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Thin Clients von Dell und HP
#1
Hallo,

ich habe noch drei Thin Clients kostenlos bekommen die ich gern in Garage und Schlafzimmer benutzen möchte damit ich mich dahin verkrümeln kann wenn meine Frau wieder Volksmusiksendungen im Fernsehen ansieht. Der Abend ist für mich dann gelaufen. Die Geräte haben alle kein Lüfter und auch keine Festplatte, sind deshalb im Gegensatz zu meiner Frau sehr leise und fressen nicht viel Strom, nur knapp 10 bis 15 Watt, also ideal für diese Orte.

Das eine ist ein HP T5740 mit 1.66 GHz, 2GB RAM und 1 GB Flashspeicher.
Die anderen sind Dell R90L7 mit 1.5 GHz, 2GB RAM aber 2 GB Flashspeicher.

Der Flashspeicher ist einfach eine Speicherkarte wie aus den ersten digitalen Spigelreflexkameras vom Canon.
Bekomme ich bei sowenig Platz überhaupt ein Betriebssystem drauf? Linux und Windows und andere brauchen viel mehr Platz. Leider sind die Karten scheinbar leer, die Rechner booten nichts. Sind die Dinger noch nutzbar oder nur  für den Müll geeignet?


Otto
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#2
Hi Otto,

es gibt Linuxsysteme für alte Rechner die mit 1 GB Flashspeicher auskommen. Mir fällt da z.B. Puppylinux ein. Das lässt sich vom Usb Stick starten und läd komplett in den Arbeitsspeicher und läuft recht flott. Daten und Einstellungen werden in einem File gespeichert das von der Größe her frei einstellbar ist. Das könnte funktionieren und reicht sicherlich zum Surfen.

Gruß
Oliver
Zum Installieren kannst du eine Cd brennen oder einen Usb Stick nehmen sofern die Rechner von Usb booten können.
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#3
Eigentlich ist die Aufgabe eines ThinClients nur die Bereitstellung eines "Anzeigeprogramms" auf eine Betriebssysteminstanz die im Netzwerk auf einem leistungsstarken Server liegt. Alle Anwendungsprogramme werden auf dem entfernten Server ausgeführt und lediglich die Bildschirmausgabe des Servers wird auf dein ThinClient weitergeleitet. Die kleinen Rechner findest Du zum Beispiel in jedem IKEA rumstehen! Da dürfen die Leute Ihre Küche, Wohnzimmer, whatever dran planen. Die CAD-Anwendung läuft auf einem "fetten" Server (bei uns ein Windows 7 Enterprise) irgendwo im Netzwerk. Du könntest von den ThinClients auch auf deinen Solarisserver zugreifen, per SSH wie Du es schon mal gezeigt hast.

Hat denn HP und Dell für die Kisten kein minimales OS mit X11, VNC, RDP-Clients als Image auf der Webseite liegen?
Vielleicht ist auch ein PXE-Boot möglich (schaue in BIOS), dann wäre das eine Lösung: http://openthinclient.org/de/openthinclient/

Eventuell findet sich auf den Board auch noch ein SATA oder m-SATA Anschluß, hier wäre das Nachrüsten mit einer richtigen Festplatte angesagt. Das würde aus meiner Sicht die sinnvollste Lösung sein. Wobei, versprich dir nicht zu viel von den Systemen, selbst ein kleiner Odroid C2 , XU4 dürfte haushoch überlegen sein.
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