Welches Betriebssystem für diese Rechner

[Gelhaar]

Ich möchte hier eine Lanze für Bernhard brechen. Ja, er hat Recht. Diese PC-Systeme sind zu Recht aus den Firmen geflogen, weil sie einfach nicht mehr updatefähig sind

Ich hatte auch zunächst angenommen, dass die CPU das schafft, bin aber bei weiteren Recherchen zum gleichen Ergebnis gekommen wie Bernhard.

Vielleicht findet sich jemand im Board, der sich Deiner Geräte annimmt und ein vernünftiges Linux mit einer schönen und funktionellen grafischen Oberfläche installiert. Dann die Teile einpacken und hinbringen / versenden. Oder der Dir Step by Step bei einer Linux-Installation assistiert, gerne auch telefonisch.


Ich drücke Dir die Daumen


Chris

[Reflex-Kalle]

...

Ich gehe morgen eine mehrfach beschreibbare DVD kaufen und probiere noch etwas her um. Für heute reicht es.

Guten Morgen Otto,

statt umständlich und zeitaufwändig mit DVDs zu hantieren, nimm Rufus und erzeuge damit aus einer bootfähigen ISO-Datei einen bootfähigen USB-Stick.

Gruß

(Reflex-)Kalle

[Gery]

Moinsen,

ich bin mittlerweile der Meinung das sich der ganze Stress mit den alten Kisten nicht mehr lohnt. Besonders wenn ich davon abhängig bin und kein weiteres laufendes System im Haus habe.
Die Preise sind derweil so im Keller das sogar ein Laptop mit einem Core i5 mit Win 10 System mittlerweile auf für den kleinen Geldbeutel erschwinglich geworden ist.

Die alten Kisten kann man zum basteln benutzen und sich durch probieren ein wenig schlau machen.

Die klassischen PC-Standgeräte werden / oder sind wohl schon ausgestorben. Meinen großen Standstromfresser benutze ich seid ich mir ein modernes vernünftiges Laptop gekauft habe fast gar nicht mehr.

Durch das Multifunktionsgerät (Drucken, Scannen, Faxen) bin ich dank WLAN - Netzwerk im Haus nicht mehr Ortsgebunden.

[Marco]

Ja klassische Standgeräte werden rar.
Hab auch gestern den alten PC reanimiert da er Kartenlesegerät hat für ne alte Speicherkarte.
Musste meinen Kinder 5mal sagen das das kein Laptop ist.

[Semir]

Hallo Otto,

ich würde noch nicht die Flinte ins Korn werfen. Die Rechner sind zwar alt aber je nachdem was Du damit machen möchtest könnten sie noch eingesetzt werden. Allerdings darfst Du Dir davon keine Geschwindigkeitswunder erwarten. Ich bitte Dich erst mal zu schreiben was Du damit machen möchtest.

Im Internet Surfen?
Email?
PDF, Schaltpläne Drucken?
Programmieren? z.B. Arduino IDE?
Schaltpläne und Layouts (KiCAD?)
Videos Schauen? (Das könnte etwas schwierig werden bei HD Inhalten...)

Dazu stellt sich die Frage was für einen Drucker möchtest Du damit verwenden? einen mit paralleler Schnittstelle oder mit USB? Marke? Typ?

Erst wenn wir wissen was Du damit machen möchtest kann eine sinnvolle Empfehlung erfolgen, welches Betriebssystem (BS) passen kann. Ich persönlich sehe hier nur Linux oder Windows 7 als sinnvolle Möglichkeit, aber das ist meine persönliche Meinung. Ich denke für Windows 7 wird es noch ein paar Jahre Updates geben und irgendwann wird der Rechner ja auch mal ersetzt.

Eine Windows 7 Lizenz bekommst Du hier günstig:

http://www.softwarebilliger.de/windows-7...-download/

Ich habe hier schon einige Lizenzen gekauft und die haben funktioniert. Einmal gab es Probleme mit der Aktivierung  da habe ich aber anstandslos einen Ersatzschlüssel bekommen. Ich vermute dieser Händler verwertet alte Lizenzen von verschrotteten Geräten. Das ist in Deutschland erlaubt. Bei den Preisen ist das Risiko auch überschaubar...

