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Radio-Prüfstation
#21
Hallo Volker

Was zeigen die Instrumente von links nach rechts den an? Die Netzspannung scheint etwas niedrig.Oder hast du die berühmte
Drosselschaltung integriert? Echt toll geworden Smiley32 

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#22
Servus,
Von links nach rechts: Netzspannung (das kleine Runde), ist etwas niedrig zur Zeit, aufgrund schlechten Wetters saugt Italien uns z.Zt. viel Saft ab aus dem Trentino. Danach Primärspannung am Trafo(Drosselschaltung ist natürlich integriert,weil heute abend haben wird dann 235 bis 238V in der Leitung) ist natürlich auch niedriger, danach Heizspannung, dann Ua der Endröhren und ganz rechts Ug2 Spannungen der Endröhren und Spannung der Vorröhren.
Gruss, Volker
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#23
Servus,
Sooo, heute frühmorgens wird noch nicht viel Strom gesaugt, die Wasserkraft läuft auf Höchstspannung und am Radio sieht das jetzt so aus. Man sieht deutlich die Unterschiede. Ist aber noch alles im grünen Bereich.

   

   

Und so sieht das bei Nennspannung aus, alles optimal.
Wie man sieht, ist das ein sehr nützliches Messteil, vor allem weil es mobil ist. Hat man ein Radio auf dem Werktisch kann man mit Krokoklemmen alles anschliessen und hat alle wichtigen Betriebsspannungen sofort im Blick. Smiley58
Gruss, Volker
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#24
Servus,
Heute hat Freund Mario Zeit gehabt und die Frontplatte zugeschnitten, 4mm Plexiglas im Ton "bronzo" oder rackerauchzart. Passt, jetzt ist alles fertig.

   
Gruss, Volker
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#25
Sieht gut aus. Jetzt würde ich aber noch eine dünne rote Folie direkt vor die Ziffernanzeigen kleben,
dann sieht es noch besser aus.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#26
Servus,
Ausgeschlossen, meine Enkelinnen haben einstimmig nein gesagt und mir den Auftrag gegeben eine 2. Station zu bauen, mal sehen, was ich aus Resten noch zusammenbauen kann.
Gruss, Volker
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#27
Hallo Volker

Ist ja ein amtliches Teil geworden  Smiley20

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#28
Servus,
Hier ist sie:die Radio- Prüfstation Nr.2!
Damit sind jetzt aber auch so einige Grabbelkisten leer geworden, die 4 Instrumente sind alle unterschiedlich, halt Restbestände. Ein Sammelsurium von kleinen Trafos, 2 davon waren für 24 V, also habe ich sie primärseitig in Serie geschaltet um auf 12V zu kommen, bei absolut gleichen Trafos kann man das problemlos machen. Flugs 4 Stabiplatinen bestückt mit LM317 (BV3170-DDR). Anschlussstecker und Buchse hatte ich nur noch Stahlröhre, geht auch anstatt Oktal und ist genauso spannungsfest. Anzeigen wie gehabt: Netzspannung, Primärspannung am Netztrafo, Heizspannung, Anodenspannung Endröhre(n), G2 und Vorröhrenspannung. Diesmal musste aufgrund von Platzproblemen alles sehr flach bauen, max. zulässige Bauhöhe ist 6 cm. Wie man sieht, es passt und ist noch Luft für den Deckel und für Filzfüsschen unten drunter. Über die Steckbuchse kommt noch ein grosses Stück Schrumpfschlauch zur zusätzlichen Isolierung. Den besorge ich morgen so ein Stückchen. Die AC Anzeigen laufen langsam hoch bis Overload, da die Messeingänge offen sind und ich noch die AC-Messvorsätze bestücken und einlöten muss. Die Platinen sind ja fertig und die Löterei mit den Chips wird eine Fluitin 1532 0,5 mm Lötorgie mit der Lötnadel.
Anbei ein paar Bilder.......
Und dann zuletzt muss Freund Mario mir noch kurz die Plexifront schneiden in racke rauchzart.

   

   

   

   

   

   

   
Gruss, Volker
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#29
Sieht sehr edel aus Volker, sehr gut gemacht.

