Posts by anton

    Heissen hier alle Volker der Name ist schon besetzt durch michB

    Bei über 6000 Mitgliedern ist es wohl nachvollziehbar, dass es auch mehrere "Volker" unter den Nutzern gibt. Du hast mit Deinem Mitgliedsnamen DKE38 gewählt, dieser Name ist durch Dich "besetzt". Dann bist Du halt jetzt der "DKE Volker" :)

    Da gibt es doch sogar mehrere Videos aus KW mit dem großen Dieselmotor:

    Holly-Z
    May 17, 2025 at 12:10 PM

    Edit: Da war Jens schneller ...

    Nun, Petroleumlampen habe ich auch eine ganze Menge und bin gerade dabei eine "Nachtschwalbe" Stalllaterne zu restaurieren, aber das ist ein anderes Thema.

    Mein Karbid ist in inzwischen eingetroffen und getestet. Beide Lampen funktionieren. Die Scharlach hat dafür eine neue Brenndüse gebraucht, die andere Lampe braucht auch eine neue Brenndüse, diese brennt nicht so ordentlich wie die neue Düse an der Scharlach Lampe.

    Ich hatte vorher schon gelesen, dass das Karbid unverbrannt nach Knoblauch riechen würde und das kann ich tatsächlich bestätigen, macht man die Dose auf, riecht es nach Knoblauch. Ob das auch gegen Vampire hilft? :)

    Gesund sind die Ausgasungen nicht, das hast Du sicher recht Mark. Aber tatsächlich gab es früher sogar Stehlampen fürs Wohnzimmer, die mit Karbidlampen betrieben wurden. Nun waren früher die Häuser und Wohnung auch nicht so hermetisch abgeriegelt, wie das heute ist.

    Ich denke nicht, dass jemand auf die Idee kommt, solche Lampen heute noch als Dauerbeleuchtung in Innenräumen zu verwenden. Hier (mir) geht es vor allem um das Funktionsprinzip und das will auch praktisch in der Anwendung getestet werden.

    Bei der Verbrennung entsteht sogar recht viel Ruß, das sieht man auch an den Ablagerungen an und in den Lampen. Aber das hat man bei Petroleumlampen und Co. auch.

    Die Scharlach Lampe habe ich nun mit dem Proxxon (Dremel ähnlich) und Drahtbüstenaufsatz entrostet, vor allem die Halterung zum Fahrrad war ziemlich rostig. Das hat auch ganz gut geklappt, nur ist mir zum Schluss das Maschinchen verreckt, bzw. es ist wohl das externe Netzteil, was den Geist aufgegeben hat. Tsis, irgendwas ist halt immer ...

    Hier ein paar Bilder der zweiten Karbidlampe, hier ist das Glas defekt, für das ich nun Ersatz bestellt habe. Eine Herstellerbezeichnung ist nirgends zu finden.

    Seltsamerweise ich hier die gefederte Halterung falsch herum angebracht. Es gibt aber keine Spuren, die darauf hinweisen, dass das mal jemand nachträglich gebastelt hätte. War wohl schon bei Herstellung, falsch herum angebaut worden. Diese Halterung enthält eine starke Feder, die so montiert, keine Wirkung zeigt. Vielleicht wurde sie deshalb mal als Mängelexemplar verkauft ...

    Edit: Ich konnte die Halterung doch relativ problemlos abbauen und richtig herum wieder anbringen. Nun tut auch die Feder wieder, was sie soll.

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    Ich habe keinen Fahrradkeller und mein Kellerraum im Mietshaus von 1879 hat gestampften Lehmboden und eine so hohe Luftfeuchtigkeit, dass die Blechdose im Nullkommanix durchgerostet wäre und ich dann die Hölle direkt unter mir hätte.

    Wenn man mal was Neues für das Hobby entdeckt, taucht man (zumindest ich) auch weiter in das Drumherum ein. Wie sind die Lampen aufgebaut, wo gibt es Ersatzteile, welche Tipps gibt es für Reparaturen und Restaurierungen ... Damit kann man Stunden im Internet verbringen und auf Recherche gehen. Es ist immer wieder spannend, mehr zu den Hintergründen zu erfahren.

    Im aktuellen Fall (es ist noch eine zweite Fahrrad-Karbidlampe hinzugekommen), suchte ich nach einem neuen Lampenglas. Die werden durchaus noch gebraucht angeboten, aber es gibt X- verschiedene Größen, gewölbte und flache Gläser, etc. Die Preise sind oft utopisch, also habe ich nach Gläsern für Uhren gesucht und siehe da, es gibt sie in allen Größen und Formen. Nun habe ich ein Glas für 9 Euro gekauft.

    Beispiel bei eBay: https://ebay.us/m/wmigr3

    Hat man allerdings in der Originallampe ein Lupenglas, wird es sehr schwierig dafür Ersatz zu finden und man wird auf die normale, gewölbte Version ausweichen müssen.

    Das Karbid ist recht teuer, 1 KG für rund 20 Euro. Aber zumindest ich, plane nicht die Lampen täglich in Betrieb zu nehmen, insofern ist der Preis wieder relativ.

    Beispiel bei Amazon: https://www.amazon.de/dp/B0BFF3WDN5?…_asin_title_0_0

    Dann das Problem mit den Dichtungen, von welchen an verschiedenen Lampen auch X verschiedene Größen verwendet wurden. Einige Besitzer behelfen sich mit Silikon-Dichtungsringen aus dem Sanitärbereich, oder stanzen selbst neue Dichtungen aus Gummimatten. Hier werden zum Beispiel alte Auto- oder Motorradschläuche oder Reifen empfohlen. Es gibt auch im www einige Anbieter, die Dichtungen verkaufen, allerdings ist es schwierig, die aktuell benötigten Größen aufzutreiben. Über dem Karbidbehälter befinden sich auch noch Filter aus Filz, die ein Verrußen des Reflektors und Brennergehäuses verringern sollen.

    Für die zweite Lampe (keine Herstellerkennzeichnung), habe ich einen passenden Satz gefunden:

    Andreas hat den Thread dankenswerterweise aus dem Off Topik Bereich heraus in das Forum "Sonstige historische Geräte" verschoben, da es doch mehr Interessenten an diesem Thema gibt, als ursprünglich angenommen.

    Fortsetzung folgt ...

    Diese Karbidlampenlösung fand sich nämlich auch an zeitgenössischen Motorrädern:

    In der Tat. Ursprünglich kam diese Technik aus dem Untertage Bergbau. Die Minenarbeiter verwendeten Karbidlampen der hellen Lichtausbeute wegen. Nachdem es aber in den 1980er Jahren ein schweres Grubenunglück mit einer Explosion in den USA gab, wurden diese Lampen im Bergbau aus dem Verkehr gezogen.

    Sogar KFZ wurden mit Karbid Scheinwerfern ausgestattet, das war immerhin eine Verbesserung zu den bis dahin üblichen Öllampen und Kerzenlampen.