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So kann man sich den begeisterten Nachwuchs auch vergraulen! Helft ihm lieber, als ihn zu kritisieren.
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Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht
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Hallo Florian,
dich will niemanden vergraulen nur wenn dir ein Fachmann antwortet und dir eine Frage stellt solltest du diese auch beantworten soweit es dir möglich ist denn nur so entsteht ein fruchtbarer Dialog und du kannst auch etwas dabei lernen.
Alles Andere ist Blabla und zum Schluss wird über Kaisers Bart diskutiert der gar keinen hat.
Damit ist dir nicht geholfen und die Fachleute sind verärgert über die vertane Zeit.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.
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Warum drückt Ihr alle so auf die Tube? Habt Ihr es irgendwie eilig?
Der Florian ist mit 12 Jahren mit Sicherheit Schüler und es besteht Schulpflicht. Sommerferien sind glaube noch nicht. Ich denke Schule geht erstmal vor, nicht jeder hängt hier täglich im Forum ab. Wahrscheinlich hat der Jung auch noch andere Interessen. Also haltet mal die Beine still, wenn er soweit ist kommt auch schon eine Antwort.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung.
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Servus,
Zu “11 Jähriger, echt oder Fake“: ECHT!
Ich finde keine Beschreibung, weil die echt billiges Zeug waren (Spielzeug). Egal, wie gesagt: ich wollte nur wissen, ob das überhaupt möglich ist.
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Hallo,
ich kann beide Seiten (Befürworter und Bedenkenträger [ohne Ironie gemeint]) gut verstehen !
Mit den Walkie-Talkies würde ich nichts machen, sind das nicht sogar ganz billige Pendler ?
Das macht viell. auch keinen so großen Spaß für den Anfang.
Ich sehe eher zwei Varianten eines "Versuchssenderleins", die nicht so kritisch sind. Rein rechtlich besteht das typisch deutsch Tabu, aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist, so ist ein kleiner unmodulierter Oszillator in jedem Super enthalten, mit einer gewisse Störstrahlung muß man dabei immer rechnen.
Wenn man nun einen kleinen UKW-Oszillator mit BF199 oder einen MW-Oszillator mit beliebigem Transistor (siehe POLYTRONIC ABC-Anleitungsheft) baut, kann man innerhalb eines Raumes problemlos "herumfunken" und da dürfte kaum etwas nach draußen dringen. Ich schätze mal, daß jedes Schaltnetzteil mehr AM-Störstrahlung macht als so ein Mini-Oszillator, der in der Leistung in jedem klassischen Radio enthalten ist.
Aber ich finds schon richtig, vor den Folgen zu warnen, wie schnell heißt es hinterher "hätte hätte", ich kenn das aus so vielen Fällen, wenn dann was passiert ist, kommen diejenigen in Scharen, die es schon immer gewußt haben...
Also Faustregel: "Nur ein kleiner Transistor", dann dürfte nichts schiefgehen und man hat durchaus ein gutes Erfolgs-Ergebnis und wenn man die Finger von weiterem Blödsinn läßt, passiert auch nichts.
Gruß IngoZ
[kleine Anekdote am Rande noch: Ich hatte damals mit 12 auch mit den POLYTRONIC-Schaltungen gebastelt, da gab's in den Anleitungen auch schön angstmachende Warnhinweise und zu DDR-Zeiten war das alles natürlich auch nicht gerade unkritisch... Jedenfalls mußte ich danach zur Musikschule und da sah ich doch vom Bus aus so einen typischen Funkmeßwagen in unser Wohngebiet einbiegen ) könnt Ihr Euch bestimmt vorstellen, daß ich da mal eben ganz schön Bammel bekommen hatte
Aber mein POLYTRONIC war mit Sicherheit nicht der Grund für diese Fahrt, das war ein blöder Zufall, aber ich war in dem Moment nicht so sicher...
Übrigens hatte ich mit dem POLYTRONIC-Oszillator so ein Zusatzerlebnis, ich konnte damit die Sender beliebig auf der Skale verschieben, hatte also eine Art Zusatzoszillator, der die Empfangsfrequenz konvertierte, das wollte ich eigtl. garnicht, war quasi meine "Erfindung"... das ging natürlich nur mit der MW-Spule, die eigentlich verboten war, die LW-Spule war Vorschrift ! dann kam das Erlebnis mit dem Funkmeßwagen ... ); kleiner Hinweis noch: Beim POLYTRONIC war keinerlei Antenne im Spiel, der Oszillator wurde direkt mit dem Antenneneingang verbunden... Mit 1...2m Drahtantenne empfängt aber jeder AM-Empfänger den Träger]
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19.06.2018, 13:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2018, 14:07 von Bernhard45.)
