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Digital Multimeter UT61E
#1
Hallo Radiofreunde,

nach einem Totalverlust möchte ich mir ein Ersatz Gerät zulegen.
Habe im I-Net viele Angebote gefunden aber noch keinen Entschluss gefasst.

Bitte um eine Empfehlung was unserem Hobby genügen würde.
Ich sehe das ein neues einigermaßen gutes Gerät nicht unter 100 € zu haben ist, oder?

Falls jemand von Euch ein gebrauchtes, aber noch gutes Gerät hat das er abgeben könnte bitte Antwort auf PN.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#2
Was möchtest Du denn messen?
Viele Grüße

Jupp aus dem Kohlenpott
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#3
Hallo Jupp,

das Gerät sollte unseren Hobby-Ansprüchen genügen,  Spannungen messen, Wiederstände und das Übliche was man bei der Radioreparatur so brauch.
Was soll ich noch mehr dazu erklären, hoffe das ich mich verständlich gemacht habe.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#4
Hallo Marcello

Schau mal hier:
https://www.ebay.de/itm/Benning-MM-10-Di...OSw151cjqV~
Das Benning mm10 kostet neu über 200,00€. Ich hab das schon lange und bin damit sehr zufrieden.
Die Bedienungsanleitung findest Du hier:
https://www.spaelti-ag.ch/elektro/wp-con...IMETER.pdf
Schönen Abend und Grüße
Werner
Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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#5
Hallo,

es gibt (leider) eine unüberschaubare Auswahl ...

Meine Erfahrung: Auf jeden Fall vorher selbst probieren !
Die Bandbreite möglicher Messungen ist im Hobbybereich ziemlich klar, aber so einige Multimeter haben deutliche Nachteile, die beachtet werden sollten.

Wichtige Themen bei mir in den letzten Jahren:

Zeitverzögerung bei Durchgangsprüfung ! Bei den früheren gelben METEX/VOLTCRAFT-Multimetern war das überhaupt kein Thema, heutige, auch rel. gute Multimeter (UT61...) haben manchmal eine kleine Zeitverzögerung, bis der "piep" kommt, das nervt unheimlich und macht die Funktion zum Teil zunichte, wenn man damit viele Prüfungen machen will !

Zudem nervt, daß zum Teil die Diodenprüfung von der Durchgangsprüfung getrennt wurde (viele günstige Multimeter), früher war das kombiniert, unter 30 Ohm: "piep", ausreichend Quellspannung für die Prüfung von Dioden bis 1,99V Flußspannung, so daß man in einem Abwasch bei der statischen (stromlosen) Fehlersuche Kurzschlüsse, Niederohmigkeiten und Dioden- und Transistorstrecken prüfen konnte.

Mir ist ein teures Metrawatt-Multimeter zugeflogen, wunderbares Pieps-Verhalten, aber es piepst auch bei intakten Diodenstrecken und 0,6V Flußspannung, kein Beitrag...

Ebenso nervig: Automatische Abschaltung, muß durch aktive Tastenkombi ausgeschaltet werden, ansonsten fängt das Ding irgendwann an zu piepen und das mehrfach *kotz²*, selbst wenn man damit aktiv arbeitet, macht es dann dunkel...

Ergebnis bei mir: Ich trauere meinem alten gelben 90-er Multimeter von CONRAD (METEX-Kopie) nach, ich hab mehrere verschiedene unter 100 Eus ausprobiert, bis jetzt nicht glücklich... ein günstiges von POLLIN (peaktech 2010DMM) hatte wunderschöne Anzeige, Widerstandsmessung bis 2GOhm, ging aber spontan (ohne Überlastung/-spannung) nach 3 Jahren kaputt, so einen Mist will man nicht.

Vorteile heutiger Geräte: sehr genau messen auch die billigen und verbrauchen deutlich weniger Energie, aber die Negativ-Features nerven eben beim Gebrauch. "Ein gutes Meßgerät darf nicht nerven", könnte von Dietrich drahtlos sein.
Und deshalb die Empfehlung, keine Gitarre und kein unbekanntes Multimeter einfach so im Netz bestellen.

Schon etwas her, aber immernoch gut finde ich, wenn man dem englischen mächtig ist:

https://www.youtube.com/watch?v=gh1n_ELmpFI

...Ergänzung: Mit dem link will ich nicht sagen, daß Du ein Anfänger bist ^^ is klar...

