Posts by countryman
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Ich habe eine noch wesentlich simplere Schaltung mit einfachen Mitteln nachgebaut und festgestellt dass diese völlig ausreichend frequenzstabil ist.
Man stimmt ja eher das Radio ab als dass man am Oszillator nachstellt. Interferenzpfeifen durch Verlassen des 9 kHz Rasters habe ich noch nicht festgestellt. Das Heimsignal ist stark genug um das was auf MW noch so einfällt zu unterdrücken. Ein Eich- oder Prüfsender wäre ja eine ganz andere Zielsetzung. Hier kommt es eher auf saubere Modulation an. Ob es ein "Oszillator" oder "Sender" wird, hängt im Wesentlichen von der angeschlossenen Antenne ab. Mit einem kurzen Stab oder induktiver Kopplung kommt man kaum ein paar Meter weit.
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Bei einem Poti wo Kriechöl erstmal nicht half habe ich es als nächstes mit Kontakt 60 versucht. Das oder die Kombination von beidem hat die Achse frei bekommen.
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Man musses wahrscheinlich dabei schreiben heutzutage.
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Erfahrungsberichte sind hoch willkommen. Diese Module können nicht alles aber manches eben doch erstaunlich gut. Und das zu einem Preis, bei dem Profilösungen oder gar Eigenentwicklungen gar nicht denkbar sind.
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Gab es regelbare "Delta" Lötkolben aus DDR Fertigung nicht mal bei Conrad? Ich hatte so einen in den 80ern noch vor der Wende. Quasi der Vorgänger von den China-Teilen. Ging auch ganz gut.
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Info dazu:
666 kHz in Litauen eingeschaltetWie angekündigt haben jene niederländischen Betreiber, die seit 2022 aus Litauen auf der Mittelwelle 1557 kHz aktiv sind, noch ein zweites Programm…www.radioeins.de -
2 uralte Handapparate, leider scheint die Einsprache zu fehlen. Der Nummernschalter ist SEHR ungewöhnlich mit der doppelten Impulsscheibe bzw. Kontaktsatz, noch nie gesehen...
Die Kohlekapseln sind sehr schön, leider aufgrund der Alterung in der Ausführung meist "taub".
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Jo den hab ich auch, bisher einwandfrei. Wie es aussieht gab es einen "kurzen" in dem labberigen Schiebeschalter. Der stellt offensichtlich eine Verschlimmbesserung dar...
Es gibt die Teile inzwischen auch mit Digitalanzeige und Drucktasten, ist auch unbrauchbar da man dauernd unwillkürlich die Tasten drückt. Besser "pur", Stecker rein= an, wie früher.
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Diese Säulen waren grün und für Polizeinotruf gedacht.
Ich meine mich aus Kindertagen zu erinnern, dass auch ein Blaulicht oben drauf angebracht war. Das Konzept solche Notfallmelder in Wohngebieten aufzustellen stammt wohl aus einer Zeit als noch nicht jeder (Festnetz!) Telefon hatte. Ein Kriminalitätsschwerpunkt war die Gegend jedenfalls nie.
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Interessant dass die Notrufsäule wahrscheinlich noch in Betrieb ist. Vielleicht hat es dort mal eine Situation gegeben in der sie gefehlt hat, und daraufhin wurde Bedarf festgestellt?
In meiner Nachbarschaft stehen noch einige ähnliche, vermutlich ältere Säulen verteilt in den Siedlungen. Ende 70er/Anfang 80er wurden sie schon abgeschaltet. Die Taxizentrale übernahm sie, stellte aber vermutlich fest dass der Weiterbetrieb der Leitungen unwirtschaftlich war. Einige Säulen blieben als Werbeträger und Stehrümchen bis heute erhalten. Das Bild ist schon einige Jahre alt, inzwischen wurden sie neu gestrichen.
Glasfaser wurde bei uns im Ort jetzt angekündigt, der Hausanschluss soll kostenfrei gelegt werden. Was die Nutzung wenn gewünscht dann kostet, und ob die jetzigen Kupferkabel erhalten bleiben wurde nicht kommuniziert. Bei mir kommen per VDSL min. 50 MBit/s an, das reicht selbst meinen Söhnen. Inn einigen Straßen im Ort ist das allerdings anders, zu lange Leitungen.
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Grundsätzlich würde man die Eingänge der Soundkarte parallel schalten.
