Themabewertung:
- 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Schriftzug Zerstörungsfrei entfernen Loewe Opta
|
Beiträge: 1.083
Themen: 68
Registriert seit: Dec 2018
11.01.2019, 20:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2019, 08:08 von Dietmar.)
Hallo zusammen
Wie entfernt man diesen Schriftzug ohne ihn zu zerstören ?
Ich möchte gern das Gehäuse aufarbeiten , dazu möchte ich aber vorher den Schriftzug entfernen .
mit freundlichen Gruss
Uli
Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .
( Walter Lippmann )
Beiträge: 1.487
Themen: 28
Registriert seit: Nov 2013
11.01.2019, 21:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2019, 21:45 von Karl-Heinz.)
Wenn ich das noch richtig erinnere, sind da 2 Nägel (kurze spitze Stifte) ins Holz gedrückt - die ragen irgendwo hinten aus dem Schriftzug hervor - stecken aber jetzt natürlich im Holz drin.
Ich würde mit 2 möglichst dünnen Messerklingen oben und unten versuchen, langsam und geduldig und über die gesamte Länge des Schriftzuges, den Schriftzug vom Holz abzuhebeln - sollte klappen. Nicht so gut wäre, den Schriftzug dabei zu verbiegen - über die gesamte Länge deswegen, weil die hintere Fläche des Schriftzuges etwas anpappt am Holz - von der Lackierung vermutlich.
Oder weiß hierzu Jemand als LOEWE OPTA-Spezialist was naheliegenderes ?
Nachtrag: Habs gerade mal an meinem LOEWE-OPTA 820W ausprobiert: Ganz ohne verbiegen geht's nicht - macht aber Nix, lässt sich wieder gerade richten - und, es sind 3 Stifte: 1x hinter dem "L" / 1x hinter dem "A" / und 1x genau mittig hinter dem LOEWE-OPTA Emblem in der Mitte - evt. günstig, genau dort an den 3 Stellen abzuhebeln und aber auch immer wieder über die gesamte Länge des Schriftzuges (pappt etwas am Holz das Teil in seiner Gesamtheit) - die Stifte sind gut 6 mm lang.
So - wenn ich das Ding schon ab hab - hier noch ein Foto - die Aktion ist gut und zerstörungsfrei machbar:
. . . und mittels dieser beiden Werkzeuge hab ich den Schriftzug mit einem kurzen Hammerschlag auf den festen Kork-Klotz der den Schriftzug in der gesamten Länge abdeckt wieder an seine Stelle platziert:
Beiträge: 1.083
Themen: 68
Registriert seit: Dec 2018
Hallo Karl-Heinz
Vielen Dank für die detailierte Beschreibung und die Bilder .
Innen am Gehäuse habe ich drei winzige Löcher entdeckt ( kaum zu erkennen ) , das passt ja dann auch zur Befestigung , evtl. versuche ich gleichzeitig beim Hebeln von Innen ein wenig zu drücken .
Dann werde ich mal mein Glück versuchen .
mit freundlichen Gruss
Uli
Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .
( Walter Lippmann )
Beiträge: 1.487
Themen: 28
Registriert seit: Nov 2013
. . . wenn das so ist, weil Du den Apparat schon ziemlich zerlegt hast und von Innen rankommst - umso besser - da würde ich mit dünnem Durchschlag dann von hinten exakt auf die 3 Stifte klopfen, immer gleichmäßig auf alle und so mm um mm nach vorne austreiben, dann kann vorne schon weniger schiefgehen (Holz-Macken vom hebeln) - so wäre meine Vorgehensweise dann in dem fortgeschrittenen Fall. Gutes Gelingen !
Beiträge: 8.162
Themen: 143
Registriert seit: Sep 2013
(11.01.2019, 21:06)Karl-Heinz schrieb: Nachtrag: Habs gerade mal an meinem LOEWE-OPTA 820W ausprobiert:.....
DAS nenne ich Einsatz - wow!
MMn hätte allerdings auch die ausführliche Erklärung gereicht. Bei den alten Kisten mit Metall Schriftzug kenne ich das nicht anders. Entweder sind am Schriftzug Drähte dran, die im Inneren des Gehäuses umgebogen sind oder eben diese Stiftlösung, bei der ich mit einer Kombination aus den beiden Verfahren (hebeln und von innen drücken) vorgehe. Blöd wirds immer nur, wenn man eine Befestigung übersieht oder abrutscht. Ganz im Gegensatz zu modernen Kunststoffdingern, die können echt mies sein.
Gruß,
Uli
Beiträge: 1.083
Themen: 68
Registriert seit: Dec 2018
11.01.2019, 22:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2019, 08:07 von Dietmar.)
Das ging leichter als gedacht , ich hab noch ein altes Messer zum Brot schmieren von meiner Oma , das ist schön dünn aber trotzdem stabil , damit liess sich der Schriftzug sehr leicht abhebeln ohne den Schriftzug oder das Gehäuse zu beschädigen , vermutlich habe ich aber einfach nur Glück gehabt .
Dann kann ich ja nächste Woche loslegen und den alten Klarlack entfernen
Danke nochmals für die Tips .
mit freundlichen Gruss
Uli
Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .
( Walter Lippmann )
Beiträge: 623
Themen: 42
Registriert seit: Jul 2014
(11.01.2019, 22:55)Schraubnix schrieb: Dann kann ich ja nächste Woche loslegen und den alten Klarlack entfernen
Bevor Du neu lackierst solltest Du aber irgendetwas passendes in die drei Löcher stecken das Du danach wieder entfernen kannst. Die Drahtbeinchen unserer Bauteile eignen sich dafür. Ansonsten lackierst Du Dir nämlich die Löcher zu und mit ein wenig Pech bekommst Du das Emblem nicht mehr plan anliegend.
Gruß... Hotte
Beiträge: 1.083
Themen: 68
Registriert seit: Dec 2018
Hallo Hotte
Die Löcher kann man von der Innenseite her sehen , mit einem 0,8er Bohrer lassen die sich von Innen her nach aussen wieder aufbohren , das sollte kein Problem sein .
Zur Not könnte ich auch noch Zahnstocher von aussen her in die Löcher reinstecken vorm lackieren .
Das Emblem ist jetzt wieder schön sauber , ein Grossteil der Farbe hat sich leider gelöst beim reinigen , ist aber nicht weiter schlimm , Montag drücke ich das einem Bekannten in die Hand ( Lackierer ) der soll mir das wieder braun lackieren , dann brauche ich nur noch mit einem 2000er Schleifpad den Schriftzug wieder freilegen und das Teil sieht aus wie neu .
mit freundlichen Gruss
Uli
Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .
( Walter Lippmann )
|