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JVC - U-Matic Player CP-5060ET
#21
Hallo zusammen,
das sind ja schöne Ansichten der Geräte. Solche Teile so zu sammeln ist sicherlich nicht billig gewesen. Hut ab. Aber der Stecker im #20 ist bestimmt nicht original. Auf jeden Fall sind es tolle Geräte. Vielen Dank für die Vorstellungen (auch aus dem Link).
LG aus Schwerin, Holger
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#22
Aktuell ist in weiterer JVC BR-S822 bei mir angekommen.

Ohne funktion, d.h. keinerlei Anzeigen. Klar, das netzteil... Schuld war eine Spannungsbrücke welche gebrochen war, und so scheint der schalter 120V gebrückt zu haben. wenn man dann 230 anlegt...
Ein anderes Netzteil eingebaut (Gleichteile der BRS22iger serie sei dank)- und es war strom.

Weiter gings mit dem lademechanismus. Autsch, band wird nicht ganz eingezogen, man hört den motor leiern (lademotor). ein ritzel mit haarrissen an der narbe. Repariert, geht. noch schnell 2 neue Riemen aufgezogen.

Jetzt Bandsalat, einfädelung funktioniert, aber nicht das entladen. das band wird nicht in die kassettenhülle gezogen. Also kassettenschacht ausgebaut, alle hebel, führungen etc entharzt und neu geschmiert.

funktioniert. auch die umschaltung vhs c auf vhs geht ohne probleme.

jetzt kommt noch der tausch der smd's am tbc 1 board und unter der kopftrommel, auch wird das gerät noch eine "weissmacherkur" bekommen (ich hasse vergilbtes plastik!)

[Bild: 822_ml_01hmjxp.jpg]

[Bild: 822_ml_027ljqy.jpg]
gruss, klaus
nur wer die Vergangenheit kennt kann in der Zukunft bestehen
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#23
Hallo Klaus,

Wow da werden Erinnerungen wach. Diese Maschinen mit TBC habe ich 1992 auf der Photokina erstmalig unseren Kunden vorgestellt. Ich finde es Toll, dass Du die alten Schätze wieder zum Leben erweckst.

Neupreise waren damals im Bereich um 10.000DM, die TBC Platine kostete nochmal ich glaube ca. 2000DM

Die BR-S822 und 622 haben ja eine sehr gute Bildqualität und sind gerade mit TBC bestens geeignet um alte VHS Bänder zu digitalisieren. Da kann man das maximale herausholen insbesondere wenn man den TBC auf maximale Stufe stellt.

Hier liegen übrigens 1x SM BR-D85 und 1x SM BR-D92 und die 50 Tapes ich muss nur noch dazu kommen die zu versenden...
Viele Grüße
Semir
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"Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer der wußte das nicht, und hat es gemacht."
(Prof. Hilbert Meyer, Uni Oldenburg)
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#24
zum defekten netzteil ein paar worte- Überspannung, lange einschaltdauer, schlechte elkos, alterung über ca. 30 jahre- was wirklich schuld ist ist fraglich und lässt sich nicht genau sagen. interessanterweise hatte ich das bei einer BR-S22iger maschine noch nie.

nach dem öffen zeigte sich auf der lötseite wärmespuren und das typische bild verätzter leiterbahnen durch auslaufende elkos. nicht nur die kleinen, sondern auch nichicon im hohen uf bereich. erinnerte mich leider an das netzteil der MII maschine wo alle elkos ausgelaufen sind.

[Bild: 822_netz_012kj6u.jpg]

[Bild: 822_netz_02nckcg.jpg]

Semir, ich gebe dir recht, die 22iger serie war top. sie hatte aber auch ihre schwachstellen und (leider) einsparungen) gegenüber der 11er bzw. 10er serie! ich denke nur an die weisse plastikfront die gelblich wird (versus aluminium bei der älteren generation!). kennst du den unterschied zur der DXU serie welche es nur in ntsc gab? Ok, schwarze front- aber sonst? hier fehlt mir sämtliche info...

