Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Ringkern-Spule im Kurzwellen Schwingkreis
#41
Servus,
Ja in Alu und Edelstahl gibt es das auch, ist nur teurer.
Gruss, Volker
Zitieren
#42
- Radio Taiwan auf 6185 KHz -

Gestern abend habe ich da die Signalstärke so erheblich war, dass ich den Lautstärkesteller regeln musste, etwa die ganze Sendung mit wenig Fading verfolgt. Angenehm war, den beiden Damen in unserer Sprache   zuzuhören. Es ging auch um bestätigte Empfangsberichte und das in der kommenden Woche an 3 Tagen für Empfangsberichte Sonder-qsl-Karten ausgereicht werden. Nun können wir wieder unsere Selbstbautechnik in Stellung bringen.

Mit freundlichem Gruß,  Wolfhard
Zitieren
#43
Jau Wolfhard,

dann werde ich am Abend wieder um 19:00UTC reinhören, der Empfang war letztens schon sehr gut.
An welchen Tagen sollte man denn Empfangsberichte schicken, das hatte ich wohl überhört?!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
Zitieren
#44
Hallo Wolfhard,
gerade läuft bei mir Radio Taiwan. Der Empfang ist Spitze, eigentlich wie immer.
Sie erwarten auf der Insel Taiwan die Ausläufer des Tornados, interviewten den Deutschlehrer Thomas Tietmann und freuen sich auf das Mondfest in zwei Tagen. Smile
Allerdings habe ich im Hintergrund ein leichtes Brummen, was aber nicht sehr stört.

Man lernt nie aus!  Smiley47 

Freundliche Grüße von Heiner.
Zitieren
#45
- Hallo Wolfgang, Heiner   und Forumer -

Im Hinterkopf habe ich noch, dass die Aussendungen an 3 aufeinander folgenden Tagen,
27.- 28.- und 29. September erfolgen sollen.
Und dir Heiner als Mithörer wünsche ich weiterhin Interesse und Erfolg.
Mit meinem experimentellen Aufbau bin ich noch nicht weiter gekommen. Etwas passendes fehlt immer.
Aber die von euch angesprochenen Hörerfolge kann ich damit auch bestätigen.


.jpg   Det-Exp-Bild .jpg (Größe: 127,57 KB / Downloads: 457)

Mit freundlichem Gruß,  Wolfhard
Zitieren
#46
Hi Wolfhard und Heiner,

auch bei mir war im Detektor fast schwundfreier und sehr klarer Empfang möglich.
Ich konnte nur eine viertel Stunde zuhören, habe aber trotzdem einen Empfangsbericht geschickt.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
Zitieren
#47
- Schaltungsänderung (Trödelmarkt machte es möglich) -

Auf der Suche nach einem brauchbaren Drehkondensator, geringerer Kapazität, wurde ich nun fündig. Somit wurde es möglich, diesen wie üblich am Hochpunkt des Schwingkreises einzukoppeln. Der Abstimmbereich beläuft sich jetzt von 5100 KHz bis 8400 KHz, entspricht noch nicht dem gewünschten Bereich. Da muss noch die Schwingkreisspule verändert werden, 1 bis 2 Windungen weniger. Versuch macht klug. Eine Feineinstellung wäre noch wünschenswert.


.gif   p 1.GIF (Größe: 22,45 KB / Downloads: 421)


.jpg   p 2.jpg (Größe: 118,39 KB / Downloads: 418)

Mit freundlichem Gruß,  Wolfhard
Zitieren
#48
Abstimmbereich:  5720 KHz bis 8250 KHz

Um im oberen Empfangsbereich stabilere Abstimmverhältnisse zu haben, wurde dem Drehkondensator ein Kondensator 10pF parallel geschaltet. Mit einem Trimmer wäre es möglich, den Abstimmbereich frequenzmäßig (höher oder tiefer) zu schieben. Die Wicklung auf dem Ringkern (T130-2) wurde auf 18 Windungen reduziert. Die Wicklungsabgriffe sind im anliegenden Schaltplan ersichtlich. Der jetzt abstimmbare Frequenzbereich ist somit von 5720 KHz bis 8250 KHz gegeben.


