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Servus,
Bei der Restpostenware wäre ich vorsichtig, lieber ein Zertifizierter aus frischer Produktion. Der Kondensator sitzt an einer extrem strategischen Stelle in diesem Radio, Ersatz Lautsprecher wird er dafür schwer oder garnicht finden, wenn etwas passiert. Ich tendiere auch gerne zu sparen, aber hier wären es mir die 10,- die das mehr kostet, in jedem Falle wert.
Gruss, Volker
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07.03.2019, 20:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2019, 20:17 von Reflex-Kalle.)
Die meisten der MKP Motoranlasskondensatoren von Pollin sind z.Z keine alten Restbestände sondern Überbestände aus halbwegs aktueller Produktion. Kann man gefahrlos an der Stelle im Radio verwenden, wenn es 300...400VDC Typen sind und das sind sie bis auf wenige Ausnahmen. Die AC-Wechselspannung über dem Kondensator ist dagegen sehr viel niedriger, ganz im Gegensatz zu der eigentlichen Betriebsart als Motoranlasskondensator.
Gruß
(Reflex-)Kalle
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Hallo Dietmar,
von mir kannst Du diese Folien-Kondensatoren bekommen,
die halten ewig.
Höhe: 45mm
Breite: 41mm
Tiefe: 31mm
Viele Grüße,
Rolf
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Klasse Rolf vielen Dank, hast du meine Adresse noch, was bekommst du dafür?
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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Servus,
Passt, das ist ein modernes und zuverlässiges Produkt.
Gruss, Volker
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Dieser Folienkondensator, das sind ja Abmäße einer Zigarrenkiste,
ja es ist schon interessant wie sich in den letzten Jahren der Röhrengeneration die Technik entwickelt hat.
Da ist zwischen dem BD673 und meinem BD854 schon ein Riesen Unterschied
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Trotzdem ist doch die OTL-Schaltung ne ganz andere Liga.
Alfred
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Das Radio ist fast fertig, hier mal ein Bild der Skala, man man man was tummeln sich da Sendernamen
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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Servus,
Ja, das ist ein richtiges Philips Flaggschiff!
Gruss, Volker
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(14.03.2019, 19:44)Dietmar schrieb: ... hier mal ein Bild der Skala, man man man was tummeln sich da Sendernamen
Nur dass es diese Sender nicht mehr zu empfangen gibt.
Trotzdem ein schönes Radio geworden.
Gruß
(Reflex-)Kalle
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Hallo Freunde
nachdem mir Rolf ettliche Kondensatoren schickte, ganz herzlichen Dank Rolf, habe ich beagten roten 30µF mit 900- eingelötet und gleichzeitig den 8µF ersetzt. Der war mir aber zu rot......
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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20.03.2019, 09:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2019, 09:56 von Dietmar.)
Ich hab da leider noch ein kleines Problem mit dem Gerät:
Ein leichter Brumm ist zu hören wenn ich den Lautstärkeregler auf Null drehe. Wenn ich von den EL86 eine ziehe, ist der Brumm weg, egal welche ich von den beiden ziehe. Wenn ich diese beiden Röhren vertausche, derselbe Brumm. Ich habe keine EL86 mehr, also habe ich mal bei M-Ware welche bestellt. Die Röhren hatte ich auf meinem Funke getestet und die waren gut.
Der Gleichrichter wurde erneuert, nur die Sieb-Betriebselkos sind nach Formieren gut und Original. Die Spannungen sind alle sehr gut.
Im Tread des 573 wurde vom Auskoppel-Kondensator 8µF geschrieben, der hatte ich keinen, der wurde auf 10µF 400V erhöht, ich konnte keine Bassanhebung feststellen.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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(20.03.2019, 09:40)Dietmar schrieb: ...
Ein leichter Brumm ist zu hören wenn ich den Lautstärkeregler auf Null drehe.
...
Im Tread des 573 wurde vom Auskoppel-Kondensator 8µF geschrieben, der hatte ich keinen, der wurde auf 10µF 400V erhöht, ich konnte keine Bassanhebung feststellen.