Zum digitalisieren sind die 22iger mit der eingebauten tbc option wirklich gut, vor allem bei c- kassetten. nur den tbc würd ich nicht voll aufdrehen, dies ergibt an den rändern "schatten". da muss man sich eine zeit lang spielen bis man die richtigen einstellungen (edit modus, auch über das menü, 4 frame z.b.) hat.

aber über pc ist es (wie schon bei den ersten digital s fotos gesagt) über ieee1394 "relativ" einfach...
[Bild: d9_canopuso6jcv.jpg]


sei es mini DV, DV, D9 oder Vhs (c, s- vhs) alles kann digital oder über componenten mit hilfe diverse recorder und canopus (sdi, ieee1394) bzw. blackmagic (hdmi, sdi) auf die festplatte gebracht werden (avi..). nur mehr ordentlich verkleinern z.b. als mp4. und fertig Wink
Schade nur dass ich nicht die originale einschubkarte für ieee1394 für die D9 maschine habe- aber ich hoffe in naher zukunft...Eine 750iger  d9 wird in ca. 2 wochen bei mir sein...

Semir, ich freu mich schon auf die sm und kassetten, ich hoffe du findest bald zeit!

gruss, klaus
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#25
Dieses wochenende stand im dienst der JVC netzteile Wink 5 Maschinen, BRS-622, BRS522 und BRS-525 standen testweise zur überprüfung bereit. 3 davon waren bereits kritisch, bei einer zeigte nur ein elko erste "auslaufprobleme!

Bider sagen mehr als worte:

[Bild: ne_013dkdj.jpg]
[Bild: ne_021mjso.jpg]

[Bild: ne_03pxkzt.jpg]

[Bild: ne_04ydjz3.jpg]

Betroffen sind nicht nur die kleinen (47uf) sondern quer alle.. 470uf, 560uf, 3900 und 2200uf. einfach schlimm! Scheinbar beginnt das "auslaufen" um C21 herum und geht dann weiter zu den 3900 und 2200.

Ich kann nur dringend empfehlen RECHTZEITIG diese 22iger geräte zu warten. die folgeschäden gehen bis zum totalausfall (bei einer BRS-822) wobei noch ein paar bauteile mitgerissen werden...

gruss, klaus
nur wer die Vergangenheit kennt kann in der Zukunft bestehen
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#26
heute wieder ein paar bilder zu digital s, d9. was ist besser als eine br-d85's? klar 2 Wink

[Bild: d9_06iekzj.jpg]

noch noch nicht gezeigt habe ich das innenleben

[Bild: d9_05itjeh.jpg]

[Bild: d9_04r0kzy.jpg]

gesteuert wird- zumindest einer über die remote jvc RM-820, zuspieler ist ein BR-S522. was wirklich schade ist, dass mit solch einer remote sich nur 2 geräte (player, recorder) steuern lassen, bestenfalls 3 über die rm-870 (2 player, ein recorder).

vermutlich jeder kennt den digitalen schnitt am computer in seiner "einfachheit"- aber es ist trotzdem ein genuss analog zu die ein-/ausstiegspunkte zu setzen und dann den maschinen bei der arbeit zuzusehen!
gruss, klaus
nur wer die Vergangenheit kennt kann in der Zukunft bestehen
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#27
ich vergaß den gesamtüberblick hier einzufügen, die komplette testanordnung für S-VHS/DV/DVD/mp4/mkv auf D9 (und umgekehrt..). Verkabelung über sdi, firewire und komponenten .

[Bild: d9_07n0jrs.jpg]
(JVC Testanordnung D9)

Gruss, klaus
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#28
Hallo Klaus

