Posts by countryman

    Klar, die vierfache Waschdrehzahl kann fürs Schleudern nicht reichen.

    Bei einer Bosch Maschine fand ich beider Zerlegung (vor vielen Jahren als Jugendlicher) eine Nabe mit einer Untersetzung als Planetensatz vor, der zum Schleudern durch eine Fliehkraftkupplung überbrückt wurde. Das interessante Teil lag noch lange in der Bastelkiste. Aber sowas scheint es hier nicht zu geben?!

    Jüngere Maschinen haben Kollektormoteren, aktuelle dann Frequenzumrichter. Wie das hier wohl gelöst wurde?

    Wenn der Sender z.B: bis 10KHz Moduliert wird (und ab 10KHz wird die Frequenz abgeschnitten), so breitet er sich 10KHz um die Hauptfrequenz aus. In der Praxis ist also ein Sender, der auf 1000KHz Sendet so breitbandig, dass er den Bereich von 990 bis 1010KHz beansprucht, also 20KHz (NF Frequenz x2) beansprucht. Wenn man einen Modulator, oder Sender mit kurzer Reichweite verwendet, kann man dies nutzen. Man kann den Modulator auch eine pre-Emphasis vorschalten. Diese verstärkt dann insbesonders hohe NF Frequenzen zusätzlich, wodurch ein sehr höhenbetontes Signal entsteht, dass auch bei Empfängern mit schmalen Filtern den Klang etwas verbessern kann.

    Richtig, das "dumpfe" bei Mittelwelle entsteht (auch) durch die begrenzte Bandbreite der Empfänger. Man wollte ja Trennschärfe bei Nachbarkanälen gewährleisten. Die liegen 9 kHz auseinander also sind max. 4,5 kHz Audiobandbreite erwünscht.

    Ich speise meinen kleinen Transistor"sender" per Bluetooth vom Handy und habe mir eine Equalizer App installiert, manche Handys haben das auch schon vorinstalliert. Damit kann man die Filterkurve durchaus etwas ziehen, um einen optimalen Höreindruck zu erzeugen. Da die Heimsender nur Zimmerreichweite haben, stört man damit niemanden. Sendepiraten begrenzen ihre Bandbreite wohlweislich ähnlich wie offizielle Sender.

    Die vorgestellte Platine ist ja wirklich ein interessantes Schätzchen. Im Video wird es gesagt, hier nochmal die Bezugsquelle: ak-modul-bus.de, dort auch viele Infos zu Aufbau und Nutzung.

    Meinen Heimsender habe ich nach dieser Anregung gebaut, gleich die erste Schaltung:

    laagvermogen

    Der Autor ist leider verstorben und die Seite wird von einem Hobbyfreund weiter gehostet, bei Interesse besser selber downloaden.

    Ein FI könnte allenfalls eine Wirkung haben falls die innere galvanische Trennung des TST versagt, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist.

    "Iso 350V" würde ich so deuten, dass die galvanische Trennung auf diese Spannung (+Sicherheit) ausgelegt ist. Theoretisch könnte ja der Arbeitsplatz auf einem fremden Spannungsniveau gegen die Netzerde liegen, wodurch dann eine höhere als die Netzspannung zu isolieren wäre.

    Das wäre ein IT-Netz (Google). Sicher ist dieses nur solange ein einziger Verbraucher angeschlossen ist. Wo IT Netze wegen der Ausfallsicherheit notwendig sind, muss in der Regel eine recht aufwändige Isolationsüberwachung installiert werden. Da ist der FI die billigere Lösung :smiley53:

    Da die Sache über den Wechselrichter dauerhaft mit der Wagenelektrik verbunden wird könnte es tatsächlich TÜV relevant sein, auch wenn es keine expliziten Vorschriften wie für Gas gibt.

    Mein Vorschlag wäre für Wärmeanwendungen eine ordnungsgemäße Gasanlage wie sie alle haben und gut. Die Stromversorgung kann entsprechend schlank ausfallen. Sicher dass deine Batterie dauernde Hochstrom/Tiefentladung mitmacht?

    Nö, die Entwicklungen sind nicht in der Tonne sondern in Fernost.

    Vor welchem Szenario schützt mich der Fi bei der beschriebenen Anlage?

    Vordem, wovor ein FI (neuerdings RCD getauft) immer schützen soll: Dass Strom durch deinen Körper fließt.

    Gleichspannungen aus 12V und der PV Anlage lassen wir mal außen vor. Überall wo Halbleiter im Spiel sind, können aber auch Gleichfehlerströme auftreten. Bei Anlagen mit Frequenzumformern sind daher spezielle FI vorgeschrieben. Ob das auch für Wechselrichter im Inselbetrieb zutrifft, weiß ich nicht.

    Es wurde schon gesagt dass an einer galvanisch isolierten Stromquelle keine weiteren Schutzmaßnahmen erforderlich sind - solange nur 1 Verbraucher im Spiel ist. Hier soll aber eine kleine Anlage errichtet werden. Da müssen die üblichen Schutzmaßnahmen greifen. Alle berührbaren Teile der Geräte müssen miteinander verbunden sein, damit sie das gleiche Potential annehmen. Fließt nun Strom von den aktiven Leitern gegen dieses Potential löst der FI aus, bevor eine gefährliche Einwirkung erreicht wird.

    Schon bei Bewölkung oder nicht optimaler Ausrichtung sinkt die Erzeugung sehr deutlich unter den schönen kWp-Wert. Verluste der Ein/Ausspeicherung nicht vergessen.

    Der Typ des FI dürfte wichtig sein, modifizierter Sinus = massig Oberwellen unterwegs. Das muss der FI abkönnen und auch die Auslösung muss ggf. sichergestellt sein. Alles nicht so einfach.

    Sehr vorteilhaft dass des die Module inzwischen für variable Betriebsspannung gibt.

    Der Strombedarf konnte auch deutlich gesenkt werden, ein älteres kommerzielles Vorsatzgerät wollte ich nach ableben der internen Li-ion Zelle ausschlachten und stellte fest dass es satte 100 mA bei 4 Volt aufnimmt. Ein neueres 5-24 Volt Modul was ich probierte nimmt 20 mA über den gesamten Spannungsbereich auf, begnügt sich vermutlich also intern mit einem analogen Spannungsregler.

    Ohne den ganzen Thread gelesen zu haben: Sicherlich können auch im UKW Baustein Defekte auftreten. Verdächtig ist natürlich zuerst die Röhre (Doppeltriode).

    Fehler an den Keramik-Kondensatoren und Widerständen sind recht selten, aber möglich. Eine genaue Diagnose ist nicht immer einfach. Der Oszillator scheint wohl zu arbeiten, da du ihn mit einem 2. Radio empfangen konntest.

    Wenn du ohnehin wenig Radio hörst, könnte man in der Tat einen externen Bluetooth-Adapter an den Tonabnemer-Eingang anschließen oder auch einen Adapter einbauen.

    Aus dem Ali-Angebot

    Quote

    8. ausgestattet mit Stereo-Dual-Kanal 3 wx2 Audio-Leistungs verstärker, müssen nur zwei Lautsprecher zu einem High-End-Stereo-Radio zu bilden.

    Es sollte also ein Verstärker enthalten sein, ganz bestimmt unscheinbar in Klasse D ausgeführt. Eventuell defekt oder doch ein Fehler in der Einstellung?

    Positiv muß ich bemerken, dass in meiner Kellerwerkstatt sehr viele Stationen damit zu empfangen sind. Ich glaube, es lohnt sich weiter an diesem Ding zu basteln[...]

    Interessant, ich hatte mir den auch schon angesehen und mich gefragt ob der empfangstechnisch mit den hoch gelobten Radios auf Basis des Chips SI4732 vergleichbar ist. Hier steht ja nicht dabei welcher Chip verwendet wird. Beispiel:

    Die Diskussion erinnert mich an den Einfachst-Klasse-A-Mosfet Verstärker von B. Kainka:

    MOSFET-Verstärker

    Die Auskopplung der NF könnte auch durch einen Übertrager erfolgen. Gewonnen wird dadurch nichts gegenüber dem Kondensator :)

    Bei dem dort vorgeschlagenen Anschluss an ein Röhrenradio wirkt dessen Übertrager allerdings nur als Drosselspule, der Lautsprecher ist nicht ganz frei von Gleichstrom. Weiter unten wurde ein 1:1 Trafo verwendet.

    Eventuell eignet sich die Schaltung mit Lastwiderstand+Auskoppel-Elko für den Thread-Ersteller?

    Biete das genannte Chassis. Funktioniert, Papierkondensatoren wurden bereits getauscht. Halter der schwenkbaren Ferritantenne müsste instand gesetzt werden, elektrisch funktioniert die Antenne. Preisvorstellung 25 Euro, Abholung in Dortmund bevorzugt.

    Ja die Zeiten dass irgendwas ruckelt wenn die Juniors mal wieder Spiele runterladen sind seit dem Upgrade auf 50 MBit schon jahrelang vorbei.

    Also welche private Anwendung würde überhaupt echte >100 Mbit rechtfertigen? Klar dass Glasfaser nicht schlecht ist und wo sie liegt vermutlich für die nächsten Jahrzehnte den Standard bilden wird. Klar ist auch, dass koordinierte Tiefbaumaßnahmen sinnvoller sind als spätere Nachrüstungen. Ich werde die Sache auf jeden Fall im Auge behalten. Wenn der Anbieterwechsel reibungslos läuft bleiben die Mehrkosten sehr überschaubar.