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Hallo,
ich möchte mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Detlef und bin wohnhaft in Peine.
Ich habe mir einen alten Plattenspieler ( Phonette MW ) zugelegt und bin dabei ihn wieder herzurichten.
Der Motor war fest, den habe ich wieder gangbar gemacht. Probleme macht das Reibrad. Es ist Knochenhart!
Hat einer von euch einen Tip für mich?
Es grüßt aus Peine
Detlef
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.
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Hallo, Detlef
mit dem Reibrad kann ich nicht helfen, aber ich freue mich dass wir noch einen Fachmann aus Peine hier haben.
Gruß,
Ivan
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Hallo Detlef, ich kenne das Modell nicht, aber wenn das Reibrad indirekt angetrieben ist, also auch über Reibung, dann kannst Du einen Überzug aus Gummi probieren - ich hab schon von Erfolgen mit einem Gummiring gehört, der aus einem vom Durchmesser passenden Fahrradschlauch ausgeschnitten war. Probleme gibt's glaub, wenn der Schlauch eine dicke Naht hat. Aber der Versuch kostet zumindest wenig bis nichts. Viel Erfolg!
Gruß,
Uli
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Hallo Detlef,
erst einmal ein herzliches Willkommen, hier wird Dir bestimmt geholfen!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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In Memorandum 2018
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es gibt diesen Walzenreiniger, mit denen man bei Gummiteilen von Druckern wieder für Gripp sorgt. Riecht stark nach Orange. Ich glaub Etikettenlöser ist das gleiche. Wäre einen Versuch wert.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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Hallo Detlef und herzlich Willkommen hier.
Ja in Peine wohnt noch der Andreas, ein begnadeter Bastler! Der macht zwar wenig in Plattenspieler aber der kennt gute Leute dafür!
Von dem Fahrradschlauch den Uli erwähnte habe ich such schon gehört! Ich schmeiße auch mal im Wasserbad erhitzen in dem Raum, irgendwo hab ich das mal gehört! Man kann den außen auch aufrauhen mit Schmirgelpapier. Du könntest auch mal die Abmessungen durchgeben, vielleicht hat einer noch ein solches Reibrad. Ein Schrottplattenspirler von braun steht hier auch noch wo sowas drinn sein könnte!
Viel Glück
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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(19.04.2018, 13:55)Karo 200 schrieb: Probleme macht das Reibrad. Es ist Knochenhart!
Bei knochenhart wird weder Reiniger noch aufrauhen helfen oder?
Lieber nicht riskieren die Basis zu zerstören, erstmal den Überzug testen, dabei geht definitiv nix kaputt (außer nem ollen Schlauch).
Danach kann man immer noch alles gar kochen
Gruß,
Uli
Wenn alle Stricke reißen kann man das Rad mit Silikon neu belegen. Ein Foto wäre hilfreich.
Gruß,
Achim
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Willkommen im RBF Detlef.
Meine Erfahrung: Ein komplett ausgehärtetes Treibrad ist nicht mehr zu retten. Für gelegentliche Vorführung mag ein übergezogener Gummi ausreichen. Wenn aber der Plattenspieler wieder gut spielen-, und keine lästigen Laufgeräusche den Hörgenuss stören sollen, dann ist ein neues Treibrad nötig.
Wenn Du uns mal ein paar Fotos vom ausgebauten Treibrad zeigst und die genauen Abmessungen (Durchmesser Gesamt, Dornmaß und Stärke in der Mitte und Stärke am Rand), schaue ich gerne nach, ob ich Ersatz dafür habe.
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Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht
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Hallo ,
erstmal vielen Dank für die Tips.
Ich habe ein paar Bilder von dem Gerät gemacht.
P1040882.JPG (Größe: 138 KB / Downloads: 395)
P1040886.JPG (Größe: 145 KB / Downloads: 393)
P1040885.JPG (Größe: 150,5 KB / Downloads: 389)
P1040888.JPG (Größe: 164 KB / Downloads: 397)
P1040889.JPG (Größe: 164,5 KB / Downloads: 386)
P1040890.JPG (Größe: 143,5 KB / Downloads: 387)
Das Chassis und der Plattenteller von dem Spieler sind aus Bakelit.
Das Reibrad ist nicht mehr zu retten. Ich werde es mal mit einem Stück vom Fahrradschlauch versuchen.
Reibrad hat einen Durchmesser von 38,8 mm und die Achse 3,5 mm.
Von dem Tonabnehmersystem ist auch nicht mehr viel vorhanden. Werde versuchen ein Chinasystem einzubauen.