Ich verwende in der Werkstatt Windows7 auf einem Laptop mit SSD und Core i5. Diesen Post schreibe ich gerade auf meinem Hauptlaptop mit Ubuntu 16.4 LTS...

Ein weiterer Laptop hier ist ebenfalls mit Windows 7 ausgestattet und wird mit SDRplay, Sodira und anderen Programmen als SDR Empfänger verwendet.

Zu den Macs: Was ist denn da für eine BS Version drauf? Was für Geräte sind das? Schau mal hier:

https://support.apple.com/de-de/HT201686

und hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/MacOS

Unabhängig davon würde ich die alte Festplatte gegen eine SSD mit ca. 250GB tauschen. Hier ist eventuell ein BIOS Update erforderlich. Die SSD wirkt wie ein Jungbrunnen auf solch einem Rechner. Der Geschwindigkeitsgewinn ist immens. Falls der Rechner irgendwann entsorgt wird kannst Du die SSD immer noch in einem anderen nutzen.

Ich würde auf der Maschine Ubuntu installieren. Das nutze ich seit 2006 und auch wenn es am Anfang etwas Mühe gemacht hat mich da rein zu finden bereue ich heute den Schritt nicht. Aber wie Bernhard45 hier schon schrieb: Lesen, lesen...Es gibt bei Ubuntu zahlreiche Seiten mit Hilfestellungen im Netz. Ubuntu ist übrigens aus Debian entstanden einer der großen Distributionen.

Wenn das Ganze etwas Zeit hat könnte ich Dir die Maschine mit Ubuntu einrichten. Ich bin ab und an geschäftlich in HH dann könnte ich das Teil mitnehmen...

[Bernhard45]

Ich würde jederzeit eine alte und gut gebaute Workstation einem PC aus dem Elktrosupermarkt vorziehen. Das mag aber für Nutzer die "nur" Windows rumschubsen oder Spieler nicht der ideale Weg sein, deshalb ist meine Meinung da nicht allgemeingültig. Aber wenn ich oben das Bild vom Thinkcentre sehe und dann das Innenleben eines Supermarkt-PCs. Naja, da ist der Oldie besser aufgestellt.

[OttoBerger]

Hallo Alle. Viele Dank für die vielen Beiträge. Aufgeben möchte ich noch nicht. Ich habe mit diesen IBM Rechnern lange gearbeitet und die waren immer sehr schnell und vorallem Robust. Es gab nie Ausfälle und auch alle Elkos im NT und auf der Hauptplatine sind noch sehr gut in Schuss. Ich habe auch den ganzen Staub aus den Geräten geholt. Die Arbeit soll nicht umsonst gewesen sein.

Nutzen möchte ich diesel Rechner für alle Internetaufgaben inklusive Onlinebanking. Etwas Bildbearbeitung und vielleicht WebSDR oder Kurzwelle mit einen DAB Stick und Konverter, kleine Schaltpläne erstellen und verwalten. Als Drucker habe ich ein Multifunktionsgerät von Samsung mit WLAN. Das sollte Scannen und Drucken können.

Zu den Maxs kann ich noch nichts sagen.

[OttoBerger]

               

Das Thinkcentre denkt wieder!   

Mit Linux und Ubuntu und Rufus hat nichts geklappt. Entweder lag es am heruntergeladenen iso oder am USB Stick oder an Rufus. Letzterer hat einen USB Stick so vermasselt das nach jedem Einstecken in den USB Anschluß Windows 10 mit einem Bluescreen abstürzt. Ob ich den USB Stick wieder hinbekomme Kalle? 

Ich habe dann einfach das von Bernhard vorgeschlagene Solaris auf eine DVD gebrannt. Um die iso Datei von Solaris zu bekommen muß man sich bei Oracle anmelden. Damit hat die Installation jedenfalls auf Anhieb funktioniert. Während der Installation gibt man seine Oraclezugangsdaten an, danach werden alle aktuellen Betriebssystemupdates gleich mitgeladen. Die vorinstallieren Anwendungen kann man nachher komfortabel über eine Update-Anwendung aktualisieren. Einen Appstore wie bei Windows 10 gibt es auch, aber das Angebot ist da viel kleiner. Wahrscheinlich läuft Solaris nicht auf vielen PCs? Man kann in diesem Appstore aber auch andere Softwarekataloge hinzufügen und hat dann wohl alles was es in der Linuxwelt auch gibt.
Das schönste sind aber die Systemhandbücher! Auf Englisch aber klar und präzise. Nicht bei Linux wo jede Seite im Internet etwas anderes zu einem Problem sagt. Sogar die Pollin WLAN-Sticks für 1.50 Euro werden direkt nach dem Einstecken erkannt und man kann den Netzzugang einfach wie bei Windows konfigurieren. Das Thinkcenter hat ja nur eine Gigabit Netzwerkschnittstelle deshalb brauche ich einen zusätzlichen WLAN Adapter damit die Kabelverlegung wegfällt.

