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Philips 215A
Hallo Dietmar 

Der Draht wird schon ankommen , evtl. wird er noch eine Ehrenrunde durch Essen spazieren gefahren .  Wink
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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Guten Tag 

Der Schaltdraht vom Dietmar hat dann auch den Weg in meinen Briefkasten gefunden . 

Somit könnte ich mit der Neuverdrahtung anfangen , da ich so etwas noch nie gemacht habe stelle ich mir bzw. euch die Frage , wo fange ich an mit der Verdrahtung ? 

Die Trafos wollte ich der Handlichkeit halber erst zum Schluss einbauen .




EDIT : 

Lt. Schaltplan soll C1 und C2 jeweils ein Elko 25uF sein ( Becherelkos ) , kann man z.b. auf Bildern im Netz auch so nachvollziehen . 


Bei meinem Gerät waren die beiden hier verbaut . 

   

Einen leergeräumten Becherelko , bzw. ein leeres Gehäuse hätte ich noch , darin könnte ich zwei 25uF Elkos unterbringen . 

Was meint ihr dazu , oder lieber noch einen zweiten Becherelko besorgen und neu füllen ?
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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Hallo Uli,

ich würde mit der Verlegung der Masse beginnen, dann die Heizspannungsleitung und dann mit Signalen und Anodenspannung weitermachen.

Gruß Ingo.
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Hallo Uli,

na das geht doch fix voran. Also ich würde lieber einen 2. Elko verwenden. Bei der Verdrahtung liegt bei den Philips-geräten das Problem. die sind hochempfindlich. Wenn Du Bilder von der vorherigen Verdrahtung gemacht hast, würde ich raten, die neuen Kabel genauso zu verlegen. Hält man sich nicht dran, gibt es nachher beim Empfang unschöne Pfeifstellen oder das Gerät koppelt sogar. Bei minem Philips, den ich überarbeitet hatte, lag ein Kondensator etwas ungünstig. Ich hatte im Gerät viele Pfeifstellen. Den Kondensator etwas anders verlegt, schon war es vorbei.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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Hallo ihr beiden 

Danke für die Tips .  Thumbs_up

Ich habe zwar viele Fotos gemacht , aber bestimmt noch zu wenig  Dodgy

Betr. Becherelkos , zwei Stück wären natürlich schön . 

Muss ich mal schaun wo ich zumindest zwei gleiche herbekomme die ich dann neu füllen kann . 

Ich habe vorhin zunächst einmal die drei Leitungsverteiler / Knotenpunkte wieder an das Chassis gebaut ( Unterseite ) . 

Für die Masseverbindung nehme ich den 0,8mm verzinnten Schaltdraht .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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Na von mir, wenn Du denn willst. Ich schreibe heute auch noch einen neuen Thread. Da siehst Du wo ich die Dinger ausgebaut habe und wie die aussehen. Alt sind sie, würden also in das Gerät passen.

Natürlich würden die alten Gurken nur das Porto kosten.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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Prima Andreas  Thumbs_up

Hast gleich eine PN .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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So , die Filter sind wieder am Chassis . 

Die Haltebleche wieder zurück zu biegen ist nicht einfach , ganz schön dickes Material . 

Sieht jetzt etwas mehr nach einem Radio aus .  Wink

   

   


An den Filtern habe ich den Schaltdraht vom Dietmar verwendet ( der Draht ist flexibler als der 0,8er Draht den ich habe ) , dieser lässt sich Prima löten , die Isolierung ist gänzlich unbeeindruckt von der Hitze beim löten .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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Hallo Uli,

ich habe (leider erst heute) deine Berichtserstattung mit zunehmendem Interesse gelesen. Es ist schön deine zielstrebige Vogehensweise zu verfolgen. Auch das Sodastrahlverfahren kannte ich bisher nicht. Ich denke, das muß ich auch einmal ausprobieren.

Und jetzt noch einen Hinweis zu deinem Poti: 1,2Meg sind für Lautstärkepotis allgemein üblich; dabei ist der absolute Wert nicht wirklich kritisch. Also Werte von ca. 300k bis 1,5Meg sind in Röhrengeräten einstzbar und häufig anzutreffen. Wichtig ist aber, dass der Kennlinienverlauf logarithmisch sein soll, um genau zu pos.log - das bedeutet eine zunächst langsam ansteigenden Widerstandsverlauf, welcher mit zunehmendem Drehwinkel deutlich steiler wird. Deshalb wäre die von dir beabsichtigte Reparatur nicht erfolgsversprechend, weil bei gleichmässig aufgetragener Schicht ein eher lin. Verlauf zustande gekommen wäre. Das ist für einen Laustärkesteller wegen der log. Hörempfindlichkeit nicht (so gut) geeignet.

Und hier noch ein Hinweis zu den Spulen: Hierbei solltest du beachten, dass du die Filterbecher nicht verwechseln solltest. Das heisst die Spueln müssen wieder in ihre ursprünglichen Becher. Denn die Einschnürungen in den Filterbechern dienen dazu die gewünschte Induktivität einzustellen - dieser Abgleich wurde durch mehr oder weniger tiefes Einschüren vorgenommen. Die glatten Becher mit den Trimmkondensatoren können dagegen ohne Nachteile verwechselt werden.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Weiterführung deines Projektes und vor allem, dass das Teil irgendwann wieder Lebenszeichen von sich gibt.
Freundliche Grüße, Peter R.
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Hallo Peter 

Danke für die Erklärung zum Poti und zu den Filtern .