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
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#30
Servus,
Danke, selbst das Gehäuse und die Leisten sind alles Reste aus der Werkstatt Tonne. Ich schmeisse ja fast nie etwas weg, schon ein 9cm Stück einer 10x5 mm Leiste bleibt bei mir aufgehoben.
Gruss, Volker
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#31
Hätte ich hier mal nur rechtzeitig rein geguckt, dann hätte ich Dir viel Arbeit ersparen können - so Geräte gibt es doch sehr formschön aus professioneller Fertigung - GUCKST DU HIER!
Wink
Gruß,
Uli
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#32
Servus,
Willst du mir den Spass am Basteln verderben? Smiley47  Muss ich grinsen! Diese Prüfstation ist für meine Bedürfnisse massgeschneidert und selbst die Messinstrumente baue ich selber. Die alten Chips natürlich nicht, die importiere ich aus Bulgarien oder Rumänien. Und alles muss so kompakt wie möglich sein!
Gruss, Volker
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#33
Volker, beachte den "Blinzelsmiley" der besagt, daß das Geschriebene nicht bierernst gemeint ist. Und lies den verlinkten Beitrag, dann wird Dir das auch klar!
Gruß,
Uli
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#34
Servus,
habe ich gemacht und grinse immer noch...
Gruss, Volker
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#35
Servus,
2. Prüfstation, gehe gleich zu Mario wegen der Plexifront. Allerdings habe ich mir beim Philips ein kleines Eigentor geschossen, der Trafo läuft nämlich (wie alle meine Philips) auf der 240/245V V Netzeinstellung, also zeigt das 1. Instrument nicht die Netzspannung am Trafo an, sondern die Wechselspannung einer Halbwicklung der Ua (das Radio hat eine EZ81, daher Halbwicklung), danach die Heizspannung, dann kommen die Ua der Vorröhren und G2 der Endröhren (abgenommen an der EM80) und die Ua der Endröhren  EL84. Die Aufnahme entstand bei 230V Netzspannung, inzwischen haben wir hier mal 238V Netzspannung, da liegt die Heizspannung bei 6,4 V. Da habe ich vier verschiedene Rest Instrumente aus der Grabbelkiste verbaut, die haben alle unterschiedliche 7 Segment LED Anzeigen. Das Anzeigegerät baut sehr flach, nur 6 cm hoch, der Anschluss hinten ist ein 8-poliger Stahlröhrensockel und Fassung.
Die Philipsgeräte der Serien B5X/F5X laufen schon von Hause aus mit schonenenden Röhrenspannungen, die EL84 Endstufen werden mit 193-195V am G2 ud Ua mit ebenfalls 197-200V betrieben. Hier liegt di Ua etwas höher, da als Enstufen zwei Russendamen 6p14pi am werkeln sind, diese sind zwar sehr ähnlich der EL84, aber eben nur sehr ähnlich. Bei  Valvo EL84 stellt sich geforderte Spannung genau lt. Schaltplan ein. Aber man muss ja wertvolle NOS Valvos nicht unbedingt verheizen, wenn man genug Russendamen im Keller hat. Vorteil der Bastelei ist auch, das ich jetzt wegen der Nullmenge am Lager wieder DVM Messgeräte zusammenlöten kann. 4 Stück liegen schon wieder auf dem Werktisch.

   
Gruss, Volker
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#36
Servus,
Endlich fertig geworden, die Prüfstation hat ihre Plexi Abdeckung. Vom Links nach rechts: Netzspannung, Halbwicklung AC Anode an der EZ81, Heizspannung, Ug2 Endröhren und Ua Spannung Vorröhren, Ua Spannung an den Endröhren (EL84). Heute milde Netzspannung, morgens und abends sind es dann 237 V-238 V, zum Glück haben diese Philips Geräte einen Netztrafo mit echter 240 V Einstellung. Aber auch bei 233 V liegt die Heizspannung im optimalen Bereich, bei 225 V liegt sie bei 6,15 V also noch alles grün, bei 238V liegt sie bei 6,35 V.
Dann endlich Zeit gehabt, den Arbeitsplatz (Bastel- und Computerecke) aufzuräumen und das Handlager wieder tiptop in Ordnung zu bringen. So ist Platz für das nächste Projekt.

   

   

   
Gruss, Volker
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#37
Servus,
So sieht die Sache dann bei 237V Netzspannung aus, z.Zt schwankt die zwischen 236V und 238V.

   
Gruss, Volker
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#38
Hallo Volker,

ein tolles Jungenspielzeug, gelungen hat sicher viel Spaß gebracht beim Basteln.

Wärst Du nicht so weit weg, würde ich gerne mal deinen Prüfplatz testen. Smiley34
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#39
Servus,
Ja ich baue hauptsächlich nur das, was ich für die Radioreparatur brauche und mir nützlich erscheint. Ich habe das Teil jetzt gerade abgekoppelt und an ein altes Geloso Chassis angeschaltet. In null komma nix hast du alle entscheidenen Werte. So habe ich da schnell den richtigen Vorschalttrafo ermittelt um auf 220V zu kommen.
Gruss, Volker
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#40
Hallo Volker, das Teil finde ich genial, noch genialer ist nur der Mandello. Wenn der alte Erstbesitzer Lersch das sehen könnte...
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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