Mit Wine habe ich auch mein altes Windows Photoshop starten können, aber Solaris bringt auch ein Fotobearbeitungsprogramm mit Namen GIMP mit. Sogar alles auf Deutsch. Als Officesoftware habe ich LibreOffice 5 aus dem Appstore geladen das scheint auch das MS Officepaket ersetzen zu können. Word und Excel liest es ohne Probleme.
 
Man gewöhnt sich sehr schnell an die Betriebssystemoberfläche obwohl Sie ganz anders als bei Windows 10 ist. Keine Kacheln sondern eher wie Windows 7. Ist aber gut aufgeräumt. Samsung Drucker und Scanner (ist ein Multifunktionsgerät) wird im Netzwerk sofort erkannt. Auch mein Windows PC erscheint im Dateiexplorer und ich kann bequem Daten mit dem Windows PC austauschen.

Die Geschwindigkeit ist auch gut es stockt nichts. Lediglich der Arbeitsspeicher wird von Solaris mit nur 3 GB erkannt wie man im Bild sieht. Es stecken aber 2 x 2 GB im Rechner. Ich habe das nochmal überprüft. Vielleicht klaut sich die Grafikkarte etwas vom Speicher. Der Pentium 4 HT wird in Solaris wie auch in Windows mit zwei CPU-Kernen erkannt. Nach dem Hochfahren belegt Solaris etwas weniger als 500 Megabyte im Speicher, da bleibt noch genug für Anwendungen übrig. 

WebSDR läuft über Java 8 direkt im Webbrowser. Einen DAB+ Stick habe ich noch nicht ausprobiert. Das kommt als nächstes. Bis jetzt bin ich voll zufrieden mit dem Rechner.    


Jetzt brauche ich nur noch Hilfe bei den Macs. Kennt sich jemand mit diesen alten Kisten aus? Solaris scheint da nicht drauf laufen zu können. Oracle sagt das es nur auf 32/64 Bit PC-Systemen und SPARC Computern läuft.


Vielen Dank nochmal an alle die hier geschrieben haben.

[Reflex-Kalle]

Alles gut, wenn Solaris auf dem alten PC noch läuft.

Die nur 3GB RAM könnten von einem 32Bit Solaris begründet sein. Oder wurde eine 64Bit Version installiert???

Bei dem "vermurksten" USB-Stick wüsste ich nicht, wo das Problem liegen sollte und wie man es beseitigen könnte. Eventuell kann man den USB-Stick ja unter Solaris komplett Neuformatieren.?.?.?

[Bernhard45]

Das hat nichts mit dem Solaris zu tun. Ein Blick ins Handbuch zu deinem Thinkcentre sagt folgendes:

If 4GB of physical memory is installed approximately 3GB will be useable by the operating system. This is due to limitations from the address mapping of PCI busses and other system devices.

Zu den Macs kann ich so nichts sagen, nur das Solaris nur drauf läuft wenn es Intel-Macs sind. Primär wäre ja an Mac OS von Apple zu denken, wie Solaris ebenfalls ein Unix.

[Reflex-Kalle]

Ach ja, da war doch was mit der 3GB RAM-Begrenzung bei den alten PCs. Lang, lang ist es her.

[Franz Bernhard]

Hallo,

ich will nochmals auf Navi Vorschlag aufmerksam machen: Eine SSD wirkt Wunder und kann für kleines Geld z.B. bei Pollin gekauft werden. Du solltest auf den Anschluß achten: Sata wird ggfs von den IBM nicht zur Verfügung gestellt.....

