Im Prinzip gibt es mehrere Möglichkeiten Otto.
Die Minimalvariante:
1. Installiere einen Webserver auf dem Betriebssystem, die Zugriffsregelung für deine Gäste kannst Du über den Verzeichnisschutz des Webservers realisieren.
2. Nimm ein Shellscript was dein Bilderverzeichnis durchsucht und daraus statische Webseite(n) auf dem Webserver erstellt. Dann brauchst Du
auch kein PHP oder eine Datenbank installieren. So ein Shellscript ist in wenigen Minuten selbst geschrieben. Das Script kann
dann vom Dateisystem getriggert werden, zum Beispiel wenn Du ein neues Foto hinzufügst oder löschst.
3. Um deine Fotos von Extern auf den Rechner zu bringen, kann man den FTP Dienst nutzen. Dazu muss ein FTP-Server zusätzlich auf
dem Rechner installiert werden. Einfacher ginge es mit SSH. Dann brauchst Du keinen zusätzlichen FTP-Server. Du kannst über einen
SSH-Zugang (die Datenverbindung wird dann sogar verschlüsselt, deshalb bedeutet SSH-Secure Shell) deine Dateien kopieren und
die komplette Maschine von außerhalb administrieren. Ja es ist sogar möglich die grafische Benutzeroberfläche deines Rechners zu exportieren
um dann so mit dem Server zu arbeiten als sitzt Du daheim vor dem Monitor.
4. Damit dein Bilderserver auch von außerhalb erreichbar ist, musst Du deinem Router mitteilen das er externe Anfragen auf genau die IP-Adresse in
dein Heimnetz umleitet die dein Bilder-PC hat. Ideal wäre also wenn dein Heimnetzwerk per DHCP konfiguriert wird, das der Bilderserver eine
feste IP im Heimnetz hat.
Alternativ zu 2. Statt ein Shellscript selbst zu schreiben (was wirklich einfach ist) gibt es soetwas auch schon fertig. Nimm dann etwas kostenloses, das oben genannte jAlbum scheint kostenpflichtig zu sein.
https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison...y_software
Eventuell muss bei fertigen Produkten noch eine Datenbank, PHP oder Java zusätzlich installiert werden.
Die absolute "Overkill"-Variante was die Funktionen angeht.
Installiere einen eigenen Clouddienst wie zum Beispiel ownCloud.
https://owncloud.org/
Da hast Du praktisch alles was Google, Microsoft usw. auch anbietet nur auf deinem eigenen Rechner.
Hier mal ein Ausschnitt:
ownCloud unterstützt folgende Funktionen:[15]
Dateiablage in herkömmlichen Verzeichnisstrukturen (auch über WebDAV)
Einbindung von externen Speichern, zum Beispiel FTP, Dropbox, Amazon S3, WebDAV
Verschlüsselung der Daten auf dem Server sowie eine verschlüsselte Übertragung per SSL/TLS
Synchronisation durch Desktop-Clients
Teilen von Dateien und Ordnern mit anderen Benutzern, Gruppen oder über öffentliche URLs
Kalender (auch als CalDAV)
Aufgabenplaner (To-Do-Listen)
Adressbuch (auch als CardDAV)
Musikwiedergabe
Fotogalerie
Betrachter für PDF- und Microsoft-Office-Dateien, Editor für OpenDocument-Dokumente
Lesezeichenverwaltung
Benutzer-, Gruppen- und Rechteverwaltung (erweiterbar, zum Beispiel zur Authentifizierung mit LDAP)
Soll dein Server langfristig 24 Stunden im Netz hängen würde ich mir überlegen einen BananaPi als Rechner anstelle eines ThinkCentre zu nehmen.
Warum? Das ThinkCentre hat so 100-120 Watt Aufnahme, der BananaPi kommt mit 1/10 davon oder weniger aus.
Warum ein BananaPi (die erste Version des BanananPi reicht aus)? Im Gegensatz zu den anderen Kleinrechnern (mit Ausnahme von größeren Odroids) hat er eine SATA-Schnittstelle. Du kannst also direkt eine SATA-Festplatte anschließen und muss nicht über einen zusätzlichen Schnittstellenkonverter auf USB ausweichen.
Ein Raspberry hat zum Beispiel keine SATA-Schnittstelle und ist generell sehr langsam über USB weil der Schnittstellencontroller auch noch Ethernet bearbeiten muss. Also lieber einen BananaPi. Auf jeden Fall wird es viel flexibler und günstiger als ein NAS-Fertigprodukt.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung.
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