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Eingangswiderstand 10M auf 333 ohm/v
#1
Das tema was ich hier eröffne ist nicht besonders spannendes, aber da ich im moment ein problem mit einer solchen messung hatte wurde kurzerhand eine kleine schaltung erstellt. Dann gab es dazu die planung eines geheuses, dann wurde die umschaltung auf einen drehschalter umgeplant und ein überspannungsschutz vogesehen.

Aber erst mal der reihe nach.

Sehr fiele Radios haben auf der schaltungen den vermerk das es mit 333 Ohm / volt gegen masse gemessen werden soll.
Nimmt man ein modernes digitalgerät, hat dieses oft mal einen eingang von 10 Mega-Ohm was die zu messende schaltung fiel zu wenig belastet. Da können schon sehr merkwürdig hohe  spannungen gelesen werden , obwohl alles fileicht in ordnung ist.

Ich habe mich dann in der bucht nach einem dieser uralten schätzeisen umgesehen. Die preise wahren so das sie teilweise genau so teuer wahren als ob man sich ein Oscilloscop aus china bestellen würde. Oder sie wahren in einen sehr traurigen zustand.
Da habe ich mal den taschenrechner gezogen und mir die nötigen paralelwiderstände augerechnet.

Wo ich schon dabei wahr auch gleich eine kleine platine dazu entwickelt und mir die sache so vorgestellt das ich alles in ein kleines geheuse packe und dieses dann einfach an das modere multimeter dranhänge.

Die idee wahr im bereich 6,30,150,300V messen zu können indem ich je nach messresultat am multimeter einfach mittels schalter die nötigen widerstände anwähle.

Dann ist mir aber noch ein weiteres gerät in die hände gekommen.
Hier muss man mit 100K Ohm / volt messen. Soll ich jetzt einen zweiten adapter entwickeln?
und was pasiert wenn ich versehentlich zwei schalter umlege, oder vergesse das ich im 10M modus messe?

Also alles retur und umdenken. Die shaltung ist jetzt auf 333 Ohm und 100K ausgelegt.
Die umschaltung soll jetzt mittels Drehknopf geschehen, weil ich sonst 8 schalter enbauen müsste.

Soweit so gut. Ich habe die letzten tage fiel gerechnet um die nötigen festwiderstände rauszubekommen, und das sie sich auch noch problemlos trimmen Lassen.
Dann bin ich aber auf ei hinderniss gestosen. Oder auch nicht?

Hier die frage:

Was pasiert wenn ich im 6v bereich auf einmal eine sehr hohe spannung anstehen habe? Die paralelwiderstande halten zwar was aus, aber über einen längeren zeitraum würden sie dann gegrillt.
Bei einem zeigerinstrument merkt man sofort das die spannung für den eingestellten bereich zu hoch ist, ein digitalgerät zeigt aber problemlos über den gesamten bereich an.

Ein überspannungschutz muss also  her. Ich habe da an eine ganz nomale sicherung gedacht welche duch eine varistor zum durchbrennen gebracht wird. Im 6 v bereich soll es ein 30v varistor sein.

Meine frage weil ich das irgend wie nicht auszurechnen wusste. Ist bei einem 0,250W varistor eine 100mA sicherung schon zu gross?
Sollte der varistor eventual einen vorwiderstand bekommen? würde er dann noch bei 30V ansprechen? oder würde sich alles weiter nach obn verschieben?
Viele Grüße, Juan
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#2
Hallo großer Häuptling,

die Frage ist eher, brauchst du eine Vorkehrung für diesen Fall?
Instrumente mit 333Ohm/V wurden ja in den 50erJahren und früher verwendet. Also kommen fast nur Röhrenschaltungen in Betracht, die du damit messen willst. Und da braucht man den 6Volt-Messbereich nur selten. Selbst die Katodenspannung einer Endröhre ist höher. Und wenn du doch mal in Stellung 6Volt versehentlich Anodenspannung misst, na ja, dann misst du ja auch nur kurz und nicht minutenlang, oder? Der Widerstand im 6Volt-Bereich für 333Ohm/V ist ja 2kiloohm, da nimmst du einen 5Watt-Typ, der hält die kurze Dauer eines "Missbrauchs" bei Anodenspannung bestimmt aus.
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#3
Hallo,

um Mystik des TE weiß ich nichts.

daher vielleicht meine Frage:

Was ist der Sinn des Threads oder was soll er aufzeigen?