Das ist eine beeindruckende Sammlung. Für mich wie eine Zeitreise. D9 habe ich Mitte der 90er Jahre in den Markt eingeführt. dazu war ich auch im Jahr 1995 erstmals in Japan auf einer Schulung. Dann wieder hier habe ich unzählige Referate und Vorführungen in ganz Europa dazu gemacht. Die BR-Sx22 Serie habe ich mit meinen Kollegen auf der Photokina 1992 erstmalig vorgeführt. Ich schreibe das auch hier um anderen Lesern eine Orientierung über das Timing zu geben und wie alt diese Maschinen sind.
Viele Grüße
Semir
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"Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer der wußte das nicht, und hat es gemacht."
(Prof. Hilbert Meyer, Uni Oldenburg)
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#29
die Zeitreise geht weiter Wink

diesmal mit einem consumer "tragbaren" videorecorder aus dem jahr 1983. Soviel mir bekannt ist, war er die 3 generation an tragbaren vhs recordern.
Ich kaufte diesen damals neu und schleppte ihn auch auf urlaubsreisen mit... heute unvorstellbar bei dem gewicht. aber die qualität der videos war sehr gut. Fast parallel zu diesem gerät kam auch der erste vhs-c recorder auf den markt, der HR-C3. Dazu aber ein anderes mal Wink
Übrigens, es gab auch eine sog. "profiversion, den BR-6200. der hatte (vermutlich) nur eine andere anordnung der in/outputs, war aber deutlich teurer.

Auch beim tuner gab es unterschiedliche modelle (fungierte gleichzeitig als mögliches Netzteil), stereo, mono und auch welche mit anderen fernsehnormen gleichzeitig zu pal. interessant war auch das jvc oem produkt für SABA, Recorder baugleich (aber andere farbe, tasten etc.) wie JVC- der tuner dazu wurde aber von Thomson Brand geliefert und war besser, moderner und kleiner.

Was war nun defekt nach doch schon fast 40 Jahren? nicht viel, 2 riemen. Vorbeugend habe ich noch die netzteilelkos im tuner getauscht, aber interessanter weise keinerlei auffälligkeiten oder gar "ausgelaufenes" so wie bei späteren generationen. kann es sein dass hier noch qualität verbaut wurde? Wink

Nun aber ein paar bilder:

[Bild: 2650_01sojny.jpg]

[Bild: 2650_02tkkb4.jpg]

[Bild: 2650_0354jd1.jpg]

[Bild: 2650_04j3jj5.jpg]

Gruss, klaus
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#30
Eigentlich wollte ich im april 2 weitere "tragbare" consumer recorder aus den jahren 1978/79 vorstellen, den hr-4100 bzw. den hr-2200. es kam aber d9 (digital s) dazwischen Wink

so stelle ich 2 kamerasysteme kurz vor- die JVC DY-90.

Zuvor ein paar tech. Daten (mehr im internet zu finden)
http://pro.jvc.com/prof/attributes/featu...ture_id=01

- 2/3 zoll ccd
- 440.000 pixel
- Lolux mit 0,75lx bei blende f1.4


Ausgestattet sind beide recht gut, der bessere sucher (VF-P116E), micro (einmal original zugabe, das andere mal PV-P612), microhalter etc. Voll funktionsfähig (kopfstunden kleiner 300, beide), aber mit ein paar herausforderungen

zu einem ist es der schlechte dämfungslack kameramannkopfseitig, zum anderen die menüabkürzungen.
gerade diese abkürzungen machen es unmöglich z.b. mikrophone den 4(!!) audiokanälen richtig zuzuordenen. am bsb des micros p612- wird diese angeschlossen so werden die kanäle 3 und 4 beaufschlagt. nur ein "normaler" d9 recorder (br-d50, 85 etc.) kann diese nicht wiedergeben (nur br-d92, 95 und ein 4 kanal feeder). im menü muss die matrix für mic1 auf "mono" gestellt werden, nur dann zeichnet das stereo micro auf kanal 2 in mono auf...
d.h. ohne bedienungsanleitung hat man keine möglichkeit das richtig einzustellen....