Hallo Ingo,
so einen Polytronic habe ich mir in der Zwischenzeit auch zugelegt, das ist ein tolles Bastelsystem auch für die ältere Generation. Die Senderschaltung habe ich natürlich auch ausprobiert und war erstaunt das man das in der DDR zuließ, aber die LW-Frequenz war wohl offiziell für solche Versuche freigegeben wie ich gelesen habe und bei den Bauteilen im Baukasten war sowieso keine große Reichweite erzielbar. In den Westen funken war also nicht möglich. Heute gibt es ja auch einige "Experimentierfrequenzen" aber es gibt auch komplette Bausätze wie den RT100 von Modulbus http://www.elexs.de/rt100.htm bzw. http://www.ak-modul-bus.de/stat/experime...steme.html
Das Handbuch inklusive der Senderschaltungen ist auch für jeden einsehbar: http://www.elexs.de/RT100.pdf
Vielleicht ist das auch etwas für einen Einsteiger wie Florian, denn einen Nachteil hat das Polytronic-System. Mittlerweile sind die Bauteilträger so gealtert und spröde das man sie nur mit äußerster Vorsicht anfassen sollte. Ich denke das Problem haben mittlerweile alle Baukästen dieses DDR-Systems. Davon aber abgesehen ist es ein wunderbarer Einstieg in die Radio- und Funktechnik.
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Servus,
Aber solche Bausätze gibt es doch bestimmt noch!? Welchen würdet ihr mir empfehlen? Ich möchte etwa 500 Meter Reichweite und UKW, der Rest ist egal.
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Servus
Feine Sachen findest du in den USA, da die dort wesentlich weniger reglementiert sind als hier in unserer Euro Vollpfosten Bürokratie:
https://sourcefmtransmitter.com/shop/cat...ansmitter/
Dort im shop kannst du dich austoben, es gibt auch spezielle Stereo UKW Stationen und Sender für den Export.
Ich habe dort schon bestellt und die Qualität ist sehr gut.
Aber immer daran denken, was dort erlaubt ist, ist hier noch lange nicht erlaubt.
Gruss, Volker
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19.06.2018, 16:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2018, 16:34 von Richard.)
Florian da hast du ja noch ein paar Jahre Zeit zum Sparen bis du geschäftsfähig bist um in Amerika selbstständig einzukaufen.
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Servus,
Na ja, lässt er sich zu Weihnachten von der Oma schenken.
Gruss, Volker
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Da muss aber die Oma schon ganz schön dement sein.
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19.06.2018, 17:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2018, 17:50 von Bernhard45.)
(19.06.2018, 15:27)Florian schrieb: Servus,
Aber solche Bausätze gibt es doch bestimmt noch!? Welchen würdet ihr mir empfehlen? Ich möchte etwa 500 Meter Reichweite und UKW, der Rest ist egal.
Ein Si4713 auf einem Breakoutboard für 20 Euro aus einem deutschen Shop und ein Arduino für 3 Euro zur Ansteuerung.
Wenn Du großer bist und aus der Arduino-Welt entwachsen machst Du die ganze Modulation und Signalerzeugung rein in Software auf einem schnellen Signalprozessor. Aber im Ernst, ein Si4713 ist ein Blick wert und die Jugend in deinem Alter ist doch in der Arduino-Welt zuhause. Ich glaube bei ELV ( www.elv.de) gibt es solche Sender auch komplett aufgebaut, nennen sich SUP1 bis SUP3 wenn ich mich richtig erinnere. Aber Gebrauchsanweisung beachten!!!
Wenn es dann doch komplett im Eigenbau und ohne CPU ablaufen soll, schaue Dir mal das UKW-Baken-Projekt hier im Forum an. https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=1816
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Mein Vorschlag wäre da der Florian schaut im Netz nach dem nächsten Amateurfunkclub-Ortsverband da lernt er wenigsten was.
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500m UKW? Hmm, da müsstest du aber schon sehr abgelegen wohnen, damit kein Ärger vorprogrammiert ist... ich
Beste Grüsse
Thorsten
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Hallo Florian,
gehe mal bitte auf diese Seite hier und Rufe mal den Ansprechpartner vom Ortsverband Deggendorf an und frage ihn was bei dir in der Nähe ist.
Alles andere macht nach meiner Meinung keinen großen Sinn.
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19.06.2018, 19:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2018, 19:29 von Bernhard45.)
