Posts by Reflex-Kalle


    Ganz am Ende des Artikel wird dann die gestellte Frage auch beantwortet:

    DSL-Abschaltung: Wer ist betroffen, was müssen Verbraucher tun?

    Zunächst: Keine Panik. Die DSL-Abschaltung erfolgt nicht unangekündigt.

    • Die jeweiligen Anbieter – z. B. die Telekom, Vodafone oder 1&1 – müssen ihre Kunden und Kundinnen rechtzeitig informieren, sofern diese betroffen sind.
    • Meist geschieht das mehrere Monate im Voraus, oft mit einem Angebot zur Vertragsumstellung.
    • Grundsätzlich wird DSL nur dann abgeschaltet und ist nicht mehr nutzbar, wenn die betroffenen Haushalte in jedem Fall über Glasfaser versorgt werden können.
    • Fakt ist aber: Die Umstellung von DSL auf Glasfaser ist nur eine Frage der Zeit, jede Region Deutschlands soll langfristig nur noch Glasfaser nutzen können.

    Was eindeutig für die Glasfaser spricht, ist das Thema Home-Office. Zwar reichen die 50[MBit/s] Download bei ADSL in Kupfer häufig völlig aus - aber da ist ja noch die häufig sehr viel geringere Upload-Geschwindigkeit. Und diese (geringere) Upload-Geschwindigkeit ist aus der Sicht des VPN vom Unternehmens-Server aus gesehen die Download-Geschwindigkeit.....

    Grüße vom Günter


    Naja, es kommt sehr darauf an, welche Aufgaben man im Home-Office hat. Das meiste erfordert keine hohen Down- und Upload-Raten, weil man nur mit einer Client-Software direkt mit der Anwendung auf einem Server agiert und nur Tastatur-/Maus-Aktionen sowie veränderte Bildschirminhalte hin und zurück übertragen werden (müssen). Das geht dank dem hocheffizienten Remote-Desktop-Protokoll von Microsoft oder Citrix mittlerweile sogar mit Video-Inhalten und (wenigstens) 16MBit ADSL performant. Einfache Office-Anwendungen inklusive SQL-Datenbanknutzung u.ä. ging so schon mit ISDN- oder gar analogen Modem-Verbindungen. Haben wir in der Firma schon vor 2000 zur Datenverarbeitung in der Außenstelle gemacht. Ab Anfang der 2000er dann auch über eine 11MBit WLAN-Bridge zu einem ca. 150m entferntem Gebäude.

    Gruß

    (Reflex-)Kalle

    Ob man sich für den Glasfaser-Anschluss entscheidet oder auch nicht, ist eine individuelle Entscheidung.

    Das Argument, dass dies „wertsteigernd“ für eine Immobilie wäre, ist ziemlich „an den Haaren herbeigezogen“. Für einen interessierenden Käufer einer Immobilie reicht da schon die Möglichkeit eines Glasfaseranschlusses, um den er sich dann auch selber kümmern kann. Aber auch ohne diese Möglichkeit ist eine Immobilie mit vorhandenem 50/100/250MBit VDSL-Anschluss nicht schlechter als mit Glasfaser-Anschluss verkäuflich. Haben ja gerade erst unsere Doppelhaushälfte ohne Glasfaser-Anschluss (ist z.Z. auch noch gar nicht möglich) und nur mit VDSL50-Anschluss vollkommen unproblematisch meistbietend verkauft bekommen. Es gab trotz des „hohen“ Verkaufspreises von gut 500.000€ für die Doppelhaushälfte mit ca. 120qm effektiver Wohnfläche (ca. 180qm, wenn man das ausgebaute Spitzdachgeschoss mitrechnet) und mit ca. 10qm Garten, sowie ersatzwürdiger Heizungsanlage sowie komplett notwendigen neuen Fenstern, Terrassentüren und neuer Haustür mehr als genug Kaufinteressenten. Der Käufer hat die Gasbrennwert-Warmwasser-/Heizungsanlage mit konventionellen Flachheizkörpern durch eine Wärmepumpenheizung-Anlage mit Fußbodenheizung ersetzt, komplett neue Fenster und Außentüren einbauen lassen, was ja auch nochmal geschätzte 20.000…30.000€ gekostet hat.