[Bild: 90_01rhjrt.jpg]
(JVC DY-90, 2x)

[Bild: 90_02b3k4k.jpg]
(JVC DY-90, 2x)

[Bild: 90_03gxjbe.jpg]
(JVC DY-90, noch mit original lack, erste schäden sichtbar)

Diesen schmierigen Lack zu entfernen ist notwendig, er klebt unheimlich. Interessanter weise klebt der Lack bei der 2. kamera (war immer in der aufbewahrungsbox) noch nicht, es scheinen die faktoren schweiss und uv licht mitzuwirken

[Bild: 90_04dxkoi.jpg]
(JVC DY-90, schmieriger Lack entfernt)

[Bild: 90_057ejvw.jpg]

unangenehm sind die laufgeräusche, man gewöhnt sich aber daran.

eine bitte hätte ich noch an alle d9 besitzer oder jene die zu diesem thema leute kennen. ich bekam eine lieferung eines br-d50iger feeders. leider aber nicht optimal verpackt sodass die gesamte frontblende zu bruch ging. d.h ich suche nun so eine blende. gemeinerweise funktioniert dieser recorder perfekt....

[Bild: blendexojpq.jpg]
(JVC BR-D50E, beschädigte Blende)

gruss, klaus
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#31
Hallo Klaus,

Ja das ist für mich immer eine Zeitreise in die Vergangenheit, deine Berichte. Alle diese Geräte habe ich als Product Manager begleitet und in den Markt eingeführt. 1995 war ich das erste mal in Japan (Werk Hachioji) und habe die Einführung in die Technik des BR-D8x in einer Schulung kennengelernt.

Leider ist viel an Unterlagen bei unseren Umzügen und der Übernahme durch Kenwood verloren gegangen, so dass ich dir hier leider nicht viel helfen kann. Ich habe einfach nichts mehr an Geräten, Ersatzteilen oder Manuals. Das was ich hatte habe ich Dir ja geschickt.
Viele Grüße
Semir
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(Prof. Hilbert Meyer, Uni Oldenburg)
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#32
Semir, ich beneide dich um deine Japanbesuche! Jene japaner, welche ich bisher kennenlerne durfte, waren durch die bank unheimlich höflich und nett! Die letzte familie- man beachte- lernte ich in bad hofgastein (salzburg) in einer gondel kennen ...
und wir sprachen über victor(jvc) und über das grösste schlachtschiff der damaligen welt- die Yamato.
ein ungebändigtes ziel von mir- einmal japan besuchen Wink

nun aber zurück zu video- die grosse konkurenz in den jahren 1996-2005 war für d9 die aus eigenem hause- die gy-dv klasse. begonnen hat es mit der gy-dv500, dann 550 (netzwerkversion), 5000, 5001 ("1" bedeutet immer mit DV in) und die letzte serie 5100 und 5101. Hier fand eine echte modelpflege statt. viel verbesserungen, opimierungen flossen ein.
Der vorteil (nur ein paar!) von DV (obwohl "nur" 4:1:1) war die kombatibilität zu den consumer geräten, die einfache digitalisierung, das geringere gewicht. Auch gab es diverse optionale aufrüstungen, ich denke hier z.b. an den andockbaren festplattenrecorder ZUSÄTZLICH zur DV  kassettenaufzeichnung.
Wer also heute noch einen rechner mit ieee1394 hat kann auch dv geräte weiter verwenden. Allerdings am besten nur mit win xp ...

[Bild: dv_1l1jlc.jpg]
(JVC GY-DV5000/5001)

[Bild: dv_26ujtb.jpg]
(JVC GY-DV5000/5001)

[Bild: dv_3q7jgp.jpg]
(JVC GY-DV5000/5001)

[Bild: dv_4n7kmn.jpg]
(JVC GY-DV5000/5001)

über das thema jvc gy-dv könnte man noch sehr viel schreiben, hier aber eine in meinen augen sehr gute darstellung der gy-dv5000 zu jener zeit wo sie auf den markt kam:
https://www.film-tv-video.de/equipment/2...c-im-test/

gruss, klaus
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#33
Wieder zurück zu D9- Heute der einzige "portable" Recorder von JVC, der BR-D40E. Vom Konzept her gedacht zum weiterverwenden diverser KY- Kameras, direkt andockbar sind die KY-19, 27© und das beste Model die KY-29E. Andere Kameras (auch "nicht" JVC) über entsprechende Adapter. Die Spannungsversorgung erfolgt entweder über ein 12V Netzteil (4 Pol) oder sonst über die Batterien im angeflanschten Batteriehalter rückseitig.