.gif   PLAN.GIF (Größe: 12,52 KB / Downloads: 387)

Mit freundlichem Gruß,  Wolfhard
Zitieren
#49
- fündig geworden, hochwertiger Drehkondensator -

Man soll nie aufgeben. Das erworbene Teil, etwa 40pF, wurde nun sogleich in das Experiment eingebracht.
Um das 49m Rundfunk-Band einschließlich dem 40m Amateurfunk-Band zu erfassen, wurden die Kapazitäten im Schwingkreis geändert. Dem Drehko-Parallelkondensator, jetzt 15pF, wurde ein Trimmer von etwa 5pF zugeordnet. Somit ergab sich der Abstimmbereich von 5550 KHz bis 7210 KHz. Eine zusätzliche Feinabstimmung wäre sinnvoll. Auf Grund der Masse des Military-Drehkos, eine Frontplatten-Montage wäre nur mit erheblichen mechanischen Aufwand möglich, muss ich den vorgesehenen Neuaufbau des Experimentes überdenken.


.bmp   01 g-Plan.bmp (Größe: 396,29 KB / Downloads: 46)


.png   01g-Bild .png (Größe: 275,39 KB / Downloads: 330)

Mit freundlichem Gruß,  Wolfhard
Zitieren
#50
Hallo Wolfhard,
deine Basteleien haben mich angeregt, meinen  hier vorgestellten "Eisdosenempfänger" Blush mal mit einer Ringkerneingangsschaltung auszuprobieren.
Die Windungen auf den Ringkern sind hier zu ersehen (Den Ring habe ich nicht gezeichnet):


.jpg   Ringkern.jpg (Größe: 32,05 KB / Downloads: 280)

Es zeigt sich meiner Meinung nach, dass die Luftspulen doch die Nase vorn haben.

Im nachfolgenden Video ist ein Vergleich beider Spulen kurz hintereinander aufgenommen heute vormittag bei der DARC Sendung.
Ich empfand das Signal mit dem Ringkern gefühlsmäßig etwas schwächer. Leider habe ich auch kein S Meter zur exakten Messung - naja, ist ja auch nur ein Einkreiser.  

Man lernt nie aus!  Smiley47 

Freundliche Grüße von Heiner.
Zitieren
#51
Hallo Heiner  und Forumer,

bezugnehmend zu deinem Bericht meine Aussage. Da zu deinem Ringkerntyp keine Typ-Angabe gegeben wurde, kann ich nur vermutend eine Aussage machen. Ausgehend vom gleichen Ringkern (T130-2) vermute ich, dass für den Vergleich nicht identische Verhältnisse vorliegen. Insbesondere die Ankopplung der Antenne sowie auch die Schwingkreiskapazität. Mit 500pF bringst du ein Vielfaches meines Wertes in den Schwingkreis ein. Erfolgte der Test der Spulen auf gleicher Frequenz ??

Mit freundlichem Gruß,  Wolfhard

Ich nehme Gelegenheit zu meinem letzten Beitrag den Schaltplan nachzureichen.


.bmp   01 g-Plan.bmp (Größe: 396,29 KB / Downloads: 42)
Zitieren
#52
Hallo Wolfhard,
ich habe mir den Ringkern nach deinen Angaben T130-2 kommen lassen. In deiner Anfangsschaltung brachtest du eine Kapazität von 200 p ein. Leider habe ich keine solche, nur 500p.
Mit der gleichen Kapazität - nur durch Wechsel der Spulen - habe ich heute Vormittag auf gleicher Wellenlänge 6070kHz die DARC Sendung in kurzer Folge hintereinander die Spulen verglichen, wie auch im Video zu sehen ist.
Da du hier die Ringkernspule diskutierst dachte ich, der Vergleich sei interessant für dich.
Ich will keinesfalls deinen Thread zerreden.