Ich kenne aus der Lehre genügend Röhrenradios, welche im Schaltplan den Innenwiderstand des zu verwendenden vorgaben.
Nur mit diesem konnte recht genau die Messung erfolgen.

Warum besteht in der heutigen Zeit der Wunsch  dieses mit  "Widerständen - Tastköpfen" nach zu empfinden?

Vielleicht erfahre ich im Verlauf mehr darüber.
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#4
Hallo Juan,
erst mal willkommen und, schön dass Du in unser RBF gefunden hast. Ich habe Deine Beiträge und Projekte sehr vermisst.
Hier meine Meinung zu Deinem Ansinnen. Sich in heutigen Zeiten mit den tollen, hochohmigen Eingangswiderständen der Digis wieder in die Abgründe des niederohmigen Messens zurück zu begeben, halte ich für Blödsinn.
Das Messen mit 333Ohm/Volt- Meßwerken war auch in damaligen Zeiten nur eine Notlösung, weil es noch keine Wickeltechnologie gab, um höherohmige Drehspulmeßwerke mit hauchdünnem Draht bewickeln zu können. Deshalb schluckte man die Kröte mit der höheren Strombelastung der Meßstelle und verzeichnete auf den Schaltungen die eigentlich fehlerhaften Spannungswerte, die sich durch das Anklemmen des Meßgerätes einstellten und die rein gar nichts mit den "normalen", sich im Betrieb des alten Radios einstellenden Spannungen zu tun haben.
Durch die 333Ohm/V- Meßwerke fließt ein Strom von logischerweise 3mA. Dafür müssen auch die Vorwiderstände zur Bereichserweiterung ausgelegt sein. Für einen 100V- Bereich braucht man demzufolge einen 33KOhm- Vorwiderstand, der 99V vom Meßwerk fernhält, das ja ohne Vorwiderstand "nackig" bei 1V Vollausschlag hat. Aber trotzdem fließen immer noch die 3mA zum Meßgerät und belasten die Meßstelle immerhin mit diesem Strom. Und das ist bei Schirmgitter- und Anodenspannungen nicht zu vernachlässigen. Deshalb war Messen an sehr hochohmigen Spannungsquellen, wie z.B. Gittervorspannungen, die durch Röhrenanlaufstrom oder durch eine Katodenkombination über einen hochohmigen Gitterwiderstand erzeugt werden, unmöglich. Die Spannungen brachen einfach zusammen.
Also ich messe auch in solchen Geräten mit meinem Digi und akzeptiere, dass die hohen Spannungen nun etwas höher angezeigt werden, als in der alten Schaltung vermerkt. Berin den hohen Toleranzen in den damaligen Bauteilen, wie Röhren und Widerständen, gehen diese Abweichungen meist unter.
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#5
Hallo,

später gab es dann schon die Multimeter mit 20 k Ω/V, da floss kaum noch Strom beim Messen.

Schön war allerdings, wenn beim Arbeiten mit so einem Messgerät an der Anode einer Röhre Spannung prüfte und der Anodenwiderstand war hochohmig war spielte plötzlich das Radio. Smiley20
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#6
Hallo an alle.
Ein 20K messgerät habe ich natürlich da. Ein ICE 630. Tolles ding. Auch einen 100% completen URI von R&S im 1A zustand.
Im original lack und dazu gehöriger anleitung. Leider fiel zu umständlich im gebrauch.
Nicht zu erwähnen die ganzen modernen hilfs und mess mittel. welche ich auch noch rumliegen habe.

Aber ein multavi, elavi multizet und wie die ganzen uralt dinger hiesen habe ich keines.
Wollte mir auch keins anschaffen. Die sind wenn sie gut sind teuer, und so wie Wolfram schon erwähnt hat eigentlich recht unnütz.

Deswegen kann ich die argumente von Wofram und Daniel teilen.
Warum umständlich mit ALT messen wenn man auf dem tisch NEU hat?

Der hintergrund zur eigentlichen sache ist eigentlich volgender:

Mir ging es hier einfach nur um die spielerei und um mein Gehirn ein bischen von meiner täglichen arbeit abzulenken.
Einfach nur  ein teil herzustellen um damit die spannungen an Radios nachmessen zu können.
Dabei stecke ich zeit in die entwicklung und spähter in die herstellung , und das teil kann hinterher auch noch in der praxis verwended werden.