[Bernhard45]

Hallo Franz,

laut Specs haben die Thinkcentre bereits SATA Platten und DVD Laufwerke an Bord, also sollte nichts gegen eine SATA SSD sprechen. Aber die Frage ist halt nur ob man es braucht. Sooo langsam sind konventionelle Platten nun auch nicht, dafür bei großer Kapazität deutlich billiger und im Vergleich wohl auch langlebiger.

1TB SSD ab 200 bis 300 Euro
1TB HDD ab 40 Euro

Da fällt mir die Auswahl nicht schwer, konventionelle Festplatte!

[Gery]

Hallo, und schönen Sonntag

Eine SSD in so einem alten Rechner einzubauen ist für mich, wie wenn man einer Ente einem Spoiler verpasst. Also ich habe bei meinem "alten" Rechner das Motherboard getauscht mit I7, eine SSD-Platte einbaut, schnelle Grafikkarte, Netzteil mit mehr Leistung.

Also war es nur noch das Gehäuse welches noch Original war

[OttoBerger]

Ich habe jetzt eine größere Festplatte mit 500 GB installiert und das Betriebssystem nochmal aufgespielt. Alles ohne Probleme und funktioniert direkt.

           

Sieht aus wie Windows, ist es aber nicht. Ich habe für die Unix-Oberfläche ein Plugin gefunden mit dem 
man alle Windowsversionen von Windows 95 bis Windows 10 nachbilden kann. Über Wine laufen alle meine wichtigen Windowsprogramme. Bestimmt gibt es unter Unix gleichwertige Software aber die muss ich erst suchen. Da aber alles Läuft kann es auch so bleiben. Das mit dem Arbeitsspeicher kann man dann wohl nicht ändern. Der USB Stick funktioniert aber auf keinem Rechner mehr. Unter Solaris wird er nicht angezeigt und jedes Windows stürzt direkt beim Einstecken mit einem Bluescreen ab. 

Jetzt habe ich nur noch die Macs  von Apple. Bei beiden ist wohl kein Betriebssystem drauf. Nach dem Einschalten gibt es nur einen Ton, danach einen grauen Bildschirm. Auch nach Minuten ändert sich daran nichts. 
Auf der Unterseite gibt es folgende Datenangaben

Modell 1: Mac mini 1.25G4/512MB/40GB/COMBO/MODEM

Modell 2: Mac mini 2.3i7/4GB/1TB

Sagt das etwas und welche aktuellen Betriebssysteme würden da drauf laufen. Die Solaris DVD spuckt der eine Mac jedenfalls direkt wieder aus.

[Bernhard45]

Ein richtiges Unix nach Windows aussehen zu lassen, die Tatsache muss man schon erst verdauen. Eigentlich wollten Umsteiger nach Unix doch immer weg von der Windows-GUI.

Mit Sicherheit gibt es für die Bild- und Videobearbeitung Alternativen. Diese Programme sind vielfach ja auf Unixrechnern entstanden. So war SGI mit seinen Grafikworkstationen damals ganz vorn dabei noch bevor Apple  richtig losgelegt hat. Sogar Nintendo hat seine Konsolenspiele auf SGI und IRIX entwickelt.


Für dein Photoshop kannst du GIMP als Alternative nehmen. Dann brauchst Du keine zusätzliche Abstraktionsschicht die der Anwendung eine Windows-API vorgauckelt. Bei Videobearbeitung kenne ich mich praktisch nicht so aus, aber da viele Hollywood-Blockbuster auf Unixen entstanden sind wird es einiges an Software geben. Auf die Schnelle: http://xmodulo.com/good-video-editing-so...linux.html
Ob das alles auf Solaris verfügbar ist oder gebaut werden kann muss man nachlesen.

Kann es vielleicht sein das dein USB Stick einfach defekt ist? Vielleicht hat die Hardware gerade dabei schlapp gemacht, als sie durch das Übertragen von mehreren Gigabyte gefordert wurde. Einfach zurückbringen oder beim Hersteller mal eine Garantieanfrage stellen. Viele geben ja 10 Jahre oder mehr auf Ihre Speichermedien.

Der erste Mac wird ein G4- PowerPC mit 1.25 GHz Taktfrequenz und 512 MB RAM sein. Hoffnungslos veraltet und auch nicht Nachrüstbar. Der Prozessor ist direkt mit dem Motherboard verlötet und es gibt auch nur einen RAM-Steckplatz für max. 1 GB.  Das letzte MacOS ist 10.5 was darauf laufen dürfte. Hoffnungslos veraltet.

