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Schneider Frères Rondo - Internetradio
#21
(14.01.2019, 23:19)saarfranzose schrieb:  funktioniert der Autostart und eine Maus oder Tastatur kann wieder entfernt werden.


Dein Display  ist doch eigentlich ein berührungsempfindliches Modell (Touchscreen), da sollte eigentlich definitiv keine Maus oder Tastatur notwendig sein. Die Maus wird doch automatisch an die Stelle gesetzt wo der Finger den Bildschirm berührt, doppelt antippen ist dann ein Anklicken. Als Tastatur bringt Raspian auch eine virtuelle Tastatur für den Touchscreen mit. 

Wird nach dem Patchen immer noch das gesammte Desktopsystem geladen und dann die Python-Anwendung, die die Skale simuliert? Was zeigt denn htop für eine Auslastung an wenn alles gestartet ist (also Radiowiedergabe, Webinterface via Apache, Skalensimulation)?

Viele Grüße
Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#22
Hi Bernhard, ich hatte vor und nach dem Einspielen des patches mit htop die Auslastung kontrolliert, es ergab sich keine Änderung.

   

Die touchfunktion an sich funktioniert, nur die vorgesetzte Skalenscheibe verhindert die Bedienung.
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#23
Stimmt Jupp, da ist ja noch eine Scheibe vor dem Display! Das habe ich nicht bedacht. Aber die Auslastung durch die Skala vgradio.py ist schon heftig, da geht auf einem alten Pi rein gar nichts mehr zustätzlich. Vielleicht sollte ich das Skript optisch 1:1 nach C/C++ umschreiben und ins iRadio packen, auf den Geschwindigkeitszuwachs bin ich gespannt.

Danke Jupp. Gruß Bernhard
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#24
ich habe ein weiteres Video erstellt, nachdem ich den alten Raspberry gegen ein Modell 3A+ ausgetauscht habe. Der Geschwindigkeitszuwachs ist enorm, obwohl der 3A+ auch nur 512MB Arbeitsspeicher besitzt. Er hat auch nur einen USB-Port, welcher vom Bildschirm belegt wird. Weitere USB-Geräte sind nicht mehr notwendig, da ja der autostart nach Einspielen des patches funktioniert. Ein weiterer USB-Port wäre höchstens wünschenswert um playlisten oder WLAN-Zugangsdaten einzuspielen. Da kann man sich aber auch anders behelfen.

Hier nun das Video, welches die Bootgeschwindigkeit und die Abstimmgeschwindigkeit demonstrieren soll:

Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#25
die htop Ausgabe mit dem 3A+. Drei Kerne laufen auf Sparflamme

   
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#26
Hallo Jupp,

danke für den Vergleich zum 3A+, aber über 80% nur für die vintage Frequenzskala ist sehr sehr viel, kein Wunder das die alten Pi nicht mehr geeignet sind. 

Ich habe mal den alten Code für eine Skale hervorgeholt, den ich für einen Kundenumbau genutzt habe und nun fürs iRadio portiert.
Damals habe ich ein passendes TFT-Panel genau auf die Größe des alten Skalenglases anfertigen lassen, hat wahnsinnig viel gekostet aber ich musste es ja nicht bezahlen. Jetzt aktuell hängt ein nicht ganz passendes Panel per HDMI am Pi wie man sieht, aber ist ja egal.

   

Die Skala ist eine Rekonstruktion aus einem Photo eines echten Radios. Von hinten hat es den Effekt als würden Skalenbirnen das Display beleuchten. Der Skalenzeiger ist nicht Echt! Es ist einfach ein roter Balken der über Software per Alpha-Blending hinter das Foto gelegt wird damit die Optik stimmt. Bob zeichnet ja einfach als Letztes knallhart einen Skalenzeiger drüber, das ist natürlich einfacher, denn dann man braucht das Foto des Skalenglases nicht noch mit einem Alphakanal belegen. Mir (und wichtiger dem Kunden) gefällt es eher mit Alpha-Blending. 

Du hast ja geschrieben: Bob sieht 3 grafische Auflösungen vor: 800x480 (7" screen) , 720x480(3.5" screen) und 480x320 (2.8").