Jetzt die eigentliche frage.
was muss man berücksichtigen wenn man einen varistor in die schaltung einbaut?
Nemen wir mal diesem im 6v bereich.
die varistoren über welche ich hier verfüge sind vom typ 1/4 watt.
Wenn eine bestimte schwelle an spannung überstiegen wird, werden sie niederohmig.
In diesem fall soll das angeblich bei 30v geschehen
gehen wir davon aus das ich eine 68mA sicherung verwende. (der kleinste wert den ich a habe)


R=V/I      
30/0,068=441,17 OHM
Bei diesem widerstand würde die sicherung also durchbrennen.

(V x V)/R=P
900/441,17 =2,04W
die leistung welche der varistor handhaben muss ist aber fiel zu hoch.
Muss ein vorwiderstand vorgeschaltet werden damit der varistor keinen  schaden nimmt ?
schlieslich will ich ja nur die sicherung wechseln und nicht den varistor
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#7
Hallo Scotty,

den Innenwiderstand von alten niederohmigen Voltmetern nachzuempfinden macht dann Sinn, wenn man gemessene Spannungen mit den Angaben in alten Schaltbildern (die die Verwendung solcher Instrumente angaben) vergleichen will. Denn die Schaltbildangaben enthalten zwangsläufig jene Messfehler, die man mit der nachgeahmten Messchaltung auch (mutwillig) macht, um Werte vergleichen zu können. Relevant ist das natürlich nur in hochohmigen Schaltungen mit relativ geringen Spannungen.

Übrigens bist du auf dem Holzweg mit der Aussage "Durch die 333Ohm/V- Meßwerke fließt ein Strom von logischerweise 3mA"

Man muss die Angabe als "333 Ohm pro Volt des Messbereichs" lesen. Ein "333Ohm/V"-Messgerät hat im 10 Volt-Messbereich 3330 Ohm Innenwiderstand, im 100Volt-Messbereich 33,3 Kiloohm usw.

Gruß
Stefan
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#8
Ja, Steffan du hast es  genau und kurz erklärt.
Der sin, und die vorgesehene verwendung.
Ab 1997 hat SABA (als beispiel) bereits angaben in 20Kohm/v eingetragen. Davor gab es nur 333Ohm angaben.

Bei mir ist es immer so das ich lange um den brei redeund dann doch nicht alles rüber kommt. Liegt auch an der sprache.
Ich verwende Deutsch nicht jeden tag....

Ich habe mir zum berechnen zuerst eines taschenrechners beholfen . Später kam dann eine excell tabelle hinzu.
Die kann aber im moment nur ich benutzen weil sie teilweise auf englisch, spanisch deutsch und alt egiptisch erstellt ist Smiley34

ich mach das dann mal ein bischen verständlicher und stell dann dazu die schaltung ein. Noch ohne BRD datei, denn da bin ich noch am rummachen.
Die sieht auch etwas komish aus weil ich sie an ein gans konkretes bei mir vorhandenes geheuse anpassen will.
Später dann mehr dazu.

Aber nicht vergessen. Ich brauche jemanden der sich mit dem problem der Varistoren auskennt, und mir die teorie etwas verständlich macht. Im netz habe ich bis jetzt nichts anstÄnf¡diges gefunden. Nur das verhalten und wenig mehr.

Ansonsten muss ich ein bischen mein basteltisch aufreumen um pracktische zerstöhrungs test durchzuführen Dodgy
Viele Grüße, Juan
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#9
Hallo Stefan,

selbst nach deiner Erklärung fließen aber immer noch 3mA bei einem Messgerät mit 333Ohm/V und das unabhängig vom eingestellten Messbereich, natürlich immer nur bei Vollausschlag...
Freundliche Grüße, Peter R.
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#10
Ich habe das mal nachgerechnet
im 6 volt bereich breuchte ich für einen 30v 1/4w varistor einen vorwiederstand von (30 x30) /0,250= 3k6 widerstand.
Dann müsste er nur 1/4 wat verheizen.
dabei würden aber nur ein sehr geringer strom fliesen, und die sicherung nie auslösen.
Also ist die ganze sache mit den vorwiderstand für varistoren unsinnig so wie es mir scheint.

Würde ich den Varistor ganz weglassen, dann würde die sicherung erst bei 136v durchbrennen, und die widerstände müssten dann kurzzeitig eine leistung von 9,2w verheizen.
Also auch nicht so doll.
Ich lass die schaltung wie sie ist, und mache es so das wenn ich den digitester anschliese die schaltung im directdurchgang steht.
Also 10Mohm
Dann kann man nur der reihenfolge nach 300,150,30 und zuletzt 6v einstellen.
Mann muss immer nur drann denken vor jeder messung wieder auf durchgang zu stellen. oder ich mache es mit druck knöpfen
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#11
Ja Peter. Und gerade da liegt das problem. Beim vollauschlag der zeigernadel.
Ein digitalmultimeter hat diesen nämlich nicht, und deswegen ist es auch einfacher das zusatzteil zu beschädigen.
Wenn mann nämlich nicht aufpasst und gerade im falschen bereich steht ohne das zu bemerken.
Das multimeter zeigt  ja immer noch problemlos den wert an, aber den vorwiderständen, wenn im falschen bereich, wird es dabei ser heis um die ohren.

So, damit man auch besser verstehen kann um was es sich hier handelt werde ich mal die schaltung einstellen.
Ohne die ist es nämlich sehr schwer den ganzen zusamenhang zu verstehen.
Da wo ich L1-L2 hingeschrieben habe könnte genau so gut ROT stehen, und bei F1-F2 schwarz
Die sicherung wurde auf 50mA reduziert,und sie befinded sich am eingang der schaltung.
Würde man das ganze umdrehen währe die sicherung auf der falschen seite. Würde bei einem fehler auch nicht durchbrennen. d
Die schaltung jedoch würde aber trotzdem funktionieren. Wenigstens so lange bis das geheuse geschmolzen ist.

   

Die 4 bereiche oben sind für 6,30,150,300v und einem eingangswiderstan von 333Ohm vorgesehen.
Die 4 bereiche unten sind vür die selben bereiche aber mit einem widerstand von 20K Ohm
die anschlüsse sind numeriert mit 1,2,3,4 dann kommen 6,7,8 und 9. Das ist auch die numerierung des verwendeten Drehschalters.
die position 5 ist eine lehre stelle am schalter . Das multimeter hat dann keinen vorwiderstand dazugeschaltet und funktioniert als ob die gesamte schaltung nicht da währe.
Der mittelabgrif des schalters kommt an den kontackt A.
Gemeint ist hier die numerierung eines  LORIN Schalters  wie man ihn fast überall bekommen kann.

Jetzt eine erklährung zu den verwendeten widerständen.
Es sind alles Metallwiderstände mit 1% toleranz und 0,6W leistungsaufnahme.

Nur die im bereich 150v und 300v sind leistungs widerstände. Die ersten sind 2W typen und im 300V bereich ist es ein 3W typ.
Die leistungen wurden so gross gewählt damit sie auch bei der vom Varistor vorgesehenen volt schwelle noch genug leistungs reserve  haben.
Es ist also alles absichtlich etwas überdimensioniert.

Da ich die meisten widerstände nicht vorrätig habe wurde auf das sortiment eines bekannten lieferanten zurückgegriffen.
der hat auch die verwendeten Varistoren . Die komischen werte entstehen aus dem vorhandenen sortiment. leider hat er sie nicht in 10v schritten.

Die widerstands werte wurden so errechnet da sie zuerst mal den wert 333/1v ergeben. Zum beispiel 1998 Ohm im 6v bereich
Aber nicht vergessen das auch das messinstrument einen gewissen eingangswiderstand aufweist. In meinem fall sind das 10M Ohm und zwar über den gesamten mess bereich.
1K998 paralel zu 10M ergibt einen 1997,6 Ohm widerstand

Diesen widerstand gibt es aber nirgenz zu kaufen. Ich habe deswegen einen etwas grösseren wert gewäl indem ich zwei 4020 ohm widerstände paralel geschaltet habe.
Die hälfte von 4020 ist 2010 das ist zwar höher als die gesuchten 1997,7 aber ich schalte erneut einen widerstand paralel. In diesen fall 180k.
Der dadurch resultierende widerstand ist dann 1987,8. Prima.
Wir sind etwas unter dem gesuchten wert angekommen.
Wenn ich jetzt einen trimmer in serie mit den 180k widerstand nehme, kann ich den wert nach oben regeln indem ich die 180k vergröser. Ich habe einen 2Mohm trimmer verwended.

Also:

4020 +4020 paralel ergibt 2010 paralel dazu 180000 was widerum 1987,8 ergibt.
erhöhe ich mit den trimmer den wert von 180000 auf 2180000 ergibt es einen wert von 2008,1

Mit den trimmer kann ich den gesuchten wert von 1997,6 Ohm ungefär in seiner mittelstellung einstellen.
Damit das einfacher und preziser geht, wurde ein 25 gang trimmer verwended. 

Die benutzten widerstände sind 0,6w typen.
Was bedeutet das ich die widerstände bis 1,2w belasten kann, denn sie sind ja paralel geschaltet.

Im 6 volt betrieb was ja eigentlich für diesen bereich das obere ende der zeigerskala darstellen würde, müssen die widerstande wenn sie mit dem trimmer auf genau den richtigen wert von 1997,6 Ohm eingestellt sind, gerade mal (6x6) / 1997,6= 0,018 watt verheizen.
Das ist ein mickriger wert wenn man bedenkt das unsere widerstände ja 1,2 Watt vertragen können.

Es geht weiter. Ich habe einen Varistor eingebaut welcher bei 30v spannung einen kurzschluss darstellt. Aber erst bei 30v.
Darunter ist er sehr hocohmig und hat keine auswirkung auf den eingestellten wert der widerstände.

Ich habe mal ausgerechnet was die widerstände an leistung veheizen müssen wenn es mal versehentlich zu einer überlast kommt.
Alles über 6v bedeutet überlast. bei 30v spring dann der Varisor ein und die sicherung brennt durch.
(30 X30) /1987,8 = 0,45W. Sogar wenn der trimmer ungünstig auf 0 Ohm steht und man so nur in der schaltung nur 1987,8 Ohm hat,würden die widerstände keinen schaden nehmen.
Die sicherung brennt durch und das messinstrument misst im 10MOhm modus weiter.

Alles klar?

Im 20k /1v beeich ist die sache etwas einfacher weil man keine paralel widerstände benötigt.
Die widerstands werte sind so hoch das sie nur geringe leistung aufnehmen werden.

Beispiel:

Wir befinden uns wieder im 6v bereich. 6 x 20k =120k paralel zu den 10Mohm des multimeters ergibt das einen widerstand von 118577 ohm
(ich habe die komma stellen ausglassen und die werte dadurch etwas abgerunded)

Jetzt such ich mir einen widerstand welcher etwas kleiner als der gesuchte wert ist. Zum beispiel 110K.
Wenn ich jetzt einen trimmer in serie schalte welcher zum beispiel 20K hat ergibt das 130k Ohm, und der gesuchte wert von 118,577 befinded sich  irgend wo dazwischen.
Und was macht die leistung bei 6 volt ? der wert ist so mickrig das ich den hier nicht mal aufschreiben werde. so fiele nummern hat der hinter dem komma........

Daggegen ergibt eine überlast schon etwas mer leistung. Wir errechnen erneut (30 x30) / 110000= 0,0081W.
Wenn man berücksichtigt das wir einen 0,6W widerstand verwenden ist auch beim ungünstigen wert von 110K und 30v kein abrauchen zu befürchten.
Der widerstand wird nich mal warm befor die sicherung anspricht.

Bei den anderen bereichen wurde genau so vorgegangen.
Beim letzten bereich konnte ich keinen passenden paralel widerstand finden, entweder waren die werte zu ross, oder zu niedrig.
Als lösung habe ich zwei in serie geschaltet um den passenden wert zu erstellen.
Viele Grüße, Juan
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#12
Habe mir in der zwischenzeit den kopf zerbrochen wie ich die schaltung noch etwas verbessern könnte.
Aber am ende habe ich mich entschieden die sache einfach so zu Lassen wie sie ist. Zur not kann ich die Varistoren ja weg Lassen.

Das teil wird dann so aussehen

   

Die grossen borungen an den ecken sind durch das geheuse bestimmt.
Die platine wird bei diesen nicht verschraubt sondern nur geklemmt

Morgen mach ich dann die platine dazu und schau gleich mal welche widerstände ich da habe, denn alle werden es bestimmt nicht sein.
Viele Grüße, Juan
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#13
Mitlerweile konnte ich auch die fertige platine fotografieren.
Auf dem ersten bildnach dem bohren.

