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HMV Model 97 Koffergrammophon
#1
Hallo zusammen,

nach dem Kauf des HMV Model 125 kam es zwangsläufig zum Grammophon-Virus, so dass ich mir ein Koffergrammophon zulegte. Hier empfiehlt sich normalerweise ein Blick auf die HMV 101/102-Geräte, doch auch die "kleineren" Varianten haben ihren Reiz.
Ich konnte alle Geräte vor dem Kauf vergleichen und entschloss mich, abseits des "Mainstreams" von 101/102 zuzuschlagen.

So wartet das HMV 97 mit einem wahlweise automatischen Platten-Stop am Ende der Wiedergabe auf, zugleich hat es die manuell zu betätigende Bremse. Außerdem ist darauf zu achten, dass beim Kauf das Behältnis zum Transport der Schellackplatten mit an Bord ist - natürlich in "matching colours". Die Schalldose ist auch die passende. Der Griff wurde noch nicht gewechselt und das Schloss ist auch noch unberührt.

Lassen wir die Bilder sprechen:

Der "unscheinbare" Koffer

.jpg   IMG_8535.jpg (Größe: 117,5 KB / Downloads: 238)


.jpg   IMG_8536.jpg (Größe: 50,72 KB / Downloads: 259)


.jpg   IMG_8537.jpg (Größe: 83,61 KB / Downloads: 226)

   

Das Transportbehältnis
   

   

...und in Aktion...
   

   

Ich freue mich schon, wenn ich das Gerät bei gutem Wetter mobil einsetzen kann. Die Faszination, dass ich ohne Strom Musik hören kann, hält weiter an. Es ist eine ganz eigene Welt.
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Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet...Dirk
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#2
Sehr schön erhaltenes Gerät, Glückwunsch dazu! Die Faszination stromloser Musikwiedergabe hat mich auch bis zum heutigen Tage in ihrem Bann und ich spiele gerne zwischendurch Schellacks auf dem Grammophon. Allerdings nur ausgesucht schlechtere Platten. Die wirklich schönen Platten mag ich nicht der Stahlnadel aussetzen.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#3
Danke, Anton  Thumbs_up so ist es - die guten Platten landen eher auf meinem Lorenz Recordophon, das schon einen vergleichsweise leichten Arm hat.
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Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet...Dirk
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#4
Hallo

Die frage ist nur, ist es wirklich echt oder ein Nachbau.? Das erkennt man meistens am Laufwerk.
Gruß Helmut
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#5
Ich bin mir sehr sicher, dass es echt ist - alles andere dürfte sich meine "Quelle" in der Szene (was für ein doofes Wort) nicht leisten. 
Da ich kein "Bastler" bin, sondern "Benutzer", fand der Kauf bei einer sehr vertrauenswürdigen Person statt - jedoch hat er keine hohe Affinität zu Foren usw.
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Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet...Dirk
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#6
Nachbauten als Koffergrammophon wären mir auch nicht bekannt. Lohnend ist das eher bei den Trichtergrammophonen, weil die zu weitaus höheren Preisen gehandelt werden (und wurden).
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#7
Richtig - und dazu gab es vor Ort schon eine Einführung an lebenden Objekten. Das würde wohl kaum jemand tun, der etwas zu verbergen hat Smile
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Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet...Dirk
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#8
Hallo Hilti,

ich habe ein nahezu identisch aussehendes Gerät in gleichem optimalem Zustand mit dualem Antrieb. Ich kann es aufziehen oder an der Rückseite einen alten Bügeleisenstecker einstecken und es vom Netz versorgen mit 220V ~.

Wenn ich es mal wieder aus dem Lager hole, mache ich Fotos.

Viele Grüße

Ingo.
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#9
Zitat:Wenn ich es mal wieder aus dem Lager hole, mache ich Fotos.

Gerne, Ingo  Thumbs_up
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Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet...Dirk
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#10
Hallo Dirk,
das ist ein sehr schönes Modell und ich denke der Klang ist auch sehr schön. Dafür sind die HMV Modelle bekannt. Besonders klasse finde ich den Transportbehälter für die Schallplatten.
@Ingo: dieses Kombi Modell habe ich auch schon im Phono Museum alte Schule bewundern dürfen. Ich glaube die Firma Dual hatte auch so einen Antrieb im Programm.
Gruß aus Bremen

Enno
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#11
(31.01.2018, 23:18)ingo schrieb: ich habe ein nahezu identisch aussehendes Gerät in gleichem optimalem Zustand mit dualem Antrieb. Ich kann es aufziehen oder an der Rückseite einen alten Bügeleisenstecker einstecken und es vom Netz versorgen mit 220V ~.

So ein Gerät hatte ich auch mal von AEG oder Telefunken. Das konnte auch elektrisch-, oder mechanisch betrieben werden und die Schalldose war auch in doppelter Ausfertigung dabei, einmal mechanisch und einmal magnetisch zum Anschluss an ein Röhrenradio.
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