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Trenntrafo - Flohmarkt
#21
Hallo, Jürgen,
danke fürs Angebot. Aber nein, ich habe nicht vor die zu nutzen. Eine Brücke aus 4x1N1007 macht das gleiche.
Hallo, Dietmar, das ist auch eine sehr gute Idee. Ich habe erst an Netzanode gedacht, weil mein Hornyphon Prinz 38B 135 V Anodenspannung und 4V Heizspannung braucht. Und die Anzapfungen von dem Trafo bieten auch 55 und 90 V wird es eine Universalnetzanode.
Wenn ich dann die 220 V Wicklung mitnehme, dann sollte es auch als Netzgerät für Gleichstromradios dienen. Was soll ich an die Schaltung noch berücksichtigen?
Ferne werde ich zwei Miniaturanzeiger für DC Voltage brauchen. Eine für die Heizspannung und eine für die Anodenspannung. Ich glaube, die Gittervorspannung kann ich außen vor lassen. Hat jemand von euch einen Link zu passend aussehenden - die Kleinspannungen sind klar, aber für Anodenseite werde ich schon eine Anzeige 50 - 250 V mindestens brauchen. Analoganzeiger fallen aus - Der Platz im Gehäuse ist knapp.
Gruß,
Ivan
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#22
schau mal

hier
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#23
Liebe Freunde,
In sich ist ein Flohmarkt-selbstbau-trenntrafo kein spannendes Thema. Aber Dank ihrer Anregungen mache ich mir Gedanken, die ein interessantes Projekt werden können:
- ich wollte eine Netzversorgung für Batteriegeräte bauen
- DiRu schlägt nicht ohne Recht vor, ein Netzteil für Gleichstrommgeräte.
- eine weitere Überlegung wäre doch auch Spannung um Ami-Geräte zu versorgen, der ~ 110V AC Ausgang ist vorhanden.
Wer weiß was noch. Ihre Ideen sind willkommen.
Ich werde an diese Stelle erst aufhören, Gedanken sammeln und dann in aller Ruhe was vernünftiges bauen.
Ich danke euch allen!
Gruß,
Ivan
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#24
Hallo Ivan,

Du hast recht, das könnte, im Rahmen der Trafoleistung, eine eierlegende Wollmilchsau werden....
Dann ist aber das Gehäuse zu klein, zu klein wegen den vielen Möglichkeiten die auch nach einer
entsprechenden Konnektivität verlangen.

Mal ein erster Vorschlag:

Suche nach einem mehrpoligen Steckverbinder der auch die 230Volt schafft, für alle Fälle.
Dann überlege Dir wie Du verschiedene Spannungen an diese Steckbuchse legen kannst
und Du hast dann einen universellen Anschluß, dessen Stecker dann entsprechend dem
zu versorgenden Gerät konfektioniert wird.
Also so ähnlich wie bei einem Röhrenprüfer, pro Anschlußpin der Buchse ein Drehschalter
für verschiedene Spannungen.
Hast Du also ein Truhenradio das vielleich 3 Anodenspannungen, 2 Gittervorspannungen
und eine Heizspannung braucht, kommst Du mit maximal 6 + 2 Kontakten an der Buchse
aus. Ich denke, das ist der Worst-Case bei dem Du die meisten Spannungen brauchst, alles
Andere dürfte weniger Kontakte brauchen. Zusätzlich kannst Du ja noch 4mm Buchsen vorsehen.....


Gruß,
RE 084

Edit:
Die Heizspannung würde ich erstmal potentialfrei anbieten und dann für jedes Gerät im Stecker
passend verschalten....
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
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#25
Was ist das WISH, Jürgen? Kein SPAM?
Gruß,
Ivan
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#26
Hallo Ivan

gib bitte wish in die Suchfunktion deines Kookel ein.

