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Radio Kühn Gera
#1
Hallo,
Mir ist hier ein schönes Radio zugeflogen.
Ist wohl ein Eigenbau einer Geraer Rundfunkwerkstatt.
Es hat 11 Röhren:
ECC85, EF89, EF89, EF80, EAA91, ECH81, EBF80, EF86, EL84, EM11, AZ11.
11 Kreise FM, 8 Kreise AM.
FM ist ein Neumann Bausatz, AM ist von HFW Meuselwitz.
Zwei Lautsprecher von  Kontraphon.
Es ist sehr sauber aufgebaut, ich habe gesehen das es die Firma wohl noch gibt.
Anbei ein paar Bilder,

gruß vom chromo


.jpg   DSCN0364.JPG (Größe: 119,8 KB / Downloads: 486)
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.jpg   DSCN0368.JPG (Größe: 132,45 KB / Downloads: 427)
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#2
Hallo Chromo  Smile

Dann hast Du da wohl ein besonderes Radio, und gut sieht es ja aus  Smiley20
Gutes Gelingen bei der Aufarbeitung, und viel Freude mit dem Gerät  Maus

Beste Grüße, von Peter
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#3
Hallo,

ein sehr seltenes Radio.

Es sieht stark nach Handarbeit aus. Die Buchsenleisten für die Antenne u. a. Abnehmer sehen stark nach Eigenbau aus.
Mit dem Meuselwitzspulensatz habe ich mal als Junge einen AM super gebastelt.

Mich erstaunt wie die zu dem recht eleganten Holzgehäuse kamen.

Dir viel Spaß beim Herrichten und lass uns mehr Bilder sehen.

Danke fürs zeigen.

Ich suche immer noch ein Radio oder jemanden der über den Radiomeister Carl Cassubek in Plau Silbermühle etwas weiß. Er war aus den Ostgebieten geflüchtet und ein begnadeter Radiomeister.
Der hat auch eigene Radios, die Plauer Nixe  WK 3 angefertigt, er hat es nicht mal in das RMorg geschafft.
Hoffentlich nicht OT, der Mann wohnte in einer Flüchtlingsunterkunft, im ehemalige Hotel Silbermühle in 2 Zimmern.
Hat Radios und andere Elektrogeräte repariert und noch neue Radios.
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#4
Hallo!

Das Gehäuse sieht sehr nach Weimar aus Sonneberg aus.
Der jüngste Kondensator ist von 1957.
Ich denke das wird der Herstellungszeiraum sein.

Gruß, chromo
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#5
Das Gehäuse sieht sehr elegant aus. Und Röhren hat es zu genüge. Muss gut sein. Danke fürs Zeigen.
Gruß,
Ivan
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#6
Hallo,
Diodenbuchsen 3 polig, ich bin nicht sicher ob es diese 1957 in der DDR schon gab.
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#7
Die ZF Wege sind für AM und FM getrennt, so wie es aussieht, auch wegen der Vielzahl der Röhren.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#8
Ja Harry
Die dicken vorne sind keine kombinations-bandfilter. Nur ein kern oben und einer unten.
genau so wie die kleinen hinten. Diese sind für die UKW ZF zuständig.
Viele Grüße, Juan
Printed on recycled Data
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#9
Hallo!

So, nun ist die Elektronik repariert. 
Viel war nicht zu tun, ein paar Teerkonensatoren.
Die Elkos sind hier tatsächlich einwandfrei,Das Radio lief schon ein paar Stunden probe.
Allerdings die Skalenscheibe macht mir Sorgen, ist löchrig und blätterig.
Ich werde sie vor dem weiterem Verfall Konservieren
Hier wie gewünscht einige Bilder vom Chassis.

Gruß vom chromo


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.jpg   DSCN0381.JPG (Größe: 124,05 KB / Downloads: 148)
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#10
moin,

technisch sieht er ganz gut aus, aber das magische Auge wirkt irgenwie deplatziert und die Skalenscheibe ist nicht mittig, was man an der Randverzierung sieht. Also eher ein Eigenbau-Bastelradio, vielleicht eine Prüfungsarbeit oder Prototyp? Das es kein Seriengerät ist zeigen auch die vielen Schraubverbindungen, wo man sonst unlösbare Verbindungen hätte (Röhrenfassungen, Buchsen, Umlenkrollen). Die Befestigung der Skalenbeleuchtung scheint mir auch eine sehr originelle Idee zu sein.

Freundliche Grüße,
Arnold
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#11
Hallo,

ich bin auch der Ansicht, dass es sich um ein Gesellen-oder Meisterprüfungsstück handelt.
Originell ist schon die Konstruktion der Skalenbeleuchtung.
Mir fielen auch gleich die Buchsen an der Rückwand auf, alle geschraubt.


So etwas war seinerzeit im Handwerk durchaus üblich. Zu meiner Gesellenprüfung als Rundfunkmechaniker 1967 rückte die Tochter des Rundfunkmeisters aus dem Nachbarkreis  mit einem Stereosuper an.
Es war wohl ein Nachbau vom Capri mit Decoder, nur leider sendete noch niemand in Meck/Pom auf Stereo.

Ich bin sehr erfreut, dass sich jemand gefunden hat und dieses Gerät aufmöbelt und es zu schätzen weiß.

Danke für das Zeigen.
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