Gruß Ingo
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#6
(24.03.2019, 19:49)marcello schrieb: Bitte um eine Empfehlung was unserem Hobby genügen würde.
Ich sehe das ein neues einigermaßen gutes Gerät nicht unter 100 € zu haben ist, oder?


Hallo Marcello, 

die Entscheidung kann ganz einfach sein. Besorge Dir einen aktuellen Reichelt. In der aktuellen Ausgabe 01/2019 (Papier oder Online https://secure.reichelt.de/Katalog-beste...N=72&LA=72)  findest Du auf Seite 658 bis 661 einen tabellarischen Vergleich aller aktuell gängigen Multimeter. Egal ob Fluke, PeakTech, AmProbe, Benning oder UNI-T ...

Suche Dir ein Gerät aus was die Funktionen und Wertebereiche hat, die DU(!) brauchst! Ausprobieren kannst Du Sie alle, zurück schicken bei Nichtgefallen auch!

Gruß Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#7
Hallo Radiofreunde,

Danke für Eure Ratschläge.
Werde mich die nächsten Tage erstmal informieren und danach entscheiden.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#8
Ich sage mal so: Das ultimative Meßgerät gibt es nicht!

Für mich gilt: das passende Meßgerät zur konkreten Aufgabenstellung benutzen

In Rundfunk Werkstätten wurden damals nur analoge Meßgeräte benutzt was völlig ausreichend ist.

Dieser Digitalwahn um alte Röhrenradios zu reparieren ist völlig unnötig und überzogen.

Selber benutze ich z.B.

einen Bauteiletester
analoges Vielfach Meßinstrument
Isolationsprüfer ISOTEST
Trenntrafo
Vorschaltlampe

30 W Lötkolben
verbleites Lötzinn
Viele Grüße

Jupp aus dem Kohlenpott
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#9
Hallo Jupp,

es geht hier nicht um das ultimative Messgerät und auch nicht um den Digitalwahn.
" Damals " gab es noch keine Digis.

Ich messe mit dem Elavi 4.
Da ich aber mit der Brille sehr genau hinsehen muss und das Elavi immer sehr in der Nähe haben muss ist mir in vielen Fällen ein Digi angenehm.
Um das geht es hier und um nichts anderes.

Eine Bitte an dich: welchen Bauteiletester benutzt Du?
So etwas habe ich nicht, würde mir aber vieleicht, falls mir nützlich erscheint, einen zulegen.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#10
Servus Marcello,
Ich benutze sehr gerne diesen T4-Tester, misst alles hinreichend genau, Kondensatoren, Widerstände, Halbleiter, Induktivitäten und Elkos. Bei Letzteren musst du allerdings sehr aufpassen und garantieren, das sie absolut entladen sind. Mehr als 1V verträgt der Eingang vom Chip nicht und danach ist das Gerät irreparabel verloren. Dafür kostet es in China inkl. Transport auch nur 5-6 Dollar. Ich habe mir gleich 2 Stück davon bestellt. Die Anzeige ist klar und hell, also sehr gut ablesbar, und es benötigt auch wenig Strom. Meine 9V Batterie hält da drin schon ewig. Bin sehr zufrieden mit dem kleinen Gerät. Die Messschnüre habe ich selbst gebastelt, da ich dieses SMT Probefeld nicht benötige.


.jpg   DSCN3263.JPG (Größe: 134,71 KB / Downloads: 486)
Gruss, Volker
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#11
(25.03.2019, 12:56)marcello schrieb: Hallo Jupp,

es geht hier nicht um das ultimative Messgerät und auch nicht um den Digitalwahn.
" Damals " gab es noch keine Digis.

Ich messe mit dem Elavi 4.
Da ich aber mit der Brille sehr genau hinsehen muss und das Elavi immer sehr in der Nähe haben muss ist mir in vielen Fällen ein Digi angenehm.
Um das geht es hier und um nichts anderes.