    Mit der Einführung von ISDN-Anschlüssen bei uns 1997 gab es BerliKomm mit kostenfreien (bis auf die monatliche Anschlussgebühr) und zeitlich unbegrenzten Verbindungen innerhalb von Berlin zwischen Berlikomm-Anschlüssen. Hatten wir als Firma denn genutzt, um eine Router-Verbindung mit Kanalbündelung zwischen Hauptsitz in Treptow und Außenstelle in Lichtenberg rund um die Uhr zu betreiben. Die kostenfreie Telefonie war da nur ein „Nebenprodukt“. Die alten BerliKomm-Verträge wurden dann 2004 durch die Versatel zu den alten Konditionen übernommen, um dann später auch 2MBit ADSL neben ISDN anzubieten. Versatel wurde dann von 1&1 übernommen und konnte dann zunächst 16MBit ADSL noch mit ISDN und später auch VDSL als AllIP-Anschluss ohne ISDN anbieten.

    Zum kostengünstigen Versand innerhalb von Deutschland gab es früher für private Versender die „Bücher-/Warensendung“ (BüWa), die jetzt nur noch einfach „Warensendung“ heißt und man so auch auf der Sendung deutlich vermerken muss. Die Abmessung einer Warensendung darf maximal 353mmx250mmx50mm betragen und maximal dann 1kg wiegen (gegen 85Cent Aufpreis auch bis zu 2kg), was dann 2,55€ kostet. Hat den Nachteil von meist längerer Versandlaufzeit (eigentlich 4 Tage, erfahrungsgemäß bis zu einer Woche und mehr). Die Abmessungen entsprechen auch denen des teureren Maxibriefes, wofür es entsprechende Versandkartons relativ preiswert gibt (unter einem Euro).

    Gruß

    (Reflex-)Kalle

    Ja, genau so mit Ausgangsübertrager haben wir vor längst vergangener Zeit den Lautsprecher vom selbst gebastelten 10m Handfunkgerät mit zwei Transistoren (Pendler-Audion/Sender-Oszillator und NF-/HF-Endstufe) auch als Mikrofon verwendet. Mit zwei 4,5V Flachbatterien als Spannungsversorgung konnte man sich dann gut quer über den Dämeritzsee zwischen Berlin-Hessenwinkel, wo ich gewohnt habe, und Erkner, wo die GST-Klubstation war, gut unterhalten (auch auf dem Weg dahin mit dem Fahrrad). Sowas wie heute die kleinen Elektret-Mikros, wie man sie heute in Handfunkgeräten usw. verbaut, gab es damals (in der DDR) gar nicht.

    Gruß

    (Reflex-)Kalle

    Für den 3x50uF Siebelko habe ich drei einzelne 47uF 450V aus dem ATR Shop bestellt.

    Hier angekommen sind Kondensatoren des Herstellers Hengxing CD110.

    Sind die brauchbar, oder sollte ich lieber andere von obengenannten Herstellern besorgen? Auf die Schnelle habe ich im Internet nicht wirklich viel zu denen gefunden.


    Nimm welche von Panasonic, also z.B.

    PANASONIC Elko radial, 47µF, 450V, 105°C,high ripple | Elkos radial, 105°C, 5000-10000h günstig kaufen | reichelt elektronik

    oder

    PANASONIC Elko radial, 47 µF, 450 V, 105°, High ripple, 16x31,5 mm, RM 7,5 | Elkos radial, 105°C, 5000-10000h günstig kaufen | reichelt elektronik

    Gruß

    (Reflex-)Kalle

    … Nun aber meine Frage. Was das für eine Transistor Grundschaltung ist, ist mir klar. Was mir nicht Klar ist, wofür ist der Elko an der Basis.

    Hallo Dieter,

    die Grundschaltung nennt sich folgerichtig „Basisschaltung“, weil die Basis des Transistors wechselspannungsmäßig durch den Kondensator auf Masse liegt.