Aber wenn das ein historischer PE Plattenspieler ist, wird der ja kein Magnetsystem mit moderner RIAA Entzerrung haben. Die Geräte liefern normal einen recht hohen Pegel für hochohmige Eingänge an Röhrenradios, ohne Entzerrung. Demzufolge sollte man zunächst einen normalen Line-Eingang zum Digitalgerät probieren und hoffen dass dieser ausreichend hochohmig ist. Sonst bräuchte man einen Impedanzwandler (kleine Transistor- oder FET-Stufe) - oder halt ein Röhrenradio
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Der verzinnte Eisendraht muss ja nicht mit dem Elektrolyt in Berührung kommen.
vorhin mal probiert, die Drähte von den atr-Shop Elkos sind auch magnetisch.
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ein etwas älteres Gerät…
@ #84, rechts ist ein ZB 08 (Zentralbatterie, Erscheinungsjahr 1908)! Diese wurden bei der verbreiteten Umstellung auf Selbstwahl in den 1920er Jahren im posteigenen Fernmeldezeugamt umgebaut und erhielten die vorgesetzte Wählscheibe. Innen wurde der alte Übertrager mit Holzkern durch einen moderneren ersetzt, wodurch auch Platz für einen Kondensator frei wurde. So entstand ein Wähltelefon das keinen Beikasten mehr benötigte. Sehr schönes Gerät!
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Wegen der vielen Gleichteile bekommt man sehr viel an Verschleißkram auch für Billig-Geräte völlig problemlos. Damit sind diese ebenso reparabel wie "Premium".
Ein Problem im Schaltnetzteil hatte ich an einer jungen Bauknecht in der Verwandtschaft. Kurz gegoogelt und ein sehr faires Reparaturangebot gefunden, Platine eingeschickt, Maschine läuft jetzt jahrelang problemlos. Ein größeres Problem mit Miele hatte ein Freund neulich auch, ebenfalls Steuerung ausgefallen, Reparatur Fehlanzeige. Er hat sich ne gebrauchte Miele besorgt - ich selbst kaufe nur noch neue Einsteigergeräte von gängigen Marken. Bester Kompromiss finde ich.
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Joa das sind ja im Grunde nur günstige Verschleißteile, wenn gewechselt und gereinigt sollte der wieder rennen. Die Montage ist mitunter etwas aufwendig weil die Schritte in der richtigen Reihenfolge passieren müssen. Aber ganz viel falsch machen kann man meist nicht. Stecker sind codiert usw.
Meine LG Waschmaschine musste ich neulich nach 18 Jahren wegschmeißen wegen größerer mechanischer Schäden. Sinnvoll hätte man den Bottich tauschen müssen aber Teile für das Modell gibt es lange schon nicht mehr.
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Ich habe jetzt die Drähte neu verlötet und durchgemessen. Wenn ich an schwarz und grün eine kleine Wechselspannung von 3 V anlege, komme ich sekundär auf 2x 90 V, also ein Windungsverhältnis von 30. (Die Abweichung bei den DC Ohm Werten kommt wohl von unterschiedlicher Drahtlänge.) Damit ergäbe sich eine Impedanzwandlung von 1:900, also bei 5 Ohm sek. 2x 4500 Ohm prim.
And der zweiten Sekundärwicklung erscheinen nochmal 3 V, also müsste die Impedanz schwarz-gelb 20 Ohm betragen. Das passt zu den 4 Lautsprechern in Serie.
Ein prima Übertrager zum Basteln also.
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Danke für den Tipp Anton. Ich habe gerade eine Serie von Schaltplänen gefunden:
Manual: 3068 SM GRUNDIG EN : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet ArchiveManual: 3068 SM GRUNDIG ENarchive.orgEs muss sich um den AÜ vom 4090 (EL95 Gegentakt) handeln. Beim Radiomuseum ist die Beschriftung noch etwas besser lesbar. Allerdings passt die Farbe Rosa für die Mittelanzapfung nicht (ist gelb und weiß? Ausgeblichen?) Und dann ist da noch die vermutlich originale kurze Verbindung schwarz-schwarz. Aber wird schon passen...
DC-Ohm messe ich blau-weiß 300 Ohm, rot-gelb 280 Ohm. Primärseite alles unter 1 Ohm.
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Bilder vom Verkäufer: Oben 2x grün, gelb, schwarz, grau. Unten gelb, weiß, rot und blau (ziemlich kurz abgekniffen aber noch erreichbar), 2 schwarze Drähte kurz verbunden mit gelbem Schrumpfschlauch. Ohmwerte noch nicht gemessen, alle Drähte sind abgekniffen und müssen noch neu verzinnt werden. Primär ist wohl unten.