Eine Bitte an dich: welchen Bauteiletester benutzt Du?
So etwas habe ich nicht, würde mir aber vieleicht, falls mir nützlich erscheint, einen zulegen.
Hallo Marcello, diesen hier als Bausatz:

https://www.amazon.de/KKmoon-Multifunkti...stortester
Viele Grüße

Jupp aus dem Kohlenpott
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#12
@ Marcello

HIER findest du ein paar analoge Messgeräte, die sich für den Bereich unserer Röhrenradios ganz gut eignen dürften:


Der Innenwiderstand von diesen Instrumenten sollte mindestens 20 KiloOhm pro Volt bei Gleichspannung und 1 bis 10 KiloOhm pro Volt bei Wechselspannung betragen.
Meistens steht irgendwo unten auf den Schaltbildern der Röhren- Radios drauf, mit welchem Messinstrument (zumeist Vielfachmessgerät) mit wieviel KiloOhm pro Volt in welchem Messbereich welche Spannung gemessen worden ist. Das reicht für 85% aller anfallenden Messaufgaben in so einem Röhrenradio aus.

Gelegentlich steht auch einmal auf so einem Schaltplan drauf:"Spannungen gemessen mit Röhrenvoltmeter"; das bedeutet dann, daß hier ein Messgerät zum Einsatz kam, welches einen Innenwiderstand von 10 bis 11 MegaOhm pro Volt im Gleichspannungsbereich und 1 MegaOhm pro Volt im Wechselspannungsbereich aufweist.
Ein Transistorvoltmeter hat ähnliche bis gleiche Innenwiderstände wie so ein Röhrenvoltmeter. Der Vorteil von diesen analogen Zeigerinstrumenten ist die -relativ- schnelle Anzeigegeschwindigkeit. Schwankungen sind so in gewissen Grenzen natürlich besser sichtbar. Digitalmultimeter (auch diejenigen mit dem sog. "Bargraph") sind hier eindeutig langsamer wegen ihrer zumeist heute verbauten LCD-Anzeigen; Digitalmultimeter mit LED-Anzeigen oder auch mit Nixieröhrenanzeigen sind hier schneller, allerdings im Sonnenlicht meist kaum noch ablesbar. Bei Dunkelheit aber schon im Gegensatz zu LCD Anzeigen.
Dafür kranken die analogen Anzeigen an Ableseungenauigkeiten durch den sog. Paralaxenfehler. Um diesen Effekt möglichst gering zu halten, hatten die meisten "besseren" analogen Zeigerinstrumente eine "Spiegelskala". Der genaueste Ablesewert ergab sich, wenn der Zeiger mit seinem Spiegelbild auf dem Skalenspiegel exakt deckungsgleich gewesen ist.
Fazit: Für die Röhrenradios reicht ein analoges Vielfachmessgerät mit einem Ri von 20 KiloOhm pro Volt für die meisten Messaufgaben aus. Für transistorisierte Radios wie Kofferradios, Autosuper etc ist entweder ein Transistorvoltmeter mit einem Ri von 10 bis 11 MegaOhm pro Volt oder eben ein Digitalmultimeter nützlich. Grund: Der jeweilige Messpunkt wird durch die hochohmigeren Messmittel sehr viel weniger belastet als das bei den Vielfachmessgeräten der Fall ist.

Soweit also dieser kleine Exkurs zu den verschiedenen Messinstrumenten, deren Ausstattungsmerkmalen und warum man die wo eingesetzt hat. Mein Geschreibsel ist selbstredend bei weitem nicht vollständig. Im Bereich Rundfunktechnik gab und gibt es noch viele Spezialgebiete, die durch ganz spezielle Messgeräte und Messverfahren abgedeckt worden sind.
Abschließend läßt sich sagen, daß für unser Hobby ein analoges gutes Vielfachmessgerät und ein ordentliches Digitalmultimeter ausreichen dürften, zumindest als Grundausstattung. Damit lassen sich 85% aller anfallenden Messaufgaben erledigen.
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#13
Hallo Jupp, und vielen Dank.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#14
Hallo Peter,

für deinen ausführlichen Exkurs, daher auch eine Behandlung meines Anliegens, vielen Dank.

Ich habe erwähnt das ich mit meinem Elavi 4 messe. Bin damit auch zufrieden.
Hier nochmals Dank an Richard der mir das Elavi immer wieder repariert wenn ich " zufällig und ganz unschuldig " Mist messe .

Habe auch erwähnt warum ich mir ein Digital Multimeter zulegen will.
Hatte eines aber unlängst kaputt gemessen.

Habe viele Anregungen bekommen und kann nun wählen.
Das Angebot ist groß so das ich mir etwas Zeit gebe.

