb macht. dafür hat der einen Schalter
macht derdas nur bei double conversion?
Obwohl es wirklich alle Elkos auf den Platinen neu hat ist da was am rumzappen.
Da wird man ja zum Messdetektiv Ich hab nun drei MK Kondensatoren im Visier, 2x 4,7µF und 10µF / 63V
mein Weg wär vermutlich der, das Signal von dem Pll mit einem FM modulierten Signal zu mischen und das Mischprodukt über eine Tiefpasskette auszukoppeln.
das kann man so nicht vergleichen.
Funke prüft voll leitend, mit 0V Gitter. Da muss er mit der Anodenspannung runter weil die Röhre komplett leitet.
Neuberger prüft sie mit den Daten des Datenblatts, unter Betriebsbedingungen. Ausgenommen Gleichrichter ..
lG Martin
die Signalempfindlichkeit am Eingang A ist ca 2,4 mal höher als sie sein soll. Der Trim.er dafür reicht nicht aus.
Eingang B ist tadellos.
Es wird somit untersucht, der 40dB Vorverstärker
ein Banane Winkelstecker wär nett, mal schauen ob es das gibt.
ich wüsste gern womit die Rückwand befestigt ist, bzw. bei meinem war der hatte die lose mit