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Dip-Meter
#21
Bei mir auch.
Gruß,
Ivan
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#22
Hallo, der Link funktioniert auch bei mir!
War eine Frage der Einstellung im Browser.
Erst herunterladen, dann öffnen.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#23
Also zuhause geht er auf dem heimrechner erstmal nicht.
Dagegen hier in der firma auf dem firmenrechner problemlos.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#24
Hallo, ich verwende Googel Chrome als Browser, da waren falsche Einstellungen.
Änderung: Chrome, Einstellungen, Erweitert, Inhaltseinstellungen, PDF-Dokumente
und dort einstellen: PDF-Dateien herunterladen, anstatt sie automatisch in Chrome zu öffnen
Dann funktioniert das.
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#25
(06.02.2019, 18:21)Chingachgook schrieb: Ich plane so ein teil in kürze auch selbst zu bauen.
...
Die frequenz des Oscillators soll über ein frequenzanzeige modul direckt lesbar sein. So entfällt das dippen , mit nachträglichen suchen am geeichten empfänger oder zähler.
Sehr umständlich wenn man im freien an der antenne misst.
Diese kleinen zähler module aus China kosten ja fast garnichts mehr. und der dipper soll ja höchstens bis ins 2m band gehen. Also ist bei 150Mhz schluss.
...

Weil es ja im anderen Thread auch wieder um kleine Digital-Frequenzmesser (für Radios) ging und auf das Thema hier verwiesen wurde, mach ich mal hier weiter.

Bei den kleineren Frequenzmesser-Module aus China gibt es in zwei Ausführungen, eines mit Atmel AVR und eines mit einem PIC Microcontroller. Beide haben ein kleines, zweizeiliges 8 Zeichen LCD-Display, was hintergrundbeleuchtet ist. Beide messen Frequenzen im Bereich von 1MHz...1...2GHz, aber nicht unterhalb von 1MHz.

Zu dem mit AVR hab ich dort

https://radio-bastler.de/forum/showthrea...215&page=3

was geschrieben und dort findet man auch dessen Schaltung. Vielleicht kann man den Microcontroller umprogrammieren, das man dann einen unbenutzten Pin (z.B. Für die Jumper) als Zählereingang für Frequenzen unterhalb von 1MHz verwenden kann. Wenn da kein passendes Pin unbenutzt ist oder Microcontroller nicht (mehr) umprogrammierter ist, könnte man die einfache Schaltung auch auf einer Lochraster-Platine selber nachbauen. Die Bauteile einschließlich einem ECL-Vorteiler sind ja (noch) alle erhältlich.

Das Modul mit PIC wäre dann ein PLJ-0802, dem aber der umschaltbare Eingang für Frequenzen unterhalb von 1(60)MHz, den die PLJ-xxx Module mit 7-Segment LEDs haben. Was man da mit einer Umprogrammierung bei dem Modul machen könnte, um Frequenzen unterhalb von 1(60)MHz messen zu können, weiß ich nicht, weil ich PICs nicht gut kenne.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#26
Leider kann ich hier nicht mithalten, denn das tema PIC und Co entzieht sich meiner kentnis.
Habe noch nie mit diesen teilen zu tuhen gehabt, oder mich mit irgend einer programierung dieser teile beschäftigt.

Es währe aber nicht schlecht wenn das DIP meter runter bis in die ZF - LW bereiche funktionieren würde
Die spule steck spule währe dann zwar recht gross, aber immerhin.
UKW ist höher als 60 MHz.
Dann könnte man einen der zähler nicht verwenden.
Wenn man den anderen benutzt fängt es erst bei 1Mhz an.
Die steck spule ist nicht mehr so gross, aber mann kann oben im UKW bereich Dipen. Zf und LW ist nicht möglich. Sogar die halbe MW geht dann nicht mehr.

Zwei zähler kann man hier wohl nicht einbauen.
Kalle, wenn du das mal rausexperimetieren könntest währe das eine prima sache.
Dann würde dem Dipper von LW bis UKW nichts mehr im weg stehen
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#27
Hallo, ich kann bei den PIC usw auch nicht mithalten.
Aber ich weis soviel: Eine Dipperspule für LW und 455kHz ZF hat beachtliche Ausmaße. Und Streufelder.
Und ZF-Filter haben Abschirmbecher.
Ich kann also bei ungeschickter Anwendung mehr Schaden als Nutzen machen.
Zum Beispiel wenn unkontrolliert auf die doppelte Frequenz abgestimmt wird.
Da nützt dann auch ein Vorteiler für den Zähler nicht viel.