Als der Recorder bei mit ankam war noch eine Kassette im schacht. beim Auswurf gab es gleich bandsalat. Also wieder mal reinigen (Bandführungen, Trommel, Andruckrolle). Alle hebel auf leichtgängigkeit prüfen etc. Und dann funktionierte er einwandfrei. Drumstunden ~340.

Aufgefallen sind mir ein paar Dinge-
  • die plastikführungen für den Bandeinzug. Etwa damit der recorder leichter ist? oder Einsparungen? Dann wieder nur Composite Cinch out, kein y/c, kein SDI... - wie bei der Kamera DY-90. Angeblich gab es einen Adapter zur nutzung als "stand alone recorder"?
  • Also braucht man mindestens einen feeder wie den BR-D50 um zumindest Component Cinch aus dem digitalen aufgezeichneten signal herauszuholen.
  • Dann wieder der Lack kameramannkopfseitig- runter mit dem schmierigen zeug. hier geht die beschriftung des drehreglers zur "mithörlautstärke" verloren.
  • Menüführung fast gleich wie bei der DY-90. Und lauch nur die Datumsanzeige bis 2019
  • Nur Kanal 1 und 2, keine 4 kanal kanaltonaufzeichnung.
  • Leider auch wieder Plastikklappen (f. div. Bedienknöpfe und schalter) mit diesen filigranen öffnungshebelchen (diese zerbrechen sehr leicht). Ich denke noch mit wehmut an die metallklappen z.b. bei der GY-X2B (prof. S-VHS Grosskassetten)
Eine interessantes detail ist mir bei der teilzerknitterten kassette (ca. 12cm länge) aufgefallen- trotz straffung und händischen aufspulen verweigerten alle d9 recorder ein abspielen- error 71 in all seinen varianten erschien. scheinbar sind die d9 maschinen nicht so tolerant wie vhs/svhs maschinen die mit störstreifen "drüberfahren". D9 geht auf "auto stop". erst ein händisches weiterspulen aus dem defekten bereich ermöglichte dann ein abspielen.

nun aber bilder

[Bild: 1sgkvw.jpg]
(JVC BR-D40E)

[Bild: 24ckqn.jpg]
(JVC BR-D40E)

[Bild: 3sdjab.jpg]
(JVC BR-D40E, mit testkassette)

[Bild: 4rskzu.jpg]
(JVC BR-D40E)

[Bild: 5yrjtm.jpg]
(JVC BR-D40E, Plastikführungen)

Sollte jemand die Kameras JVC KY19, KY27C oder KY-29 haben, bitte melden. Diese suche ich aktuell zum testen am recorder.

gruss, klaus
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#34
Heute 2 neuere D9 Geräte, der feeder br-d350 und der recorder br-d750. In einem wunderbar erhaltenem zustand, notwendig war nur die innenreinigung kopftrommel, führungen.
Beide Geräte haben kein jog rad, der 750 zusätzlich kein pre-read. Wer hat schon (damals) pre-read verwendet, viel zu umständlich.... Um diese maschinen nun effizient zu steuern ist klarerweise eine Remote über 9pin wie die RM-G820 erforderlich.

Ein test ergab perfektes bild und ton. Und- scheinbar eine besser fehlerkorrekur  (?) als z.b. im BR-D85/D50.

Ein 30min band, aufgenommen mit einer meiner DY-90e zeigte diverse "zeilenhüpfer", auch teilweise ganze bereiche waren horizontal verschoben. in dem d350/750ige abgespielt- astreines bild.....
Was die genaue ursache ist (an der kamera) werde ich noch experimentieren.

In meinen Augen auch wichtig ist der digitale in/output (sdi) an den digital s geräten. ohne diesen wird einfach qualität verschenkt gerade auch wenn man z.b- s-vhs umkopiert zum digitalisieren.