Auch das Festlegen auf bestimmte Auflösungen halte ich nicht für gut, es gibt zuviele Abweichlerdisplays! Das sollte der Nachbauer pixelgenau an sein eigenes Panel anpassen können, im iRadio soll das jedenfalls so sein. 

Die Sendernamen der Internetradiostationen werden bei der oben gezeigen Skalensimulation nicht entlang der Skala platziert, es wird nur der aktuelle Sender und Titel im unteren Bereich angezeigt. Der Grund: Der Kunde wünschte eine zusätzliche SDR-Umsetzung der analogen Wellenbereiche und die Frequenzen sollten ebenfalls in der Skale ersichtlich sein. Das kann man aber ändern wenn man die analogen Bereiche nicht mehr per SDR hören will.

Zur Auslastung: Da die Simulation in C/C++ mit FLTK geschrieben ist, verhält sich die Skale auch im iRadio auf einem Uralt-Pi gutmütig. 3.2 % CPU, geringfügig mehr bei Bewegung des Zeigers. Das Skalenprogramm ersetzt einfach den Displayd-Daemon, alles andere wie Drehencoder usw. wird von gpiod und den anderen Daemonen erledigt.

   

Es läuft auch nur die Skale mit X11, alles andere wie LXDE ist deaktiviert. Das kannst Du vielleicht auch mal ausprobieren. Den ganzen Start der Benutzerumgebung kannst Du mit sudo service lightdm stop verhindern. Danach kannst Du den Prozess der X11 benötigt mit startx starten. Achtung bei startx dahinter immer das Programm mit den kompletten Pfad angeben. Im iRadio von oben wäre das also:
startx /home/pi/iRadio/display/x11/skale  

Je nachdem wie dein Pythonprogramm aufgebaut ist, reicht es das Programm allein anzugeben oder stattdessen den Python-Interpreter mit deinem Programm als Aufrufparameter. Das sollte jedenfalls gehen, so wird sich wahrscheinlich noch einiges an CPU-Zeit gutschreiben lassen und auch der Boot dürfte schneller gehen da ja keine komplette Desktopumgebung gestartet werden muss.

Viele  Grüße 
Bernhard
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#27
Versteh ich das richtig, daß Deine Skala dem "Zeiger" überlagert ist und dieser beim "abstimmen" hinter der Skala "wandert" und entsprechend durch alle "klaren" Stellen zu sehen ist?
Sehr nett!

Andererseits ist die andere Skala weniger "Fake", da die "Stationen" stimmen und mit Namen angegeben sind. Auch die Anzeige der Zustzinfos bei der Bob-Skala hat was.

Keine leichte Entscheidung.
Gruß,
Uli
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#28
die Skala von Bernhard ist auf jeden Fall authentisch und mehr räumlich. Ich freue mich schon auf die Implementierung in iRadio.
Die vintage-Oberfläche von Bob hab ich heute auf einem 3,5" TFT mit der Auflösung 480x320 installiert und bekam die Meldung "screen too small". Die kleine Auflösung funktioniert nur mit der grafischen Standardoberfläche. Er nennt diese "Full feature radio". So sieht sie aus (die Schutzfolie ist noch aufgeklebt):

   

es handelt sich um dieses Display:

JOY-iT 3,5" Touch-Display für Raspberry Pi

dummerweise beisst sich dieses aufsteckbare Modell auch noch mit der GPIO-Belegung und ich musste die Steuerung abschalten (nur mit touch zu bedienen). War mal ein Versuch..
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#29
(16.01.2019, 21:02)Uli schrieb: Versteh ich das richtig, daß Deine Skala dem "Zeiger" überlagert ist und dieser beim "abstimmen" hinter der Skala "wandert" und entsprechend durch alle "klaren" Stellen zu sehen ist?
Sehr nett!

Andererseits ist die andere Skala weniger "Fake", da die "Stationen" stimmen und mit Namen angegeben sind. Auch die Anzeige der Zustzinfos bei der Bob-Skala hat was.

Keine leichte Entscheidung.

Ja das ist richtig so, der Zeiger liegt hinter dem Skalenfoto. Das Skalenfoto hat eine "Transparenzebene", siehe Alphakanal. An bestimmten Stellen wurde im Skalenfoto mit einer Bildbearbeitung die Transparenz gesetzt, so das der Zeiger und die "Skalenbeleuchtung" hindurch scheinen. Was rede ich, hier eine kurze Demo. Entschuldigt die miese Qualität, mehr als ein altes iPhone habe ich gerade nicht zur Hand, aber die Zeigerbewegung hinter dem virtuellen Glas sollte man erkennen können.




Hintergrundmusik kommt von einem anderen Radio. Auf dem System hier ist jetzt kein iRadio installiert und auch das SDR-Modul fehlt, somit ist kein LW,KW oder UKW-Empfang zu hören. 

Wie ich schon geschrieben habe, wurden im Digitalbetrieb (Internet/DAB+) die Metadaten zur Station (Sendername, Titel, bla bla bla) im unteren Bereich automatisch eingeblendet, so habe ich es mit dem Besitzer des Radios vereinbart.

   

Wenn man will, so kann man sich entweder die Senderliste direkt aus dem Dateisystem holen oder bei vlc über eine Socketverbindung erfragen.
Mit einer Bildbearbeitung könnte man die alten originalen Sendernamen ausradieren und dann per FLTK dort die Internetradiostationen bei Programmstart eintragen lassen.
Sollten in der Liste weniger Internetsender sein, als es Markierungen gibt, so könnte der Rest ja mit anderen Sendernamen aufgefüllt werden, das ist kein Problem. Wie war das bei Bobs Lösung wenn es zu wenige/zu viele Sender gibt?

Bei der Skalensimulation von Bob wird so wie ich es in Erinnerung habe kein Foto genutzt, sondern über Grafikprimitiven eine Skale komplett gezeichnet und dann der Zeiger drübergelegt.Das wird dann bei meiner Portierung von Bobs Skala für das iRadio ebenso sein. Aber ich muss erstmal schauen was der Kollege für Lizenzen benutzt und ob ich das Design einfach "klauen" darf. Bei einer Digitalisierung eines Heinzelmanns habe ich das so gemacht wie Bob.

[Bild: attachment.php?thumbnail=35869]


@Jupp: So ein kleineres Display habe ich auch rumliegen, schaue mal im Datenblatt nach, es gibt da eigentlich nicht wenige Pins die logisch unbelegt sind und genutzt werden können. Du müsstest dann die Leitungen einfach von der Unterseite des Pi anlöten oder einen Zwischenstecker basteln und natürlich die Pins im Sourcecode der Steuerdaemonen abändern und neu compilieren.

Gruß Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
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#30
Jupp und Bernhardt. Entschuldig die Worte. Eure Arbeiten sind einfach geil. Macht euch zusammen und bietet solche Radios zum Verkauf an. Ich weis das selbermachen gewollt ist aber das was ihr hier so zeigt kann nicht jeder obwohl er es möchte. Ich habe noch eine Saba 3DS in erbährmlichen technischen Zustand. Die Optik ist aber top.
Was müsste ich denn so ausgeben um die in ein solches Digitalradio umbauen zu lassen? Alles komplett mit Display Software und sdr umbau?

Macht weiter so. Ich lese eure Beiträge mit hohem Interesse.
Gruß otto
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#31
(16.01.2019, 23:27)OttoBerger schrieb: Ich habe noch eine Saba 3DS in erbährmlichen technischen Zustand. Die Optik ist aber top.
Was müsste ich denn so ausgeben um die in ein solches Digitalradio umbauen zu lassen?  Alles komplett mit Display Software und sdr umbau?

Ähm...
Also..
Ich bin ja grundsätzlich ziemlich schmerzfrei, was Menschen mit ihrem Eigentum anstellen. Aber muss es wirklich ein 3DS sein? Dem hab ich 20 Jahre hinterher gehechelt, bis ich endlich mal eins bekommen hab....

Bernhard: Total genial.
Da komm ich doch jetzt langsam aber sicher ins Grübeln. Ich glaub, ich muss Jupp mal wieder einladen, damit der mit mir meinen Bestand sichtet, was sich so zum umbauen eignen könnte..... Ich glaub, ich muss mir nen Heinzelmann suchen. Die gabs doch mal als Repro? Würde doch reichen? Fragwürdige Technik rauswerfen und hightech rein... Hmm...
Jupp? JUUUPPPPPPPPPPP!?!! Wink
Gruß,
Uli
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#32
(16.01.2019, 23:27)OttoBerger schrieb: Jupp und Bernhardt. Entschuldig die Worte. Eure Arbeiten sind einfach geil. Macht euch zusammen und bietet solche Radios zum Verkauf an. Ich weis das selbermachen gewollt ist aber das was ihr hier so zeigt kann nicht jeder obwohl er es möchte. Ich habe noch eine Saba 3DS in erbährmlichen technischen Zustand. Die Optik ist aber top.
Was müsste ich denn so ausgeben um die in ein solches Digitalradio umbauen zu lassen?  Alles komplett mit Display Software und sdr umbau?

Macht weiter so. Ich lese eure Beiträge mit hohem Interesse.
Gruß otto

danke Otto,
ich setzte ja nur die Dinge um die andere entwickeln
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#33
(17.01.2019, 00:43)Uli schrieb:
(16.01.2019, 23:27)OttoBerger schrieb: Ich habe noch eine Saba 3DS in erbährmlichen technischen Zustand. Die Optik ist aber top.
Was müsste ich denn so ausgeben um die in ein solches Digitalradio umbauen zu lassen?  Alles komplett mit Display Software und sdr umbau?

Ähm...
Also..
Ich bin ja grundsätzlich ziemlich schmerzfrei, was Menschen mit ihrem Eigentum anstellen. Aber muss es wirklich ein 3DS sein? Dem hab ich 20 Jahre hinterher gehechelt, bis ich endlich mal eins bekommen hab....

Bernhard: Total genial.
Da komm ich doch jetzt langsam aber sicher ins Grübeln. Ich glaub, ich muss Jupp mal wieder einladen, damit der mit mir meinen Bestand sichtet, was sich so zum umbauen eignen könnte..... Ich glaub, ich muss mir nen Heinzelmann suchen. Die gabs doch mal als Repro? Würde doch reichen? Fragwürdige Technik rauswerfen und hightech rein... Hmm...
Jupp? JUUUPPPPPPPPPPP!?!!  Wink

Repro, das sind diese hier:

Designverbesserungen im Grundig Retro Heinzelmann

Grundig Retro Heinzelmann

Grundig Retro Heinzelmann Nr.0645 sieht rot

die gebe ich leider nicht frei zum Umbau. Defekt sind die aber leicht zu bekommen, und im Originalzustand sind sie oft defekt.

Ich hab ja noch den Freiburg W10, der ist soweit geplündert das ein Wiederaufbau schier unmöglich ist. Zum einen ist der mir aber zu gewaltig in der Größe, den könnte ich nicht mehr in die Wohnung quetschen. Zum anderen wähle ich nicht die Radios zum Umbauen auf virtuelle Skala aus, sondern da ist erst mal die Skala, und ich suche dann ein passendes Radio dafür, wo die Größe und das Format auch dazu passt. In so einer großen Kiste lässt sich natürlich auch ein schönes soundsystem integrieren.
Gruß,
Jupp
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#34
Bernhard45 schrieb:Sollten in der Liste weniger Internetsender sein, als es Markierungen gibt, so könnte der Rest ja mit anderen Sendernamen aufgefüllt werden, das ist kein Problem. Wie war das bei Bobs Lösung wenn es zu wenige/zu viele Sender gibt?  

wie an anderer Stelle schon geschrieben, ist eine sehr umfangreiche Senderliste bereits vorinstalliert. Nicht nur mit amerikanischen Sendern, sondern auch aus anderen Ländern, u.a. sogar Deutschland. Gelangt man an einen seitlichen Rand der Skala klappt einfach eine neue auf. Sieht man auch in meinem Video.