Ich will hier wegen Werbung nicht ins offene Messer laufen. Smiley43
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#27
Hallo, Hans,
Das mit dem Milch, Sau etc. Grundsätzlich hasse ich Universalgeräte. Aber es bietet sich wirklich an, was daraus zu machen. Mit dem kleinem Gehäuse wird es nicht möglich. Deswegen habe ich heute ein neues Layout entworfen und nächste Woche werde ich berichten.
Trotzdem gehe ich nicht soweit mehrere Anodenspannungen anzubieten - möglich wäre es aber wirklich sehr selten im Gebrauch.
Auf jeden Fall aber ein Umschalter AC/DC. Dann unterschiedliche Anodenspannungen durch den Drehschalter und mind. 2 Gittervorspannungen - z.B. -6 und -4,5V über Buchsen. Die Heizspannung über Poti einstellbar und an Instrument ablesbar. Ich folge Dein Rat die nicht intern mit der Masse zu verbinden.
Mit zwei Sätzen: Ich baue ein Gerät, das AC Spannung in 6 oder 12V und 60-11-135-155-230V phasenlos liefert und ggf. in DC 0 - 12 V Heizungspannung über Poti regelbar, 55 - 110 - 130-150-220V über Schalter umschaltbar als Anogdenstrom und -6,0V, -4,6V an Buchsen anzapfbare Gittervorspannung liefert. Für die Anoden- und Heizungsversorgung werden Kombianzeiger ( V + A bzw. U. + I) gebaut, die AC Part belasse ich nur bei Spannungsanzeigen.
Somit wird möglich Allstrom-, Batterie-, und Gleichstromradios aus einer Vollmilchsau zu versorgen. Wenn alles gut läuft ist die nächste Woche das Gehäuse fertig. Dann warten wir noch eine Woche auf unseren Asiatischen Freunde die Anzeiger zu liefern und dann fängt die Montage an.
Gruß,
Ivan
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#28
Hallo Ivan,

nur kurz zur Erläuterung...

(klugscheiß EIN)

Die Eierlegende Wollmilchsau ist ein Universaltier das Wolle, Milch, Fleisch und Eier gibt.
Damit bezeichnet man eine (in der Natur nicht vorkommende) Sache welche allen
Zwecken gerecht wird.
Gibt warscheinlich nur in Deutschland ... Smiley53

(klugscheiß AUS)

Gruß,
RE 084
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
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#29
Hallo, Hans,
Doch genauso habe ich es verstanden. Smile
Und so etwas dreht sich im meinen dummen Kopf gerade.
Gruß,
Ivan
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#30
Bei der Neukonzeption eines Netzteils mit Trenntrafo könnte man auch die Messung des Stromverlaufes des angeschlossenen Verbrauchers mit einbeziehen, zumal das keinen großen Mehraufwand bedeutet.

Siehe "Stell-Trenntrafo mit Oszilloskop-Anschluß".

MfG DR
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#31
Guten Abend, Freunde,
Wie ich ja sehe, sind morgen gerade vier Monate her seit dem der Trafo gekauft wurde. Die Entscheidung daraus eine Wollmilchsau zu bauen fiel schnell. Dann kamen paar andere Sachen, die interessanter waren. Wie auch immer, jetzt will ich bis zu Weihnachten dieses Projekt abschließen.
Ich habe ein neues Gehäuse aus Blech zusammengeschraubt und eine Frontplatte aus Alu vorbereitet. Das ganze habe ich in Antrazit gestrichen. Messgeräte - habe mich auf digital entschieden.  Die Lieferung hat erfahrungsgemäß um zwei Monate gedauert.
Mal zur Erinnerung - Plan ist ein Gerät zu bauen, das aus zwei Hauptteile besteht:
a) Wechselstrom Trenntrafo mit 60-110-130-150-230 V über Standard-Steckdose und separat 6 oder 12 V über Buchsen.
b) Gleichstrom - Anode,  bestehend aus 50 - 100 - 120 - 135 - 220 V, auch für Gleichstromgeräte , davon durch Spannungsteiler negativer Gitterstrom - 6,2 und -4,8 V und separat Heizspannung aus separater Quelle, regelbar von 1,0 bis 12 V.
Die Schaltung des Gleichstromteils habe ich bereits hier zu Prüfung gepostet. Bitte noch mal um Prüfung. Mittlerweile sind die Platinen zusammengelötet.
Gestern Abend und heute habe ich das Wechselstromteil montiert und geprüft. Die Spannungsanzeige funktioniert sehr genau. Über die Stromanzeige kann ich das nicht sagen. Zuerst war die Reaktion unterhalb von 1,0 A gleich Null. Eine Hilfe brachte anstatt eine, - 10 Wicklungen  um das Messkern. Nachteil - man muss das Anzeigeergäbnis um eine Null (rechnerisch)verschieben -sprich Anzeige 3,0 A bedeutet 300'mA.
Ich muss aber berichten, dass selbst dann liefert das Instrument eine ziemlich ungenaue Messung im Vergleich zu einen gutem Multimetter. Also - Informativ ja, aber true MSR nicht.
Morgen und übermorgen baue ich das Gleichstromteil und berichte.

    Frontpanel unbehandelt.
    grobe Probebestückung des Frontpanels vor der Beschichtung.
   