Was haltet Ihr davon:
Es gibt Quarze und auch fertige TTL-Generatoren für 1,823 kHz
Da braucht man nur eine Spannung anlegen und es kommt ein stabiles Rechtecksignal raus.
Davon die Vielfachen direkt in der Schaltung verfolgen

oder

einen Teiler z.B. D193 ansteuern und am jeweiligen Ausgang dann die Halben (910), Viertel(455) und Achtel(225) abnehmen.
Wer in Mathe gut ist, der kann das ja mal genau ausrechnen.

Mit 12 MHz geht das bis zum Anfang vom 2-m-Band
Gruß Manfred
Wozu Fortschritt, wenn früher doch alles besser war?
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#28
(25.02.2019, 08:25)Grießgram schrieb: ...
Aber ich weis soviel: Eine Dipperspule für LW und 455kHz ZF hat beachtliche Ausmaße.
...

oder

einen Teiler z.B. D193 ansteuern und am jeweiligen Ausgang dann die Halben (910), Viertel(455) und Achtel(225) abnehmen.
Wer in Mathe gut ist, der kann das ja mal genau ausrechnen.

Mit 12 MHz geht das bis zum Anfang vom 2-m-Band
Gruß Manfred

Grid-Dipper für Frequenzen weit unterhalb von 1...2MHz sind eher selten. Kenne da eigentlich nur welche von DELICA in Japan, die wohl bereits bei 100kHz beginnen und sehr selten zu finden sind. Hab aber einen DELICA, der bei 400kHz anfängt und bis 200MHz geht:

   

Die rechte Spule im Kasten ist für den Bereich E von 0,4MHz...1,5MHz.

   

Hab mir das mal mit dem Frequenzzähler-Modul angesehen. Da kann man selber nicht viel ändern, weil die Ports des Atmel ATmega48 wirklich "dumm" verwendet werden. Der vielleicht hilfreiche Timer0-Eingang (PD4) ist offensichtlich aus Layout-Gründen fest mit Masse verbunden, bliebe nur, die Analog-Comperator Eingänge AIN0/AIN1 (PD6/PD7) als Eingang für eine Frequenzmessung unterhalb von 10MHz ohne den ECL-Vorteiler verwenden zu wollen. Da hat man dann aber auch das Probleme (außer dass man direkt an den PINs was anlöten muss), dass offensichtlich die komplette Beschaltung für de Analogteil des ATmega48 (AVCC, AREF) fehlt.

Statt des ECL-Vorteiler, der bestenfalls ab 1MHz funktioniert (je nach verbautem Vorteiler-IC werden da nur 10...20MHz garantiert) könnte man aber schon einen schnellen Teiler/Zähler-IC verwenden, nur nicht einen DL193, wenn man auch 100...200MHz teilen will. Da gibt es aber einige 74VHC... ICs, die bis weit über 200MHz (210MHz garantiert) verwendbar wären, insbesondere der 74VHC175 (vier D-Flip-Flops, also Teilung 1:16 möglich) und der 74VHC4040 (12 Bit Binär-Zähler). Als DIP-Bauform gibt es die aber auch nicht, nur in der durchaus noch handhabbaren SOIC-Bauform mit 1,27mm PIN-Abstand. Dann braucht man aber einen breitbandigen Vorverstärker, der letzlich ein TTL-Signal zum Zählen zur Verfügung stellt.

Wie man es dreht oder wendet, ohne erhebliche Bastelei, bekommt man keinen billigen und insbesondere kleinen Frequenzzähler für Frequenzen von 100kHz...100/200MHz. Die PLJ-Module mit PIC-Chips, die zwei Bereiche haben (100kHz...50/60MZ direkt und mit ECL-Vorteiler dann bis 1...2GHz), verwenden auch zwei (teilweise automatisch umschaltbare) Signalwege (mit oder ohne ECL-Vorteiler und mit Vorverstärker), gibt es aber nicht in den für einen Dipper kleineren Abmessungen, nur mit 6/8 LEDs oder mit einem 16-stelligen LCD-Display.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#29
Guten Abend @all,

hab mal was mit den Frequenzmesser-Modul aus China experimentiert und versucht. Mit dem Analog-Comparator im ATmega48P kann man schon Frequenzen messen. Mach ich z.Z. über eine Interrupt-Routine und komme so auf maximal ungefähr 550kHz, die man damit messen und anzeigen kann. Eigentlich müssten auch bis 1MHz möglich sein, zumindest reagiert der Analog-Comparator dafür noch schnell genug, wenn die Angaben im Datenblatt stimmen:

Zitat:Analog Comparator Propagation
VCC = 2.7V
750ns
VCC = 4.0V
500ns

Da man Timer1 auch mit dem Analog-Comparator triggern kann, statt mit Interrupt zu arbeiten, könnte das vielleicht helfen. Ist dann was für morgen zum Testen.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#30
Es geht weiter mit (kleinen) Erfolgen. Aber es ist wie verhext: Ohne Vorteiler nur mit dem Comparator kann ich jetzt Frequenzen bis ziemlich genau 0,9MHz (900kHz) messen und mit dem ECL-Vorteiler dann ab ziemlich genau 1,0MHz.