Aber nun lieber Peter sage mir doch bitte was Du mit einem ordentlichen Digitalmultimeter meinst.
Darfst mir ja einen Vorschlag machen, könnte mir ja die Entscheidung erleichtern.
Das ist in unserer RBF Familie erlaubt und keine Werbung.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#15
Hallo, Marcelo,
Das unten ist mein absoluter Favorit. True RMS und alles was ein moderner Multimeter braucht, dazu  Frequenz, Diodentester, Kapazität. etc. Sehr schnell.
Und Spannungsicher.
   
Natürlich hat Qualität sein Preis - ich glaube habe etwa 10-15 EUR dafür bezahlt.
Gruß,
Ivan
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#16
Hallo Ivan,

zuerst läuft mir das Wasser im Mund zusammen und dann veräppelst mich mit diesem Sch.... Foto. Smiley7
Ich kenne ja deinen Humor.
Die Type des Gerätes darfst mir trotzdem verraten.
Aber mit 15 € werde ich wohl kein Geschäft machen, da ist meine Rente zu gering.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#17
Hallo Marcello,

Ich habe heute beim Stöbern dieses Instrument gefunden:

https://www.ebay.de/itm/SIEMENS-B-1040-M...4180203364

Ist ein Siemens 1040 B; als Digitalmultimeter für den beabsichtigten Zweck bestimmt brauchbar. Es sind da noch einige mehr im Portfolio in der Bay, allerdings wenn die verlangten Preise dann die 100 Eurogrenze überschreiten, dann lasse ich da in der Regel die Finger weg von. Natürlich gibt es da auch Geräte, die schon deutlich teuerer sind und das auch wert wären (HP, Tektronix, Fluke, einige Philips etc), allerdings ist sowas "Hochgestochenes" für den angepeilten Zweck dann doch zuviel des Guten,- außer man möchte sich noch als Sammler ehemaliger hochwertiger Labormesstechnik betätigen.
Im Bereich bis maximal 100 Euro gibt es da aber sehr gute Instrumente (Siemens, Philips, Fluke, BBC, etc), die man durchaus für die Basteleien noch benutzen kann und die auch einen gewissen Qualitätsstandard repräsentieren. Von RFT gibt es ab und an auch immer mal wieder etwas Brauchbares, das als angenehmen Nebeneffekt auch noch die eigene Sammlung bereichert. Metrix wäre auch gut, aber ist in der Regel sauteuer; mir ganz ehrlich zu teuer. Als Anzeige bevorzuge ich immer LED Anzeigen, die leuchten und sind auch auf eine etwas weitere Entfernung noch gut ablesbar. LCD ist da jetzt nicht so mein Fall, aber ist jedem selbst überlassen und von daher Geschmacksache. Ein gutes Digitalvoltmeter sollte bis mindestens 20 kilohertz messen können, besser über 100 kHz oder gar ein Mhz. Echtzeitanzeige wäre auch gut; das unterscheidet diese ehemals auch teuereren Instrumente von den Billigangeboten von heute, die so um die 20 bis 30 Euro kosten. Auch in Fernost kostet Qualität Geld, mindestens genauso viel wie hier.
Es muß also nicht immer neu sein; resourcenschonend und dennoch gut ist da die ehemals mittlere bis gehobene mittlere Preisklasse als gebrauchtes Gerät vielleicht doch die bessere Wahl.
Das Siemens 1040 hatte zu seiner Zeit knapp unter 1000 DMchen gekostet; das war auch vor 30 Jahren eine Menge Geld für ein Werkzeug.
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#18
Hast Du mal die Übersicht bei Reichelt angeschaut Marcello?

Ich habe mich vor langer Zeit mal für die UNI-T Geräte entschieden, die 61er Reihe und dort das Model E,
also UNI-T61E.

-AC/DC bis 600V und 10A. Damit komme ich auch noch in den Röhren-Bereich rein, für noch größere Spannung habe ich ein anderes Gerät.
-Was war mir noch wichtig als Radiobastler, klar C-Messung bis mindestens 10.000 uF, das macht laut Reichelt-Übersicht nicht jedes Gerät.
-Widerstand kann ja jedes und auch das 61E.
-Als Radiobastler brauche hin und wieder mal einen Frequenzzähler, aber nicht nur bis in den kHz-Bereich, sondern gern 100 MHz + x.
Und hier wird es bei den meisten Geräten schon dünn. Wenn Sie überhaupt einen Zähler haben dann meistens unter 10 MHz. Das 61E ist
das Gerät in der 61er Reihe was auch noch bei 220 MHz bei guter Empfindlichkeit funktioniert.
-Ein Loggen war mir wichtig, auch das gibt es in der 61er Reihe und beim E Modell.