Man lernt nie aus!  Smiley47 

Freundliche Grüße von Heiner.
Zitieren
#53
Hallo Heiner  und Forumer,

es ist gut wenn Experimente verglichen werden und wenn deine Variante bei gleicher Trennschärfe empfindlicher ist, dann ist sie für dich die Bessere. Meinen angesprochenen Drehkondensator 200pF hatte ich bewusst an die Mittelanzapfung der Schwingkreisspule gelegt, da er kapazitätsmäßig zu groß war und an der Spulenmitte gewollt weniger Kapazität in den Schwingkreis einbringt.
Aus meiner Erfahrung ist die Ringkernspule vorteilhaft. Sie hat geringeres Volumen, ein geringeres Streufeld und ist einfacher mit dickerem Draht zu bewickeln. Für diesen Verwendungszweck genügen kleinere Ringkerne. In meinem, auch mit Platine eingestellten Transistor-Super, hatte ich für das 40m-Band sichtbar die kleinen T50-2 Ringkerne verwendet.
Ich wünsche dir Freud, Erfolg und störfreien Empfang.
Zitieren
#54
Hallo,

ich lese interessiert mit...
Nur kleiner Vorschlag: Kann man nicht einfach einen 500pF mit einem Vorschalt-C (ca. 400pF, bin jetzt zu faul zum Rechnen...)) so "verkürzen", daß er, sagen wir, von 30...200pF statt 50...500pF geht ?

Gruß Ingo
Zitieren
#55
Hallo Ingo, 
ja man braucht den Dreko nur nicht so weit hineindrehen im Experiment und man hat auch die entsprechende Kapazität. 
Mit meiner Kombination kann ich vom 75 m bis 31 m Band gut empfangen. Es ging mir nicht um den Frequenzbereich, sondern um den direkten Vergleich einer Ringkernspule mit einer Ledionspule am selben Gerät und selben Frequenz zur gleichen Zeit. Ich möchte Wolfhards Thread nicht zerreden und belasse es bei meinem Einwurf.

Man lernt nie aus!  Smiley47 

Freundliche Grüße von Heiner.
Zitieren
#56
" Der Amidon-Ringkern in anspruchsvoller Schaltung "

Für eine zweckmäßige Verwendung von Ringkern-Spulen, nicht nur in Empfangsgeräten, möchte ich auf ein Beispiel hinweisen. Leider werden mit meiner alten bescheidenen Technik Nahaufnahmen unscharf. Somit musste ich auf ein Detailfoto verzichten. Zum Einsatz kamen 4 Ringkerne vom Typ " T37-2 " in einem kleinen Sende - Empfänger für den Akku - Betrieb mit etwa 2 Watt HF Ausgangsleistung. Nachdem das Gerät im 40m Band im Garten mit abgestimmter Antenne gut funktionierte, hatte ich entsprechend Bild, für das 30m Band ein weiteres etwa gleiches Gerät aufgebaut. Es handelt sich NICHT um eine Entwicklung von mir. Ich habe nur die Ringkerne bewickelt, die Leiterplatte bestückt, abgeglichen und das Ganze zusammengefügt. Aufgrund der Quarz-Signalwege war der Abgleich für mich verhältnismäßig einfach. Mit dem Einsatz von Ringkernen konnte auf eine Abschirmung innerhalb der Leiterplatte, diese ist 90mm x 75mm groß, verzichtet werden. Das spricht für den Einsatz von Amidon-Ringkernen.


.jpg   2 Ringkern.jpg (Größe: 189,59 KB / Downloads: 134)

Mit freundlichem Gruß,  Wolfhard
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Ein 1-V-2 Kurzwellen- Zweikreiser mit WKII- Röhren scotty † 37 29.545 08.04.2019, 08:58
Letzter Beitrag: rolfm
  Kurzwellen Audion RE 084 8 5.238 15.06.2018, 22:46
Letzter Beitrag: radio-volker

Gehe zu: