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FEUTRON Stelltransformator
#1
Warum schreibe ich das hier.
Weil ich heute morgen mal die Spannung gemessen habe und doch recht erschrocken bin.
242 Volt war sie hoch. Für die alten Radios nicht gerade gut. ( Lötkolben hatten wir ja auch drüber geredet )
Also gleich mal ein paar FEUTRON Stelltrafos ausgepackt und gemessen. Mit diesen kann man die Spannung auf genau 220 Volt runter stellen. Die gab es in 200 Watt und 300 Watt Trafo, wobei der 300 Watt Trafo ein Ringkern ist der stufenlos verstellbar ist.
Leider sind die 220 Volt schon bei der ersten Stufe erreicht. Die Messinstrumente in den Geräten sind aber sehr genau.
Ist der Zeiger auf dem roten Pfeil, dann sind genau 220 Volt erreicht.
Diese Stelltrafos kann ich nur empfehlen, wenn bei euch auch die Spannung so hoch ist und ihr Radios länger in Betrieb nehmen wollt.

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#2
Guten Morgen Frank 

Ich habe die Tage einen Regel und einen Trenntrafo Probehalber zusammen auf ein Holzbrett gebaut um die Kombination zu testen . 

Der eingestellte Wert auf der Skala des Stellrades stimmte nicht mit dem gemessenen Wert überein ( war mir vorher schon klar das das nichts genaues sein wird ) . 

Der Stelltrafo hat auch ein Voltmeter , aber auch hier stimmte der angezeigte Wert nicht . 

Ich hatte mir in der Bucht aus Honkonesien just for fun ein kleines Einbaumessinstrument gekauft ( 10,99 Euro incl. Versand ) , dieses zeigt richtig an ( im Vergleich zu meinem Multimeter ) . 

Ich werde trotzdem Analoge Messinstrumente ( Strom , Spannung ) verwenden und evtl. zus. als Gimmick das kleine Instrument .

   



   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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#3
Hallo Frank,
hast Du bei Deinem Foto den Trafo auch z.B. mit einem Radio belastet? Die Ausgangsspannung ist bei einem Spartrafo relativ belastungsabhängig.
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#4
Nein scotty, richtig muss ich nochmal machen. Bei einem 30 Watt Lötkolben ändert sich nichts.

Habe nun mal mein Capri Stereogerät angeschlossen und gemessen.
Das Gerät hat eine Stromaufnahme von ca. 90 Watt, laut Rückwand Aufdruck.
Die Spannung geht etwa 1 bis 2 Volt runter.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#5
Guck mal Frank,

hab ich auch, ist heute per Post angekommen.
Allerdings wackelt was, wenn man schüttelt, vermutlich hat die Halterung vom Trafo den Transport nicht überstanden.
Mache ich nachher mal auf.
So will ich es nicht in die Steckdose stecken.
An den FEUTRON kommt dann mein Philips

So ein Teil hatten wir damals auch, so um 1970 rum.
Das hatte bei 220V noch ein Langloch für eine Lampe, da sollte der Zeiger drüber stehen.
Im Winter wenn die Sonne unter ging, konnte man zugucken, wie der Zeiger nach unten ging und war mit Nachregeln beschäftigt.


.png   Stelltrafo - FEUTRON 2.png (Größe: 206,88 KB / Downloads: 550)

Gruß
Jürgen
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#6
Ja die Lampe ist da, nur ist der Zeiger davor.
Ich nehme diese Dinger immer für nen 5wer beim Trödler mit.
Meine Radios im Partyraum sind alle an so einem Ding angeschlossen.
Vor allem die DKE und VE´s
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#7
Bei mir ist keine Lampe dabei, wird wohl daran liegen, dass ich die 200W - Sparversion habe.
Ja leider habe ich in meiner Ecke selten einen brauchbaren Trödelmarkt.
So habe ich einen 10er + Porto bezahlt.

Ich habe das Teil jetzt aufgeschraubt, der Drehknebel musste dazu ab. Er sitzt auf dem Konus, das mußte ich mit zarten Schlägen lösen, in der Hoffnung dass es der richtige Weg ist.
War richtig
Der Trafo und weitere Innereien sitzen bombenfest auf einer Träger-Metallplatte / diese wurde dann ins Gehäuse eingeschoben.
Fixiert ist die Trägerplatte an der Rückwand vorn über die Gehäusebohrung / Drehachse und sonst liegt die Platte nur auf dem Boden auf.
Also alles OK, nun mache ich etwas Kontaktpflege, Reinigung und dann sollte es gut sein.

Ich habe bei mir 237V gemessen

.jpg   IMG_2347.jpg (Größe: 158,92 KB / Downloads: 521)

Hier ein paar Bilder vom Innenleben


.jpg   IMG_2348.jpg (Größe: 93,04 KB / Downloads: 521)

.jpg   IMG_2350.jpg (Größe: 92,46 KB / Downloads: 523)

.jpg   IMG_2351.jpg (Größe: 88,66 KB / Downloads: 522)


ja und so ist der Knebel befestigt


.jpg   IMG_2349.jpg (Größe: 91,28 KB / Downloads: 518)
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#8
Hallo, Zusammen,

Ich habe auch so ein Teil, um Geräteverhalten bei Überspannung und Unterspannung zu testen ( bevor ich später einen Regeltrenntrafo bekam )

Durch umlöten einer einzigen Leitung habe ich die Position, bei der korrekte Ausgangsspannung anliegt, mehr in die Mitte legen können.

VG Henning
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
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#9
Hallo Ihr Guten  Smile

Jo, ich hatte meinen "Feutron-1223" ja auch schon mal hier im Forum vorgestellt. >>> HiER <<<
Den hab ich natürlich auch immernoch mehrmals die Woche im Einsatz, funktioniert einwandfrei.  Maus

Mittlerweile hab ich auch noch einen 2. davon, gleiches Modell. Um auf 220 V (AC) zu kommen,
muß ich denn Schalter meist 2 bis 3 Schaltstufen hochschalten, jenachdem ob in der Steckdose
mehr oder weniger als 230 V (AC) ausgegeben werden.

Ich hab dem Feutron~Trafo mehrere 220V~Radios parallel nachgeschaltet, denn normalerweise läuft
eh immer nur eines des Geräte. Funktioniert prima, und die Röhren werden nicht "gegrillt"  Big Grin

Diese Geräte sind vergleichsweise klein, fallen kaum auf, brummen nicht, und tun das, was sie sollen,
zuverlässig & genau, ich bin sehr zufrieden damit, und so "leben" die Röhren hoffentlich länger.

Alle Röhrenradios, bei denen man den Spannungswähler am Netztrafo des Gerätes auf 240 V (AC) einstellen
kann, habe ich auf diese Stufe eingestellt, die brauchen dann keinen extra Stell-Trafo.

Für 220V~Radios kann ich die Feutron~Stell~Trafos nur empfehlen  Rose

Zufriedene Grüße, von Peter
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#10
Leider war das Glas vom Messinstrument eingedrückt, vielleicht war ich das...
Instrument ausgebaut, zerlegt, Glas gereinigt, neu eingeklebt und zum Trocknen mit Saugnapf verkeilt.


.jpg   IMG_2352.jpg (Größe: 73,16 KB / Downloads: 490)

Das ist noch ein ein altes Messgerät vom Kiesewetter,
Hergestellt im Excelsiorwerk Leipzig am Ostplatz,
ich hatte dort bis 12/89 gearbeitet und war u.a. für die Beschaffung / Wartung dieser Gehäuse zuständig.
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#11
Es ist vollbracht  Smiley32

Auf der 1. Raste steht er bei 217V
jede weitere Raste macht es 5V höher


.jpg   IMG_2354.jpg (Größe: 93,26 KB / Downloads: 477)
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#12
Hallo Jürgen,

(05.01.2019, 16:44)Kanuspezi schrieb: Ich habe das Teil jetzt aufgeschraubt, der Drehknebel musste dazu ab. Er sitzt auf dem Konus, das mußte ich mit zarten Schlägen lösen, in der Hoffnung dass es der richtige Weg ist.
War richtig

War falsch... Wink

DDR Spannzangenknöpfe werden folgendermaßen gelöst:
1. Kappe abnehmen,
2. Schlitzschraube herausdrehen,
3. Eine gaaanz lange Schraube mit -gleichem Gewinde wie die Schlitzschraube- eindrehen, bis der Knopf ab ist.
Dabei den Knopf festhalten, damit er nicht an einen Anschlag des Schalters/Potis dreht.

So sieht das aus:
   

Mit -wenn auch leichten- Schlägen kann es gut passieren, das der dahinterliegende Schalter oder Poti beschädigt wird.


Viele Grüße,

Axel  Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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#13
Ja Axel,

da hast du recht und ich hatte auch kein wirklich gutes Gefühl dabei.
Aber da ich beim Stelltrafo die Rückwand schon lose hatte und dabei feststellt, dass das Innenleben nur noch am Knebel hing, konnten die Stöße frei nach hinten durchfedern...
Das mit der langen Schraube, da kann ich mich noch dran erinnern, als ich bei der MZ die Lichtmaschine von der Kurbelwelle gelöst hatte.
Auf jeden Fall wieder was dazu gelernt.
Danke und Grüße
Jürgen
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#14
Gut das du das glas einkleben konntest. Ich habe seit jahren eine baustelle mit einem grossen 6A Isolier Stelltrafo von TPW-RFT
welchen ich mal von Jean Berlin im anderen Forum gekauft hatte.
Die Skalen waren abgeblättert, weshalb ich mir neue aus papier anfertigte (auf dem Drucker mit Autocad hergestellt und aufgeklebt)
Dann habe ich die Gläser genau so wie du fixiert. Meine wahren auch lose.
Ging prima und wird 1000 Jahre halten..............nur habe ich eins davon 90º gedreht eingeklebt, und kann deshalb das instrument nicht wieder zusammen bauen.

Fileicht was für diesen Sommer wenn ich wieder Ulaub habe........
Ansonsten verwende ich einen etwas kleineren welchen ich schon seit langen habe.
Hergestellt in China, aber alle mal nützlich, denn auch hier plagt mich die zu huhe Netzspannung.

Solche geräte wie der Feutron wahren auch in Spanien standart. Die Netzspannungen wahren sehr hoch, und die Fernseher- Radios alle für 125v ausgelegt.
Glühlampen wahren jedoch für 220v. Also musste mit diesen Geräten für Radio und TV runtertransformiert werden.
Das hatte einen vorteil. Ging die Spannung mal auf 170v runter gab es wenig Licht im Haus, aber mann konnte das Radio immer noch sauber auf 125v einstellen.
Ging die Spannung dann wieder rauf musste man nachregeln.
War man gerade nicht zugegen (in der Küche oder woanders) gab es in den geräten ein relay.
Bekam es durch diese erhöhung genug spannung, schaltete es und unterbrach den stromkreis dauerhalb dann damit keine überspannung auftreten konnte.
Um das wieder rückgängig zu machen musste man es kurz vom Netz trennen.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#15
Die "Feutrons"... Ja, daran kann ich mich noch erinnern. Hatten viele bei uns im damaligen Wohnort. Wir auch. Abends, wenn die TV liefen, musste hochgeregelt werden, weil die Netzspannung wegsackte.

Besser Betuchte leisteten sich den "Konstanze", den magnetischen Spannungskonstanthalter. Ersparte man sich das händische Nachregeln.
Gruß Michael

Penthode?
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#16
(05.01.2019, 20:15)Kanuspezi schrieb: ...
Auf der 1. Raste steht er bei 217V
jede weitere Raste macht es 5V höher

Das ist nicht verwunderlich, weil die Feutrons ja ursprünglich für 220V Nennspannung zum Ausgleich von hauptsächlich Unterspannung gedacht waren. Heute haben wir 230V Nennspannung und um da auch Überspannungen ausgleichen zu können, müsste und kann man die Eingangsspannung 2 Trafoanzapfungen (220V+2x5V) höher zuführen.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#17
Hallo Kalle,

auf der 1. Raste gleich 217V ist doch ideal fürs Röhrenradio  Smiley14

und wenn ich es mal richtig krachen lassen will, stelle ich eine Raste hoch  Smiley34

so werden die anderen Rasten "geschont" und die Röhre mit...

Sind Radio und Feutron ausgeschaltet, dann ist das Radio stromlos, ein gutes Gefühl   Smiley53

Gruß
Jürgen
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#18
(08.01.2019, 21:07)Kanuspezi schrieb: Sind Radio und Feutron ausgeschaltet, dann ist das Radio stromlos...

Hm,

rein persönlich bin ich mit solchen Aussagen immer vorsichtig, da ich es hier mit der Berührungssicherheit halte... An meinem Trenntrafo weiß ich, dass ein dran angeschlossenes Gerät spannungsfrei ist.  Bei dene Feutrons wäre ich mir da nicht sicher: Klar, wenn der angeschlossene Verbraucher ausgeschaltet ist, fließt kein Strom. Dann ist er stromlos. Aber ist er auch in jedem Fall spannungsfrei?

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#19
Hallo,

Ja, der Feutron trennt in Stellung "Aus" nur 1-polig vom Netz.


Viele Grüße,

Axel Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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#20
Hallo Axel,

jo, deswege hat so ein Feutron bei mir in der Werkstatt nichts zu suchen. Was hingegen bei diesen Geräten prima klappt, wenn sie die entsprechende Leistung ziehen: Einen Gitarrenamp dran anschließen (d.h. der Stelltrafo muss Schutzkontakt haben!!) und den Amp dann mit etwas geringerer Spannung als die üblichen 230V fahren. Dadurch klingt der Amp etwas besser.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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