Posts by Kay Pirinha

    Hallo Ronald,

    hast Du den Widerstand besagter Wicklung mal gemessen? Sie ist nämlich in Serie mit einem Widerstand 2 kΩ und einem Kondensator 0,55 µF. An den Anschlüssen 5 und 7 des Spannungswählers ist daher ein unendlicher DC-Widerstand zu messen. Sind Widerstand und Kondensator ok?

    Ansonsten glaube ich kaum, dass sich bei diesem Motor ein Wicklungsteil separat ersetzen lässt, ohne ihn irreparabel zu zerstören. Zeige den Motor bitte doch mal auf einen Foto.

    Beste Grüße, Uwe

    Hallo Gunther,

    sofern Du nicht an den Stellschrauben bzw. -ringen für die statische Konvergenz gedreht hast, sollte die Ablenkeinheit auf dem Röhrenhals verbleiben. Anders verhält es sich natürlich bei enem Bildröhrenwechsel, z. B. von Tfk nach Valvo.

    Andererseits ist der Umgang mit einer Bildröhre immer heikel. Als ich mich noch intensiv mit FS-Geräten beschäftigte, hatte ich stets gehörigen Respekt davor. Du solltest Dich fragen, was Du durch den Ausbau der Bildröhre eigentlich gewinnst. Vor allem die späteren Röhren mit Durchstecktechnik haben so gut wie keine unter sich gehenden und schwer zu erreichenden Stellen mehr. Da kann man allenfalls die Entmagetisierungsspule und die Mumetall-Abschirmung abnehmen, damit man sich beim Reinigen nicht an den Befestigungsteilen verletzt.

    Beste Grüße, Uwe

    Hallo Volker,

    bei gezogenen Röhren sind Deine Messwerte durchaus plausibel, wenn auch an der Fassung der ECC 85 bei gedrückter UKW-Taste entweder an Pin 1 oder an Pin 6 ebenfalls nahezu die Anoden-Betriebsspannung anstehen müsste. Aber leider sagen die Messwerte nichts aus. Du musst schon alle Röhren wieder an ihre Plätze stecken und unten an den Fassungen messen.

    Beste Grüße, Uwe

    Hallo Siggi,

    dazu muss man wissen, dass diese Halter weiter unten eine Gewindebohrung besitzen. Vielleicht baust Du einen mal aus und zeigst ihn in Gänze?

    Beste Grüße, Uwe

    Edit: Könnte sogar sein, dass ich einen passenden für Dich habe. Aus einem Nordmende Carmen, dessen Aufbewahrung oder gar Instandsetzung eigentlich nicht lohnt (Standard-Röhrensatz der damaligen Zeit, mithin nichts Besonderes, Skalenglas gesprungen und krude mit Plexistreifen und zwei Schrauben geflickt...). Aber zeige erstmal ein genaues Foto des gesuchten Teils.

    Hier kommt auch das gute, alte Paketpapier wieder zum Tragen! Statt Karton kann man die Ware auch in Paketpapier einpacken. Also z. B. o. g. Vorschlag aufgreifend mit den Dämmplatten.

    Dann kommt der Bote des möglichst günstigen Versanddienstleisters womöglich auf die Idee, das Paket so zurechtzuknicken, dass es in den Briefkastenschlitz des Empfängers passt. Nicht lachen, hatte ich bei einer lange gesuchten und nicht gerade dem populären Mainstream zuzuordnenden, also eher seltenen LP :@...

    Beste Grüße, Uwe

    Hallo Klaus,

    dass das Reibbrad bei abgenommenem Teller sehr leicht zu bremsen ist, muss nicht zwangsweise Rückschlüsse auf einen schlechten Zustand zulassen. Bei aufgesetztem Plattenteller wird das Reibrad zwischen Motorwelle und Teller-Innenrand gezogen, wodurch sich das übertragene Drehmoment auf jeden Fall vergrößert.

    Beste Grüße, Uwe

    Schon merkwürdig, dass die Langzeit-Qualität der Telefunken-Farbbildröhren nicht mit denen mithalten kann, die im z. B. Philips-Großkonzern gefertigt wurden, obwohl Telefunken a) ein durchaus renommierter Röhrenhersteller war und b) dort das PAL-FFS-System durch Walter Bruch entwickelt wurde. Dies ist auch woanders zu lesen. Liegt das an der Qualität der Oxidkatoden oder an der Leuchtschicht?

    Beste Grüße, Uwe

    Hallo Volker,

    die Widerstandsmessung für Pin 5 ist dann korrekt, wenn dieser Pin mit Masse (= Chassis) verbunden ist. 100 Ohm am anderen Heizungsende ist nicht korrekt, der Widerstand des Röhrenheizung selbst ist deutlich niedriger; zudem sind die anderen Heizungen und die Wicklung des Netzztrafos parallelgeschaltet. Hast Du ganz sicher an Pin 4 gemessen (von unten gesehen der vierte Pin im Uhrzeigersinn ab der Lücke)?

    Beste Grüße, Uwe

    Hallo,

    vor langer Zeit bekam ich mal in einem heute nicht mehr existenten Forum auf die Frage, wie man denn Glasplatten auf der Rückseite lackieren kann, den Tipp, sie zuerst mit Haarspray als Haftvermittler zu behandeln. Das hat tatsächlich gut funktioniert! Ob Haarspray allerdings den Temperaturen eines Röhrenkolbens widersteht, kann ich nicht beurteilen.

    Beste Grüße, Uwe