   
Ich bin mir nicht schlüssig was dei Beschriftung der Bedienelementen angeht - wie mache ich das? Mit Pinsel und Wasserfarbe -wird es nicht gehen.
Für mich selbst, brauche ich keine Beschriftung, aber wenn Einer das Gerät klaut, braucht eine Info was ist was.
Danke!
Gruß,
Ivan
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#32
Zum Beispiel damit:

https://www.bueroshop24.de/dymo-labelman...wcB&obt=11

Dafür gibt es transparente und farbige Schriftbänder.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#33
Danke, Anton,
So ein Beschriftungsgerät glaube ich sollen wir auf der Baustelle zu haben. Ich habe meine Bedenken was die Nachhaltigkeit angeht. Früh oder später neigen die Streifen zum Abkleben. Ist aber definitiv eine Idee., Danke nochmals.
Gruß,
Ivan
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#34
Hallo Ivan,


ich beschrifte mit dem Dymo Letrag, geht einwandfrei.

Für Nachhaltig oder draußen einfach farbloses Lackspray drüber, hält > 1000 Jahre.

Sieht toll aus, ist genial geworden.
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#35
Guten Abend,
Endlich ist das Projekt beendet. Von einer Seite, klar, bei den Preisen heute so ein Gerät zu bauen ist pure Zeitverlust. Von der anderen Seite wäre die 10€ Trafo in der Müll geblieben.
Jetzt ist es ein Netzteil entstanden, der fast alle Radiobastler-Anwendungen deckt. Man kann es als regelbare Trenntrafo nutzen oder Netzteil  für Versorgung verschiedenen Gleichstrom-Projekte.  
Es kann als Stromversorgungsgerät für Europäische (220V), und Amerikanische Geräte (110 V), sowohl Wechselstrom- als auch Gleichstromgeräte und für Batteriegeräte.
Also, es ist nicht ganz nutzlos.
Hier die abschließenden Bilder:
   
Links vorn(zum Panel) die Gleichstromversorgungsplatine - die bietet Anodenspannung zwischen 55 und 300V und negativer Gittervorspannung  -6,2 und -7,6 V.
Links hinten - die Heizstromversorgungsplatine - die bietet regelbare Heizspannung zwischen 1,2 und 12,0 V bis 2,0A.
Rechts der Trenntrafo.
   
Links der Trenntrafo
Rechts die Stromversorgung für die Messanzeiger.
   
Es ist kaum zu glauben, als ich das Gehäuse geplant habe, dachte ich es ist so viel Platz drin, am Ende war alles fast knapp.
Von außen die Bilder des fertigen Geräts:
Hinten die Sicherungen
   
Klar, braucht ein anständiges Gerät auch Füße  Big Grin
   

Und vorn ist eigentlich komplett. Es fehlt ein Knopf für die Regelung der Heizung. Habe ich zu Hause, kein Problem. Und fehlt die Beschriftung.
Anton und Jürgen haben hier Vorschläge gemacht, entweder mache ich so oder werde Aufkleber in Word ausdrucken und danach überlackieren.
   
Ja, das wäre es, einen schönen Advent! Smile
Gruß,
Ivan
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#36
Bravo Ivan, toll!

Gruß Pitter
Herzliche Grüße

Pitter
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#37
Danke, Pitter,
Das motiviert mich sehr.
Gruß,
Ivan
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#38
Hallo Ivan

Super gemacht. Ich finde diese Selbstbauprojekte immer wieder genial und inspirierend. Thumbs_up
Was man aus einem Flohmarktfund so alles machen kann.

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#39
(13.08.2018, 23:13)Phalos schrieb: ...
Der Lügenstift und das Multimeter lügen.  Und auch nicht.

Trotz Trenntrafo hast du immer ein Potential zwischen Erde und den Leitungen der Sekundärwindung.
Wird dieser Stromkreis durch dich geschlossen bricht aber die Spannung dieses Potentials direkt auf 0 zusammen.

Das Multimeter und der Lügenstift haben dagegen SO VIEL Widerstand dass ein sehr geringer Strom fließen kann. Dieser lässt das Multimeter eine Spannung messen sowie die Glimmlampe aufleuchten.
...

Deswegen gibt es Multimeter wo man den Eingangswiderstand auf einen niedrigen Wert umschalten kann (LoZ-Mode). Dadurch werden die Streuspannungen unterdrückt.
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#40
Hier die jetzt im Gerät verwendete Schaltung
   
Das Gerät ist als Trenntrafo gut zu gebrauchen - der Stufenschalter liefert bei 230 V Netzspannung
60 V
115 V
135 V
155 V
230 V.
Die Heizung wird mit einer LM 317 von 0 bis 18 V geregelt und gibt ruhig 1 A Strom.

Alle anderen Spannungen sind wie folgt: (gerade vom Netz)
Vor dem Gleichrichter Nach dem Gleichrichter Anodenspannung Gittervorspannung
60 V 81 V 73,5 V 7,5 V
115 V 155,5V 148 V 7,5 V
135 V 184,5 V 177 V 7,5 V
155 V 211,5 V 204 V 7,5 V
234 V 316,5 V 309 V 7,5 V
Gruß,
Ivan
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