Genug der worte, hier die bilder:

[Bild: d9_01y4jf6.jpg]

[Bild: d9_026vkhn.jpg]

[Bild: d9_04a7jli.jpg]

[Bild: d9_03xnk2d.jpg]

[Bild: d9_05yjjd9.jpg]

gruss, klaus
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#35
Und weiter geht es mit D9, heute mit der KY-29D bzw. dem Feeder BR-D50e.

ein paar worte zu der kombi ky-d29 mit dem (einzigen damals verfügbaren) d9 portable br-d40. Beide zusammen benötigen doch einiges an energie, all meine (alten) akkus versagten. zum testen bzw. für aufnahmen ist somit derzeit ein externes netzteil notwendig, ich verwende dazu das jvc aa- c50. Alt, aber noch immer gut.
Die dy-90e braucht im vergleich zu obig genannten zusammenstellung 10W weniger an leistung...

Ich kann es nicht oft genug erwähnen- ohne die sdi optionen sind die geräte nur halb so interessant. sdi auf dv oder sdi auf sdi (1:1 verlustlose kopie) ist nur so möglich. der umweg über y/c oder komponenten ist analog, qualität wird verschenkt.

[Bild: d1iqk9w.jpg]
(1:1 Kopie test sdi, BR-d50 auf BR-D750)

[Bild: d20iksq.jpg]

[Bild: d3l3kuc.jpg]

[Bild: d4avj5g.jpg]

[Bild: d59dk2e.jpg]

[Bild: d6lgjau.jpg]


Gruss, klaus
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#36
Die weiterentwicklung von dv erfolgte schlag auf schlag ab ca. 2003. auf den erfolg der gy-dv serie aufbauend wurde die gy-hd serie entwickelt.

auch gab es wieder laufend verbesserte modelle, gy-hd100,110,200,250 (ohne ieee1394 input, sonst 101,111,201,251) die kinderkrankheiten waren damals aber echt nervig.... probleme mit dem standardobjektiv, unschärfen, ieee1394 probleme, zu langsame rechner, schnittstellen und treiberprobleme, akkulaufzeit... nicht zu vergessen die schnittsoftware welche gop der mpeg-2 nicht richtig verstand...

hier als bsp. das 2. facelift, die gy-hd101 mit dem passenden recorder br-hd50. auf kassette ist hdv in z.b. 720p bei 25b/s möglich. 

[Bild: hd3yvk7t.jpg]


hier der passende hdv recorder, derzeit versuche ich noch direkt von der kamera in den recorder in 720p über firewire zu überspielen. leider funktioniert es digital nicht, einstellungsfehler? oder eine alte firmware?

die aufgenommene kassette lässt sich aber einwandfrei im br-hd50 in hdv abspielen...

man sieht, die probleme der vergangenheit gibt es nun auch in der gegenwart [Bild: smiley26.gif]

[Bild: hd2hwjpx.jpg]


[Bild: hd3a6jjn0.jpg]

[Bild: hd4u3jdj.jpg]

[Bild: hd5bxj1p.jpg]

[Bild: hd6xsjq1.jpg]

hier ein bsp. wie man hdv files aus den rechner bekommt, windows xp, richtiger ieee1394 treiber, nero (v8). aufgezeichnet wird in mpeg-2

[Bild: hd1qvjil.jpg]

gruss, klaus
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#37
nach dem ausflug zur neueren technologie wieder um 9 jahre zurück, ca. 1996, D9.

manche probleme nervten mich allerdings extrem, die akkulaufzeiten. sei es mit den akkus nb-g1u oder auch die moderenern li "schokoriegel". mehr als eine halbe stunde, wenn es gut ging, war im aufnahmebetrieb nicht möglich.
also v-mount. nur die preise.... aber da fand ich china made.... bis dato bin ich hoch zufrieden.

aktuell an einer kombi  ky-d29e, br-d40 und vf-p400 angebracht. saugt diese zusammenstellung doch glatt ca. 50w!

hier nun ein voll funktionsfähige zusammenstellung, von den eingesetzten wartungstunden schweigt man als gentleman allerdings... Cool

[Bild: 1kdjcd.jpg]

[Bild: 2f3jh5.jpg]

[Bild: 3hekb5.jpg]

[Bild: 429kqw.jpg]

[Bild: 5zkjpo.jpg]

2 kleinigkeiten sieht man bei genauerer betrachtung noch, das richtmicro jvc m-510 und die zusatzbruststütze.

gruss, klaus
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#38
Semir, was soll ich sagen ausser- danke! Heute kam eine nagelneue U-Matic CP5060 bei mir wohlbehalten an.