Die Filter habe ich vor dem Ausbau und zerlegen beschriftet und sorgsam weg gelegt . 

Die Filter selbst sind genau so wieder eingebaut worden wie ich sie vorgefunden habe ( ich habe zuvor von jedem Filter Fotos von der Unterseite im Chassis gemacht ) , die Filterbecher sind auch wieder an der gleichen Position wie zuvor , lässt sich leicht erkennen an den Einkerbungen durch die Haltebleche . 

Ob ich es schaffe das Gerät wieder Funktionsbereit hinzubekommen wird man sehen , ich hoffe doch .  Wink
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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Die Frontplatte hatte ich ja bereits geschliffen und für noch brauchbar gehalten . 

Heute beim aufräumen fiel mir die Frontplatte wieder in die Hände . 

Leider ist sie verzogen , da ich nicht möchte das beim komplettieren mir evtl. die Platte oder noch schlimmer das Gehäuse reisst weil alles unter Druck steht konnte ich das so nicht lassen .

Neu bauen muss ja nicht sein ( von Natur aus ist man ja bequem ) , also habe ich das Holzbrett in der Badewanne ein paar Stunden lang gewässert . 

Das hätte auch Schief gehen können weil es geleimtes Holz ist , Glücklicherweise hat das verleimte Holz die Prozedur überlebt . 

Noch Nass liess es sich leicht wieder in Form bringen . 

Danach habe ich es auf eine dicke Holzplatte gelegt und mit ein paar Waschbetonplatten beschwert . 

Kann man so lassen glaube ich .  


vorher 

   

   

beim Wässern 

   

nachher

   

   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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"Denn die Einschnürungen in den Filterbechern dienen dazu die gewünschte Induktivität einzustellen "

Peter hat Recht mit seinem Hinweis auf den Spulenabgleich bei Philips.

Noch mehr zum Abgleich von Spulen verschiedener Art ist unter "Abgleich von Spulen" zu finden.

Gruß,
Dietmar
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Hallo Dietmar 

Danke für den Hinweis / link . 



Das Gehäuse ist soweit fertig , so richtig zufrieden bin ich aber nicht . 

Nach dem polieren sieht man den Riss sehr deutlich , unpoliert so gut wie garnicht . 

Da werde ich nochmal bei gehn bei Gelegenheit .

Wobei , man wird den Riss immer sehen , wegzaubern kann man ihn nunmal nicht . 


   

   

   

   



EDIT : 

Habe gerade mal etwas ausprobiert , Reparaturwachs von Edding ( für Holz ) , leider war bei dem Miniset was hier rumliegt kein passender Farbton dabei , schaut aber vielversprechend aus .

Ich habe mal ein anderes Set mit anderen Farbtönen bestellt , mal schaun was geht .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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Die Frontplatte habe ich nun auch wieder komplettiert ( mal abgesehen vom Gewebe ) . 

   

   


Auf der Frontplatte war Innen Papier mit einer Metallfolie angebracht , daran war auch Schaltdraht mit einer Ringöse befestigt , der Schaltdraht war am anderen
Ende mit dem Chassis verbunden . 

Was kann ich als Ersatz nehmen ? 

Auf der Arbeit habe ich dünne Bitumenplatten die Einseitig eine Metallfolie haben .

Je nachdem wie warm es im Gerät wird könnte sich evtl. das Bitumen vom Holz lösen , das wäre nicht so gut . 

   
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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Hallo Uli,

Vorschlag:

Alufolie mit Pritt-Stift aufkleben, am besten vor der Montage der Beschläge.
Das hält erstaunlich gut und Du kannst die Alufolie (Grillfolie ist dicker)
mit einer Gummiwalze faltenfrei andrücken.


Gruß,
RE 084
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
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Hallo Hans 

Leider zu spät gesehen  Dodgy

Hab mir Kupferfolie / Blech bestellt , 0,2mm dick .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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das geht natürlich auch. Eventuel kurz mit zapon anspruhen damites über die jahre nicht grün wird
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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Ich wollte das auf der Arbeit unserem Lackierer in die Hand drücken ...  einmal Klarlack drüber bitte .   Wink

Von der Kupferfolie brauche ich eh nicht alles , bleibt also ein Rest über den ich dafür verwenden wollte um mal einen abgeschirmten Kondensator anzufertigen , dafür sollte die Folie auch zu gebrauchen sein .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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Anderes tema, mach dir keine all zu grossen sorgen wegen der eindellungen der filterbecher. Solltennach dem zusammenbau kleine abweichungen entstanden sein werden diese durch die trimmer kondensatoren erneut eingestellt.
Wie ja schon erwähnt hat der trimmer unten extra noch 70 Piko Farad einebaut. Sollten sich diese als zu fiel erweisen, (beim abgleich ist der kondensator foll aufgedreht) kann man diese durch die von Frank ersätzen und unten einen kleineren kondensator anlöten. Zum beispiel nur 45pF.
Ist alles halb so wild
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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Da ich darauf geachtet habe das jedes Filter wieder in seinem Becher kommt sollte das schon passen , hoffe ich  Wink .
mit freundlichen Gruss

Uli



Wo alle dasselbe denken , wird nicht viel gedacht .

( Walter Lippmann ) 
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