Auch wenn die Endstufen vom 573 (SRPP) und 673 (SEPP) eigentlich grundverschieden sind, ein größerer Auskoppel-Kondensator sollte nie zu einer Bassanhebung führen, wenn die ursprüngliche Schaltungsdimensionierung passend war. Die größere Kapazität verringert nur die untere Grenzfrequenz, was bei einem Unterschied 8/10uF nun wirklich nicht hörbar sein sollte.
Wo das Brummen herkommt, kann man nur mit einem Signalverfolger oder Oszillographen einfach klären. Eine gut dimensionierte SEPP-Endstufenschaltung ist jedenfalls nicht sehr „brummempfindlich“, weil sie sich wie eine normale Gegentakt-Endstufe verhält. Das „Brummen“ kommt also eher aus den NF-Vorstufen mit der EF86/ECC83 und deren Betriebsspannungen.
Gruß
(Reflex-)Kalle
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Servus,
Ja, das sehe ich genauso mit dem Brumm.
Der Unterschied zwischen 8uf und 10uf ist nicht hörbar.
Gruss, Volker
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Hallo Dietmar
Bei den von mir in Stand gestellten Mediator MD3529A (entsprechen BD753A) hatte ich dasselbe Problem. Das sind Bi-Ampli mit eisenlosen Endstufen und vier Lautsprechern.
Original sind da zwei Mal 2 x 50 uF, also total 200 uF Kapazität im Netzteil verbaut. Das reicht aber nicht für eine brummfreie Wiedergabe! Erst als ich die Werte verdoppelt hatte, war Ruhe. Das ist ja bei einem Halbleiter-Gleichrichter auch kein Thema - die Selenbrücken waren eh defekt.
Nur um es klar zu stellen: dieser Befund hat sich bei auf Alltagstauglichkeit reparierten Geräten (mehr als Einem!) und guten Röhren gezeigt und es war für mich das erste Mal, dass ich bei Philips zu klein bemessene Elkos im Netzteil fand. Aber: vielleicht sind wir heute auch einfach heikler und erwarten von einem Spitzengerät mehr als die damaligen Käufer?
Viele Grüsse, Walter
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(20.03.2019, 14:48)Walterh schrieb: .... Aber: vielleicht sind wir heute auch einfach heikler und erwarten von einem Spitzengerät mehr als die damaligen Käufer?
Viele Grüsse, Walter
Das wird es wohl sein, denn auch zu einem guten Radio aus der Zeit gehört ein gewisses Restbrummen. Das macht ja Röhren-Radios so interessant.
Gruß
(Reflex-)Kalle
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Vielen Dank für eure Einschätzung
Es stört ja nicht, wer hört Radio ohne Lautstärke! Aber Interessante Geschichte
herzliche Grüße in die Schweiz, hast du noch Kontakt zu Rolf? Muss den unbedingt wieder mal anrufen
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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Hallo Dietmar
Nein, habe aktuell keinen Kontakt zu Rolf......
Herzliche Grüsse, Walter
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Hallo Dietmar
Ich hoffe, dass dieser Beitrag hier richtig ist.
Hab in einem Heathkit IG 18, Sinus- und Rechtseck-Generator mitten drin auch eine kleine Glühbirne.
Hab dann mal beim Herrn Google nachgefragt und folgendes gefunden:
http://www.tronola.com/moorepage/Lamps.html
Es handelt sich um eine Lampe zur Oszillator-Stabilisierung.
In diesem Fall wurde wohl eine Sylvania 90MB, 90V, 30mA verwendet.
Grüße aus Bornheim
Werner
Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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Hallo zusammen, ich hab jetzt mal jeden der 4 50yF Kondensatoren verdoppelt, keine Änderung des brumms, auch habe ich neue EL86 genommen sowie ECC83 und EF 86, keine Besserung. Der Brumm ist auch auf TA
Hat jemand noch eine Idee?
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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