Ja Florian, erwähne aber nicht deine 500m UKW-Pläne im Ortsverband, sonst fällst Du gleich in Ungnade! Gibt viele Lizenzinhaber die meinen über sie beugt sich nur noch der Himmel wenn Du verstehst was ich meine. Dabei haben die meisten genauso "klein" angefangen und verbotene Sachen gemacht.
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Ja, wir sind ganz schön abgelegen. Ein kleiner Weiler mit Wald umgeben, in 300 Meter der Nächste Hof, nächster größerer Ort etwa 3 km.
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21.06.2018, 20:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2018, 20:16 von ELEK.)
Hallo Bernhard45,
wollte Dir noch kurz auf posting #26 antworten:
DIe POLYTRONIC-Schaltung hatte ich nur der Schaltung wegen vorgeschlagen, ich würde einen MW-Oszillator lieber fest aufbauen, am Besten mit der Manhattan-Technik... Die "Gefährlichkeit" zu DDR-Zeiten hatte auch allg. Gründe, das war halt durch die system-bedingte "Selbstbestimmungs-Paranoia" sehr streng, mich wundert es auch, daß man das damals mit der LW-Frequenz ... freigab.
sorry, etwas oT, aber da es angesprochen wurde...:
Die POLYTRONIK-Bauteileträger werden mit der Zeit etwas spröde, aber bei meinen originalen von 1979 gehts eigentlich noch, wenn im Bereich der Nieten Spannungsrisse auftreten, kann man das ganz gut stabilisieren, wenn man den Niet vorsichtig und kurzzeitig mit dem Lötkolben bis zum Schmelzpunkt erwärmt, dabei aufpassen, daß er sich nicht neigt, also schön fixieren und sehr vorsichtig agieren. Das hat 2 Vorteile: Die Spannung hört augenblicklich auf und gleichzeitig entsteht eine "Klebstabilisierung" durch das erweichte Polystyrol.. Nachteil: U.u. ist dann der Kontakt Niet zum Bauteil nicht mehr 1a und muß durch Löten zum Niet hergestellt werden, was auch nicht ganz einfach ist nach vielen Jahren, denn dann sind die Nieten oft schwarz... Die Kontaktierung war nämlich nur kraftschlüssig, das Nachlöten ist nach vielen Jahren wahrscheinlich ohnehin Pflicht, ich hab nach dem Polieren der Nieten oft Bauteile im unteren Bereich angelötet, bei mir funktioniert das Basteln mit dem Zeug noch ganz gut, ich nehm das immer in einem Koffer zur Ostsee mit, so ganz ohne Basteln geht halt nicht bei mir...
Mit etwas Mühe kann man das POLYTRONIK-Baukastensystem ganz gut erhalten, ich hab auch schon Bauteileträger nachgefertigt, noch nicht ganz der Stein der Weisen, aber es geht ganz gut.
Der andere link zu dem Röhrenbastelbaukasten ist auch sehr interessant, die im Literaturverweis genannten Kollegen sind ja sehr gut bekannt...
Ich finde, ehrlich gesagt, Testaufbauten besser, wo man den Stromlaufplan auf 1 Blick nachvollziehen kann, ich mag deshalb auch die breadboards nicht ganz so gern, außer, wenn man viele DIL-IC hat, da hat es wirklich Vorteile.
Deshalb mag ich die Manhatten- oder Lötinseltechnik sehr gern, auch in Varianten mit Lötleisten, aber ich finds dann auch besser, wenn die Röhren und Bauelemente und deren Verbund sehr gut zu erkennen sind...
Die in Deinem link gezeigten Vorschläge zu HF-Senderschaltungen mit Röhre wären auch sehr gut geeignet, aber mittlerweile hatte er ja geschrieben, 500m UKW senden zu wollen, dad würd ich ohne Lizenz lassen... dann kann man doch gleich mit Kinderfunkgeräten arbeiten, die können das und sind legal.
Gruß IngoZ
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22.06.2018, 17:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2018, 17:45 von Opa.Wolle †.
Bearbeitungsgrund: Textergänzung
)
Hallo Florian,
ich hätte da für Dich den ELV-UKW-Prüfsender aus ELV-Journal Nr.39 fertig aufgebaut.
Hier ein kleiner Ausscnitt aus Jogis-Röhrenbude: (Das eingefügte Foto zeigt das von mir nachgebaute Teil)
http://www.jogis-roehrenbude.de/Sender/U...sender.htm
Bei Jogi findest Du die Beschreibung, den Schaltplan und die Platine, aber die ist ja schon fertig.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.
In Memorandum 2018
Servus Wolfgang,
Würdest du mir den Sender verkaufen? Weil du schreibst “... für Dich ...“
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