Obwohl ich Semir signalisierte die Maschine erst später mir genauer anzusehen (es stauen sich derzeit meine zu reparierenden Geräte....) konnte ich es nicht lassen und das schwere Gerät landete auf meiner Servicebank. Eine Rauchwolke war beim ersten Einschalttest bei Semir aufgestiegen, sein Hinweis- ein Kondensator.


Für mich klar- Rauchwolken erzeugen meist die Entstörkondensatoren. Also die Maschine des gehäuses beraubt, Sichtkontolle beim eingang netzstecker. und da war der übeltäter- rifa, was sonst Smiley26 
[Bild: u1k3kq0.jpg]

Ausgebaut, ersetzt. Was wurde damals für ein grossartiger materialaufwand betrieben- vorklemmen der anschlussdrähte mit schrauben. dann erst verlöten. wenn ich da an die (losen, nicht verlöteten) drahtwickelungen um einen anschlussstift in späteren jahren denke...

[Bild: u3clk4t.jpg]

[Bild: u29yj8w.jpg]

hier nun der ersatz im eingebauten zustand

[Bild: u4fvk2h.jpg]

ein problem tat sich noch auf bei einer kalten gebrochenen lötstelle (direktes board an der seitenwand netzanschluss).. ein gelbes kabel baumelt munter vor sich hin.

Semir, kannst du bitte bei gelegenheit nachsehen ob dieses kabel richtig mit dem lötpad "K7" verbunden gehört? leider sieht man hier nichts deutliches.

[Bild: u8iekw8.jpg]


Trotzdem riskierte ich ein anlegen der spannung allerdings über einen regeltrafo. zuvor hatte ich noch die spannungswahlbrücke auf 240v gesteckt. langsam den strom hochgefahren, und es ward licht.... Smiley58 

[Bild: u5nqk99.jpg]

[Bild: u65uksg.jpg]

und noch ein vorabbild der gigantischen kopftrommel,

[Bild: u7qcjgs.jpg]


weitere elektronische "untersuchungen" mache ich erst dann wenn das gelbe kabel den richtigen platz hat.

gruss, klaus
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#39
Hallo zusammen.
Da hat das gute Stück ja schon eine ordentliche Reise hinter sich Smile
Im Lager habe ich noch eine Sony (oder war's Panasonic?) U-Matic aus den 80ern, die auch wenig gelaufen haben dürfte. Ich glaube, sogar eine portable U-Matic ist noch da.
Leider will kein Museum diese Geräte haben. Ich hätte hier Laufwerke von Video 2000 über Video8, Hi8, Digital8, Mini-DV, evtl. Betamax, die aus defekten Geräten stammen. Damit könnte man sehr anschaulich die Entwicklung der Videotechnik aufzeigen, leider interessieren sich die mir bekannten Museen überhaupt nicht für Videotechnik.
Vielleicht findet sich ja noch jemand, der sich für die Sachen begeistert...
Smiley47
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#40
(20.09.2021, 19:26)Siemens78 schrieb: Hallo zusammen.
Da hat das gute Stück ja schon eine ordentliche Reise hinter sich Smile
Hallo Daniel,

das ist nicht die Maschine die ich von Dir  habe. Diese stammt von einem sehr netten alten Herrn der heute auf den Azoren lebt. Er hatte mich kontaktiert und mir die Maschine angeboten. Ich hatte sie in Landau dann abgeholt. So ein schönes Gerät wollte ich auf jeden Fall retten und dafür sorgen, dass es in gute Hände kommt.
Viele Grüße
Semir
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(Prof. Hilbert Meyer, Uni Oldenburg)
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