Alle die Features kann man auch in der 71er Reihe habe, aber dann ab 100 Euro aufwärts!
Was mir noch am 61E gefällt und das kann man im Videotest bei David Jones sehen, das Messgerät kann den 9V-Block locker bis unter 2V leersaugen und funktioniert dann immer noch bei gleicher Genauigkeit! Andere Geräte meckern schon bei 7-8 Volt und wollen eine neue Batterie.

So welches Messgerät setze ich an einer großen Röhren-PA an, an der mal mehr als 1000V gemessen wird.
Hier nehme ich mittlerweile ein Tischmultimeter und zwar das DM2020 von RFT.
- Leicht zu reparieren,
- geht bis 2kV,
- für VLF bis untere KW hat es einen Freqenzzähler an Bord, für höhere Frequenzen RFT G2002.500
- sehr gutes Display, selbstleuchtend da LED anstelle LCD!
- Digitalschnittstelle + Netzbetrieb, gilt auch für RFT G2002.500
- oft für 20-30 Euro in gutem Zustand zu bekommen.

Durch die Digitalschnittstelle konnte ich es mit einem WLAN-uC ausstatten und kann so nun mit mehreren DM2020 ganz einfach Messwerte "drahtlos"
auf einem PC loggen. Dank Netzbetrieb habe ich keine Sorge das mir bei der Datenaufzeichnung die Batterie "ausgeht".


Du siehst, Messgeräte müssen für die jeweilige Aufgabe geeignet sein und jeder hat andere Wünsche. Ich habe meine(!) Messgeräte gefunden und Du wirst das auch. Du weist doch was Du willst und welche Radios Du reparierst, oder? Unsere Lebensgeschichten helfen Dir da sicher nicht viel weiter.

Gruß Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#19
Hallo Radiofreunde,

 - Peter , ich habe Bedenken, der brave Mann hat nur kurz Gleichspannung geprüft  obwohl er einfach mal die Steckdose hätte messen können..
Oder ginge das nicht?
Und nacher könnte es heissen: das Gerät ist OK, du kannst nicht messen, hast es kaputt gemacht, und, und ,und.
Danke für den Hinweis aber ich nehme Abstand von dem Angebot.

- Bernhard, Du hast Recht, die Lebensgeschichten helfen hier nicht weiter aber so manche wäre doch interessant.
Ich habe nun die Qual der Wal, Danke für deine Tipps die mich der Sache schon näher bringen.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
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#20
Hallo, Marcelo,
Es ist kein Spaß.
https://www.ebay.de/itm/AN8009-Digital-P...ect=mobile
Sieh dir das Gerät an. Kaufe aber nicht sofort. Prüfe den Preis und ausstatung, Lieferzeiten wenn wichtig.
https://www.amazon.de/URXTRAL-Multimeter...eng+an8009
Meiner ist eine etwa ältere Version (ohne Termometer) und kostete 13,96 EUR.in Ebay. Ich habe ihn aus Spaß gekauft, nach dem mein Woltkraft sich verabschiedet hat und bereue den Kauf nicht.
Beim Kauf von Multimeter achte ich auf die Spannungsfestigkeit - der hier hat 600 V Cat III bzw. 1000 V Cat II. Dann achte ich auf True RMS , dann auf die Ausstattung. Zwar nutze ich es als Kapazitätmessgerät selten, dafür habe ich anderes,schadet aber nicht. Gleiches gilt für Frequenzmessung auch. Termometer? Für mich Wollmilchsau, schadet aber nicht. Nicht zuletzt, Handhabung. Aber das weißt Du alles selber.
Ich habe damals auch dieses Gerät gekauft
https://de.aliexpress.com/item/RM203-Sti...4c4dFtcYYK
Mit ihm konnte ich mich befreunden u.A. weil es ausgesprochen unbequem für Linkshändigen ist.

Übrigens, wenn Du es nicht hast, ist der Kauf von Mega 328 von Volker vorgeschlagen auch eine gute Sache, ich habe einen T4 , reicht aus, mittlerweile gibt es T8, mit kleinen Verbesserungen. Die 7 -8 EUR ist der Preis inkl. Gehäuse für T4
https://de.aliexpress.com/item/2016-new-...2e0eplBsE0
Gruß,
Ivan
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