    Transistorverstärker in Basisschaltung

    Die Basisschaltung verwendet man hauptsächlich bei Quellsignalen mit niedriger Quellimpedanz, hier der niederohmige Lautsprecher als Mikrofon und sonst hauptsächlich bei HF-Schaltungen als Eingangsstufe für niederohmige Impedanz vom Antennensignal z.B. bei UKW-Tunern. Ist das Äquivalent zur Gitterbasisschaltung von Röhrenschaltungen.

    Gruß

    (Reflex-)Kalle

    Grundsätzlich stellt sich fest, die Einwegvapen haben etwa 300-350 mAh, die Aufladbaren ab 600 bis etwa 900 mAh. Ist das viel oder wenig - die Antwort dieser Frage kann beantwortet werden, wenn man im Vergleich zieht was für Kapazität z.B. zwei in Reihe geschalteten 1.5 V Batterien von Typ AA haben.

    Hi Ivan,

    bei Alkaline AA Batterien kann man mit um die 2000mAh rechnen. Zei in Reihe geschaltete AA Batterien haben dann nominell 3V und dabei immernoch ca. 2000mAh (je nach Hersteller zwischen weniger als 1500mAh und knapp 3000mAh). Das ist aber nicht direkt mit LiIon-Zellen vergleichbar, die eine nominelle Spannung von ca. 3,6…3,7V und eine Entladeschlussspannung von ca. 2,5V haben, während man mit ca. 0,9V Entladeschlussspannung bei AA-Batterien rechnet, also dann ca. 1,8V bei zwei Batterien in Reihe. Hinzukommt, dass die Entladebedingungen (Entladestrom und Entladekennlinie) ziemlich verschieden sind. Ein direkter Vergleich ist da nicht gut möglich, insbesondere weil die LiIon-Akkus (meist) „hochstromfähig“ sind, während Alkali-Batterien eher für niedrige(er) Entladeströme gedacht sind.

    Gruß

    (Reflex-)Kalle

    Hallo Andreas,

    hatte mal von meinem TST 208/1 den Schaltplan aufgenommen:

    bevor ich dann Digital-Panelmeter als Ersatz für die vollkommen demolierten Messinstrumente gesucht und eingebaut hatte:

    Reflex-Kalle
    February 23, 2023 at 6:15 PM

    Auch mein TST 280/1 hat das ominöse zusätzliche Loch nicht in der Frontplatte und hab das so auch noch nie bei anderen TST 208/1 gesehen, ein Gerät mit der Bezeichnung TST 280/1E schon gar nicht. Aber der eigentliche Trenn-Stell-Trafo als Bauteil zum Einbauen in ein Gehäuse hat tatsächlich die Typebezeichnung TST 280/1E (E wahrscheinlich für Einbauvariante).

    Gruß

    (Reflex-)Kalle

    Und Dyson verwendet in den Akku-Packs sogar einen Mikroprozessor zur „Steuerung“ des Ladevorganges der einzelnen Zellen im Pack. Ist nur ganz schlecht gemacht/programmiert, so dass das Akku-Pack als „defekt“ ausgewiesen wird, sobald die Spannungsdifferenz zwischen den einzelnen Zellen mehr als 0,05V beträgt. Das ist der „Regelfall“, wenn das Akku-Pack nach dem Entladen ohne zeitnahe/sofortige Ladung bleibt.

    Gruß

    (Reflex-)Kalle

    Hi Tom,

    die SRS461 sollte auch mal dort

    Axel 61
    April 26, 2020 at 6:19 PM

    gezeigt werden. Mit den zwei Graphit-Blöcken als Anode und den drei prallelgeschalteten Systemen ist das schon eine besondere Röhre, die eigentlich für KW-Endstufen gedacht war. Dank den Graphit-Blöcken praktisch unkaputtbar und hatten wir in der selbstgebastelten Linear-Endstufe für den Amateurfunk thermisch bis zum Weichwerden des Glases malträtiert, also einen Glaseinzieher im Dom bekommen. Funktionierte trotzdem noch.

    Gruß und „Frohe Ostern“

    (Reflex-)Kalle