   

Danach wie sie in den  geheuse deckel eingefügt ist.

   

Die bohrungen sind auf 0,1mm genau .
Die platine past wie angegossen und im geschosenen zustand des geheuses hört man beim wackeln auch  kein klappern.

Sie wurde mit der transfer metode erstellt.
Leider biegt sich das trägermaterial beim aufbügeln und die kannte über dem schriftzug hat deswegen keinen heissen druck abbekommen ist aber nicht tragisch.
Für ein kurzfristiges Proto ist das  mehr als in ordnung..
Wenigstenz sind alle leiter in ordnung, und es hat keine unterbrechungen gegeben

Ich mach hier erst mal pause mit den beitrag, den ich muss mir erst noch die widerstände besorgen, und bin auch die nägsten wochen auf arbeitsreise in fern ost.
Es ghet dann erst wieder weiter.
Viele Grüße, Juan
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#14
Der prototype ist gestern Nacht fertig geworden. Ich habe den erst mal in 333/1 und 100K/1 aufgebaut. (100k weil ich den mal schnell für eine reparatur brauche)
Dabei habe ich festgestellt das der bereich 30V eher unnütz ist da er sich nicht mit einem 2M ohm trimmer einjustieren last. Der trim breich beträgt nur ein par ohm.
Da wird es wohl einfacher sein einen einzigen genau ausgesuchten widerstand zu verwenden, und den trimmer ganz wegzulassen.

Für die neue variante wird dieser 30V bereich dann eben weggelassen und an seiner stelle ein 15 und 60v bereich eingeplant.
Ich habe die sache auch noch auf den 600V bereich ergänzt. Wird wohl eher selten bis garnicht benutzt, aber es hat schaltungsmäsig und vom platz im neuen geheuse her platz.
Die endgültige variante braucht also erneut ein Prototyp, denn diese heir hat nur 4+4 bereiche.
Dagegen hatt die neue 7 bereiche auf drei schalter verteilt . Sie kann dann 3,6,15,60,150,300 und 600v messungen im bereich 333-20K-100K/1 erledigen.

Heute abend kommen die bilder, und eventual ein par messungs beispiele direckt an einem Radio.
Bin schon gespannt wie die unterschiede zu den einträgen in der schaltung sind, und der vergleich mit der direckt anzeige bei 10M Ohm eingangs widerstand.
Viele Grüße, Juan
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#15
Hier noch schnell die bilder.
Hatte noch keine zeit die einzustellen.

So sieht das fertige modul aus.

Noch ohne beschriftung

   

Hier die innenseite.
Im bereich 30V wurde der trimmer entfernt und durch einen paralelwiderstand ersetzt welchen ich nach und nach in seinem wert erhöt wurde, bis sich der gesuchte paralelwiderstand eingestellt hatte.
Die trimmer gibt es in dieser form nur bis 2m Ohm.

Die grünen Widerstände sind für den bereich 150v und der dicke 3W für 300v
Die sicherung ist recht komish rübergekommen. In wirklichkeit ist es aber eine ganz normale 50mA sicherung.
Nur das der draht sich irgendwie spiegelt und dadurch recht dick aussieht.

   
Viele Grüße, Juan
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#16
Bestürzt habe ich gestern bemergt das ich einen denkfehler in die sache eingebaut habe und alles um sonst wahr. Die schaltung im beitrag 11 hat komplet falsche werte.
Ich muss jetzt alles noch mal überarbeiten und neu ausrechnen.
Dei beitrag wird danach erst weitergeführt. Kann also noch etwas dauern
Viele Grüße, Juan
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#17
und wie das dauert-------------- die sache wurde erst mal bei seite gereumt, und da ist sie auch liegengeblieben.
Ich hatte mir mal gedanken gemacht , und die sache sollte vereinfacht werden. Also keine trimmer und dergleichen.
Sollten die widerstände ein bischen abweichen wird das beim messen kaum ins gewicht fallen.
Die alten messgeräte hatten eh nur zeigerinstrumente welche keine so prezise messungen hinter dem komma zuliesen
Viele Grüße, Juan
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