Das Triggern von Timer1 mit dem Comparator war schon mal gar nicht die schlechteste Idee. Aber richtig was gebracht hat das Programmieren der Interupt-Routinen in Assembler.

Jetztbleiben noch zwei größere Probleme: Die zählbare Frequenz von 0,9MHz auf wenigstens noch bis 1,0MHz erweitern und viel schlimmer, das Ganze dann in das Original-Programm integrieren. Ersteres geht vielleicht mit ein paar Optimierungen und vielleicht ganz anderen Frequenzzähler-Algorithmen. Letzteres ist auch nicht so einfach, weil der Source-Code nirgends zu finden ist. Bleibt nur Dis-Assemblieren des auslesbaren HEX-Codes.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#31
Hallo Leute
Ich bin eben am nachdenken gewesen, und bin nachdem ich mir das wunderschöne teil von Kalle genau angesehen habe auf volgenden gedanken gekommen.
Das teil ist ja schon fast ein Messender mit dieser grosser Skala . Etwas umständlich, und für mich jedenfals fiel zu schade um damit auf einem Mast rauf zu klettern.
Warum musste so ein Dipper den eigentlich weiter runter als 1Mhz ?
Die idee dahinter wahr ja das man damit auch ZF Spulen-Schwingkreise  messen kann.
Die grosse Skala ist dafür sehr gut geeignet.  Aber macht man diese ZF messungen denn überhaubt im freien ?????? Smiley57

Normalerweise ist der Dipper ja in erster linie für messungen an Antennen vorgesehen. Diese gehen selten unter 1Mhz. (Ferrit und Rahmenantennen mal nicht mit einberechnet)

Ich habe auf dem Land einen fast 80m Langen Langdraht.
Ich denke das sich solche längen eher wenige leisten können. Bei mir geht das auch nur weil das angenzende gelände meinem Onkel Gehört. Und trotzdem liegt die resonanz dieser Antenne weit über 3Mhz
Dann habe ich gedacht: Gut , ich möchte auf DEM ARBEITSTISCH !!!! eine ZF spule dippen. Was verwende ich da? Beim gedanken an den "Arbeits Tisch" fiel dann der Groschen. 
Warum verwende ich dort nicht einfach den wunderbaren , höchst genauen und  prezisen aparat welcher schon seit immer klagelos meine Frequenzen gezählt hat? Smiley20
 
Der Dipper bekommt dann einfach den kleinen zähler für über 1 Mhz verpasst, und für eventuele messungen unter 1Mhz verwended  man den zähler welcher in jeder Werkstat sowieso irgend wo vorhanden ist.
Oder der Dipper bekommt für diesen bereich eine grosse papier skala , so we der auf dem foto

Ich hoffe jetzt nicht das ich eine Regenwolke auf  eure Spielwiese geschoben habe . Ihr dürft euch gerne weiter mit der sache beschäftigen
Wenn man die zähler runter kriegt gibt es eventuel andere anwendungen dafür. Muss ja nicht unbedingt der Dipper sein.
Zum beispiel ein Zähler für den LMK bereich welcher auch UKW unterstützt. LMK fängt am anfang der Lagwelle an. Also so um die 100-150 Khz

Kalle, das teil must du hier etwas genauer vorstellen. Es sieht bombastisch aus. Smiley32 Thumbs_up
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#32
dip dip dip ... Smiley20
der Schaumstoff der Kiste wurde erneuert, der alte war am zerbröseln.
Das Gerät selbst tiptop, eine Spule muß nachgefertigt werden.
Dieses Gerät kann auch als Geradeausempfänger arbeiten. Sehr schön: es gibt auch eine Skale 0-100 für selbstentworfene Spulen. Dazu macht man sich eine Einstelltabelle.

   

Heathkit.
(dip-tip: auch die Prüfung zur Klasse E enthält Fragen zum Dipmeter)

lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#33
Der eigenbau DIP Meter ist schon in planung und das material zurechtgelegt.

Ich denke das ich ende September anfangen kann. Frequenzmesser , geheuse, Anzeigeinstrument und Spulenstecker sind schon vorhanden.
Am ende denke ich aber das es eine variante mit Varikab Dioden und Poti als abstimmung sein wird. Ich muss das noch ein bischen überlegen.
und eventual ein par protoschaltungen basteln befor ich mich entscheide.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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