Mit einem Linux für PowerPCs könnte das Gerät vielleicht noch als NAS-System dienen oder eine kleine Webseite/Forum ins WWW hängen. Ein Printserver wäre auch noch denkbar, aber der Drucker hängt ja im WLAN hast Du geschrieben.

Der andere Mac ist da viel viel interessanter. Wohl sogar mit Intel Core i7, ein Vierkernprozessor mit 2.3 GHz Taktfrequenz. So deute ich die Angabe. 4GB RAM und 1 TB Festplatte. Da dürften alle modernen Betriebsysteme aus der Intel-Welt drauf laufen. Also ein aktuelles MacOS, Windows 10, Linux, BSD und auch Solaris. Das Beste wäre aber wohl ein aktuelles MacOS, da der Rechner ja wie das Betriebssystem aus einem Hause kommt und die Treiber zur Hardware sehr gut abgestimmt sein werden. Gab es MacOS nicht auch kostenlos? Glaube schon.

[Gelhaar]

Ein Tip für Gery und Otto:

Wenn man möchte, kann man seiner älteren Technik auch mit dieser Festplatte auf die Beine helfen. Die Laptop Thin SSHD beschleunigt doch auf Grund ihrer Bauweise das Booten und das Arbeiten am PC sehr gut. Ggf. kann man auch eine so kleine HDD in einem Festplatten-Schacht für 3,5 - Zoll - HDD unterbringen.

Ich habe mal ein Bild von meiner SSHD diese Typs beigefügt.
Infos dazu im Netz.

   

Chris

[OttoBerger]

Hallo. Im Gerät sind 2.5 Zoll SATA Festplatten verbaut. Das Betriebssystem fährt in  30 Sekunden hoch. Alle Programme reagieren promt. Auch HDTV Videobearbeitung macht keine Probleme. Mir reicht das aus. Der Rechner ist genauso schnell wie unter XP, subjektiv sogar noch ein bisschen schneller. Einzig SDR mit SDRSharp# auf Mono stottert. Auch wenn man die kleinste Bandbreite wählt. 

Zu dem zweiten Mac. Dieser hat kein CD Laufwerk. Alle neueren Macs haben wohl keines. Das Betriebssystemupdate spielt man kostenlos über den Appstore von Apple ein. Das geht aber nur mit einem Mac der schon ein MacOS drauf hat. Apple bietet auch keine DVDs oder USBsticks an. Diese muß man sich direkt an einem Mac erstellen. 

Also wie bekomme ich da ein MacOS von Apple drauf ohne Tools aus den fragwürdigen Quellen?

[Bernhard45]

Hallo Otto,

Macs sind ja keine Low-Cost Geräte. Bei unseren UNIX-Workstations in der Firma gab es eine Telefonnummer. Problem geschildert und alles wurde sehr schnell vom Hersteller geregelt was Hard- und Software anging. Gut die Rechner haben damals auch 20k-25k DM gekostet, aber Apple ist auch nicht für seine niedrigen Preise bekannt.

Nimm doch mal den neueren Mac unter den Arm und bringe Ihn mit deinem Problem dort hin.

https://www.apple.com/de/retail/jungfernstieg/

Wenn Dir der Hersteller nicht mit einem MacOS aushelfen kann, dann denke nicht weiter über MacOS nach.
Aber vielleicht hat ja jemand anderes im Forum einen besseren Vorschlag.

[Semir]

Hallo Zusammen,

ich muss zugeben ich bin erstaunt. Von Solaris hatte ich bisher nur wenig gehört. Habe ich es richtig verstanden, dass man dieses nach der Anmeldung kostenlos herunter laden kann? In den Lizenzbedingungen steht ja, dass es nur zu Testzwecken, privat und für die Forschung genutzt werden darf, das sollte ja in unserem Fall so halbwegs passen.

Die Oberfläche sieht sehr schick aus und da unter Solaris auch Umgebungen wie Wine funktionieren ist es interessant. ich glaube das muss ich mir mal auf einen meiner Laptops installieren.

Fazit für mich: wieder was interessantes gelernt!