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Und die UKW-Abschaltung geht los.
#1
Aktuell aus dem neuen DLF-Programmheft. Die UKW-Abschaltung scheint anzurollen und nun ist der Fahrplan zumindest für den DLF raus. Manch Analoghörer möchte sagen, ist nicht Schade drum, aber es gibt sicher auch andere Meinungen und Liebhaber dieser beiden UKW-Programme.

   
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
#2
Was bedeutet das für unsere Analogradios?
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
#3
Dem DLF weine ich keine Träne nach!
So ein Unsinn, rauscharmes Radiohören!! Hier bei meinen Radios rauscht nichts. Abgesehen davon , lieber etwas Rauschen im Radio, als überhaupt kein Radioempfang, wenn auf Digitales Radio umgestellt wird.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
#4
(31.08.2018, 16:55)Pitterchen schrieb: Was bedeutet das für unsere Analogradios?

Das heißt, dass man gezwungen ist, sich so eine Digitalapparatur zuzulegen und den Ton auf einen Modulator zu geben.
So mache ich das. Dann hat man sowohl auf UKW als auch auf Mittelwelle wieder Empfang.

Nur das Deutschlandradio mit seinem einseitigen Programm kommt mir nicht dahin. Wenn die abschalten kriege ich das gar nicht mit. Sie sind ja auch noch stolz, dass sie die Ersten sind. Radio schafft sich ab!

Man lernt nie aus!  Smiley47 

Freundliche Grüße von Heiner.
#5
Servus,
Müsst ihr halt in Zukunft Blechbüchsenklang geniessen, sofern Signal vohanden, auch rauschfrei.
Mache mir aber hier in Italien deswegen keine Sorgen, bis 2025 haben wir bummelig noch 5-6 verschiedene Regierungen, jede hat andere Ideen und Vorstellungen und Europa ist hier weit weit weg!
Gruss, Volker
#6
Ich hab im Moment immer HR4 an auf UKW104,3! Da kommt auch viermal am Tag Werbung für dieses blöde DAB+
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
#7
(31.08.2018, 17:54)segula schrieb:
(31.08.2018, 16:55)Pitterchen schrieb: Was bedeutet das für unsere Analogradios?

Das heißt, dass man gezwungen ist, sich so eine Digitalapparatur zuzulegen und den Ton auf einen Modulator zu geben.
So mache ich das. Dann hat man sowohl auf UKW als auch auf Mittelwelle wieder Empfang.

Also muss da an den Antenneneingang eine kleine Zusatzkiste an die Röhrenradios oder wie muss ich das verstehen?
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
#8
Hallo Freunde,

ja, der Bernhard hat schon Recht, da ist etwas im Busche. Egal auf welchem ARD-Sender - es wird Werbung für DAB+ gemacht. Da wird das in höchsten Tönen gelobt. Wenn das dann auch den Tatsachen entspräche, wäre es ja gut.

Und wer ist mal wieder Vorreiter? Der DLF. Es ist keine Frage, die anspruchsvollen Programme vom DLF sind schon gut. Trotzdem, ich habe die seit der MW-Abschaltung nicht mehr gehört. Auch nicht 1 Minute. Obwohl das technisch bei uns (Torfhaus) gegeben ist. Die werden über die Rundfunkgebühren finanziert. Denen ist das völlig egal, ob sie auf eine größere Hörerschaft verzichten müssen. Radio schafft sich selber ab - denkt an die Deutsche Welle. Die haben auch gewaltige Hörereinbußen ich gönne das dem DLF von Herzen abenfalls.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
#9
Schade, daß ausgerechnet der DLF damit anfängt. Ob den nun niemand oder überhaupt niemand hört, das wird nicht weiter auffallen.
Ein paar große Private sollten den Versuch mal wagen und ordentlich auf die Fresse fallen, dann würde der Schwachsinn (DABx) vielleicht schneller eingestampft...
Gruß,
Uli
#10
Mensch der Uli ist da!!!! Grüß dich!

Ja, die Privaten sind da nicht so leichtsinnig. Für die ist DAB+ im Moment überhaupt keine Option. Das sind nur die abgehobenen Herren der öffentlich Rechtlichen. Mögen die auf die "Fresse fallen"
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
#11
Die ÖR müssen ja nicht aufs Geld achten bei 5 Mrd./Jahr.  ... Fünf(!) Mrd. ... Jahr für Jahr.  Die lassen sich gut ausgeben! Hätte ich auch keine Probleme damit.
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#12
Letztendlich wird man dazu gezwungen, die Hörer haben keine Entscheidungsfreiheit mehr. Vergangene Woche war hier mit Analog im Kabel schluss, sowohl TV als auch Radio. UKW funtioniert nur noch terristisch und das sicher auch nicht mehr lange.

Auf die Rundfunkgebühren wird sich das nicht wirklich auswirken, die steigen so oder so, weil die Sender in Sachen "Programmvielfalt" nahezu explodieren, Spartensender ARD und Landesrundfunkanstalten hier, Spartensender ZDF da, das hat nichts mehr mit Grundversorgung zu tun. Fürs Radio gilt dasselbe, wo früher drei Programme ausreichten sinds heute 6, 7, 8, was weißichwas von EINER Landesrundfunkanstalt wie dem aufgeblasenen NDR.