Wenn das Gehäuse vom alten System noch vorhanden wäre hätte ich versucht das Kristallplättchen durch ein
Keramikplättchen zu ersetzen. Hatte schon bei anderen Systemen Erfolg damit.
Es grüßt aus Peine
Detlef
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Sehe ich das richtig, dass das Reibrad keine Dornaufnahme zum Stecken hat, sondern der Dorn bereits fest am Reibrad verankert ist? In diesem Fall hätte ich in der Tat keinen Ersatz, meiner Räder haben alle ein Loch in der Mitte um es auf eine Welle zu stecken. Dein Reibrad sieht wirklich nicht mehr gut aus, das hat schon einige Druckstellen.
Beim Tonabnehmersystem könnte ich allerdings vermutlich aushelfen. Das TO284 sollte ich noch da haben. Ich schaue mal nach.
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Hallo Anton,
du hast es richtig gesehen, das Reibrad und der Dorn sind fest miteinander verbunden.
P1040893.JPG (Größe: 151,5 KB / Downloads: 284)
Ich habe da noch eine Idee. Dazu werde ich in den nächten Tagen einen Bekannten ( Feinmechaniker )
aufsuchen und ihn bitten mir das Reibrad auf ca 30mm abzudrehen.
Dann kann ich versuchen den Dichtring mit dem Reirad zu verkleben.
Vielleicht klappt es
P1040894.JPG (Größe: 175,5 KB / Downloads: 295)
P1040895.JPG (Größe: 166 KB / Downloads: 292)
Es grüßt aus Peine
Detlef
Wenn alle Stricke reißen und dir an dem Dreher gelegen ist, würde ich dir anbieten das Reibrad neu zu belegen. Es darf nur nicht allzusehr eilen und ich brauch den genauen Durchmesser des Neuteils.
Gruß,
Achim
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Hallo,
mein Dreher ( Phonette MW ) läuft wieder.
ich habe wie schon erwähnt das Reibrad auf 30mm abdrehen lassen.
P1040941.JPG (Größe: 168 KB / Downloads: 198)
Dann habe ich den Dichtring rübergeschoben und mit dem Reibrad verklebt.
P1040942.JPG (Größe: 147 KB / Downloads: 195)
Hat besser geklappt, als ich gedacht habe.
Als System habe ich vorerst ein China - System eingebaut.
Vielleicht finde ich ja noch ein original System ( TO 284 ) es kann auch defekt sein.
Es grüßt aus Peine
Detlef
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Hi Detlef,
das mit dem Dichtring hast Du super gemacht, welchen Kleber hast Du benutzt?
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hallo,
ich Sekundenkleber genommen.
Habe mal ein paar Bilder von den 63 Jahre alten Dreher gemacht.
P1040943.JPG (Größe: 147 KB / Downloads: 161)
P1040944.JPG (Größe: 151,5 KB / Downloads: 166)
P1040945.JPG (Größe: 146,5 KB / Downloads: 169)
Viele Grüße aus Peine
Detlef
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(01.05.2018, 20:46)Karo 200 schrieb: Hallo,
ich Sekundenkleber genommen.
Hm... ich bin nun nicht so der wirkliche Experte in Sachen Kleber, aber meine Erfahrung mit Sekundenkleber ist die, das dieser in einigen Jahren hart und spröde wird. Das könnte in diesem Fall blöde enden. Für Gummi auf Gummi verwende ich meistens dieses Vulkanisierzeugs das bei dem Fahrradflickzeug bei ist. Hat bisher immer prima gehalten.
Gruß... Hotte
Yepp, kann ich bestätigen. Von ganz wenigen professionellen Produkten abgesehen versprödet Cyanacrylat bereits nach wenigen Monaten. Allerdings glaube ich nicht dass das bei dieser dünnen Klebefuge relevant ist.
Ansonsten hätte ich aber auch dem Vulkanisieren den Vorzug gegeben.
Gruß,
Achim
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Hallo,
ich muste Sekundenkleber nehmen, da das Reibrad so hart war und sich nicht mehr Vulkanisieren ließ.
Ich hatte es zuerst versucht.
Viele Grüße aus Peine
Detlef
Das hatte vermutlich auch sein Gutes. Wäre das Rad nicht so verhärtet gewesen hätte sich der Mann an der Drehbank vermutlich schwer getan es abzudrehen.
Für die Silikonreibräder für den Philips Mignon mußte ich eine Schleifeinrichtung improvisieren und selbst mit Diamantschleifkörpern geht das Rundschleifen nur äußerst mühsam vor sich.
Gruß,
Achim
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