Die Heinzelmann-Skala hat leider das Problem daß es vermutlich kein passendes Display dafür gibt. Überhaupt kosten Standard-Displays über 7" auch einen 3stelligen Betrag. Das wird dann schon ein Kostenfaktor.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#35
(17.01.2019, 09:05)saarfranzose schrieb: Die Heinzelmann-Skala hat leider das Problem daß es vermutlich kein passendes Display dafür gibt. Überhaupt kosten Standard-Displays über 7" auch einen 3stelligen Betrag. Das wird dann schon ein Kostenfaktor.

Nein das ist kein so großes Problem. Hier kann man sich noch mit den Standardmaßen behelfen und nur einen Teil des Panels nutzen und den Rest durch eine Blende verdecken. Es sind eher die normalen Radios bei den der Besitzer ein formatfüllendes Panel haben möchte. Da gibt es aber Firmen die solche Breitformate anbieten, dann aber sind wir locker im höheren dreistelligen Euro-Bereich. Aber manchen Radioliebhaber ist es das Wert.
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#36
(16.01.2019, 23:27)OttoBerger schrieb: Was müsste ich denn so ausgeben um die in ein solches Digitalradio umbauen zu lassen?  Alles komplett mit Display Software und sdr umbau?

Das kann den vierstelligen Bereich schon erreichen, auch wenn man die Arbeitszeit unter Hobbyfreunden anders taxiert.
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#37
Hallo Jupp,
Dein Umbau des Schneider Rondo, ist der absolute Hammer.
Schade, dass ich von dieser Materie keine Ahnung habe...

Viele Grüße,
Rolf
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#38
(17.01.2019, 19:58)Bastelbube schrieb: Hallo Jupp,
Dein Umbau des Schneider Rondo, ist der absolute Hammer.
Schade, dass ich von dieser Materie keine Ahnung habe...

Viele Grüße,
Rolf
....kann mich voll anschliessen, auch was die Ahnung angeht KopfWand
Gruß,
Ivan
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#39
ich hoffe ihr lasst euch nicht verwirren von den Folge-postings wo oft sehr technisch diskutiert wird. Ich versuche immer einen solchen Umbau so einfach wie möglich nachvollziehbar zu machen. Man muss auch kein 250seitiges Handbuch lesen, nur um eine SD Karte zu bespielen, ein paar wenige Textdateien zu editieren und ein paar Anweisungen auszuführen. Diese paar notwendigen Dinge liste ich stets auf und das genügt für ein funktionsfähiges Radio. Dann wird noch etwas hardware zusammengesteckt und fertig. Um das digitale Gebilde dann irgendwo einzubauen braucht es noch etwas handwerkliches Geschick, und da bist zumindest du, Rolf, mir haushoch überlegen.
Gruß,
Jupp
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#40
(17.01.2019, 19:58)Bastelbube schrieb: Schade, dass ich von dieser Materie keine Ahnung habe...


(17.01.2019, 20:04)navi schrieb: ....kann mich voll anschliessen, auch was die Ahnung angeht KopfWand

Das sind Ausreden! Das lassen wir so nicht gelten!
Wir zeigen bei den Basteleien doch immer wo und was an den Rechner angeschloßen werden muss.
Im iRadio-Paket versuche ich immer so viel wie möglich zu Automatisieren und in Skripte zu packen.
Man braucht also pro Funktion immer nur einen(!) Befehl einzugeben. Und wenn mal was nicht klappt, dann
einfach im Forum fragen! Zur Not stelle ich auch schon fertig eingerichtete Betriebssystemabbilder zur Verfügung.

Für den Einstieg muss es ja nicht gleich ein "Frères Rondo" sein. Ein einfacher Umbau/Nachbau/Neubau nach "Pimoroni" reicht
doch schon mal für den ersten Schritt aus. Mehr "Informatik" muss man nicht drauf haben, der Rest ist normales Tischlerhandwerk,
also das was hier sowieso jeder schon macht.

Versucht es doch einfach mal. Es kostet doch nicht viel. 25 Euro für ein Pi3A+ und ein altes Radio. Mehr braucht man nicht für ein erstes Internetradio
das flexibler ist und besser klingen kann, als so manches 250 Euro Industriegerät!

Gruß Bernhard.
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