Wenn ich Radio höre, dudelt fast jeder Sender die gleiche Musik, wenn ich TV gucke zeigen mir viele Sender ständig Wiederholungen, es ist so, dass man ne Doku vor nem halben Jahr gesehen hat, die dann immer wieder wiederholt wird. Wenn man zum dritten oder vierten mal dasselbe sieht, nervt es. Andere Sender holen alte US-Serien weider aus der Konserve, die schon in den 1980ern-1990ern langweilig waren.

Einfach nur traurig, aber es geht dabei auch um Frequenzen, die frei werden und dann anderweitig belegt werden.

Dann hör ich demnächst nur noch RCI, RRI, RTI (deutsch) auf Kurzwelle. Diese Chance wurde hier vertan.

Freundliche Grüße,
Arnold
#13
Da ist etwas dran, durch die Gebühren Zwangsabgabe sehen die Rundfunkanstalten keinen Grund mehr, qualitative Programme zu produzieren. Die Industrie setzt parallel dazu ständig auf neue Technologien um Umsätze zu generieren, in dem sie vorhandenes Gerät möglichst schnell unbrauchbar werden läßt. Ich glaube, das nennt man Fortschritt.....Ich bin mal gespannt, ob die Umsätze von den neuen Super Dupper Gerätschaften mit OLED und anderem Kram angesichts der miesen Programme wirklich den Erwartungen entsprechen werden.
Gruß Franz
#14
Ich frage mich warum man mit je zwei Minisendern von 50 Watt auf Helgoland (323 Einwohner) und Mittenwald (7500 Einwohnern) anfängt? Wollte man nicht die Kosten durch Beendigung der Parallelausstrahlung verringern? Bei 4x50 Watt Sendeleistung, wird das im Jahresabschluß richtig was hermachen. Dann aber wartet man bis 2021 um weitere UKW-Sender auszuschalten. Warum nicht gleich und jetzt mit Berlin 100 kW oder Brocken mit 100 kW anfangen? Beide Regionen gehören laut Versorgungskarte als voll versorgt, sogar indoor. DAB+ Radios von allen Qualitätstufen sind im Handel auch verfügbar. Daran kann es also nicht liegen. Oder kommt man einfach nicht aus den Verträgen raus obwohl man es will? Mal sehen mit welchen Sendern und welcher Rundfunkanstalt es weitergeht.
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#15
Hallo, Zusammen,

Ich habe soeben Herrn Dr. Weck eine E-Mail geschrieben, und die DAB+ Werbung und die Wirklichkeit gegenübergestellt, und meine Hoffnung geäußert, das das bewährte UKW System beibehalten wird, weil DAB+ keine wirklichen Vorteile bringt.

Ich bin auf eine Antwort gespannt.

VG Henning
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
#16
man will es stillschweigens über die Hintertür machen, hier ein kleiner Sender, da eine Region. Würde man die Großsender platt machen gibts möglicherweise Ärger, da 70 Prozent der Bürger noch UKW hören.

Und zum Thema Abdeckung, Ausfallsicherheit, etc. sage ich mal: steht die DAB+-Quäckbüchse hier nicht am Fenster ist Schweigen im Walde, weil mein schönes Haus aus Stahlbeton ist und ich und meine Nachbarn schon immer Probleme mit verschiedenen digitalen Funkdiensten hatte, DVB-T1 und 2 funktionieren auch nur leidlich, Handy (GSM + 3G) auch nur bedingt je nach Standort im Raum. Der nächste Handymast von wem auch immer ist in 40m Entfernung aufm Dach eines anderen Hauses.

Freundliche Grüße,
Arnold
#17
Ein UKW-Modulator hinter einem Digitalempfänger nutzt mir nichts, ich will DLF mobil hören und das geht nicht mal im gut versorgten Potsdam mit DAB+. Mit 3 verschiedenen DAB+ - Radios habe ich es versucht zuhause und im Garten. Ich will kein Stammelradio mit unregelmäßigen Unterbrechungen. Ich werde auch an den DLF schreiben ebenso wie an den Rundfunkrat. Auch wenn es nichts nutzen sollte, muß ich mich abreagieren...

Gruß Ingo.
#18
(31.08.2018, 20:06)Bernhard45 schrieb: Die ÖR müssen ja nicht aufs Geld achten bei 5 Mrd./Jahr.  ... Fünf(!) Mrd. ... Jahr für Jahr.  Die lassen sich gut ausgeben! Hätte ich auch keine Probleme damit.

Hallo Bernhard

Ich kann Dich beruhigen.
Mittlerweile hat sich das GEZ-Einkommen auf ca. 8 Mrd. erhöht.

https://www.epochtimes.de/politik/deutsc...86133.html

Viele Grüße
Franz
Tut erstmal der Qualm aufsteigen, wird sich auch der Fehler zeigen
#19
Die wollen nur Euer bestes.... Euer Geld.

Und was dann an Elektronikschrott entsteht, nach Afrika als Hilfe geschickt wird. .... gerade letzte Woche wieder im TV zu sehen gewesen, wie dort unten Kinder auf Müllkippen unseren Zivilisationsmüll zertrümmern und die Kunsstoffteile verbrennen um an das Kupfer zu kommen.

Freundliche Grüße,
Arnold
#20
(31.08.2018, 22:23)Bernhard45 schrieb: DAB+ Radios von allen Qualitätstufen sind im Handel auch verfügbar. Daran kann es also nicht liegen.

Hallo Bernhard, kannst du mir bitte diese Qualitätstufen näher erklären?? Ich dachte DAB+ sei DAB+
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg


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